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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » A5120 Einschaltstromstoß » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
17.05.2006, 07:05 Uhr
edbru



Haben andere eigendlich auch das Problem, daß beim Einschalten des öfteren die Haussicherung fliegt?
Passiert mir so bei jedem 3-4. Einschalten.
Abgesehen davon, daß das sicher weder für den Compi noch andere gerade laufenden Geräte gut ist, so ist das doch auch sehr lästig.
Gibt es da eine Lösung mit vertretbarem Aufwand? Kann man diese Schaltnetzteile "langsam" hochfahren lassen?

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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001
17.05.2006, 12:22 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Man kann z.B. ein elektronisches Lastrelais mit Nullspannungsschalter zum Einschalten der Anlage verwenden. Dadurch entstehen keine schlagartigen Stromanstiege wie beim zufälligen Einschalten bei Spannungsmaximum, die empfindliche Sicherungen zum auslösen bringen.
Ich persönlich schalte alle meine Computer so ein. weil ich vor allem mit Röhrenmonitoren auch öfter mal das Problem hatte.

Dieser Beitrag wurde am 17.05.2006 um 12:22 Uhr von Hans editiert.
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002
17.05.2006, 17:18 Uhr
Enrico
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Zitat:
edbru schrieb
Haben andere eigendlich auch das Problem, daß beim Einschalten des öfteren die Haussicherung fliegt?
Passiert mir so bei jedem 3-4. Einschalten.
Abgesehen davon, daß das sicher weder für den Compi noch andere gerade laufenden Geräte gut ist, so ist das doch auch sehr lästig.
Gibt es da eine Lösung mit vertretbarem Aufwand? Kann man diese Schaltnetzteile "langsam" hochfahren lassen?

Eddi

Was für eine Sicherung hast Du da?
Da gibt es div. Typen mit verschiedenen Kennlinien.
Ich habe diese KS-Kippsicherungen drin, da ist noch nie was mit passiert.
Es sei denn, ich hatte geradie die Finger an der falschen Stelle
--
MFG
Enrico
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003
18.05.2006, 08:23 Uhr
edbru



Auf dem Automaten steht "S261" B10, Firmenlogo ABB. Ist ne Hutschienensicherung auch mit kleinem Kipphebel.
Ganz selten löst die auch beim Einschalten des Trennstelltrafos aus. Da verliert aber meist eher die eigene 2A Sicherung den Nerv.

Einschaltstrombegrenzungen sind mir mit ca 50 Eu einfach zu teuer.
Hab gestern einen Tip bekommen, daß diese auch nix anderes sind wie ein Vorwiderstand 3-5 Ohm, der dann von nem Relais gebrückt wird.

Mal schaun.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
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004
18.05.2006, 09:32 Uhr
kai



Bei den Sicherungsautomaten gibt es verschiedene Trägheitsklassen A zum Beispiel sind die empfindlichsten, vertragen nur 10-13% Spitze über Nennwert. So wie es klingt hast du eine 10 A Sicherung, Klasse B. Die sind schon etwas träger als normal. Eine Möglichkeit wäre es eine Sicherung Typ C 10 einzubauen. Also eine die noch etwas träger ist.
Für Großrechner gibt es sogar eine Klasse D ;-)

Kai
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005
18.05.2006, 13:43 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

4 Möglichkeiten, das Problem zu beseitigen

a) eine trägere Sicherungsklasse nehmen

b) Einen Stromregeltrafo (gab's für alte Fernseher) oder einen Netztrenntrafio davorschalten. Belastbarkeit des Trafos beachten!

c) Für solche Fälle habe ich mir ein kleines, billiges Vorschaltgerät gebaut:

Die Glühlampe (220V) wirkt als Strombegrenzer und wird den Bruchteil einer Sekunde nach dem Einschalten vom Relais überbrückt. Wenn man eine farbige Lampe verwendet, sieht man das Aufleuchten praktisch gar nicht.
Voraussetzungen für das Gerät:
1. Es funktioniert nur, wenn nicht mehr als 1 Rechner dahinter geschaltet ist.
2. Der Netzschalter des Rechners muss permanent eingeschalten sein (geht also leider nicht für A5120), die Einschaltung wird mit einem Schalter vor dem Vorschaltgerät vorgenommen.
Eine modifizerte Variante, die A5120-tauglich sein sollte, wäre wahrscheinlich folgende:

