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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » P8000 WDC mag nicht » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.05.2010, 08:23 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Seid gegrüßt alle miteinander!

Seit einer ganzen Weile bin ich nun schon am Versuchen, die P8000, die ich hab, "wiederzubeleben". Da es bekanntlicherweise mit der Seagate ST-251-1 (so eine Platte war bei mir verbaut, allerdings nicht funktionstüchtig) Probleme im P8000 WDC gibt, hab ich diese nun gegen eine K5504.50 ersetzt.

Um nun WEGA 3.1 zu installieren hab ich sämtliche EPROMs im Rechner ersetzt. Im Original waren 3.0er Monitore drauf, nun sinds 3.1er und im WDC werkelt nun die 4.2er Firmware.

Nun wollte ich die Festplatte neu formatieren und hab den Rechner von der WEGA 3.1-Startdiskette (heißt bei mir "WEGAUDOS") gestartet und dann mit

Quellcode:
: ud(0,0)sa.format

das Programm sa.format gestartet. Bei der Typauswahl von sa.format habe dann die Vorwahl "ROB K5504.50" gewählt und hab sa.format mit seiner Arbeit beginnen lassen.
Leider gibt mir sa.format vom ersten Zylinder/Kopf an nur Fehler aus und bricht dann schließlich nach Zylinder 7/Kopf 4 ab.

Nun habe ich mal den U8001-Hardwaretest laufen lassen und dabei festgestellt, dass dieser mir zwei Fehlermeldungen ausgibt:

Quellcode:
*** ERROR 53    00  AAAA  8A8A
*** ERROR 53    00  5555  8585

Laut der Änderungsbeschreibung zu WEGA 3.1 wird am Testpunkt 53 versucht, Daten aus dem RAM des WDC zu lesen (der scheinbar bei Testpunkt 52 beschrieben wurde). Wie kann ich nun die obigen Meldungen verstehen?

Meine Interpretation wäre folgende: Beim Lesen von Adresse 00h wurde anstelle des erwarteten Inhaltes (AAAAh bzw. 5555h) ein anderer Inhalt (8A8Ah bzw. 8585h) gelesen.
Ist diese Interpretation korrekt? Wenn ja: Lässt sich daraus schließen, bei welchem RAM-IC (bzw. vielleicht sogar einem Logik-IC in dem Strompfad) das Probelm liegen könnte?

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 09.05.2010 um 08:24 Uhr von Xaar editiert.
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001
09.05.2010, 08:51 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Noch etwas:

Die obigen Fehlermeldungen kamen auch schon mit der "alten" Firmware (MON8 V3.0, MON16 V3.0, WDC V3.3_05)

An Platinen hab ich hier verbaut:
- 8-Bit-Rechner: EAW 889131, Version 4
- 16-Bit-Rechner: EAW 889130, Version 3
- WDC-Rechner: EAW 889420, Version 1
--
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002
09.05.2010, 09:01 Uhr
holm

Avatar von holm

Aus dem Kopf: das sind 2 getrennte Tests, der eine schreibt AAAA und der andere 5555.
Wenn Du nun bei beiden Tests eine 8 bekommst, fällt mir eigentlich nicht allzuviel zu den Speicherchips ein, das sieht eher aus als ob jeweils das HW Byte gar nicht beschrieben werden würde und sich der Inhalt nicht ändert. AA -8A könnte man ja als fehlendes Bit 20h interpretieren,
aber bei 55-85 sind ja völlig falsche Bits gesetzt. Grabe mla den WDC Schaltplan durch, wie die Rams da aktiviert werden, das sieht aus als währen die gesammten oberen 4 Bits tot.

Gruß,

Holm
--
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003
09.05.2010, 09:22 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, also laut den WDC-Stromlaufplan, der bei Olli auf der Homepage zu finden ist, Kommen die Adress-Daten von zwei DL541 (beim ersten DL541 sind 8 Adressbits aufgelegt, beim zweiten 2) und 3 DL257 (die wiederum von je 2 DL193 mit "Daten gefüttert werden"). Ich werde die mir mal näher ansehen (Pegel anguggen).
--
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004
09.05.2010, 09:27 Uhr
holm

Avatar von holm

..sieht nach kaputten 3d23 oder 4d23 aus...

