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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » KC 87 mag Geracord nicht! » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.09.2010, 12:23 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Hallo zusammen,

mein Geracord will keine Daten, die vom KC87 kommen, auf Tape speichern!

Bin ich zu doof?

Also ich hab ein original DDR-Diodenkabel (mono) und das ist NICHT an der Buchse angeschlossen wo das Kopfhörersymbol ist. oder kommt es doch dort rein? Von den 3 Tasten habe ich keine gedrückt (FC oder so usw.).

Was mach ich falsch?
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001
09.09.2010, 18:45 Uhr
Wusel_1



Hallo,

hast du denn mal getestet, ob du damit von anderen Tonträgern was auf das Geracord bekommst - mal das Kabel durchgemessen? - Mal Buchse (Anschlüsse) am KC geprüft?

MfG
--
Beste Grüße Andreas
______________________________________
DL9UNF ex Y22MF es Y35ZF
JO42VP - DOK: Y43 - LDK: CE

*** wer glaubt, hört auf zu denken ***
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002
10.09.2010, 10:44 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Nein das nicht, aber der GC geht eigentlich.
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003
10.09.2010, 10:47 Uhr
Deff



Entscheidend ist doch nicht die Kassettenwiedergabe über den Lautsprecher, sondern das Construct Recoder <-> Diodenkabel <-> Receiver/Radio.
Das solltest Du mal testen!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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004
10.09.2010, 15:16 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Das der Lautsprecher kein Einfluss hat, ist ja klar. Naja der GC hat ein paar schramen aber technisch ist er i.o
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005
10.09.2010, 15:52 Uhr
Deff



Kannst Du vielleicht mal konkret schreiben, ob es zu einer funktionierende Diodenkabelverbindung zwischen Geracord und Radio, und das möglichst in beide Richtungen, kommt!?
D.h. Du Deine MC-Aufnahmen über´s Radio wiedergeben kannst bzw. Aufnahmen vom Rundfunkempfang auf dem Geracord zustandebringst, wenngleich diese nur in mono sind, wegen des einfachen Kabels...
--
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006
10.09.2010, 16:56 Uhr
ggrohmann



Hallo!

Zunächst einmal, was für ein Geracord ist den denn? Ein 6020?

Probiere mal folgendes:

1. KC und Geracord verbinden.
2. Beide Geräte einschalten, am Geracord Pause drücken, danach Aufnahme und Wiedergabe gleichzeitig. Taste H/A nicht drücken.
3. Am KC Basic aufrufen und Beep oder einen SOUND-Befehl eingeben. Ist der Ton am Geracord hörbar?
4. Kleines Basic-Programm schreiben, was 10 mal (oder öfters oder endlos) BEEP macht. Am Geracord nun H/A drücken und den A-Schieber nach oben schieben. Wird das Beep über den Lautsprecher hörbar?

Guido

edit: Typo

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2010 um 16:56 Uhr von ggrohmann editiert.
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007
10.09.2010, 20:50 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Endlich mal ein dienlicher Hinweis.
Der Grund ist der Effekt, daß die Signale des Piepsers im KC87 auch auf die Diodenbuchse gelegt werden, dort abnehmbar sind und damit am Kassettengerät anliegen.
Man kann auch nach '10 CLS' 'CSAVE "123" ' eingeben, um das Rödel-rödel-piep auszugeben.
Ja, das Programm ist zu kurz, aber der Vorton ist schön lang.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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008
17.09.2010, 13:27 Uhr
phil91

Avatar von phil91

danke für die Tips, ich probiere es mal!!!
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009
22.09.2010, 15:07 Uhr
phil91

Avatar von phil91

eine evtl. dumme frage. wo ist die aufnahmetaste? bin halt nicht mehr mit kassetten groß geworden
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010
22.09.2010, 19:59 Uhr
Deff



Damit mal wieder ein dienlicher Hinweis erfolgt:
Lade Dir über diesen Link die Geracord-Unterlagen herunter! Sie beinhalten die Bedienanleitung, die Serviceunterlage und die Gerätebeschreibung.
--
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011
24.09.2010, 11:05 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Danke, ich denke mal, das langt!
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012
24.09.2010, 11:41 Uhr
Deff



