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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » SATA-Festplatte wird nicht erkannt » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
01.10.2009, 22:46 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Das Internet ist voll von falschen "Tips" zu diesem Thema.

In letzter Zeit bin ich wiederholt von Ausfällen an meiner Nicht-Robotron-Hardware betroffen. Jetzt stirbt so langsam meine Festplatte vor sich hin. Vorausschauend hatte ich mir eine Rechnerplatine zugelegt, die noch einen Diskettenlaufwerksanschluß hat, aber auch schon SATA. Dieses will ich nun nutzen.
Da alle IDE-Anschlüsse vergeben sind, habe ich mir eine SATA-Platte geleistet (sog. SATA2). Sie funktioniert an einem IDE-->SATA1 Wandler ohne Klage. Am SATA1-Anschluß des Rechners sagt sie nichts. Kompatibilitätsprobleme zwischen SATA1 und SATA2 soll es nicht geben. Die Platte wird aber einfach nicht erkannt.
Sie hat einen zusätzlichen komischen Anschluß: 2 Stifte im Raster 2mm in einer RJ45-ähnlichen Buchse.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2009 um 22:47 Uhr von robbi editiert.
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001
01.10.2009, 23:04 Uhr
Deff



Kann man u.U. den Typ der SATAII-HDD mal erfahren? Wäre vermutlich hilfreich.
Natürlich auch der Boardtyp! Neuestes BIOS ist drauf?
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2009 um 23:05 Uhr von Deff editiert.
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002
01.10.2009, 23:16 Uhr
BobCat

Avatar von BobCat

Hmm, sog. SATA1 bis 1,5Gbit/s , sog. SATA2 bis 3Gbit/s. Hast du evtl. mal die IDE-Anschlüsse abgezogen und im BIOS abgemeldet, danach die SATA-FP solo angehängt. Ich hatte mal mit einem MoBo zu tun, da hat die Reihenfolge der Anschlüsse eine Rolle gespielt. In Erinnerung habe ich nur, daß das neuerdings "PATA" ATA/EIDE hinter SATA lag. Etwas gewöhnungsbedürftig, da auf der IDE-FP das OS (WinXP) lag.

Edit: Ich glaube die SATA-Schnitstelle mußte im BIOS auch erst aktiviert werden. Ging nicht automatisch.

viele grüße
götz

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2009 um 23:18 Uhr von BobCat editiert.
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003
01.10.2009, 23:36 Uhr
Deff




Zitat:
BobCat schrieb
Edit: Ich glaube die SATA-Schnitstelle mußte im BIOS auch erst aktiviert werden. Ging nicht automatisch.

Ist korrekt! Steht aber u.G. auch so im Manual. Genauso wie die SATA-Nutzung die entsprechenden Chipsatztreiber voraussetzt.
Genaueres, wenn die gewünschten Daten vermeldet wurden.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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004
02.10.2009, 00:10 Uhr
HONI



Möglicherweise kann das Board nur SATA1, dann musst du die Platte in den kompatibilitätsmodus jumpern. Dafür ist extra ein Jumper an der Platte. Wenn die HD auf SATA 2 gejumpert ist, wird sie von einem SATA1 Board nicht erkannt. Dein SATA zu IDE Wandler macht das u.U. trotzdem.

MfG HONI!!

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2009 um 00:11 Uhr von HONI editiert.
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005
02.10.2009, 06:43 Uhr
felge1966
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Bei manchen Platten geschieht das nicht über einen Jumper sondern über eine (vom Hersteller der Platte zu ladende) Software. Ein Kollege von mir hatte das Problem auch bei einem PCChips M860 Board mit einer SATA2 Platte (Samsung).
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2009 um 09:12 Uhr von felge1966 editiert.
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006
02.10.2009, 08:26 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Das was HONI Sagt kann ich so bestaetigen. Ich habe n Board mit nem VIA Chipsatz und genau dieser hat z.B. das Problem. Dazu muss dann die Platte extra in den SATA1 (Meist mit "150" auf der Platte gekennzeichnet) gejumpert werden. Seagates und WD-Platten haben diese Jumper - andere SATA Platten habe ich nicht.

http://wdc.custhelp.com/cgi-bin/wdc.cfg/php/enduser/std_adp.php?p_faqid=1337
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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007
02.10.2009, 08:53 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
HONI schrieb
Wenn die HD auf SATA 2 gejumpert ist, wird sie von einem SATA1 Board nicht erkannt.