Wenn man ein genügend träges Relais nimmt, sollte das gehen.


d) Das Einschaltstromstoßproblem tritt besonders bei Geräten auf, die zu selten benutzt werden. Ist also ein guter Grund, die Geräte häufiger zu benutzen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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006
18.05.2006, 16:52 Uhr
edbru



das mit der trägeren Sicherung ist die wohl bequemste Lösung. Haab sogar gleich eine bei ebay gefunden. Aber ob ich sie einbaue weiss ich noch nicht.
Ich bin Elektroniker aber kein Elektriker und VOR der Sicherung rumhantieren behagt mir überhaupt nicht (der Fluch wenn man weiss daß man nix weiss).

Der Trenntrafo löst ja bei mir selbst schon öfters aus, egal ob belastet oder nicht.

Bei der zweiten Schaltung müsste ein Relais her, daß schon bei geringer Spannung anzieht und bei 230V nicht heissläuft. Da kenne ich mich nicht so mit aus.
Eigendlich bräuchte man da die Lampe gar nicht mehr.

Letzter Grund trifft voll zu, will mir logisch aber nicht so richtig eingehen.
Der BC hat Jahre in irgendeinem Schuppen gestanden und die Siebelkos waren sicher auch richtig geschockt beim ersten Einschalten.
Aber ziehe die dann auch erst mal viel höheren Strom wenn sie lange nicht formiert wurden?
Dann sollte sich das Problem die nächsten Tage von selbst lösen. :-)

Danke allen für die Hilfe.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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007
18.05.2006, 17:17 Uhr
Enrico
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Es kann aber auch sein, dass die Kondensatoren im Netzfilter nix mehr taugen, und die Netzspannung nicht ,mehr aushalten. Müssten das nicht sebstheilende Typen sein? Ab und zu schlägt der durch, und heilt sich dann wieder? Die Rechner sind ja auch für 220V ausgelegt.
Nur so eine Idee.
--
MFG
Enrico
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008
18.05.2006, 17:59 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
Es kann aber auch sein, dass die Kondensatoren im Netzfilter nix mehr taugen, und die Netzspannung nicht mehr aushalten. Müssten das nicht sebstheilende Typen sein? Ab und zu schlägt der durch, und heilt sich dann wieder?

Daran liegt's nicht. Wenn die Entstörkodensatoren tot sind, werden sie heiß, blubbern, qualmen, laufen aus und machen Kurzschluss.
Der von Edbru beschreibene Effekt passiert nur beim Einschalten.
Ursache ist der Auflade-Stromstoß der primären Sieb-Elkos.
Nach den Wieder-Reindrücken der Sicherung funktioniert's bei 2. Versuch übrigens fast immer, da die Kondensatoren dann eine Rest-Ladung schon haben.

Man hatte in der DDR bei den Robotronrechnern Schmelzsicherungen statt Automatensicherungen genommen. Die waren wesentlich träger.


Zitat:
Die Rechner sind ja auch für 220V ausgelegt.

Die 220V-230V sind kein Problem. Die Netzteile sind ziemlich überspannungsfest.
Und da es Schaltnetzteile sind, werden die dadurch auch nicht wärmer.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2006 um 18:01 Uhr von Rüdiger editiert.
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009
18.05.2006, 18:09 Uhr
Enrico
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Es kann aber auch sein, dass die Kondensatoren im Netzfilter nix mehr taugen, und die Netzspannung nicht mehr aushalten. Müssten das nicht sebstheilende Typen sein? Ab und zu schlägt der durch, und heilt sich dann wieder?

Daran liegt's nicht. Wenn die Entstörkodensatoren tot sind, werden sie heiß, blubbern, qualmen, laufen aus und machen Kurzschluss.
Der von Edbru beschreibene Effekt passiert nur beim Einschalten.
Ursache ist der Auflade-Stromstoß der primären Sieb-Elkos.
Nach den Wieder-Reindrücken der Sicherung funktioniert's bei 2. Versuch übrigens fast immer, da die Kondensatoren dann eine Rest-Ladung schon haben.

Man hatte in der DDR bei den Robotronrechnern Schmelzsicherungen statt Automatensicherungen genommen. Die waren wesentlich träger.


Zitat:
Die Rechner sind ja auch für 220V ausgelegt.

