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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Adapter für Eproms 1702 und U552 für meinen Eprommer » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.02.2010, 09:24 Uhr
Buebchen



Hallo!
Die Entwicklung meines Eprommers ist so gut wie abgeschlossen, nur noch die Erprobung durch einen Nutzer (Germaniumröhre) und die Lieferung von restlichen Teilen steht aus. Nächste Woche kann ich warscheinlich die ersten Pakete versenden.
Ich hatte mir ja vorgenommen auch einen Adapter für Eproms 1702 und U552 zu entwickeln. Nachdem ich alle mir zugänglich gemachten Unterlagen durchgesehen habe ist der zu erwartende Aufwand recht groß. Aus den Unterlagen eines Industriegerätes allerdings 30 Jahre alt, habe ich gesehen das es eine Leistungsaufnahme von 170 Watt hat. Es wird auf jeden Fall eine Erweiterung werden die neben den Computer gestellt werden muss da für die Versorgung mit allen nötigen Spannungen ungefähr im besten Fall mit moderneren Bauelementen 50 Watt nötig sind. Ich muß aber damit rechnen das diese Leistung nicht immer ausreicht und deshalb noch Reserven einplanen. Ebenfals ist damit die Bauelementeauswahl klar. Mit Transistoren im TO92 Gehäuse geht es nicht an allen Stellen.
Ich habe auch noch einige andere Projekte im Kopf die ich loswerden muß.
Das soll heißen das ich an der Entwicklung weiter arbeite es aber nicht so schnell gehen wird. Da nur einige Experten die Erweiterung brauchen werden müssen sie sich gedulden.
Alles Gute!
Buebchen
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001
17.02.2010, 09:35 Uhr
felge1966
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Das macht nichts, denn das wichtige für mich war ja die Programmierbarkeit der U555 (2708) und der 2732-27128. Für den 2716 habe ich ja den org. robotron Programmer. Außerdem ist es halt ein Hobbyprojekt (wer es eilig hat, muß halt helfen, damit es schneller geht-oder sich ein Profi-Gerät kaufen).
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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002
17.02.2010, 10:47 Uhr
holm

Avatar von holm

@Bübchen: Ja der 1702 Promer ist nicht ganz ohne, häßlich viel Aufwand.
Deswegen hatte ich eigentlich auch davon abgesehen mir so ein Ding selber zu basteln.
Für die größeren habe ich einen GALEPIII, für 2708 was selber gebasteltes und außerdem noch den Promer der P8000. Am 1702 klemmt es aber. Ich möchte einen K1003 reparieren der 2 defekte ROMs hat, die letzte Aktion 2 neue zu brennen ist irnkwie in die Hose gegangen (Adressen verdreht) was anscheinend am Prommer bzw. dessen Programm im PBT4000 liegt.

Also mach mal Bisschen hin :-))

@felge: die Paltine habe ich am Sonnabend von Rüdiger in die Hand gedrückt bekommen, allerdings habe ich sie selbst in Meuselwitz liegen lassen, ist kein Beinbruch, kommt da nicht weg. Ohne die beiden ROMs kann ich die eh nicht testen :-))

Gruß,

Holm
--
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003
17.02.2010, 10:56 Uhr
felge1966
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@holm

wie schon gesagt, es ist ja deine Karte. Solange du weist, wo sie ist. :-)
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http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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004
17.02.2010, 10:59 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
die letzte Aktion 2 neue zu brennen ist irnkwie in die Hose gegangen (Adressen verdreht) was anscheinend am Prommer bzw. dessen Programm im PBT4000 liegt.

Ich erinnere mich düster, dass es beim PBT zwei Programmier-Optionen gibt: Z und K.
K dürfte für K1510 sein, Z wahrscheinlich ZE1.
Normalerweise programmiere ich immer "K".
"Z" habe ich nie probiert.
Es könnte sein, dass bei "Z" die Adressen negiert werden.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
17.02.2010, 12:10 Uhr
holm

Avatar von holm

.Vermutlich ist es genau das, was wir suchen. Nicht bei "Z" werden die Adressen negiert sondern bei "K".