Stimmt fast. Mit dem Jumper kann man die Platte zwingen, den SATA1-Modus zu verwenden. Normalerweise wäre dies nicht nötig, weil die SATA-Spezifikation vorschreibt, daß die Geschwindigkeit zwischen Controller und Platte automatisch richtig eingestellt wird. SATA2-Platten müßten demnach problemlos an SATA1-Controllern arbeiten bzw. umgekehrt. Leider halten sich nicht alle Hersteller korrekt an die Spezifikation, sodaß es gelegentlich Probleme gibt. Man sollte dann den Jumper setzen.
Weitere mögliche Fehlerquellen:
- ist der SATA-Controller überhaupt eingeschaltet? Auf manchen Boards läßt er sich nämlich deaktivieren (BIOS-Option oder Jumper).
- alte Mainboards haben oft Schwierigkeiten mit großen Festplatten. -> BIOS-Update machen.
- SATA-Kabel defekt oder beschädigt. Insbesondere stark geknickte Kabel neigen zu manchmal Fehlübertragungen. Man sieht es dem Kabel nicht immer an, daher probehalber austauschen.
- Der SATA-Anschluß läuft an einem separaten Controller-Chip (z.B. Marvell). Dann kann es sein, daß die Platte nicht im BIOS, sondern nur unter Windows zu sehen ist. Booten kann man dann leider auch nicht von dieser Platte.

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2009 um 08:57 Uhr von KK editiert.
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008
02.10.2009, 10:13 Uhr
HONI




Zitat:
Der SATA-Anschluß läuft an einem separaten Controller-Chip (z.B. Marvell). Dann kann es sein, daß die Platte nicht im BIOS, sondern nur unter Windows zu sehen ist. Booten kann man dann leider auch nicht von dieser Platte.

Doch das geht, meistens muß man im BIOS in der Bootreihenfolge lediglich SCSI als erstes einstellen.

MfG HONI!!
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009
02.10.2009, 10:32 Uhr
KK

Avatar von KK

Prinzipiell schon, aber eben nicht bei allen Boards. Wenn sich der Thread-Eröffner mal zum Board-Typ äußern würde, müßten wir nicht Rätsel raten.
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010
02.10.2009, 10:40 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ich hatte kreuz und quer alle möglichen Steckvarianten und alle möglichen BIOS-Stellungen ausprobiert (so an die 25 Möglichkeiten!). Der SATA-Anschluß der Rechnerplatine funktioniert, die Festplatten funktionieren, der SATA-->IDE-Wandler funktioniert in beiden Richtungen.
Theoretisch wird von den beiden Teilnehmern einfach nur die geringere Geschwindigkeit ausgehandelt. Praktisch kann wohl das "PCChips M860" aber nicht verhandeln, es kennt nur SATA1! Da hat meine Annahme/Befürchtung HONI also bestätigt.

@005

Zitat:
Bei manchen Platten geschieht das nicht über einen Jumper sondern über eine (vom Hersteller der Platte zu ladende) Software. Ein Kollege von mir hatte das Problem auch bei einem PCChips M860 Board mit einer SATA2 Platte (Samsung).

Das ist ja ein recht guter Tip!!! Gleiches Board , aber andere Festplatte "Hitachi Deskstar HDP725050GLA360" (war mal IBM).

Nun gleich eine blöde Frage:
Muß die Software auf die Platte, wenn keine Steckbrücke da drauf ist?
Das BIOS lädt doch vorher nichts von irgendwo.
Kann der Kollege seine Informationen preisgeben? Das wäre der Knüller.

Es ist ja auf der Platte ein Stecker (siehe 000), ich will bloß nichts zerstören. Auf allen von mir recherchierten Webseiten stehen nur Daten, aber keine Hinweise auf diesen Stecker!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2009 um 10:43 Uhr von robbi editiert.
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011
02.10.2009, 10:47 Uhr
felge1966
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Die Software wurde von einer Floppy (mein Kollege hatte eine bootcd erstellt) gestartet und ändert eine Einstellung in der Festplatte. Danach wird die Software nicht noch einmal gebraucht.

Feature Tool 2.11 von der Homepage http://www.hitachigst.com/hdd/support/download.htm#FeatureTool ziehen.
Die Festplatte in einen PC einbauen (der sie erkennt) und den Modus von SATA 2 auf SATA 1 änder.
Danach wird die HDD erkannt.
--
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Dieser Beitrag wurde am 02.10.2009 um 10:47 Uhr von felge1966 editiert.
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012
02.10.2009, 11:20 Uhr
KK

Avatar von KK

Machs wie von Felge vorgeschlagen, anders wird es nicht gehen. Und meide bei zukünftigen Käufen alles, wo "VIA" draufsteht. Deren Chipsets sind oft buggy und halten sich nicht an die Spezifikationen. Deswegen gibts damit auch immer wieder unerklärlichen Trouble. In deinem Board steckt ein VIA-Chipset.
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013
02.10.2009, 13:46 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Wenn ich das nötige Kleingeld habe, werde ich nur noch ASUS, Intel und Mercedes kaufen.
Die Rechnerplatine war ein günstiges Angebot bei Pollin!

