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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Diskette formatieren am KC87 » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
26.06.2010, 19:30 Uhr
robbi
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Bisher habe ich noch nie am Z9001/KC87 eine Diskette formatiert.
volkerp hatte auf dem KC-Treffen das Formatierprogramm "formatz.com" von Rossendorf (IO=10,11,12) an die Robotron Adressen (IO=98,99,A0) angepaßt:
Ergebnis -> "formatr.com".

Bei einer Vorführung des CP/Ms am Z9001 traten plötzlich Fehler mit diesem Programm auf. Die Spur 0 wird dabei nicht beschrieben!
Dateien können geschrieben werden, sie werden auch in das Verzeichnis eingetragen.
Untersuchungen der FDC-Platine, des Kabels und verschiedener Laufwerke blieben ohne Ergebnis. Woher bekomme ich eine funktionierende "formatr.com"?

Ich kann natürlich auch die Rossendorfer Version patchen, wollte mir aber das Suchen der betroffenen Bytes ersparen.

Demnach wäre auch die auf meiner Webseite liegende Version dieser Datei fehlerhaft!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 26.06.2010 um 19:35 Uhr von robbi editiert.

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001
27.06.2010, 10:15 Uhr
volkerp
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Ich habe das Problem bislang noch nicht gelöst. Auf meiner Seite liegen auch die Assemblerquelltexte der Programme, falls Du nach Fehlern suchen willst. Ich vermute ein Problem in der doch ein wenig unterschiedlichen Hardware der beiden Floppy-Module. Jens Müller hat das bei seinem Emulator auch mitbekommen. Ich weiß jetzt aber nicht, wo genau die Unterschiede für die Ansteuerung sind.

Du kannst aber das Programm INITKC.COM nehmen, das ist für die robotron-Variante und funktioniert auch. Das liegt auch auf Deiner Seite ;-)
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

Dieser Beitrag wurde am 27.06.2010 um 10:18 Uhr von volkerp editiert.

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002
27.06.2010, 10:51 Uhr
robbi
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Leider habe ich keinen Rossendorfer Floppy-Modul, um die Schaltung abnehmen zu können.
"formatz.com" finde ich wegen seiner vielen Diskettenformate eigentlich besser und man sieht auch mehr, was passiert.

1988 hatte ich ein echtes IBM-kompatibles 360k-Laufwerk bekommen, und da war nur eine 400k-Diskette möglich, mit der ich das CP/M damals gestartet habe. "initkc" bietet leider nur das 800k-Format. Man könnte mit dem Rossendorfer Formatierprogramm auch Disketten für BIC und 1715 und andere formatieren...

"initkc" arbeitet ohne Probleme, dummerweise hatte ich das zur Repräsentation nicht auf der Diskette und war blamiert...
Also werde ich mal patchen.

Nachtrag:
Unterschiede in der Hardware kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Shugart-Bus ist Shugart-Bus.
--
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Dieser Beitrag wurde am 27.06.2010 um 15:27 Uhr von robbi editiert.

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003
27.06.2010, 15:28 Uhr
robbi
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Ein einfacher Patch der IO-Adressen in der FORMATZ.COM führte komischerweise nicht zum Ziel (bisher hatte ich mit dieser Verfahrensweise keine Probleme).

Bemerkenswert finde ich die unterschiedlichen Dateilängen der von volkerp erzeugten FORMATR.COM gegenüber der FORMATZ.COM. Wenn keine weiteren Änderungen vorgenommen wurden, müßten die Dateilängen doch gleich sein?

Leider finde ich bei volkerp nirgends den Link auf den Assemblerquellcode...
--
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004
27.06.2010, 17:03 Uhr
volkerp
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die Quellen zum Formatierprogramm sind bei den CPM-System-Dateien dabei.
http://hc-ddr.hucki.net/z9001/cpm.zip

Die Längen sind unterschiedlich, da sich die Floppy-Treiber-Includes leicht unterscheiden: bei robotron wird das Statusregister genutzt.

NB: Beim Patchen kann man auch leicht eine Stelle übersehen: Hier wird der Port nicht direkt gesetzt, sondern steht indirekt in einer Init-Liste.
--
VolkerP

http://hc-ddr.hucki.net
(Z9001, Z1013, LC-80, ...)

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005
27.06.2010, 19:36 Uhr
robbi
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Im Quelltext finde ich keinen IN- oder OUT-Befehl, in der Binärdatei aber schon?
an 7 Stellen.
Da wäre der Quellcode von FORMATR.COM interessant.

Nachtrag:
Habe gerade gesehen, daß ich die Includedatei ansehen muß.
--
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Dieser Beitrag wurde am 27.06.2010 um 19:40 Uhr von robbi editiert.

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006
28.06.2010, 01:02 Uhr
jmueller

volkerp schrieb:

Zitat:

Jens Müller hat das bei seinem Emulator auch mitbekommen. Ich weiß jetzt aber nicht, wo genau die Unterschiede für die Ansteuerung sind.

Die Rossendorf-Hardware löst bei jedem IO-Zugriff (auch Lesezugriff)
auf 12h und 13h ein TC aus.
Bei der Robotron-Hardware muss dagegen Bit 4 des Zusatzregisters
gesetzt und wieder gelöscht werden.
Um also Software von Rossendorf- auf Robotron-Hardware zu portieren,
muss neben der Anpassung der IO-Adressen zusätzlich die
Sache mit dem Bit 4 des Zusatzregisters hineinprogrammiert werden.

In JKCEMU werden beide Varianten emuliert.

Jens

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007
28.06.2010, 01:11 Uhr
robbi
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Wie lösen wir das Klimaproblem?
Es müssen 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff aus der Athmosphäre.
Im Emulator klappt es schon...
--
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