Abschliessenden Tipp noch: Nutze den Aufnahmemodus "Handaussteuerung" und übersteuere die Aufnahmen über den Schieberegler so, dass die Aussteuer-LED Dauerlicht zeigt bzw. nur minimal flackert. Sicherheitshalber einige Tests machen, da Gerätegrundeinstellung abweichen können. Schau mal, ob der Kombikopf noch i.O. ist bzw. deutliche Einschleifspuren aufweist!
--
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013
24.09.2010, 18:22 Uhr
richterjue



Hallo

Ich benutze noch immer einen Geracord am KC85/3. Damit das Laden der Programme klappt muß man eventuell den Tonkopf am Geracord ein wenig nachjustieren. Die analog in Blöcken übertragenen Programmteile, werden dann vom KC85/3 richtig erfaßt wenn die Signalhöhe ausreichend ist.
Sollte das alles nichts mehr helfen, dann mußt Du den Tonkopf des Geracords auswechseln.
Das kann in den Jahren schon einmal passieren, den dieses Bauteil unterliegt dem Verschleiß. Das Spaltmaß des Tonkopfes und der Abstand Spule Magnetband ändern sich durch Abrieb, wenn ettliche 1000 Kassetten abgespielt wurden.
Seit dem ich einen neuen Tonkopf eingebaut habe klappt es auch mit der Datenübertragung zum KC wieder besser.
Also einfach mal diese Lösung in betracht ziehen.

Herzliche Grüße richterjue
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014
28.09.2010, 08:14 Uhr
phil91

Avatar von phil91

irgendwie ist die aufnahmetaste blockiert, die bleibt nicht gedrückt
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015
28.09.2010, 09:06 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ach ja, die guten alten Kassettenprömpel, da werden Erinnerungen wach.....

Also, wenn die Rec-Taste nicht drin bleibt, muss zusätzlich (gleichzeitig) die Play-Taste gedrückt werden. Ich hatte zu KC-Zeiten nie einen Geracord, doch Kassettenprömpel bleibt Kassettenprömpel Nicht falsch verstehen, aus Sammelleidenschaft habe ich einige Dutzend Bandmaschinen hier stehen, die meisten komplett restauriert. Darunter auch einige Kassettengeräte, die allerdings von der edleren Sorte. Geracord hatte ich nur mal zur Reparatur, ist aber schon sehr lange her.
Der Tipp (Deff) mit der Handaussteuerung ist schon ok, doch übersteuern ist gaga. Damals verwendete ich für AC1 und KC einen Mira, irdendwas hatte ich da modifiziert, damit er die Höhen besser rüberbringt. Ansonsten ging das Ding ganz gut.
Wichtig ist, mit dem Gerät speichern, mit dem man auch zurückließt! Die Tonköpfe bleiben gefälligst so wie der Hersteller sie eingetaumelt hat, da wird nie und nimmer was dran gedreht! Soweit die Therorie, doch leider sieht die Praxis genau anders aus. Das Erste was Kollege User macht, ist den neuesten "Schulhoftipp" auszuprobieren und den Tonkopf zu "justieren". Genau das hatte zur Folge, das es früher kaum ein Gerät zu mir geschafft hat, das noch genau eingetaumelte Tonköpfe hatte. Und genau darum gab es diese blöden Tipps mit der Tonkopfeinstellung. Ein Teufelskreis!
Wenn man viel mit Kassetten macht, sollte man zwei Geräte haben: Eins mit dem mann seine eigenen Daten sichert und mit diesem wieder lädt und eins, bei dem man den Tonkopf bei Fremdkassetten nach Gehör (besser nach Oszillograph) eintaumelt. Bei dem dann möglichst auch die Regelung zur Bandgeschwindigkeit nach außen legen, das ist nämlich die zweite Fehlerquelle, aus dem gleichen Grund (Schulhoftipps....)

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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016
28.09.2010, 09:45 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Guido schrieb
Wenn man viel mit Kassetten macht, sollte man zwei Geräte haben: Eins mit dem mann seine eigenen Daten sichert und mit diesem wieder lädt und eins, bei dem man den Tonkopf bei Fremdkassetten nach Gehör (besser nach Oszillograph) eintaumelt.