@felge1966
Auf der angegebenen Webseite war ich, habe aber nach Informationen zu dem komischen Stecker gesucht. Simultanes Erfassen in einer fremdländischen Sprache ist nur was für Dolmetscher, und da habe ich das übersehen.
Im Laufe des Tages werde ich nun die Diskete erstellen und mich hoffentlich freuen.
Dann läuft mein Supercomputer wieder richtig rund, nein noch besser:
DOS6.2 - für die Arbeit mit CP/M-Disketten und die Übergabe in die PC-Welt
WIN98 - für meine geliebte Synario-Software (zum GAL entwerfen) usw.
XP - leider unabdingbar, damit neuere Programme laufen, das CAD läuft hier auch stabiler
Linux - mehrere Versionen für Tests und sicheres Arbeiten

@002 BobCat
Ein Linux-Bootloader auf die erste Festplatte gebracht, ermöglicht seit mehr als 10 Jahren problemlos von der zweiten Festplatte zu booten. Habe ich mal eine zeitlang machen müssen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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014
02.10.2009, 14:12 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Robbi - ich hoffe, du findest einen SATA2 Rechner der die Platte so erkennt wie sie jetzt ist - ansonsten wirst du die Platte wohl nicht umkonfigurieren koennen
--
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015
02.10.2009, 14:25 Uhr
Steffen

Avatar von Steffen

Hi

die meisten SATA2 Platten haben eine Jumperoption um sie SATA1 kompatibel zu machen. Um welchen Jumper es sich handelt steht dazu auf der Platte.
Also ich seh das so, SATA2 Platte an SATA1 Anschluss nur mit gesteckten Jumper.
Ich red aus eigener Erfahrung... Dacht auch meine SATA2 Platte damals währe defekt...

Steffen
--
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät...

"... sehr dunkel die andere Seite sie ist...."
"Halt's Maul Joda und iss deinen Toast!!!"
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016
02.10.2009, 14:30 Uhr
HONI



@Steffen

Das hatten wir schon weiter oben . Bei dieser Platte gehts leider nicht, da muß etwas in der FW geändert werden.

MfG HONI!!
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017
02.10.2009, 14:46 Uhr
felge1966
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Hallo robbi

Bei Win98 bin ich da nicht so optimistisch mit Sata usw, denn falls der Rechner einen Sata Treiber verlangt siehts dunkel aus. Ich hatte damals am M860 Board (bevor ich es in die Wüste geschickt habe (an meinen Kollegen verkauft) eine IDE Festplatte als Boot- und Systemplatte. Die Daten hatte ich dann auf einer 500er (Hitachi) SATA Platte, die allerdings nicht gemeckert hat. Betriebssystem war allerdings win 2003.
--
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018
02.10.2009, 18:18 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Zum Erstellen der Diskette bin ich immer noch nicht gekommen. Zur Zeit rette ich alle Daten übers Netz vom Original-Rechner auf die SATA-Platte, da die ja am IDE-SATA-Wandler an dem neuen Board hängt.
Auf der SATA-Platte habe ich schon DOS, WIN98, XP und ein Linux installiert. Über NFS greife ich jetzt auf die sterbende Platte zu und hole alles runter.

Die sterbende Platte mit dem XP verhält sich eigenartig:
- Zuerst wurde das Hochlaufen immer zäher. Da habe ich in die Logs gesehen und da wurde ein Disk-Fehler moniert.
- Scandisk kann nicht mehr ausgeführt werden
- Beim Schreiben größerer Dateien gab es dann Schreibfehler, mit der Warnung, die Platte zu wechseln.
- Der Rechner fror öfters ein. Insgesamt wurde alles träge.
- Es gibt keine Windows-Hilfe mehr!
- Es gibt keinen Kompatibilitätsmodus mehr.
- Im Wurzelverzeichnis liegt plötzlich ein Verzeichnis "Registry"
- Die pagefile.sys auf einer anderen Partition wurde 1,5GB groß.
- Nach dem Abschalten der Auslagerungsdatei wurde sie auf C angelegt!
4x habe ich Antivir, Bit-Defender und Kaspersky (natürlich mit den neuesten Virenmustern) über die Platte gejagt, NICHTS.
Aber nun wird alles besser.
--
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019
02.10.2009, 21:59 Uhr
HONI



Ja, die sirbt, hatte ich vor einigen Jahren auch mit einer 20 GB Maxtor. Der Bootvorgang mit XP hat je nach Temperatur bis zu 20 Minuten gedauert. Die Zeit hat er dann mit der Ladeanimation von XP verbracht. Eine Wche später war sie hin. Nahc etwas Abkühlung konnte man wieder einige Daten mit gutem zureden lesen.

MfG HONI!!
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020
03.10.2009, 12:03 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
robbi schrieb
Zum Erstellen der Diskette bin ich immer noch nicht gekommen. Zur Zeit rette ich alle Daten übers Netz vom Original-Rechner auf die SATA-Platte, da die ja am IDE-SATA-Wandler an dem neuen Board hängt.

Eventuell geht's besser die Platte unterkühlen, also im Freien ohne Gehäuse arbeiten.
Manche Platte konnte ich einmalig wieder reanimieren, indem ich sie, in einer Tüte eingepackt, im Kühlschrank vorher auf 5° gekühlt hatte.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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021
03.10.2009, 12:53 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nun habe ich endlich eine Umschalt-Bootdiskette (nach felge1966-Tip) erzeugt und umgeschaltet. Es lief alles ohne Probleme.
Ergebnis:
DOS bootet, erkennt aber das CD-LW nicht mehr.
WIN98 bootet, alles läuft wie am SATA-IDE-Wandler.
XP bricht nach wenigen Sekunden ab und bootet neu ???
LINUX bricht in Kernelpanik aus!!!

