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24.12.2009, 13:01 Uhr
Gerhard
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Die Chemikalien zu beschaffen, scheint mir nicht das Problem zu sein, notfalls kann man nach dem Original-ORWO-Rezeptbuch (müsste ich noch irgendwo haben) etwas mixen.
Film zu kriegen, ist wohl schon etwas schwieriger. Eigentlich müsste es ein Umkehrfilm sein, der wird aber schon lange nicht mehr produziert. Für Halbtonbilder ist NP15 vermutlich sogar besser als der eigentliche Dokumentenfilm, weil der auf extrem harten Kontrast getrimmt war. Nach meiner Erfahrung sind S/W-Filme beinahe unbegrenzt haltbar, verlieren im schlimmsten Fall nur etwas an Empfindlichkeit und schleiern ein bisschen.
Den 5,5m-Film müsste man allerdings in midestens 3 Teilen kopieren, weil in die Praktica und auch in die Entwicklerdose max. 1,8 m passen.
Übrigens sollte es auch ein ganz normaler S/W-Film tun, der ist allerdins heute teurer als Farbfilm. Man müsste ihn nur genügend hart entwickeln, damit die digitalen Markierungen auf dem Film (nur die machen ja eigentlich das Gerät interessant) gut herauskommen. |