Eine gute Referenz bei der Kopfeinstellung ist der Signalton, der vom Hersteller auf den Digitalkassetten DK490 aufgespielt ist.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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017
28.09.2010, 16:12 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
Eine gute Referenz bei der Kopfeinstellung ist der Signalton, der vom Hersteller auf den Digitalkassetten DK490 aufgespielt ist.

.... so man hat....

Ich habe diverse Messkassetten hier, einige erst kurz nach der Wende angeschafft, als Kassetten zumindest im Audiobereich noch aktuell waren. Dabei sind welche zum Tonkopfeintaumeln, zur Frequenzgangmessung, zur Gleichlaufmessung (Wow&Flutter), eine Spiegelkassette (Eigenbau) zur Kontrolle der Bandführung usw. Da Audio nun nur noch von CD und MP3 kommt, fristen die ein kümmerliches Dasein.

Wie schon geschrieben, für Fremdkassetten würde ich einen zweiten Recorder nehmen (beim iBäh für ne Mark) und dessen Tonkopf wahlweise nach Gehör auf beste Höhenwiedergabe einstellen. Das eingelesene Programm (oder Daten) danach auf einen "Arbeitsrecorder" auf eine zweite Kassette zurückspeichern, so hat man wieder ein sauberes Signal auf der (neuen) Kassette.

Guido
--
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018
28.09.2010, 16:38 Uhr
Deff



Hallo Guido,
irgendwie werde ich aus Deinem Hick-Hack niicht schlau!
Zuerst schreibst Du das hier:

Zitat:
Guido schrieb
Die Tonköpfe bleiben gefälligst so wie der Hersteller sie eingetaumelt hat, da wird nie und nimmer was dran gedreht!

O.k., ist Deine Meinung, aber dann das hier:

Zitat:
Wenn man viel mit Kassetten macht, sollte man zwei Geräte haben: ...und eins, bei dem man den Tonkopf bei Fremdkassetten nach Gehör (besser nach Oszillograph) eintaumelt.

Ja, was denn nun? Entscheide Dich doch mal für eine Variante!
--
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019
28.09.2010, 19:28 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Guido schrieb
Ach ja, die guten alten Kassettenprömpel, da werden Erinnerungen wach.....

Also, wenn die Rec-Taste nicht drin bleibt, muss zusätzlich (gleichzeitig) die Play-Taste gedrückt werden.

Wenn beim Geracord die Aufnahmetaste "rauskommt", kann genausogut unten die Nase an der Taste weg gebrochen sein. Dann ist der Laufwerks-Schieber zwar eingerastet, aber der Tastenkopf geht wieder nach oben. Ebenso kann das Laufwerk defekt sein.

Guido

edit: Typo

Dieser Beitrag wurde am 28.09.2010 um 19:28 Uhr von ggrohmann editiert.
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020
28.09.2010, 21:25 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb
Hallo Guido,
irgendwie werde ich aus Deinem Hick-Hack niicht schlau!
............Ja, was denn nun? Entscheide Dich doch mal für eine Variante!

Hallo Deff, genau wie geschrieben:
Ein Gerät, das möglichst unverbastelt ist und werkseingestellte Tonköpfe (und andere Einstellungen) hat. Damit macht man seine Datensicherungen und lädt zurück. Ja, und möglichst nur damit! Da bleiben die Tonköppe wie sie der Kollege Justierer beim Hersteller eingetaumelt hat. Klar, der kann auch mal besoffen gewesen sein, doch wie oft kommt sowas vor?

Und dann ein zweites Gerät, das nimmt man um die aus unbekannter (oder bekannter) Quelle zugeflogenen Kassetten einzulesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die mit einem, durch den immer wieder (doch genauso oft dussligen) Tipp mit der Justage vergurktem, Tonkopf aufgenommen wurden, ist hoch. Um diese dann einzulesen, muss man den Tonkopf für jede zugeflogene Kassette also so dejustieren, das die Höhen einigermaßen rüberkommen. Und zwar für jede dieser Kassetten neu. Wenn man damit nun irrsinnigerweise seine neuen Aufnahmen macht, hat man in kurzer Zeit jede Kassette mit anderen Tonkopfeinstellungen gemacht.