Im Internet gesucht:
Man muß die Festplatte nicht als hda sondern als sda anmelden.
Dazu muß Linux (von der CD gebootet) auf die SATA-Platte zugreifen. Die Platte wurde nicht gefunden!
Rückstellen auf SATA1 wurde mit der Warnung durchgeführt, daß ich dann an SATA2 die Platte nicht mehr erkennen könne. Naja, das wollte ich ja wieder haben, war doch der Urzustand.
Danach ist die Festplatte NIRGENDS mehr zu erkennen, weder an der SATA1 des Boards noch an der SATA2 des SATA-IDE-Wandlers.

Ich nehme an, so richtig geht das mit der Softwareumschaltung nicht, außerdem scheint mir die gesamte SATA-Geschichte nicht so richtig durchdacht...
Nun ist die Platte hin???
--
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Dieser Beitrag wurde am 03.10.2009 um 13:23 Uhr von robbi editiert.
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022
03.10.2009, 16:08 Uhr
felge1966
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Hast du beim M860 die SATA Schnittstelle im Bios eingeschaltet? Mit dem CD-LW ist die Frage, wo es angeschaltet ist. Nach Aktivierung der SATA Schnittstelle ist der 2.IDE Kanal deaktiviert.

WinXP erkennt erst mit SP3 problemlos die SATA Platten, vorher sind die Treiber nicht in der Installation vorhanden. Im einfachsten Fall nimmt man seine Installations CD und bindet mit Nlite den SP3 ein, dann geht auch die SATA Installation.
--
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023
03.10.2009, 16:28 Uhr
robbi
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Avatar von robbi


Zitat:
Nach Aktivierung der SATA Schnittstelle ist der 2.IDE Kanal deaktiviert.

Unter WIN98 habe ich einmal gebootet und konnte auf alles zugreifen, auch auf das CD-LW an IDE2.
Ich hatte XP/SP3 vorher installiert, als die Platte am SATA-IDE-Wandler hing.

Ich nehme an, das lag am LILO-Bootlader für die ganzen Systeme. Aber zum Korrigieren bin ich nicht mehr gekommen.
Jetzt suche ich eigentlich hier jemanden, der eine SATA1/2-Schnittstelle hat, die am besten beides kann, dann hoffe ich, die Festplatte wiederbeleben zu können. Eine Steckbrücke ist mir da lieber für die Umstellung von SATA1 auf SATA2!
--
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024
03.10.2009, 19:26 Uhr
felge1966
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Testen könnte ich deine Platte, aber dann müßtest du sie zu mir schicken (Erfurt). Eventuell findet sich jemand, der näher darn wohnt und bei dem du das persönlich machen könntest.
--
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025
03.10.2009, 20:52 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Danke für das Angebot, aber nun brauche ich es doch nicht in Anspruch zu nehmen.
Der Esel sitzt immer vor dem Rechner:
Der 40pol. Stecker des SATA-IDE-Wandlers ist schmaler und gestattet bequem um ein Raster versetztes Stecken in der 40pol. Wanne.
Es gehen jetzt DOS und WIN98, XP und LINUX bekommen noch Panik, aber da bin ich noch dran.
--
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026
03.10.2009, 21:46 Uhr
felge1966
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Es kann sein, daß die SATA Treiber fehlen. Falls es dir nicht alzuviel ausmacht, solltest du da XP neu installieren, denn nur dann passen auch die Treiber.
Zu Linux muß ich hier passen.
--
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027
04.10.2009, 12:05 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Es geht inzwischen problemlos, die SATA-Platte ungehindert hin- und herzuschalten. Das zu erreichen war eigentlich mein Grundanliegen.

Jetzt ist nur noch Fleiß angesagt, um das Teil über ein paar Umwege dazu zu bringen, von Linux als sda und von Windows mit dem richtigen Treiber erkannt und gestartet werden zu können.

Danke an felge1966 und HONI.
--
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028
04.10.2009, 12:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich weiss nicht, ob man im bootloader unter Linux angeben kann, von welchem Device er die Root-Partition mounten soll. Bei FreeBSD gehts.
Am einfachsten ist wohl, du bootest mal mit Knoppix, mountest deine Root Partition und passt die /etc/fstab an....
--
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029
04.10.2009, 13:47 Uhr
holm

Avatar von holm

Betreffs Asus:

Das ist auch nicht mehr das was es mal war. Ich habe hier 2 Boards gehabt die ich alternativ in meinen Rechner zu Hause bauen wollte.
Ich habe erst mal nach dem Asus gegriffen um dann festzustellen, das das Bios nur noch Einstellungen für ein Floppy vorsieht.. ich habe doch immer wie vielleicht Andere hier auch noch ein 5,25 Zoll Floppy mit dran...