Ich habe ja die beiden Lochstreifen noch, soll ich die Dir nochmal zusammen mit 2 1702a einpacken?

Gruß,

Holm
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006
17.02.2010, 12:19 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Ich habe ja die beiden Lochstreifen noch, soll ich die Dir nochmal zusammen mit 2 1702a einpacken?

Ja, mach mal.
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Kernel panic: Out of swap space.
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007
17.02.2010, 17:04 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ich weiss bis jetzt von 3 Interessenten an einem Programierzusatz für den 1702/U552, mich eingeschlossen.
Sollten sich noch fünf weitere Interessenten finden entwickle ich bis Mai +- ?eine Zusatzkarte für meinen Eprommer. Ansonsten baue ich nur für mich einen Prototypen und lasse keine Leiterplatten fertigen. Die Kosten sind sonst einfach zu hoch. Für zwei auf Halde würde ich es Riskieren 10 Leiterplatten anfertigen zu lassen.
Ich habe inzwischen soviele Informationen das ich glaube abschätzen zu können das für den Adapter ungefähre Kosten von 50 Euro für die Elektronikkomponenten und für die Leiterplatte 25-30 Euro auf uns zukommen würden. Das Netzteil ist dabei ausgeklammert. Ich will aber auch für das Netzteil eine Kostengünstige Lösung mit leicht erhältlichen Bauteilen entwickeln. Eventuell mit Invertern und einem Standardtrafo für 12V.
Alles Gute!
Buebchen
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008
17.02.2010, 19:42 Uhr
holm

Avatar von holm

Du hast schon Recht, es wird nicht lohnen.

Ich besitze überhaupt keinen Kc85 und habe deswegen auch nicht vor, mir dafür einen EPROMER zu bauen, auch einen KC85 mag ich nicht so recht...

Wir könnten uns aber gerne gemeinsam darüber unterhalten wie die Schaltstufen etc.
zu designen wären, ich habe mir den Schraddel gerade noch mal auf den Tisch gezogen und überlege nun doch noch eine 1702A - Only Version zu basteln.

Rüdiger hat mir schon mal (nicht dimensionierte, d.h. keine R und C Werte) Schaltungsauszüge des 1702A Programmierzusatzes zum PBT 4000 geschickt,
und ich habe noch eine Anleitung für einen Selbstbaupromer aus der Zeit von Friedrich dem Heizbaren, ich habe das glaube ich mal im Web ausgegraben..
Dieses Ding ist write-only hat aber immerhin ein vorgesehenes Computerinterface zum schreiben, probelesen und auslesen ist nicht.. nicht das Gelbe vom Ei.

Ich denke es ist praktikabler einen Promer für den 1702A alleine zu bauen, da der Rechneraufwand hier eigentlich gar nicht mehr ins Gewicht fällt, aber die ICs sind so anders, das eine Integration in einen 2708...bis Promer schwehr fällt, was auch der Grund ist warum die Dinger stiefmütterlich behandelt werden.

Der Zusatz vom PBT4000 ist sehr aufwendig, hauptsächlich im Netzteil.
Hilfreich wären hier die Bauelemetewerte zumindest der Datentreiber.
Genauer also was A3 für ein Widerstandsnetzwerk ist und welche Werte R1 und R3 haben (letztere jeweils mehrfach vorhanden).

(http://www.tiffe.de/images/Abb41.jpg)

Ich mache mir gerade Gedanken, wie man die Datentreiber/Empfänger auslegen könnte um alle geforderten Pegel einzuhalten. Ich schätze mal, das ist die Stelle an der Du den Transistorenwald zu installieren gedenkst, und man wird wohl um diesen nicht drum herum kommen. Theoretisch sollen ja die Daten zwischen 0 und 5 V gelesen und mit -48 und 0 geschrieben werden...
Ich denke am Besten kommt man noch weg, wenn man die ganze Geschichte ins positive verschiebt, was denkst Du?