Jetzt Capiche?

Für die genaue Senkrechtstellung des Tonkopfspaltes gibt es genauso einen Standard wie für alles Andere im Leben (und zum Einmessen Standard-Messkassetten, wie ich sie habe). Warum soviele Leute glauben, man könnte (nein, man müsste sogar) daran was rumschrauben, nur weil ein Schraubendreher zufällig reinpasst und der Kumpel vor Klugheit prahlend dazu auch noch rät, ist und bleibt mir ein ständiges Rätsel!

Das gilt genauso für Filterspulen in HF-Teilen, für Einstellregler in Verstärkern usw. Das erste was leider fast immer gemacht wird ist, Schraubendreher rein und "neu justieren". Die meisten Leute haben weder Plan noch Messmittel dazu, von Abgleichunterlagen ganz zu schweigen, doch munter wird gedreht, bis der Schlitz ausgefranzt ist.


Guido
--
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021
28.09.2010, 21:33 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Guido schrieb
.... so man hat....

http://cgi.ebay.de/ORWO-Digitalkassette-DK-Typ-490-DDR-unbenutzt-/190446599275?pt=DDR_Ostalgie&hash=item2c57807c6b
--
Kernel panic: Out of swap space.
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022
28.09.2010, 21:52 Uhr
Deff



Ach, Guido, Du schriebst doch davon, dass man
Zitat:
nie und nimmer an den werkseitigen TK-Einstellungen rumschraubt

, aber nicht davon, dass ein Zweitgerät davon ausgenommen ist!
Wir werden doch bzgl. unserer Muttersprache in puncto richtiger orthografischer und grammatikalischer Schreibweise sowas von überwacht, da ist etwas mehr Konzentration und Sorgfalt durchaus angebracht!
--
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023
29.09.2010, 00:25 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb
... aber nicht davon, dass ein Zweitgerät davon ausgenommen ist!

Nö, wenn noch original, ist es ja das Erstgerät! Das Zweitgerät kauft man vom Kumpel oder iBäh und das ist gaaaanz sicher schon verprömpelt, jede Wette! Nu kann man dadran rumschrauben bis die Höhen kreischen, versaut ist eh versaut...
Wenns dann wieder das Erstgerät werden soll, muss es zum Techniker! Nur die gibbet ja für Kassettendecks kaum noch, sind ja alle auf "Baugruppentauscher" umgeschult worden. Wenn garnichts geht, auch zu mir, dann muss man aber Zeit einplanen

Guido
--
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024
29.09.2010, 00:59 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat


Zitat:
... Wenn garnichts geht, auch zu mir, dann muss man aber Zeit einplanen

Da bin ich jetzt aber so etwas von Ohr Zwei Stück würden mir schon reichen. Wann darf ich denn bei deiner Sekretärin zwecks Termin vorsprechen ? Es eilt nicht, ... allerdings werde ich sicher nicht so alt wie Johannes Heesters
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025
29.09.2010, 07:26 Uhr
holm

Avatar von holm

@Guido: Der Kopf läßt sich relativ gut einstellen mit einer industriell bespielten Kassette, bei Stereogeräten beide Kanäle kurzschließen. Man bekommt beim "herumprömpeln" ein relativ stark ausgeprägtes Maximum...

Gruß,

Holm
--
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026
29.09.2010, 11:07 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb
@Guido: Der Kopf läßt sich relativ gut einstellen mit einer industriell bespielten Kassette, bei Stereogeräten beide Kanäle kurzschließen. Man bekommt beim "herumprömpeln" ein relativ stark ausgeprägtes Maximum...