Die 220V-230V sind kein Problem. Die Netzteile sind ziemlich überspannungsfest.
Und da es Schaltnetzteile sind, werden die dadurch auch nicht wärmer.

Das meinte ich ja auch nicht. Wenn die Kondensatoren zu knapp mit der Spannung bemessen sind, dass es bei (kurzer) Überspannung zu Problemem kommt.
--
MFG
Enrico
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010
18.05.2006, 18:12 Uhr
Enrico
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Zitat:
edbru schrieb
Auf dem Automaten steht "S261" B10, Firmenlogo ABB. Ist ne Hutschienensicherung auch mit kleinem Kipphebel.
Ganz selten löst die auch beim Einschalten des Trennstelltrafos aus. Da verliert aber meist eher die eigene 2A Sicherung den Nerv.

Einschaltstrombegrenzungen sind mir mit ca 50 Eu einfach zu teuer.
Hab gestern einen Tip bekommen, daß diese auch nix anderes sind wie ein Vorwiderstand 3-5 Ohm, der dann von nem Relais gebrückt wird.

Mal schaun.

Eddi

Ich habe gerade nachgesehen. Bei mir sind die selben KS drin. Allerdings mit 16 A. Ausserdem habe ich vor den Rechnern noch einen grossen selbstgebauten Überspannungs / Blitzschutz drin. Die Drosseln darin werden den Einschaltstrom ja auch etwas begrenzen.
--
MFG
Enrico
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011
18.05.2006, 20:59 Uhr
Günter



Hallo,
der letzte Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf. Ein 10A Automat
macht immer Ärger. Die beste Variante ist, zum Baumarkt gehen
und einen 16A Automaten holen und einbauen. Ich habe daran
bis zu 4 A5120 und 1715 laufen und nichts passiert.
Für die elektrische Leitung dürfte es auch keine Probleme geben,
selbst wenn noch ALU Leitung liegt. Die ist bis 16A belastbar.
Günter

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2006 um 21:01 Uhr von Günter editiert.
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012
18.05.2006, 22:31 Uhr
Enrico
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Zitat:
Günter schrieb
Hallo,
der letzte Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf. Ein 10A Automat
macht immer Ärger. Die beste Variante ist, zum Baumarkt gehen
und einen 16A Automaten holen und einbauen. Ich habe daran
bis zu 4 A5120 und 1715 laufen und nichts passiert.
Für die elektrische Leitung dürfte es auch keine Probleme geben,
selbst wenn noch ALU Leitung liegt. Die ist bis 16A belastbar.
Günter

Ganz so pauschal solltest Du das nun wirklich nicht sagen, dass Alu bis 16A belastbar ist.
Das kann ganz böse enden!
Da ist letztens eine neue Vorschrift herrausgekommen, wonach entspr. qmm ... neuerdings niedriger abgesichert wird. Frag mich aber bitte nicht, wie die heisst, ich weis nur, dass es so ist. Wenn ich mich nicht irre müssen es mindestens 1,5 qmm bei Cu sein, wenn nicht sogar mehr. Bei Al müssen es entsprechend mehr sein.

Ausserdem hat das auch mit dem Auslöseverhalten der Sicherung zu tun. Der Schleifenwiderstand darf nur einen bestimmten Maximalwert haben, damit die Sicherung in einer bestimmten Zeit, 0,3 sek (?) auslöst. Dabei kann /muss der 10fache Nennstrom fliessen können.
Deswegen gibt es auch bei neueren Anlagen auch generell einen FI. Wie das bei Eddi zu Hause nun ist, weis ich ja nicht.

Um es etwas besser zu sagen, ich meine das in Bezug auf Personenschutz.
Damit man nicht abnippelt muss die Sicherung in so kurzer Zeit auslösen, und es muss so ein hoher Strom fliessen können. Geht das nicht, kommt ein FI rein. Bei DDR-Bauten war die FI glaube ich nur im Bad?
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2006 um 23:57 Uhr von Enrico editiert.
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013
18.05.2006, 22:51 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
Günter schrieb
Die beste Variante ist, zum Baumarkt gehen
und einen 16A Automaten holen und einbauen.