Gruß,

Holm
--
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005
09.05.2010, 11:23 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Mangels "neuer" 8282 hab ich die mal untereinander getauscht (also die 3D23, 4D23, 6D23 und 7D23). Das Ergebnis: Keinerlei Veränderung

Was ich aber durchaus interessant finde, ist die Tatsache, dass der U8000-Hardwaretest bei fehlender (also nicht angeschlossener) Platte schon im Testpunkt 52 Fehler ausgibt!
--
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006
09.05.2010, 13:31 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm, rein von der Logik her währe es auch möglich, das das Interface zwischen WDC und 16Bit Board defekt ist (PIOs?). Das könnte man dadurch erklären, das der WDC wohl die Platte findet
und on "online" geht, aber von seiten der 16Bit Hardware das Schreiben (Lesen) eines Speicherinhaltes wie er z.B. zu einem Datentransfer benötigt wird, fehl schlägt.

Das würde 8d23 und 9d23 betreffen bzw. die PIOs auf dem 16 Bit Board.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.05.2010 um 13:35 Uhr von holm editiert.
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007
09.05.2010, 14:36 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Naja, also die Kommunikation zwischen dem 16-Bit-Rechner und dem WDC scheint zu funktionieren. Grund für meine Annahme: Wenn ich sa.format starte ist eindeutig zu hören, dass die Festplatte angesteuert wird (also sich der Kopf bewegt). Außerdem liest sa.format sowohl die Firmware-Version als auch den Festplattentyp von der Festplatte richtig aus.

Auch das Schreiben der Festplattendaten auf die K5504.50 geht. Ich habs auch mal testweise mit eine ST-251-1 (als ROBOTRON VS) probiert, da meckert das sa.format gleich rum, dass es Zylinder 0, Kopf 0 nicht formatieren kann:

Quellcode:
Read Error Cylinder 0, Head 0
Format Cylinder 0, Head 0
Format Error C          repeat ? (y/n)

Bei der K5504.50 (als ROB K5504.50) rödelt sa.format eine Weile und fragt dann, welche Zylinder ich formatieren möchte..

Nichts desto trotz: auch die 8282 (also 8d23 und 9d23) hab ich kreuzweise getauscht (auch mit den 3d23, 4d23 sowie 6d23 und 7d23). Leider noch immer das selbe Problem.

Ich habs zwar auch mal mit Messen (Oszilloskop und Multimeter) versucht, aber irgendwie kriege ich nie was eindeutiges raus. Am Oszi waren es immer nur total verschwommene Kurven (Außer beim Takt des UA880, der war scharf darstellbar, aber irgendwie extremst verzerrt)..
--
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008
09.05.2010, 18:17 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich habe im Endeffekt ein Testprogramm selber geschrieben gehabt, das mir die RAMs debuggt hat. Dazu habe ich einen Logikanalyzer an den BUS geklemmt und bei einer Ausgabe auf eine Fake-IO Adresse getriggert. Anders wird man da irgendwie nicht Herr der Lage. Es gibt hier einfach zu viele Wenns und Abers.

Fakt ist, das der 16Bit Teil Etwas in den RAM des WDC scheiben möchte und das dann wieder ausliest. Der WDC scheint ja dieses Kommando auch abzuarbeiten, nur die Daten sind halt nicht das Gelbe vom Ei.


Ich stehe jetzt auch nicht mehr so in der Materie das ich da wirklich noch wüßte was da los war.

Das hier habe ich noch auf meiner Pladde gefunden:


Quellcode:
;       Title   "WDC Test"
        org     00000h
stacktop        equ     037ffh
ramend          equ     037ffh
ram                     equ     02000h
stat            equ     018h
bloed           equ     0eeh
;
start   di
                jr      st0

        org     080h
st0
                ld      sp,stacktop     ;
                ld      a,07h
                out     (stat),a                ;       Ruecksetzen Statusbits auf High

                ld      hl,02000h
                ld      de,02001h
                ld      bc,ramend-ram
                ld      a,55h
                ld      (hl),a
                ldir
st1             ld      hl,02000h
                ld      bc,ramend-ram
                ld      e,055h
st2             ld      a,(hl)
                cp      e
                jr      nz,err
                inc     hl
                dec     bc
                ld      a,b
                or      c
                jr      nz,st2
                ld      hl,02000h
                ld      de,02001h
                ld      bc,ramend-ram
                ld      a,0aah
                ld      (hl),a
                ldir
st3             ld      hl,02000h
                ld      bc,ramend-ram
                ld      e,0aah
st4             ld      a,(hl)
                cp      e
                jr      nz,err
                inc     hl
                dec     bc
                ld      a,b
                or      c
                jr      nz,st4
                ld      a,3
                out     (stat),a
                halt


err             ld      b,a
                ld      a,05h
                out     (stat),a
                ld      a,b
                out     (bloed),a
                ld      a,e
:                out     (bloed),a
                ld      a,l
                out     (bloed),a
                ld      a,h
                out     (bloed),a
end             halt
                

                org ram


                end


"bloed" is dabei die eigentlich nicht existierende Ausgabeadresse.
Ich habe mir da der Reihe nach die Inhalte und die Adresse ausgeben lassen und auf dem LA angeguckt. "stat" ist wohl der Statusport des WDC.