Gruß,

Holm

Hallo Holm, so kann das gehen, man muss dann wissen was man mit welcher Schraube tut. Genau hier ist die Falle. Ich hatte schon geräte auf dem Tisch, da war der TK schief, zu tief oder zu hoch, nach hinten gekippt usw. Bei Kassettengeräten der billigen Sorte sind meist nur 2 Schrauben, da gibt es weniger Fehlermöglichkeiten. Aber wenn zu tief oder zu hoch, werden auch bei den Dingern die TK nach hinten gedrückt, wenn sie beim Eintauchen in die Kassette am Rand hängen bleiben.
Ich kontrolliere (und justiere) immer als Erstes die TK-Lage in Höhe und seitlicher Senkrechtstellung (also nicht nach hinten oder vorne gekippt). Das am besten nach Abgleichanleitung, dort stehen i.d.R. die Maße drin. Dann mit der Spiegelkassette den korrekten Bandlauf ansehen (Band läuft gut durch alle Köpfe und am Capstan weder hoch noch runter) und danach, wirklich erst danach wird der TK-Spalt in die Senkrechte gebracht. Dazu Messkassette mit geeicht aufgenommenen 10.000Hz und am Oszi. Bei Stereogeräten beide Kanäle getrennt an beide Oszikanäle und beide Sinuskurven exakt übereinander stellen. Genau das ist das große Problem, wenn man Daten vom Computer aufnimmt / abspielt, die ja in Mono vorliegen. Mit Stereogeräten werden dann fix die Signale der beiden Stereokanäle gegenseitig ausgelöscht, wenn der TK auch nur leicht dejustiert ist. Das betrifft natürlich zuerst die Höhen, gerade die sind bei Digitalsignalen ja wichtig.

Wenn ich das hier so schreibe bekomme ich ja richtig Lust dazu. Nur leider ist meine Werkbank übervoll mit anderen Projekten, die müssen erst fertig....

Guido
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027
29.09.2010, 12:07 Uhr
Deff



Guido, nenne mal bitte ein RFT-Kassettengerät, was ja in aller Regel als Datenspeicher genommen wurde, wo mehr als 2 Schrauben (davon nur eine zur Azimutjustage nutzbar, weil mit Feder unterlegt!) zur Justage des Kombikopfes vorhanden waren!
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028
29.09.2010, 15:33 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Deff schrieb
Guido, nenne mal bitte ein RFT-Kassettengerät, was ja in aller Regel als Datenspeicher genommen wurde, wo mehr als 2 Schrauben (davon nur eine zur Azimutjustage nutzbar, weil mit Feder unterlegt!) zur Justage des Kombikopfes vorhanden waren!

Hallo Deff,
wie kommst Du darauf, dass nur RFT-Geräte zur Datenspeicherung genutzt werden? Selbst in der verblichenen DDR hatte mein Computerkumpel schon irgend so ein Ding von Comodore (oder Atari?) und ich noch einen von Universum und irgendein Phillips-Teil. Benutzt habe ich aber vorwiegend den Mira, vor allem da das mein "Erstgerät" war. Fremdkassetten habe ich mit dem Universumgerät gemacht (TK-Schraube nach außen verlängert) oder wenn nichts ging, auch mal mit dem Phillips. Trotz Mauer hat so einiges den Weg zu uns gefunden, nicht nur Jeans und BRAVO. Und ja, auch edlere HiFi-Decks habe ich damals repariert, damit war echt noch was zu verdienen

Ich gebe aber zu, dass ich eigentlich von Kassettengeräten im Allgemeinen gesprochen habe.

Guido
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029
29.09.2010, 17:11 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb
wie kommst Du darauf, dass nur RFT-Geräte zur Datenspeicherung genutzt werden?

Wo steht dergleichen geschrieben? Die Kette von merkwürdigen Interpretationen seines eigenen und dem Geschriebenen anderer reißt nicht ab!
"Nie und nimmer" heißt bei Dir, Zweitgeräte ausgenommen; "in aller Regel" heißt: ausnahmslos alle -wirklich perfekt!

Trotzdem hätte ich gern meine Frage beantwortet!

Ausserdem hast Du keineswegs von Kassettengeräten im Allgemeinen geschrieben, wie Du es nunmehr glauben machen willst, sondern von denen, die eine Kopfplatte, nicht wie bei den "Kassettengeräten der billigen Sorte mit meist 2 Schrauben", sondern mehr Schrauben zum Taumeln hatten.
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.09.2010 um 17:23 Uhr von Deff editiert.
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030
29.09.2010, 20:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Man(n) Deff, Du nervst....