Ok, ich habe gedacht dem FreeBSD biegst du acuh ohne BIOS bei das es 2 Floppies hat, habe ich auch getan, ging aber trotzdem nicht. Warum? Ganz einfach, die haben die beiden notwendigen Leiterzüge vom FDC zum Stecker weggelassen...

Gut ich hätte jetzt die Dinger mit Kupferlackdraht nachziehen können, aber das war mir dann doch zu doof. Ich habe jetzt IMHO ein Gigabyte drin..


Gruß,

Holm
--
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030
05.10.2009, 09:25 Uhr
KK

Avatar von KK

Der S-ATA-Controller läßt sich normalerweise per BIOS-Option in den kompatiblen Modus schalten. Dann verhält er sich für das Betriebssystem wie ein Standard-IDE-Controller. Du findest die Option je nach BIOS an unterschiedlichen Stellen, meist auf der Seite, wo auch die Laufwerke konfiguriert werden, manchmal auch unter "Integrated Peripherals". Die Option steht per Default auf "Enhanced" und muß auf "Compatible" bzw. "Standard" umgeschaltet werden.


Zitat:
Wenn ich das nötige Kleingeld habe, werde ich nur noch ASUS, Intel und Mercedes kaufen.
Die Rechnerplatine war ein günstiges Angebot bei Pollin!

Die Preisunterschiede zwischen guten und weniger guten Boards sind nicht so gravierend, daß man von einer Investition sprechen kann. Was nützt es dir, wenn du 20 Euro sparst und dich jahrelang mit den Konsequenzen schlechter Hardware rumärgern mußt?


Zitat:
Betreffs Asus:

Das ist auch nicht mehr das was es mal war.

Ja, das stimmt leider. Bis vor ein paar Jahren konnte man Asus ohne Bedenken verbauen. War etwas teurer, aber absolut zuverlässig. Dann folgte der Absturz der Qualität zuerst im Notebook-Sektor und wenig später bei den Mainboards. Nervige Fehler wie bei Billigplatinen und exotische Peripherie-Chips veranlaßten mich vor etwa zwei Jahren letztendlich zum Umstieg auf Foxconn. Eine wenig bekannte Marke, aber dennoch kein Billigheimer. Foxconn produziert schon sehr lange Boards für große PC-Hersteller, verkauft aber erst seit ein paar Jahren unter eigenem Namen. Die Qualität ist gut, der Preis im Mittelfeld.
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031
05.10.2009, 12:32 Uhr
holm

Avatar von holm

Na höhre mir auf mit Foxconn...

Eigentlich ist das ein renomierter Hersteller für Steckverbinder.
Ein Kumpel kam mal und meinte das er ein Mainbord für einen vorhandenen Prozessor brauche. Icih habe beim Großhändler nachgesehen und es gab ein Foxconn und ein MSI
Board für dieses Ding. Ich wollte MSI nicht und habe das Foxconnboard gekauft, Einkauf irgendwas bei 39 Euro oder so, das kann man eigentlich für den Preis nicht mal klauen lassen, dabei war es noch das teurere..

Der Rechner lief eine Viertelstunde, danach war das Mainboard breit, der CPU Spannungswandler hatte die CPU gleich mit ins Grab genommen. Der Großhandel meine Herstellergarantieabwicklung, also habe ich das an irgend eine Tante die hier in D dieFoxconn Vertretung machte geschickt und nach einer Weile auch ein neues Board zurück erhalten. Auf der defekten CPU bin ich sitzen geblieben, habe bei Ebay eine andere dieses Typs ersteigert. Beides dem Kumpel mitgegeben, er hat es selber eingebaut. Das Board leif wieder 20 Minuten, danach waren sowohl das Board als auch die CPU wieder breit. Die Deutschlandvertretung gab es nun auch nicht mehr, die war jetzt in NL. Ich habe den Typen eine böse Mail geschrieben un das Board geschlachtet. Ein nochmaliger Versand zumal nach NL hätte den Neupreis dann überstiegen, ganz abgesehen vom Prozessor der ja auch wieder fällig war.

Falsch gejumpert oder so war Nichts, es gab keine Jumper und die CPU war offiziell unterstützt. Es war auch nicht der erste Rechner den ich zusammengebaut habe, ich handele unter Anderem mit solchem Zeug..

Gruß,

Holm
--
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032
05.10.2009, 13:18 Uhr
KK

Avatar von KK

Ich mach das auch professionell ;-). In den letzten zwei Jahren habe ich weit über 100 Stück verbaut, die PCs laufen täglich von früh bis spät bei Business-Kunden. Bisher gab es ein einziges problematisches Board mit einem sporadisch hängenden S-ATA-Kanal. Nach Umstecken auf einen anderen Kanal lief auch das.
Hat dein Kumpel evtl. Übertaktungsversuche gemacht? Ansonsten könnte ich mir nur fehlerhafte CMOS-Defaults oder schlichtweg "Montags"-Pech vorstellen.
Ich schicke defekte Hardware zum Großhändler zurück, das ist dem sein Problem. Außer es gibt schnellen Direktservice von Hersteller.
Foxconn baut noch viele andere Sachen, die sind einer der größten Elektronikkonzerne überhaupt.
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033
05.10.2009, 13:24 Uhr
Deff