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.02.2010 um 19:43 Uhr von holm editiert.
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009
17.02.2010, 20:08 Uhr
paulotto



A3 sieht ganz nach 4k7-Netzwerk aus, da Pull-ups und an den Basen...
Würde mich nicht wundern, wenn das 3845-Netzwerke wären.
Gruß,

Klaus
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010
17.02.2010, 20:16 Uhr
Buebchen



Hallo Holm!
Ich denke schon das meine Eprommergrundschaltung als rechnerinterface recht gut geeignet ist. Möglicherweise hast Du auch die selben Unterlagen zur verfügung.
Sieh sie Dir noch mal an. Wie die 1702 ausgelesen werden steht auch drin. Nur dafür ist noch etwas entwicklungsarbeit nötig. Das ist aber hinzubekommen. Für ein Standalone gerät wäre der Aufwand noch größer und es sind bestimmt weniger interesenten zu finden. Der KC87 ist meiner meinung das kleinere übel. Sie sind noch sehr gut und preiswert erhältlich, und laufen monocrom an jedem Fernseher mit guter schärfe wenn der Modulator umgangen wird. Der Epromhandler von Reiner Brosig ist warscheinlich auch recht gut als Software dafür geeignet da sie auf ein Readysignal wartet das von der Schaltung geliefert wird. Alles selbst nochmal zu erfinden dazu habe ich keine Zeit und keine Lust. ich bin schon über 60.
Alles Gute!
Buebchen
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011
17.02.2010, 21:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Rüdiger hat mir schon mal (nicht dimensionierte, d.h. keine R und C Werte) Schaltungsauszüge des 1702A Programmierzusatzes zum PBT 4000 geschickt,

Soll ich Dir zum Clubtreffen den K1510-EPROMer mitbringen zweckst Beschnüffelung der Bauteilwerte?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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012
17.02.2010, 21:15 Uhr
holm

Avatar von holm

Was hast Du für Unterlagen wo drin steht wie die ausgelesen werden?
Ich habe nur das Datenblatt vom MM1702A.

Meiner Ansicht nach beschränkt sich der Aufwand eines standalone Gerätes auf das Netzteil, den Steuerrechner (in meinem konkreten Falle ein Atmega16 + Quarz +3 Kondensatoren +V24 Treiber) und die hier komplexe Treiberschaltung für Daten und Adressen. Dazu kommt noch die Software, bei der ich auf fertige C-Bibliotheken und Module zurückgreifen kann; ich habe das Selbe schon mal für den 2708 gemacht, das steht hier und funzt. Das Ding läßt sich von jedem Terminalprogramm bedienen, liest IntelHex und gibt das Selbe aus, zusätzlich noch CRC, Leertest und Vergleich.
ASCII, HEX und kombinierter Dump geht natürlich auch.
Editfunktionen habe ich nicht eingebaut, das möge man auf dem Host erledigen.

Aber jeder bitteschön nach seinem Geschmack an dieser Stelle, ich werde mir keinen KC87 kaufen. Ich habe diverse Rechner hier, 2 Stück P8000 Compact, einen Bürocomputer-5er-Einschub mit CP/A drauf und noch einen K8924 mit selbigem OS, dieser auch mit 8MB RAMFloppy. Des Weiteren währen da ein A7100, 2,5 A7150 sowie diverse P8000 Terminals und eine EFE700.
Ein Gehäuse eines K8915 wartet auf den 5er CP/A Einschub.

Die KCs heben mich einfach nicht aus dem Sessel, verstehst Du? Das soll keineswegs eine Abwertung sein, aber ich interssiere mich nicht dafür, man kann nicht Alles machen.