WDCs reparieren is EKLIG, ich reiße mich nicht darum..

Gruß,

Holm

Edit: vergiß bitte nicht, das eine PIO für Eingabe sehr wohl funktionieren kann, wenn sie für Ausgabe auf dem selben Port defekt ist. Ich habe speziell diese PIO zum WDC auch schon auf den 16bit Platinen wechseln müssen. Das ist ein externer Anschluß und so ESD-fest sind die Dinger nicht. Paulotto sucht auch noch Jemanden, der ihm die PIO zum Epromer wechselt :-)
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Dieser Beitrag wurde am 09.05.2010 um 18:32 Uhr von holm editiert.
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009
09.05.2010, 21:44 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, also der PIO (ich nehme mal an gemeint ist der, der in der Nähe des WDC-Anschlusses, also genau der U855 zwischen den MMUs und dem U8001) scheint es nicht gewesen zu sein. Ich wollte den eigentlich nur auslöten und testweise durch eine andere ersetzten, allerdings lassen sich ja die P8000-Platinen so dermaßen behämmert löten, dass mir beim Auslöten zwei Beine "flöten gegangen" sind.
Nunja, jetzt hab ich anstelle des UA855D einen Z84C2006PEG drinnen stecken - und das Problem existiert noch immer.

Ich werd nun erstmal ein paar Low-Level-Formats auf einem 486er machen, um mal zu schauen, ob die Festplatten überhaupt intakt sind..
--
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Dieser Beitrag wurde am 09.05.2010 um 21:45 Uhr von Xaar editiert.
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010
09.05.2010, 22:08 Uhr
holm

Avatar von holm

Der Fehler beim Speichertest muß verschwinden, der gehöhrt da simpel nicht hin.
Der 53er Fehler taucht wohl auch bei einer Platte auf die zwar existiert, aber aud der der Parametersatz im ersten Sektor noch nicht eingetragen ist.

Gruß,

Holm
--
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011
10.05.2010, 21:54 Uhr
holm

Avatar von holm

Hast Du schon aufgegeben?

Ebay: 200470970903

Gruß,

Holm
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012
11.05.2010, 06:23 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Nein, aufgegeben hab ich noch nicht. Nur erstmal "pausiert" (auch arbeitszeitbedingt) und mich derweil einer defekten K1510-ADA (defekter K155TM7) zugewandt, die nun wieder ordentlich ihren Dienst verrichtet
Die beiden Platten (sowohl die ST-251-1 wie auch die K5504.50) sind soweit okay (also LowLevelFormat lief ohne Probleme drüber). Nur habe ich nun das Problem, dass jetzt sogar das Ablegen der Festplattengeometrie auf der K5504.50 scheitert

Ich werde wohl nicht drumrum kommen, mir mal die Signale der RAMs mit dem MC80LA anzuschauen... Nur leider hab ich keine Idee, wie ich den bedienen tu

Den WDC und die VS werde ich mal im Auge behalten, Danke für den Tipp
--
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Dieser Beitrag wurde am 11.05.2010 um 06:25 Uhr von Xaar editiert.
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013
11.05.2010, 19:49 Uhr
marko_oette



Wenn es sich um die P8000 von mir handelt, hat der WDC mal funktioniert.

Die ST251 die drin war war sogar beschrieben und zwar mit diesem WDC. Die Daten haben auf der Platte nur keine all zu große verweildauer gehabt.

Diese Fehler spuckt der die P8000 auch aus, wenn sie die HDD nicht mag.
--
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014
12.05.2010, 16:12 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, nun, ich hab jetzt auch mal eine andere Platte probiert: Eine ST-251 MLC-0, auch die geht nicht, es kommt jedes mal bei sa.format "Format Error B" oder "Error C"
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015
12.05.2010, 17:17 Uhr
marko_oette



Was hast du denn an dem WDC schon alles rumgelötet?
Hast du die alten ROM sätze noch da?
--
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016
12.05.2010, 18:16 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
marko_oette schrieb
Was hast du denn an dem WDC schon alles rumgelötet?
Hast du die alten ROM sätze noch da?

