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Autor Thread - Seiten: -1-
000
22.11.2009, 00:44 Uhr
Rolli



etwas für Z8-Fans:
http://www.imgimg.de/bild_Z8640497fb26c1JPG.jpg.html
mit diesem Teil haben wir damals die ersten Gehversuche mit dem Z8 gemacht.
Ich habe auch noch irgendwo ein Muster im 40poligen Gehäuse mit einer EPROM-Fassung huckpack.

Rolf
--
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001
22.11.2009, 10:08 Uhr
P.S.



Das ist ja interessant!

Ich war bisher immer so informiert, daß die QUIL-Ausführung des Z8 - bei uns U8820 - eine DDR-Erfindung war, weil unsere Leiterplattenhersteller das 1,25-Raster (ja ja, in Wirklichkeit war es ein Zoll-Maß), nicht beherrschten.
Deshalb wurden unsere U8820 usw. in den o.g. genannten 64pol-QUIL-Gehäuse gefertigt und nicht im 64pol-DIL.
Daß es nun dennoch Original-Zilog-Exemplare davon gibt, ist doch recht merkwürdig...

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Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
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002
22.11.2009, 10:54 Uhr
Rolli



noch ein paar Fotos zu exotischen Varianten des Z8:
http://www.imgimg.de/bild_Z8603027e445319JPG.jpg.html
http://www.imgimg.de/bild_Z86401a385a102JPG.jpg.html
http://www.imgimg.de/bild_Z86403beb35c81JPG.jpg.html
Die Huckepack-Version war von Zilog dafür gedacht, Anwendungen für ROM-Lösungen auf der Zielhardware zu entwickeln. Wir haben damit den TD40 bearbeitet.
Der später von KME für allgemeine Anwendungen freigegebene 64-polige Typ entsprach genau dem Vorbildtyp, nur dass man keine Fassung brauchte, er damit viel preisgünstiger war.
Von KME war die 64-polige Version anfangs auch nur für Entwicklungszwecke gedacht. Als sich aber zeigte, dass die meisten Anwendungen von der Stückzahl her und auch aus Gründen der Flexibilität für ROM-Lösungen ungeeignet waren, wurde die Variante allgemein freigegeben.
--
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003
22.11.2009, 12:32 Uhr
Tom Nachdenk



@P.S.
Nö, QUIL-Gehäuse gabs im Westen genauso, von Zilog und zumindest ebenso von NEC. Und das mit dem nichtbeherschen der 100 mil Rasters ist angesichts der Gehäuse für Taschenrechnerschaltkreise und Gate Arrays für mich auch nicht ganz nachvollziehbar. Später gabs dann laut Datenbuch sogar PLCC Gehäuse für 4 Bit EMR und dazugehörige Winz-RAM.
Und für QUIL 64 Gehäuse dürften 2 Gründe sprechen, zum einen weil Zilog es genau so gemacht hat und zum zweiten sind die Längenunterschiede zwischen den mittigen Pins und den ganz aussen relativ gesehen kleiner, und mechanisch wahrscheinlich günstiger zu handhaben. und als Dritten Grund gleich hinterhergeworfen, die Gehäuse brauchten kein Gold wie bei dem Keramikgehäuse.

Von den Russen gabs zumindest als Keramikgehäuse DIL64, entsprechende Muster von 20 MHz ADC hab ich da (genauer irgendwo). Und irgendwie mussten da die Leiterplatten auch gefertigt werden.
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004
22.11.2009, 13:11 Uhr
Ralph



@Tom Nachdenk.... P.S. meinte im Beitrag 001 ja sicher auch nicht die IC Hersteller, sondern die Leiterplattenhersteller!
--
Es geht alles erst richtig los !
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005
22.11.2009, 13:37 Uhr
Tom Nachdenk



Ja, das ist mir beim zweiten Lesen auch aufgefallen, allerdings hab ich meinen Beitrag erst danach geschrieben und es ändert ja effektiv auch nichts, irgendwie müssen die Chips ja auch verbaut worden sein, zumal DIL64 wie etwa beim MC68000 im ganz normalen 2,54 mm Raster gehalten ist und die SDIP-Gehäuse ein Raster von 1,78 mm haben, was zugegebenermaßen schon ein wenig sportlicher zu handhaben ist. Wäre die Frage ob es (damals) überhaupt Bauelemente im 1,27 mm Raster für Durchsteckmontage gab, eine entsprechende Lochrasterplatine habe ich, allerdings ist die Baujahr 200?.
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