Gemeinsamkeit währe das der Atmel über 3 8 Bit Ports verfügt und noch 4 Bits
auf einem weiteren Port, die 4 anderen davon brauche ich für die V24.
Mit einem 11,0592 Mhz Quarz wie ich ihn verwendet habe hat das Ding 11 Mips Rechenleistung, 16 Kilobyte ROM und 1Kbyte RAM, IMHO noch 512 Byte EEPROM.

Ich würde mich mit Dir also gerne um die Realisierung der Baugruppe Netzteil, Datentreiber und PIN Treiber für die Programmierspannungen unterhalten,
wenn Du das nicht möchtest ist das auch gut. Ich werde daran nicht scheitern.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 17.02.2010 um 21:18 Uhr von holm editiert.
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013
17.02.2010, 21:16 Uhr
holm

Avatar von holm

@Rüdiger: Ja, das wäre eine gute Idee ... wenn sich die Sache nicht bis dahin erledigt hat. Aaaaber... Du wolltest doch eh vorbeikommen? Da können wird das ggf. gleich mit erledigen.

Gruß,

Holm
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014
17.02.2010, 21:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Was hast Du für Unterlagen wo drin steht wie die ausgelesen werden?

Da ist doch nun ganz einfach.
-9V erzeugen, der Rest kann vom 2716-EPROMer benutzt werden.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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015
17.02.2010, 21:55 Uhr
holm

Avatar von holm

:-)
oooch Mönsch!

Das weiß ich natürlich sonst hätte ich ja wohl schlecht eine ganze Platine die voll von den Dingern ist auslesen können, oder?

Interessanter wird es beim Programmieren Rüdiger, da muß sich die Spannung an diesen Anschlüssen zwischen 0V und -48V bewegen können. Wenn ich aber eine Zelle programmiert habe, hätte ich gerne wieder ausgelsen was drin steht ohne erst einen Draht von der Fassung wieder ab und einen anderen an zu löten..

Gruß,

Holm
--
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016
17.02.2010, 22:14 Uhr
Buebchen



Hallo Holm!
Ich will ja wärend des Programierens den Eprom auslesen können damit ich weiss wann er fertig ist. Wenn Du eine Steuerung hast die verwendbar ist ist das natürlich für Dich klar sie zu verwenden. Ich kann Dir Morgen die Adresse schicken bei der ich die Unterlagen gefunden habe. Da ist es allerdings noch nicht möglich auf einem gerät zu brennen und zu lesen so wie es mir vorschwebt.Ich möchte nicht unbeding zwischen zwei geräten mit dem Eprom hin und her pendeln.Vielleicht können wir ja beides realisieren. Du kümmerst Dich um den Teil zwischen PC auf der einen Seite und Adress und Datenleitungen sowie zu vereinbarenden Steuerleitungen und ich kümmere mich um den Rest. Dann kann es so gemacht werden das entweder Dein Interface für PC und der Adapter für den1702A oder meine Schnittstelle für den KC87 und der Adapter verwendet werden kann. Wäre das für Dich eine Option?
Alles Gute!
Buebchen
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017
17.02.2010, 22:27 Uhr
Buebchen