Die EPROMs, die drinnen Waren: Jain. Die von der P8000 (also die MON8 und MON16) hab ich noch als EPROMs da, die aus dem WDC hab ich nur noch als ROM-Abzug, da ich die EPROMs gebraucht hab, um die 4.2er Firmware für den WDC drauf zu packen. Aber es ging auch schon vor dem Löten nicht (weder mit der ST-251-1 noch mit der K5504.50).

Allerdings werde ich jetzt wieder die 3.0er MONs und die 3.3er WDC-Firmware reinpacken und mal schauen, was WEGA 3.0 dazu sagt.
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Dieser Beitrag wurde am 12.05.2010 um 18:17 Uhr von Xaar editiert.
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017
12.05.2010, 19:38 Uhr
marko_oette



Hat die P8000 denn noch versucht von der HDD zu booten?

Ein WEGA war da drauf.

Gruß
--
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018
12.05.2010, 19:43 Uhr
holm

Avatar von holm

weder die ST251-1 noch die -MLC funktionieren, da sind die Fehler normal. Ich halte das für einen Bug in der WDC-Frimware.
Bleibe bei der K5504.50 die muß funktionieren.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.05.2010 um 19:44 Uhr von holm editiert.
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019
12.05.2010, 19:58 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
marko_oette schrieb
Hat die P8000 denn noch versucht von der HDD zu booten?

Ein WEGA war da drauf.

Gruß

Nein, absolut nicht. Ich hab die P8000 beim ersten Mal ohne WEGA-Bootdiskette gestartet (also "x" beim U880-Monitor und dann mit NMI beim U8000-Monitor) und es gab gleich die beiden Fehler beim U8000-Hardwaretest:


Quellcode:
*** ERROR 53    00  AAAA  8A8A
*** ERROR 53    00  5555  8585

Woraufhin der Startvorgang abgebrochen wurde.

Ich werde mal sehen, ob ich jemanden hier in der Region finde, bei dem ich ggf. mal den P8000-WDC testen. Oder ich frag mal bei uns im Museum, die haben auch noch eine P8000, wenn mich nicht alles täuscht..
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.05.2010 um 19:59 Uhr von Xaar editiert.
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020
12.05.2010, 22:03 Uhr
marko_oette



Ich habe noch einen 2. WDC hier.
Du hast sowieso noch ne Antwort offen, da können wir da noch mal drüber reden. Für meine Compact nützt der mir wenig.

Gruß
--
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021
12.05.2010, 22:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Stecker nachbestücken, dann tut der auch in der Compact..

Gruß ,

Holm
--
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022
13.05.2010, 20:43 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, so langsam bin ich etwas ratlos: Ich hab nun im WDC die EPROMs V3.3_05 (für die K5504.50) drinnen und lasse gerade sd.format von WEGA 3.0 drüber laufen. Das läuft nun seid ein paar Minuten - und funktioniert!? Vielleicht sind ja auch die 4.2er EPROMs nicht in Ordnung, die ich gebrannt habe.. Sehr ominös.
Mal schauen, ob sich WEGA 3.0 mit der P8000-Firmware 3.1 und der WDC-Firmware 3.3_05 installieren lässt.
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023
13.05.2010, 23:49 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Vielleicht sind ja auch die 4.2er EPROMs nicht in Ordnung, die ich gebrannt habe..

Dann lies sie jetzt nochmal aus und vergleiche sie mit dem Soll-Inhalt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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024
14.05.2010, 17:16 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

So, ich hab mal die 4.2er WDC-EPROMs mit den BIN-Files verglichen, sie sind identisch. Also liegts nicht an falsch gebrannten EPROMs.