Das kann ich nicht bestätigen.
Ich habe 16A-Sicherungen und auch die fliegen gern raus.
Dir Trägheitsklasse ist wahrscheinlich entscheidender.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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014
18.05.2006, 23:01 Uhr
Enrico
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Günter schrieb
Die beste Variante ist, zum Baumarkt gehen
und einen 16A Automaten holen und einbauen.

Das kann ich nicht bestätigen.
Ich habe 16A-Sicherungen und auch die fliegen gern raus.
Dir Trägheitsklasse ist wahrscheinlich entscheidender.

Ich denke auch, dass es die Trägheit macht. Allerdings sind die Sicherungen bei mir auch Typ B.
Oder ich habe den Rechner oft genug an?

Das beste ist sicher eine Einschaltstrombegrenzung.
Im Röhrensonderheft von Elektor war sowas drin.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2006 um 23:59 Uhr von Enrico editiert.
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015
19.05.2006, 15:31 Uhr
Enrico
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In der Arbeit habe ich heute noch einen Kollegen, der nebenbei etwas Elektriker macht, dazu gefragt. In der Neufassung der VDE 100 steht dazu, dass bei 1,5 qmm Cu nur noch mit 10 A und ab 2,5 qmm mit 16 A abzusichern ist. Aber das gilt ja mehr oder weniger nur für Neuanlagen.

Für so eine kleine Wohnung bzw. Haus ist es doch ein wenig übertrieben.

Dir beleibt also nur als einzige und sinnvolle Möglichkeit einen stärkeren und trägeren Automaten einzubauen. Z.B. C16.

Einen FI hast Du ja sicher eingebaut?
--
MFG
Enrico
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016
19.05.2006, 16:08 Uhr
edbru



Also ich werd da gar nix an der Hausanlage machen. Genau diese Wohnung, in der ich gerade sitze, ist vor ca 12 Jahren ausgebrannt wegen irgendeinem elektrischen Defekt. Muß nicht eine falsche Sicherung gewesen sein aber ich bin auch der Meinung, daß es schon Sinn macht, daß ein Elektriker so viele Vorschriften auswendig kennen muß.

Auch tendiere ich jetzt doch immer mehr zu Rüdigers Meinung, daß der Rechner einfach zu lange im Koma gelegen hat.
Hatte ihn jetzt die Nacht über angelassen, morgends ausgeschaltet.
Jetzt lief er los wie es sein soll.
Ist wohl so, daß die Ladeelkos durch die lange Lagerung beim Einschalten so viel Verlusste bringen, daß es für die Sicherung reicht.
Jetzt dürften sie wieder formiert sein.
Das Wochenende dürfen sie wieder schlummern und dann werd ich Sonntag abend schaun.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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017
19.05.2006, 17:37 Uhr
Enrico
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Zitat:
edbru schrieb
Also ich werd da gar nix an der Hausanlage machen. Genau diese Wohnung, in der ich gerade sitze, ist vor ca 12 Jahren ausgebrannt wegen irgendeinem elektrischen Defekt. Muß nicht eine falsche Sicherung gewesen sein aber ich bin auch der Meinung, daß es schon Sinn macht, daß ein Elektriker so viele Vorschriften auswendig kennen muß.

Auch tendiere ich jetzt doch immer mehr zu Rüdigers Meinung, daß der Rechner einfach zu lange im Koma gelegen hat.
Hatte ihn jetzt die Nacht über angelassen, morgends ausgeschaltet.
Jetzt lief er los wie es sein soll.
Ist wohl so, daß die Ladeelkos durch die lange Lagerung beim Einschalten so viel Verlusste bringen, daß es für die Sicherung reicht.
Jetzt dürften sie wieder formiert sein.
Das Wochenende dürfen sie wieder schlummern und dann werd ich Sonntag abend schaun.

Eddi

Na, dann passt es ja wieder. Ansonsten wirst Du wohl doch mal neue einbauen müssen.
--
MFG
Enrico
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018
19.05.2006, 17:51 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
edbru schrieb
Also ich werd da gar nix an der Hausanlage machen. Genau diese Wohnung, in der ich gerade sitze, ist vor ca 12 Jahren ausgebrannt wegen irgendeinem elektrischen Defekt.

Rede doch erst mal mit einem Elektriker.
Austauschen der Sicherung, wenn sich nur die Trägheit ändert, ist ja generell nicht verboten. Den Sicherungswechsel könnte der Elektriker für Dich machen...
--
Kernel panic: Out of swap space.
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