Ich habe ja (schon von Berufs wegen) eine Engelsgeduld, aber irgendwie brauchst Du immer das letzte Wort und hast immer Recht. Nun gut, schreib also nochmal und ich halt mich zurück....

Guido
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031
29.09.2010, 21:40 Uhr
Deff




Zitat:
Guido schrieb
..., aber irgendwie brauchst Du immer das letzte Wort und hast immer Recht.

Das das alles auf Dich zutrifft, auf die Idee kommst Du augenscheinlich absolut nicht! Wofür zahlst Du eigentlich Pacht?
Setzt hier haarsträubende Dinge rein und meinst damit durchzukommen - Konsum ja, aber nicht auf diese Art, Guido!
--
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032
29.09.2010, 21:52 Uhr
Thomas



Hier gehört jetzt das kleine Schloß dran
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033
29.09.2010, 22:46 Uhr
ggrohmann



Naja aber dem OP ist noch nicht bei seinem Problem geholfen ...

Guido
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034
30.09.2010, 09:17 Uhr
Deff




Zitat:
phil91 schrieb
irgendwie ist die aufnahmetaste blockiert, die bleibt nicht gedrückt

Ist dieses Problem noch von Bestand oder doch erledigt?
Und bist Du Dir vollkommen sicher, dass Du die BA-Passage "Aufnahme" korrekt gelesen und umgesetzt hast? D.h. beginnend mit Pausen-, gleichzeitig die Auf- und Wiedergabetaste gedrückt hast, natürlich bei eingelegter Kassette und den richtigen Schalterstellungen für Bandsorte und Aufnahmemodus (H/A)!
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035
04.10.2010, 14:37 Uhr
phil91

Avatar von phil91

naja, oder kann jemand alternative recorder nennen?
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036
04.10.2010, 14:52 Uhr
Deff




Zitat:
phil91 schrieb
naja, oder kann jemand alternative recorder nennen?

Wozu? Du hast doch einen vorzüglich geeigneten!
Probleme sind dazu da, gelöst zu werden, und dabi sind wir doch schon die ganze Zeit. Willst Du Dir wirklich nachsagen lassen, die Technik überfordert Dich?
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037
04.10.2010, 16:06 Uhr
ggrohmann



Hallo Phil!

Du hast immer noch nicht geschrieben, was für einen Geracord du überhaupt hast! Mit der Aussage, daß die Aufnahmetaste blockiert ist und immer wieder rauskommt, kann ich genausowenig anfangen. Entweder du kommst mal mit den Informationen rüber oder das wird nie etwas.

Guido
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038
04.10.2010, 16:54 Uhr
Mobby5



Wenn die Aufnahmetaste blockiert ist, kann das auch an einer ausgebrochenen Aufnahmeschutz-Zunge (Schreibschutz ) auf der Kassettenrückseite liegen.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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039
04.10.2010, 17:21 Uhr
Deff



Mobby5, er schrieb doch:

Zitat:
irgendwie ist die aufnahmetaste blockiert, die bleibt nicht gedrückt

Damit ist für mich klar, dass es nicht an der Zunge liegen kann.

@ggrohmann
Du hast Recht, so wird das nichts! Das Output und die Resonanz lassen zu wünschen übrig.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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040
04.10.2010, 18:41 Uhr
Mobby5



@Deff

Ist das beim Geracord nicht so? Ich weiss nur noch, dass es bei diversen Rekordern so war.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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041
04.10.2010, 19:05 Uhr
Deff




Zitat:
Mobby5 schrieb
@Deff

Ist das beim Geracord nicht so? Ich weiss nur noch, dass es bei diversen Rekordern so war.

Also im Klartext (ungeschützte MC eingelegt!):
Drücke ich die Aufnahmetaste als einzige, bleibt sie unten. Zu lösen geht sie durch Drücken der Stoptaste oder auch der Wiedergabetaste. Nur nützt mir dieses alles nichts.