Das sa.format hab ich nun mittlerweile zweimal komplett durchlaufen lassen. Leider gabs bei beiden Versuchen zum Schluss Fehler: Jedes Mal, wenn sa.format gefragt hat, ob es die BTT (also die Tabelle mit den fehlerhaften Spuren) vom WDC-RAM auf die Platte schreiben soll, knurrte die Platte etwas rum (als ob der Arm komplett über die Platte gefahren würde) und bekam ich die Fehlermeldung "Error 6". sa.format wurde daraufhin sofort abgebrochen.
Ein neuerlich gestartetes sa.format wurde nach der Frage, ob die BTT vom Laufwerk gelesen werden soll (hab ich immer mit "n" beantwortet) mit eben dem selben "Error 6" abgebrochen. Auch bei sa.verify gibts die selbe Meldung. Erst nachdem ich den WDC und die P8000 komplett ausgeschalten hatte (und ein paar Minuten gewartet habe) ging sa.format wieder. Allerdings dann immernoch mit dem selben Fehler wie vorher..
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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025
09.08.2010, 19:01 Uhr
holm

Avatar von holm

Betreffs WDC: Ich habe gestern mal an den einen WDC von Olli, der mich immernoch ärgerte eine K5504.50 die ich indessen aus einem A7150 freigemacht hatte angehängt. Trotz der nun passenden Platte tauchte beim Kompilieren des LCC wieder dieser sporadische Fehler auf, bei dem sich der gesammte WDC weghägt.

Diesmal habe ich mit der Hotair-station nacheinander die ICs des Computerteils heiß gemacht,
und habe noch einen DS8205 mit eingebauten Thermoschalter gefunden. Nach abkühlen ging der wieder und wenn er heiß wurde war es das Selbe als ob der WDC gar nicht dranhängen würde.
Ich habe das Ding nun getauscht, schaunmermal..

Gruß,

Holm
--
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026
09.08.2010, 21:29 Uhr
ambrosius



Hallo Karsten,

bin gerade dabei, meine P8000 auf zwei Festplatten aufzurüsten und gleich WEGA3.1 zu installieren. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Im Grundgerät habe ich keinerlei Änderungen bis jetzt vorgenommen. Stecke ich auf den WDC die EPROM's 4.2, so erhalte ich beim U8000-Hardwaretest (NMI) den gleichen von Dir oben beschriebenen Fehler

*** ERROR 53 00 AAAA 8A8A
*** ERROR 53 00 5555 8585

Wenn ich die alten EPROM's wieder zurücktausche, ist alles ok. Es liegt also weder am RAM, noch an PIO o.a., sondern wird wahrscheinlich durch die unterschiedliche Software hervorgerufen (andere Aufrufe/Adressen, was auch immer). Das ganze Spiel habe ich mehrfach durchprobiert, immer mit dem gleichen Ergebnis. Werde mal noch die WDC-Software in Version 3.4 - halt da fehlt der 2. EPROM - oder Version 3.3 probieren. Bericht dann später.

Beste Grüße
Holger
--
viele Grüße
Holger
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027
09.08.2010, 22:10 Uhr
holm

Avatar von holm

Für WEGA 3.1 ist der Tausch sämtliche Eproms auf die aktuellen Versionen notwendig (WDC 4.2)
das betrifft aber auch die ROMs vom 16Bit und vom 8 Bit Board. Ist IMHO irgendwo dokumentiert...

Gruß,

Holm
--
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028
09.08.2010, 22:12 Uhr
ambrosius



so, hab gerade alles noch einmal mit WDC-Version 3.4_05 (nur ein EPROM!) ausprobiert. Da kommt auch kein Fehler beim U8001-Hardwaretest (NMI).
Werde wahrscheinlich morgen die EPROM's im Grundgerät noch tauschen und dann das Ganze noch einmal untersuchen.

Beste Grüße
Holger

edit: @holm, da haben wir uns gerade überschnitten: ja ich weiss, aber so weit war ich noch nicht. Mir fiel nur Karstens Fehlerbeschreibung auf, und ich kenne die EPROM-Bestückung seiner Maschine nicht, da er ja ständig irgendwelche Platinen tauschte. Mir ging es nur darum, das er nicht IC's tauscht, obwohl es garnicht an der Hardware liegt.
--
viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 09.08.2010 um 22:15 Uhr von ambrosius editiert.
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029
10.08.2010, 00:42 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Nun, das Problem ist ja bei mir: Ich hab im Winchester-Beisteller die 3.3er EPROMs drinnen - und da treten eben die Fehler auf, egal ob nun in der P8000 die 3.0er oder die 3.1er EPROMs drinnen stecken
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030
10.08.2010, 07:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Du kannst aber auch ohne Strom probieren ob der Fehler kommt, das ist etwa das Selbe.
An die Tauschorgien der Eproms kann ich mich aus Uni-Zeiten recht gut erinnern.
Mache Dir doch mal einen konsistenten Statz aus Eproms und Software. MAn will eigentlich sowieso das ältere WEGA nicht mehr haben.

Gruß,

Holm
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