Hallo Holm!
Es trifft sich übrigens gut das ich genau für meinen Eprommer die Dir zur verfügung stehende Anzahl Ports benötige. Adressleitungen 16, Datenleitungen ist Klar 8 und 4 Steuerleitungen. Wenn ich Dir Morgen den Link zu den Unterlagen geschickt habe kannst Du ja immer noch entscheiden ob eine Zusammenarbeit für Dich infrage kommt obwohl ich mit einem KC87 fummle.
Ich habe allerdings mindestens noch 50 verschiedene andere 8-Biter und bin erst vor kurzem auf ihn gestoßen. Doch in meinem hohen Alter von über 60 braucht man eben einfache sachen zum spielen.
Buebchen
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018
17.02.2010, 22:57 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja klar doch. Das ist das worauf ich hinaus wollte, wir können die Köpfe zusammenstecken und über die gemeinsamen notwendigen Sachen nachdenken, ob dabei die Sache von einem KC oder wie bei mir von einem Mikrocontroller gesteuert wird, ist doch relativ egal.
Die "vorhandene Steuerung" habe ich vorhin erst zusammengelötet auf einer Universalplatine. Es ist ja nicht wirklich viel Aufwand.
Die Im Promer des PBT4000 verwendete Treiberschaltung für die Datenpins verwendet pro Datenleitung 2 Transistoren, einer schaltet die Leitung bei der Ausgabe zum ROM und der andere bewerkstelligt die Eingabe, dazu ist es aber notwendig, das der Ausgabetransistror angesteuert wird, weil der Spannungsabfall über dem Emitterwiderstand des Ausgabetransistors zum steuern des Lesetransistors genutzt wird.
Wenn man das so verwenden möchte, muß man die Datenleitungen irgendwie entkoppeln oder wirklich 8 für das Lesen und 8 für das Schreiben verwenden
und beim Lesen auf den Schreibleitungen H Pegel ausgeben. Die Frage ist, was hier weniger Aufwand erzeugt Der 1702 benötigt nur 8 Adressen, er enthält ja nur 256 Byte, so das man mit 8 Adressen, 8 bzw. 16 Bit Daten und ein paar Steuerbits für die Impulse auskommen könnte.
Die Adreßbits könnte ich ggf. auch in ein Schieberegister auslagern, das ist nur 1 IC mehr und braucht 2 Leitungen zu Ansteuerung, die Suppe habe aber ich zu löffeln, das ist bei Dir sicher anders bzw. auf einem PIO Port.
Ich muß mir auch erst einmal klar darüber werden, wieviele Bits man für die verschiedenen Impulse braucht und nichts zuletzt werde ich mir mal ansehen was Du bisher gemacht hast.

Wenn Deine Quelle dieser Artikel aus "Popular Electronics","Low-Cost EPROM Programmer" ist, das habe ich als PDF hier. Ich denke das deshalb, weil das auch so ein Nur-Schreib-Gerät ist und die ROMs nicht auslesen kann.

BTW: von wegen hohes Alter :-) Ich bin zwar (noch) 46, aber bekanntermaßen fängt mit 66 das Leben an....

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 17.02.2010 um 23:03 Uhr von holm editiert.
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019
18.02.2010, 10:58 Uhr
DL
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Zitat:
holm schrieb
.............. und eine EFE700...........

völlig OT, aber hast du mal rausbekommen was es nun auf deinen Bildern für eine EFE ist ? Die EFE700 auf keinen Fall...
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020
18.02.2010, 11:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Laut Ingo R. aus Erfurt soll das schon eine sein. Er hat mir eine CD mit irgendwelchen Unterlagen gebrannt, ich bin aber noch nicht dazu gekommen da überhaupt mal drauf zu gucken.. Er meine er hätte auch noch einen passenden ROM Modul für mich, aber ich habe eh keine Tools zum programmieren.

Gruß,

Holm

Update:

Da sind ein paar Bilder auf der CD, nach denen zu urteilen handelt es sich um eine EFE720.

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 18.02.2010 um 11:20 Uhr von holm editiert.
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021
18.02.2010, 13:29 Uhr
holm

Avatar von holm

...aaaalso:

Ich habe jetzt einige Zeit mit meinem Kumpel Gerd und LTSpice zugebracht und wir haben versucht die Datentreiber aus dem PBT4000 Programmierzusatz zu dimensionieren. Das Ganze war nicht so recht erfolgreich, da entweder die dokumentierte Stromlieferfähigkeit des 1702A im Lesebetrieb überschritten wird,
oder aber im Schreibbetrieb die geforderten maximalen 10mA nicht gesourced werden können. Robotron hat also mit irgend einem Kompromiss gearbeitet, ich vermute die haben im Lesebetrieb die Stromlieferfähigkeit überschritten, das verursacht das die Ausgangspegel am 1702 nicht mehr TTL gerecht sind, was aber warscheinlich Niemanden wirklich juckt solange die Daten fehlerfrei gelesen werden.

