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Autor Thread - Seiten: -1-
000
22.10.2010, 20:35 Uhr
oderlachs

Avatar von oderlachs

Hallo Forengänger !
Bitte lacht jetzt nicht wenn ich hier um simplen Hilfetips/Hilfswerkzeug fragen möchte. In einigen meiner Beiträge erwähnte ich ja schon, dass meine Augen nicht mehr so wollen wie ich es gerne hät, mit der Sehtüchtigkeit, wie auch mit dem räumlichen Sehen.
Nun habe ich ein Problem bei den Chips die etwas mehr Beinchen haben als normal..
z.Bsp. der K565RU1 Eprom oder so ähnlich(??)... Wollte das Teil mal auf mein Bread-Board stecken , vergeblich , habe nur mehr verbogenen Pins als heil aufgesteckte IC.
Kann ja sein das der SU-Chip nicht so ganz in das Raster past, egal.
Jedenfalls suche ich nach einer Methode/Werkzeug mit der/dem ich die Pins von IC's ausrichten kann.

Vielleicht kann mir ja doch wer helfen , da danke ich schon jetzt dafür.

Gerhard
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001
22.10.2010, 20:56 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Nun, ich hab das bei den DIL-Bauformen (wie eben der K565RU1 SRAM) immer mit einer schmalen, langen Flachzange ganz gut hinbekommen. Allerdings ist das eine ziemliche Fummelei, wenn man die Pins exakt gerade haben will, aber ist meiner Meinung nach eine der genaueren Varianten.

Dann gibts auch noch so genannte "Pin-Ausrichter", die bringen aber meiner Erfahrung nach nicht all zu viel, da die zum Einen aus Plaste sind und zum Anderen nur für das Ausrichten parallel zur Pinreihe geeignet sind.

Für PGA-Bauformen (beispielsweise i386DX oder i486DX) nehme ich entweder ein etwas dünneres, aber dennoch stabiles Plastelineal oder die Klinge eines Cuttermessers (einfach LEICHT hin- und herbewegen). Macht sich auch ganz gut, ist aber bei großen Pinanzahlen (wie bei den modernenern Pentium-4 oder AMD Athlon/Phenom-Prozessoren sehr langwierig und auch nicht "ungefährlich" für die Pins.

Grüße, Xaar.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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002
22.10.2010, 21:45 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Ich mache es in der Regel auch so wie "Xaar". Stabile Plastikarte, alle Pins in einer Richtung leicht biegen (10-15% ), danach entgegengesetzt und gerade Richten. Das geht ganz gut, wenn die Pins noch keine starken Knicke aufweisen. Sollte das der Fall sein, eine schmale Flachzange (Halbrund, spitz) o.ä. ansetzten und halbwegs gerade richten. Die Zange darf aber nicht am Knick angesetzt und dann der Pin gebogen werden. Der kann sonst reißen oder abbrechen. Besser ist es den Pin auf der gesamten Länge zu greifen und dann durch Druck auf die Zange gerade pressen. Anschließend wie oben beschrieben. Angerissene Pins habe ich dann auch schon hauchdünn mit Lötzinn stabilisiert. Ist'ne Fummelei wenn's denn mehr sind.

besten gruß
götz

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2010 um 10:38 Uhr von BobCat editiert.
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003
23.10.2010, 08:56 Uhr
frassl



Chip-Wiederverwerter nutzen eine angespitzte Glaserzange.
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004
23.10.2010, 11:19 Uhr
robotrontechnik
Administrator



Zitat:
oderlachs schrieb
In einigen meiner Beiträge erwähnte ich ja schon, dass meine Augen nicht mehr so wollen wie ich es gerne hät, mit der Sehtüchtigkeit, wie auch mit dem räumlichen Sehen.

Hast Du schon mal mit einer großen Leuchtlupe probiert?
Da gibts welche mit wirklich gutem Sichtfeld.
Guido schwört z.B. drauf:

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2010 um 11:28 Uhr von robotrontechnik editiert.
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005
23.10.2010, 13:12 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Wenn es die Tischkante nicht tut nehme ich eine Nadelzange.
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006
23.10.2010, 18:28 Uhr
oderlachs

Avatar von oderlachs

Ja Leuchtlupe ist gut, aber welche ist denn zu empfehlen, kenn da nur irgendwelche "Wackelhälse", schade habe meine aus DDR Produktion nicht mehr, schwer aber standfest und gute Lupen(wechler).

Bei den Nadelzangen, der Begriff war mir bislang nicht bekannt, habe ich was beim "Grossen Zeh" gefunden, aber hält denn ein 5€ Zange auch das was sie verspricht?
Denke mal da zu einem Knipex Produkt greifen muss,dem Namen nach jedenfalls ??
Diesen Fehlbestand werde ich sobald auch auffrischen..., danke für den Hinweis.

Dank und Gruss

Gerhard
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