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17.10.2009, 23:11 Uhr
jensg
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Hallo,
danke für die vielen Antworten! Ich mach mich mal auf die Suche nach allem was ich finde. Der Schaltplan ist auf jeden Fall nur handgemalt, von mir damals "abgekupfert" Muß erstmal die CP/M-Disketten durchforsten, wo das Teil in meinen Sourcen auftaucht. Bin seit einiger Zeit gerade beim Überspielen und Sichern. Das Angebot zum EPROM-Auslesen und Disassemblieren nehm ich natürlich dankend an. Interessant ist die Sache mit dem ADONIS System. Die Baugruppenunterlagen hatten wir zwar damals an der Militärakademie abgeholt, aber von Offiziershochschule war dabei auch die Rede...
Gruß Jens
[EDIT, zu später Stunde] Cool, sehe gerade, ich hab mit dem Ding gar Apfelmännchen berechnet, auf der VIS3!!!
Die ARI bildet im einblendbaren 2k-RAM (4xU214) 16 virtuelle Register mit je 8 Byte Breite ab, mit denen man komplexe Rechenoperationen machen kann. Es gibt 3 Portadressen für Stop und Start (bzw. Ein- und Ausblenden des RAM) zum K1520 und ein Prozessorstatusregister, das man abfragt ob sie fertig mit Rechnen ist. Die Befehle muß man als Zeichenfolge auch in den RAM schreiben. Ist also sowas ähnliches wie ein programmierbarer Taschenrechner... Das sieht dann ungefähr so aus: CAFH R0,0 TWH R14,R14 HLDR R4,R0 R5,R2 HDIV R4,R14 R5,R15 usw. Dieser Beitrag wurde am 18.10.2009 um 01:20 Uhr von jensg editiert. |