Es wäre also wirklich schön, wenn Jemand mal ein Auge in so einen Programmierzusatz werfen könnte und von den Widerständen ablesen würde was da wirklich verbaut ist.

Gruß,

Holm
--
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022
18.02.2010, 15:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Ok, dank Günter wieß ich nun auch die widerstandswerte der Robotronbestückung zum oben verlinkten Schaltplan:

alle R1 6,8K
alle R3 100Ohm
alle Widerstandsnetzwerke A3 910 Ohm
alle Transistoren SF128C.

Damit tritt das in Kraft, was ich oben schon geschrieben habe, die Datenausgänge der ROMs werden theoretisch völlig überlastet, es würde ein H Ausgangstrom von 24mA fließen wenn er könnte :-)

Das ist aber sicher egal, die Ausgangspegel müssen wie schon gesagt ja nicht eingehalten sondern nur zuverlässig detektiert werden, was hier über den Strom passiert.

Gruß,

Holm
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023
18.02.2010, 15:40 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ich habe noch zwei Programmerschaltungen gefunden. Eine direkt von Intel und eine von Data IO. Das sieht nicht so krass aus mit den Strömen. Ich kann die Adressen im Moment leider nicht verlinken, der Jimdo server ist scheinbar abgestürzt.
Buebchen
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024
18.02.2010, 17:54 Uhr
Buebchen



Hallo Holm!
Ich habe mir den schreib-Leseteil ausgedruckt. Das mit der andern Schaltung kombiniert und dafür eine Ansteuerung müsste es machen.
Buebchen
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025
18.02.2010, 19:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Welchen Schreib-Leseteil? Von meinem Link oben?
Das ist vom K0410, siehe robotrontechnik.de ->Zubehör->Epromer.
Wie willst Du mit den Datenleitungen (Eingang,Ausgang einzeln) verfahren?

Gruß,

Holm
--
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(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}
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026
18.02.2010, 20:56 Uhr
Buebchen



Hallo Holm!
Ich meine die schaltungen auf die der Link auf meiner Homepage verweist.
Buebchen
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027
18.02.2010, 21:26 Uhr
holm

Avatar von holm

Hmm, ich habe gerade reingeguckt. Die Datentreiberschaltung von Intel ist identisch zu der von Robotron... (na sowas?). Bei der Schaltung von DATAIO kann ich auf Grund der Sauklaue nicht entziffern was die da für ICs (U16,U17) verwendet haben...8235?

Mal gucken was Google zum 8235 ausspuckt..

..nischt relevantes, das ist nur ein oller Muxer.
Die Treiberei funktioniert bei Dataio mit 8poligen ICs Namens LN3611 und LM3612.
Die Datenblätter dazu scheinen aus Unobtanium zu sein, wie die ICs selber warscheinlich auch. Es bleibt also wieder diese Transistormimik ala Intel/Robotron.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.02.2010 um 22:07 Uhr von holm editiert.
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028
18.02.2010, 22:35 Uhr
Volker

Avatar von Volker

http://www.datasheetarchive.com/search.php?q=+LM3612
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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029
19.02.2010, 09:13 Uhr
holm

Avatar von holm

OK Volker, danke fürs ausgraben. Aber National Semiconductor weiß nichts mehr über die Dinger, die werden wohl nicht mehr zu haben sein abgesehen von meinen Lieblingen im Netz, den Brokern für obsolate and discontinued devices...
es lohnt sich nicht wirklich darüber nachzudenken.

