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Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.11.2010, 11:29 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Hier eine Anfrage im Auftrag eines Hobbykollegen:


Zitat:
Ich habe einen neuen CPU-Lüfter eingebaut. Der Lüfter bläst die Luft in Richtung CPU durch den Kühlkörper. Die warme Luft trifft dann auf die RAMbausteine, jetzt habe ich wahrscheinlich Hitzeprobleme. Laut Fachverkäufer ist alles in Ordnung, aber die haben mir schon einmal einen Gehäuselüfter als Ersatz für den CPU Lüfter verkauft. Kann die Luftströmung richtig sein? Die warme Luft in
Richtung Motherboard zu blasen?


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Kernel panic: Out of swap space.
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001
14.11.2010, 11:56 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Der Lüfter bläst richtig in den CPU-Kühlkörper hinein. Die Rippen gehen heut zutage in alle Richtungen. Der Luftsrom soll dann beim Austritt aus dem Kühlkörper auch die MOS und Elkos der CPU-Spannungsversorgung mit kühlen.
Zum Ansaugen der Luft haben viel heutigen Gehäuse etwa über dem CPU-Lüfter noch einmal Löcher in der Gehäusewand.
Und es werden heute nur noch Netzteile mit innen liegendem 12cm Lüfter verbaut. Die saugen aus dem PC (also neben der CPU) an und blasen durch das Netzteil nach außen. Mit einem alten Netzteil mit hinten angebrachten 8cm Lüfter funktioniert das nicht so toll. Teilweise wurd noch ein Lüfter über den hinteren Anschlüssen angeordnet.

Zum Problemfall => meist Kontaktprobleme am RAM.
RAM mal komplett raus und neu in die Fassungen pressen.
Wenn das nicht hilft, hat der RAM eine kalte Lötstelle.

Karsten
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002
25.11.2010, 19:36 Uhr
ROBOTROONIE



mit Radiergummi RAM-Kontakte reinigen
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003
25.11.2010, 20:16 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
Ich habe einen neuen CPU-Lüfter eingebaut.

Die Frage ist doch: "Warum?"

Typischer Folgeschaden nach Überhitzung wäre eine CPU mit Macke.
Alte AMD Athlon & Duron haben z.B. keinen Überhitzungsschutz. Entweder die Kiste macht danach garkein Bild mehr oder läuft nach wenigen Minuten in einen Kernel Panic. Kann aber auch an def. RAM liegen, doch der sorgt eher für Segfaults und CRC-Fehler beim Kernel entpacken. "Hochqualitative" Asrock-Mainboards muss man nach Hitzeschaden oft mittauschen. Die Kondensatoren sind meist völlig trocken auch wenn man es ihnen nicht ansieht, der Rechner geht kurz nach Inbetriebnahme einfach wieder aus.
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004
26.11.2010, 18:14 Uhr
rg63



Hallo,
vielen Dank für die Ratschläge. Zu den Problem noch einige Bemerkungen.

Der PC schaltete sich mehrfach aus. Bis ich die CPU Temperatur aufgerufen habe, über 70 ° C.

Da habe ich den Lüfter nachgesehen und festgestellt, dass der trocken gelaufen ist und Geräusche macht. Da aber die Lüfter nicht einzeln verkauft werden, so zumindest die Fachverkaufsstelle, habe ich den dazugehörigen Kühlkörper mitgekauft. War nicht so schlecht, da die Wärmeleitpaste mit im Paket war. Weil der PC sich wieder ausschaltete, kam ich auf die Luftströmung und das die warme Luft auf die RAM Bausteine geblasen wird. Vom Hersteller bekam ich den Hinweis, dass der Lüfter korrekt arbeitet und ich sollte mir Gedanken über eine Kühlung der RAM Bausteine machen. Die CPU Temperatur ist jetzt im grünen Bereich und zusätzlich habe ich die eine Seitenwand abgenommen, seitdem läuft der PC. Was ich nur nicht verstanden habe ist, der Gehäuselüfter zieht die Luft aus dem Gehäuse genauso wie der Netzteillüfter und der neue CPU Lüfter arbeitet entgegengesetzt.
Mit der offenen Seite gibt es nun genug Luft im Gehäuse.

Die Kontakte der RAM Bausteine habe ich gereinigt.

Viele Grüße
Roland
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005
26.11.2010, 18:41 Uhr
ROBOTROONIE



das Gegenteilige konnte ich aber auch schon beobachten: Überhitzen ohne Seitenwand. Herstellerkommentar dazu: System ist für einen bestimmten Luftstrom gebaut (z.B. Lufteinzug Front unten). Ohne Seitenwand ist dies nicht sichergestellt und Überhitzen wahrscheinlich. Als ich noch am Tower arbeitete, war der aber auch immer offen (egal ob LuKü oder WaKü)
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