Bei der üblichen Abfolge zum Anfertigen einer Aufnahme im Einklang mit dem oben erwähnten Pkt. der BA klappt alles auf Anhieb:
- Pausentaste drücken
- Zeitgleiches Drücken der beiden Tasten für Aufnahme und Wiedergabe
- Lösen der Pausentaste
Keine Blockade und die Tasten, die ich drücke, bleiben auch gedrückt bis zum nächsten Tastendruck!
Dies Aussage von phil, die ich zitierte, scheint mir etwas sinnfrei zu sein...
--
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042
04.10.2010, 21:09 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Nu melde ich mich doch noch mal....

Bisher hatte ich ja gedacht, die Bedienung eines solchen RecorderPrömpels ist geläufig. Ein oder zwei Tasten drücken und jut is... Zumindest mir ist das so ins Blut gegangen, wie das aufdrehen eines Wasserhahns. Ich sehe heute, das muss wohl am Alter liegen! Die User von heute können dafür problemlos per Handy übers Schulnetz zur angesagten BandSeite und das ohne Spuren zu hinterlassen. Nur das mit dem Wasserhahn, das können die nicht....

Und ja, wenn die Lasche in der Kassette rausgebrochen ist, kann man den REC-Knopf (oder-Taste) in der Regel nicht drücken. In seltenen und einigen besseren Geräten geht das zwar, bleibt aber ohne Wirkung.
Und wenn die Taste nicht unten bleibt, ist was kaputt! (wat ooch sonst?)

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

Dieser Beitrag wurde am 04.10.2010 um 21:10 Uhr von Guido editiert.
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043
04.10.2010, 21:17 Uhr
Mobby5



Dann lag ich doch nicht so falsch.
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden
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044
04.10.2010, 21:35 Uhr
Deff




Zitat:
Mobby5 schrieb
Dann lag ich doch nicht so falsch.

Die philsche Aussage beinhaltet doch eindeutig 2 Zustände:
- irgendwie ist die Aufnahmetaste blockiert
O.k., dann kann die geschilderte Zunge für den Löschschutz fehlen!
Aber wie passt dann:
- die bleibt nicht gedrückt
Das ist es, was ich mit sinnfreier Aussage meinte!
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045
05.10.2010, 06:29 Uhr
Mobby5




Zitat:
Deff schrieb
- die bleibt nicht gedrückt
Das ist es, was ich mit sinnfreier Aussage meinte!

Kann mich errinnern, dass man bei ausgebrochener Zunge, die Taste ein ganzes Stück herunterdrücken kann, aber eben nicht bis ganz unten. Vielleicht bis zur Hälfte oder so. Daher: "blockiert und bleibt nicht gedrückt".
--
und ausserdem muss in Zeile 20 der Doppelpunkt durch ein Semikolon ersetzt werden

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2010 um 06:30 Uhr von Mobby5 editiert.
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046
05.10.2010, 08:50 Uhr
phil91

Avatar von phil91

also ich hab einen 6020. wie gesagt, ich drücke gleichzeitig mit aufnahme, und die aufnahmetaste geht nur ungefähr bis zur häflte zu drücken. sie bleibt nicht eingerastet, sondern "rutscht" wieder hoch
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047
05.10.2010, 08:59 Uhr
Deff



Was für eine Kassette wurde eingelegt?
Hast Du den Hinweis bzgl. der u.U. ausgebrochenen Plastzunge (Löschschutz) in der Kassettenrückseite aussen beachtet. Diese gibt es für jede Kassettenseite je 1x wie auch die Erkennungsvertiefung für die Bandsorte.

Ich habe ein baugleiches Gerät mit der Bez. bruns MONOCORD 6019.
Und bei einer löschgeschützten Kassette geht die Aufnahmetaste eigentlich nur 2...3 Millimeter zu drücken, von Hälfte kann keine Rede sein!
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.10.2010 um 09:05 Uhr von Deff editiert.
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048
05.10.2010, 10:35 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Also phil91,

ich verstehe Dich nicht, hier wurde schon mehrfach geschrieben, dass eventuell die Kassette keine "Löschzungen" mehr drin hat. Es kann doch nicht so schwer sein, da nachzusehen und mal zu schreiben, ob die nun noch drin sind oder eben nicht.....
Wenn hinten in der Kassette links und rechts zwei Vertiefungen sind kannst Du drücken bis der Taster bricht, da geht garnichts! Klebe etwas Tesa drüber und versuch erneut. Oder mach doch mal ein Foto, sagt immer mehr als tausend Worte.