Gruß,

Holm
--
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030
19.02.2010, 21:33 Uhr
holm

Avatar von holm

Soo, der Atmel, die Programmierfassung, V24 Treiber, Adreßtreiber mit Schieberegister und Datentreiber nach der Intel/Robotron Schaltung aus 2 CA3046 und 8 BC547B sowie diversen Widerstandsnetzwerken sind auf einer Universalplatine und miteinander verfitzt. Ich habe die Adressen nun doch in ein Schieberegister ausgelagert um die Daten mit getrennten Ports schreiben und lesen zu können, das ist IMHO weniger Aufwand als den Datenweg umschalten zu wollen. Nun muß ich mir mal klar darüber werden, was überhaupt für Spannungen gebraucht/voneinander abgeleitet werden können und wie die zu schalten wären.
Ich verschwende also jetzt 2 Ports für 8 Bit Daten (alternativ bräuchte man sowas wie 4 8216 oder einen Sack voll D103), die Adressen werden mit 2 Bits in das Adreßschieberegister gefädelt und so habe ich nach Abzug der 4 Bits für die RS232 noch 10 Bits für Schaltaufgaben und LEDs frei. Der Adreßtreiber ist ein ULN2813 mit 6,8K Pullups.

Intel verwendet übrigens auch einen Netztrafo der sekundär 2x25V zu je ein Ampere liefert, Bübchen liegt also mit den 50 Watt auch genau da.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.02.2010 um 21:35 Uhr von holm editiert.
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031
25.04.2010, 18:41 Uhr
Germaniumröhre



Hallo,

hat jemand die rfe 1980 Heft 1 ? Auf Seiten 24-25 sollte ein Brenner für den 1702 sein. Könnte das bitte mal jemand scannen und mir mailen ?

Danke und
Viele Grüße
Bernd
--
Kombjuder sorgen für Arbeit, die man ohne Diesem sicherlich nicht hätte.
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032
26.04.2010, 06:03 Uhr
edbru



geht nicht. An der angegebenen Seite steht was über "Mikrorechner in der Vermittlungstechnik". Nix über 1702.


Gerade gefunden, der Beitrag ist im Heft 1/81. 3 Seiten.
Programmieren von Hand "Programmiergeschwindigkeit etwa 10s je Speicherzelle.
Aber das Prinzip und Timing ist beschrieben.

Einscannen wird schwierig, da ich den Jg. nur in gebundener Form habe.
Falls sich niemand weiter erbarmt versuche ich es heute Abend.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

Dieser Beitrag wurde am 26.04.2010 um 06:29 Uhr von edbru editiert.
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033
26.04.2010, 11:26 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Eddi,

danke,stimmt, 1980 Heft 1 habe ich ja selbst , aber die 1/81 fehlt mir - ich sollte wohl auch langsam dem Alzheimer-Club beitreten.

Na mal sehen , villeicht hat ja doch jemand das Einzelheft und kann den Artikel mal scannen.

Viele Grüße
Bernd
--
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034
26.04.2010, 14:26 Uhr
Buebchen



Hallo Bernd!
Hast Du den Link auf meiner Homepage nicht gesehen?
http://www.dvq.com/docs/1702pgmr_pe_78.pdf
Alles Gute!
Wolfgang
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035
26.04.2010, 18:04 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Wolfgang,

doch, doch, ich versuche nur für den 1702-Zusatz zu Deinem Brenner soviel wie möglich Daten zu sammeln. Den Artikel aus der rfe kennen wir beide ja noch nicht.

Viele Grüße
Bernd
--
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036
26.04.2010, 20:31 Uhr
edbru



habs nun doch versucht. Schön ist es nicht geworden aber das Wichtigste kommt wohl rüber. Schick mal Deine email (als PM oder mail).
Von hier kann ich ja keine Datei anhängen.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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037
28.04.2010, 18:38 Uhr
Germaniumröhre



Hallo Eddi,

danke , die Scans sind angekommen und reichen erst mal.

Falls aber noch mal jemand die Seiten aus einen Einzelheft scannen kann, dann bitte , damit ach die Heftmitte ordentlich lesbar ist.

Viele Grüße
Bernd
--
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