So ist das, Holm, wer viel macht, erlebt auch viel. Immer wieder interessant, wie Du aus dem Nähkästchen plaudern/schreiben kannst. Foxconn-Erfahrungen hatte ich bisher noch keine, aber die oben erwähnte ASUS-Tendenz setzte meiner Meinung nach ein, als ASROCK auf dem Markt erschien und die sind ja ein Tochterunternehmen der Truppe. Heute macht es wenig Sinn im Otto-Normalverbrauchersektor bei Mainboards u.v.m. nach Spitzenherstellern Ausschau zu halten, der höhere EVP ist es i.d.R. nicht wert und dank der Schnelllebigkeit sowieso nicht sonderlich sinnvoll!
Achso, wenn Du Dich seinerzeit für das MSI-Board entschieden hättest, wäre u.U. weniger Ärger vorprogrammiert gewesen, zumindest was den Support anbelangt.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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034
05.10.2009, 13:49 Uhr
holm

Avatar von holm

@KK: Nein, keine Übertakterei. Das erste Mal habe ich das Ding ja selber zusammengesteckt und es ist mir genauso um die Ohren geflogen wie meinem Kumpel das 2. Board später. Bei der Herstellervertretung handelte es sich um die "schnelle Herstellerabwicklung" wobei mir bis heute an dieser Variante unklar ist, was daran schnell sein soll. Das Board und der Prozessor waren eh keine Hochleistungsgeschichten und innerhalb von 20 Minuten entscheidet man sich auch nicht fürs übertakten...
Abgesehen davon war der Rechner für die (Ex-)Schwiegermutter des Kumpels
und für die wollte der sich eh kein Bein rausreißen..

Möglicherweise handelt es sich um erinen Designfehler eines einzigen Motherboardtyps dieses Herstellers, ich habe kein weiteres board bei denen gekauft.
Ich mache eh kaum "Einzelhandel" und schon gar nicht lege ich mir das Zeug auf Halde. Damit kann man IMHO keinen Blumentopf gewinnen und die Ware wird im Regal schneller schlecht als ungekühlte Lebensmittel. Der weitaus größere Teil meines Umsatzes in dieser Richtung passiert durch 19" Server und solches Zeug,
Geld verdiene ich mit der Unix Software da drauf.

@Deff:

Ich lasse auf Grund meiner Erfahrungen als Systemi bei FreibergNet (sind ein paar Jahre) auch meine Finger von MSI. Wobei ich sagen muß, das sich meine negativen Erfahrungen auf die allerersten Boards mit Athlon Prozessor überhaupt beziehen.
MSI Grafikkarten habe ich schon mehrfach problemlos verbaut.

Gruß,

Holm
--
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035
05.10.2009, 14:05 Uhr
Deff



@Holm

Meine Äußerung bzgl. MSI basierte eigentlich mehr auf Verdacht, obwohl ich, im Gegensatz zu robbi, mit einem MSI-Board K9N6SGM von Pollin , absolut keine Probleme hatte. Bin zwar kein Fan von µATX, aber da der wichtige Parallelport drauf war, habe ich mich mal knicken lassen. Ne ordentliche AMD 64-CPU 3,2 GHz (gleichfalls Pollin) für knapp unter 30 EUR dazu, haben sich zu investieren gelohnt.
--
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036
05.10.2009, 15:15 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mit dem Board hatte/habe ich ja keine Probleme, sondern mir der Festplatte, die sich nicht umstellen ließ.
PCChips-Board + CPU (Athlon 64) = 39,95 Euros, vor zwei Jahren gekauft.
Das BIOS ist etwas spartanisch, Umschalten kann ich die SATA-Geräte leider nicht.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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037
05.10.2009, 15:39 Uhr
Deff



Ja, habe verstanden und mich bloss etwas schlecht ausformuliert sowie nicht jedes obige Detail unbedingt z.K. genommen.
--
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038
05.10.2009, 15:41 Uhr
holm

Avatar von holm

Ja sorry, das wir den Fred "gehijacked" haben...

Forsche mal vorsichtig ob Du ein Flashbiosupdate für Dein PCChips Board bekommst,
das ist bei dem Hersteller aber auch eher eine seltene Angelegenheit..

Gruß,

Holm
--
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039
05.10.2009, 16:07 Uhr
felge1966
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Dann gehe aber auf die www.pcchips.com.tw Seite, auf anderen Seiten versuchen diverse Leute nur an deine Rente zu kommen - und es ist auch nichts anderes als auf der Herstellerseite vorhanden.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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040
05.10.2009, 16:10 Uhr
Deff




Zitat:
felge1966 schrieb
Dann gehe aber auf die www.pcchips.com.tw Seite, ...- und es ist auch nichts anderes als auf der Herstellerseite vorhanden.