Guido
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049
05.10.2010, 11:51 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Nun, ich hab mir extra eine neue Kassette geholt, Löschzunge ist dran.

Mit meiner Frage nach alternativen Recordern meinte ich, ob ich auch eine Sonett, Anett oder Babett nehmen kann. (Hab ich mal vom Sperrmüll gemopst, gehen gut).
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050
05.10.2010, 12:03 Uhr
Deff



Schau doch mal bei geöffneter Kassettenfachklappe, ob hinten links die graue Plastikkralle zum Abtasten der Löschsperre vorhanden bzw. deformiert ist!
Grenze die nutzbaren Recorder auf deren Handaussteuerung und das Vorhandensein einer Diodenbuchse ein, d.h. da das Babett beide Modi beherrscht, ist das soweit o.k. Auch das Sonett 77 verfügt darüber, das Anett IS allerdings nicht.
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051
05.10.2010, 13:40 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
phil91 schrieb
Mit meiner Frage nach alternativen Recordern meinte ich, ob ich auch eine Sonett, Anett oder Babett nehmen kann.

Es gab mal irgendwo eine Veröffentlich, dass die nicht geeignet sein wegen der automatischen Aussteuerungsbegrenzung.
Was genau "Nicht geeignet" bedeut, habe ich aber noch nicht geprüft.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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052
05.10.2010, 16:50 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Rüdiger,

wenn die "automatische Aussteuerung" gut gemacht ist, ist die durchaus sehr geeignet. Leider wird in der Praxis von den Herstellern der automatische Pegel dermaßen unter der Sättigung- und Übersteuerungsgrenze eingestellt, dass das Murx ist. Das gilt aber genauso für echte Audioaufnahmen, meist auch viel zu leise was u.a. höheres Rauschen zur Folge hat.
Eine Aussteuerungsbegrenzung findet ja ganaugenommen nicht statt, sondern einfach eine schwache Aussteuerung um Reserven für alle möglichen Bandsorten zu haben. Begrenzen würde da eher ein echter Dynamikkompressor. Technisch gesehen ist eine einfache Aussteuerautomatik natürlich auch ein Dynamikkompressor, doch mit viel langsamerer Regelzeitkonstante. Allerding wiederum nicht langsam genug, um z.B. bei klassischer Musik nicht die leisen Passagen zu laut und die späktakulären lauten Stellen nicht zu leise zu regeln. Deshalb haben ja gute Geräte sehr selten so eine Verwurschtungsautomatik drin.

Übersteuern sollte man aber auch Digitalkassetten nicht! Durch Sättigungseffekte im Band (aber auch im Aufnahmekopf) könnten die ach so schönen Impulse zu viel Schaden nehmen. Ein weiterer sehr unschöner Effekt ist das "Durchkopieren" von 2 übereinander liegenden Bandlagen. Auch nie ganz zu verhindern, doch bei starker Magnetisierung natürlich viel stärker ausgeprägt. Gerade bei langer Lagerung stört das schon. Ich habe manche Kassette nach 20 Jahren wieder eingelegt und schon in den freien Bandabschnitten hört man leise was gleich kommt. Bei den Tonbändern ist das geringer, das Bandmaterial ist ja auch dicker. Deshalb sollte man ja Bänder gelegentlich umspulen! Doch bei (meinen) vielen Hundert, wer macht das schon?

Guido
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053
08.10.2010, 10:56 Uhr
phil91

Avatar von phil91

Problem hat sich gelöst. Hab den Geracord aufgeschraubt, gereinigt und es geht auf einmal. Trotzdem danke für die Hinweise!
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054
08.10.2010, 12:00 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Hallo Phil,

was hast Du geglaubt, muss man nach dutzenden Jahrebn als erstes machen? Natürlich kann man kaum erwarten, dass so ein Gerät noch fehlerfrei geht.

Gruß
Guido
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055
08.10.2010, 12:03 Uhr
Deff



Ach, Guido, blaue Augen sind doch sowas von schön!
Nun, wenn nicht gerade Klitschko der Verursacher ist...
--
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