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher! Schließlich produzieren die einige Boards anderer Hersteller, so z.B. von ECS das K7S5A etc.
--
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041
05.10.2009, 16:14 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
holm schrieb
Ich mache eh kaum "Einzelhandel" und schon gar nicht lege ich mir das Zeug auf Halde. Damit kann man IMHO keinen Blumentopf gewinnen und die Ware wird im Regal schneller schlecht als ungekühlte Lebensmittel.

Dito, seh ich auch so. Obwohl sich mit Krempel gut Geld verdienen läßt. Das Rezept ist einfach:
1. kauf die billigsten Komponenten zusammen, die du kriegen kannst
2. schraub die Rechner quick-and-dirty zusammen
3. mach dir keine Mühe mit der Softwarekonfiguration, laß alles auf 0815-Default
4. preise den Schrott mit viel bunten Bildern und für den Laien nicht verständlichen, aber spektakulären technischen Angaben als Superangebot aus
5. verkaufe unwiderstehlich billig (dank 1. bis 3. bleibt trotzdem noch genug übrig)
6. laß dir jeden Furz extra bezahlen und sei es nur das Aufspielen des Adobe Readers oder ein Satz von vier Gehäuseschrauben usw.
7. verdiene jede Menge extra Kohle mit Zubehör wie Kabeln, die du für 20 Cent einkaufst und für 9,99 € verscherbelst (für treue Kunden auch mal 7,99 €). Verfahre ebenso mit nicht an jeder Ecke erhältlichen Ersatzteilen.
8. wimmele Reklamationen mit der Behauptung, es handele sich um Bedienungsfehler, rigoros ab
9. läßt sich der Kunde nicht abwimmeln, dann tausche das fehlerhafte Teil aus und verbaue es im nächsten Kunden-PC
10. bewahre deinen Alpha-Status, du bist der Fachmann, der Kunde weiß nix
11. wenn der Kunde unzufrieden ist, mach ihm ein neues Angebot. Noch billiger, noch spektakulärer, noch unwiderstehlicher, denn ->
-> 12. 90% der Leute kommen wieder, wenn es nur billig genug ist...

Daß dieses Prinzip in der Tat funktioniert, sehe ich an diversen Läden hier in der Stadt, die sich genau daran halten.

MSI ist übrigens das Label, welches sich am häufigsten in meiner Schrottkiste wiederfindet, noch vor Asrock. Obwohl es bei MSI anscheinend starke Streuungen gibt, manchmal halten die Teile auch ewig. Die Chance vorzeitigen Sterbens ist jedoch recht hoch. Kommt daher nicht in meine Rechner.
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042
05.10.2009, 16:22 Uhr
Deff



Dieses Prinzip ist sowenig kundenorientiert, dass er dir damit nicht gelingen wird, eine Klientel auf Dauer aufzubauen - dein Ruf ist dermassen im Eimer durch Mund-zu-Mund-Propaganda wie jeder Dr. Schnelltod, der ohne Patienten dasteht.
Glaube kaum, dass Holm Deinem Tipp jemals Folge leisten wird bzw. es bereits so schon erfolgreich praktiziert.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2009 um 16:27 Uhr von Deff editiert.
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043
05.10.2009, 16:25 Uhr
holm

Avatar von holm

@KK: Mediamarkt?
@Deff: die sind doch Alles nicht blöd..

Ich mache das anders: Ich frage die Leute wieviel Geld sie ausgeben wollen
(logischerweise immer zu wenig um was Vernünftiges zu bekommen) und mache
auf Grund dieser Basis Vorschläge. Dann wische ich den ganzen Kram mehr oder weniger vom Tisch und erkläre warum das keine vernünftige Sache wird und wieso man etwas tiefer in die Tasche greifen sollte. Billigkram verkaufe ich damit eigentlich nicht.
Öfter greife ich dann zu vorkonfigurierten Angeboten der Großhändler oder auch sowas wie FSC oder Acer, das ist mir tausendmal lieber als mich mit teilweise inkompatiblen Teilen herumschlagen zu müssen. Ich bin ein mal wegen eines defekten Billig-CPU Lüfters 220km gefahren, das reicht. Ich hätte den Lüfter zwar reklamieren können, hätte aber wieder einen erhalten für den ich 220km fahren muß...nixda.

Es kommt aber auch vor, das ich einfach keine Lust habe an einen Kunden einen Computer zu verkaufen ("aber die Maxtor von Pollin kostet doch gerade mal die Hälfte ..."). Ich muß von was leben und wenn ich Zeit in den Kram stecke, will ich auch Spaß an der Sache haben, sonst gibts keinen Deal.

Ich verkaufe aber auch kein Supertruper Highend Zeuch, weil man damit zum Testlabor der Hersteller avanciert. Ich selber brauche sowas auch nicht mehr,
meine Notebooks sind größtenteils gebraucht erworben und meine "Workstation" hier zu Hause ist ein AMD XP3000+ mit 800MB RAM und 4 UW SCSI Platten.
Das reicht dicke zum arbeiten allerdings ist halt hier auch keine Spaßbremse vom Mickesoft installiert.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.10.2009 um 16:36 Uhr von holm editiert.
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044
05.10.2009, 16:38 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Neues BIOS hatte ich schon.

Bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich mir vor zwei Jahren eine Rechnerplatine von PCChips gekauft habe. Sie hat und kann alles, was ich will und brauche!
Wenn ich jedesmal auf den Putz hauen würde, was ich alles kann und was andere nicht haben.....
Spielen will ich nicht und als Server werkelt bei mir eine All-In-One-Platine aus den <95er Jahren von IBM (aus dem Schrott). Die ist zuverlässig und braucht fast keinen Strom!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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045
05.10.2009, 16:55 Uhr
Deff



Schließe mich an und entschuldige mich für den Kauf eines MSI-Boards bei Pollin!
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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046
05.10.2009, 17:02 Uhr
felge1966
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@deff
Der Hersteller PCChips und Elitegroup ist übrigens der selbe.

@robbi
Ich hatte das Board wie schon geschrieben auch (gekauft bei Pollin), es hatte auch eine ganze Zeit sehr gut gearbeitet - der Tausch war nur nötig, da mein "Videorecorder" durch eine Anpassung des Decoders auf Intel portiert werden mußte. Als Ablösung habe ich jetzt ein Atom 330 Board drin (auch keine Hochleistungsmachine - aber dafür ein Stromsparer).
Ich bin auch der Meinung, daß man nicht immer das neueste Board braucht. Als Arbeitstier habe ich einen Pentium Duo (D820) welchen hier auch mancher in die "Wüste schicken" würde.

Immerhin hat das Board 5 PCI Steckplätze, wo findet man das noch.
--
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Dieser Beitrag wurde am 05.10.2009 um 17:04 Uhr von felge1966 editiert.
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047
05.10.2009, 17:09 Uhr
Rainer



Ich liege hier fast vor Lachen unter dem Tisch! Ich mache es ähnlich wie Holm für meine paar Privatkunden. Daher habe ich fast keine Kunden mehr, mehr freie Zeit für mich und meine Bastelprojekte und viel weniger Ärger! Und die paar die noch zu mir kommen haben genau das erlebt was KK in 1.-12. geschildert hat. Das Problem ist aber egal bei welchem Klientel immer das gleiche, es ist keine Kohle da! Ich frage mich wie das früher ging, als man 800DM für einen 15" Monitor bezahlt hat...
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048
05.10.2009, 17:27 Uhr
Deff




Zitat:
felge1966 schrieb
@deff
Der Hersteller PCChips und Elitegroup ist übrigens der selbe.

Wenn Du meinst, meinetwegen.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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049
05.10.2009, 18:02 Uhr
KK

Avatar von KK

Ich hab mal einen neuen Thread aufgemacht, sonst wirds hier arg Offtopic.
Siehe "Billig oder preiswert?"
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050
05.10.2009, 19:22 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Weil es sonst aus dem Zusammenhang gerät, noch eine Bemerkung:

Das PCChips-Board hat auch 5 PCI-Slots:
ISDN-Karte, Modem-Karte, Soundblaster, TV-Karte, eine ist noch frei!
Parallelschnittstelle für den Laserdrucker!
Serielle-Schnittstelle zur TK-Anlage!
Floppyschnittstelle für 3,5"- und 5,25"-LW (brauche ich hin und wieder für Robotrondisketten!)
AGP-Schnittstelle für mein 4xAGP-Grafikkarte (sonst wäre der Reserve-PCI-Slot, vielleicht für weitere SATAs?) auch noch weg
USB für den VP-280-Programmer und Speicherstifte.
WO FINDE ICH HEUTE SOWAS???

8 USB-Schnittstellen, 4 SATA-Schnittstellen, On-Board-Audio, PCIe und ähnliches brauche ich nicht, da ich nicht neue Festplatten. DVD-Laufwerke usw. kaufen will/kann. Alle Hardware ist in EINER Kiste und liegt nicht auf dem Schreibtisch rum, mit allen Kabeln usw.

Ich würde auch lieber Edelhardware nutzen und mir die von holm einrichten lassen, aber eine Ingenieursinvalidenrente-Ost nach 40 Jahren in F+E (davon 28 bei Robotron und Vorgängereinrichtungen) bietet nun mal nicht viel mehr als HARTZ4!!!

Hier geht's weiter-->
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 05.10.2009 um 19:27 Uhr von robbi editiert.
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051
05.10.2009, 22:31 Uhr
holm

Avatar von holm

Du hast da was mißverstanden, nicht alle Leute um mich herum sind reich, ich selber auch nicht wenn Dich das beruhigt. Ich benutze ja selber auch nicht unbedingt "Edelhardware", ein Rackmount Server ist für zu Hause simpel viel zu laut.
Ich lege aber z.B. wert auf Festplatten die ein paar Jahre halten und dazu gehören meiner Erfahrung nach weder IDE noch SATA Platten. Was Anderes als SCSI oder SAS kommt mir persönlich nicht in die Tüte, ich brauche aber auch keine Terabyte...

Man muß halt nur sinnvolle Kompromisse schließen. Die Schnittstellenproblematik ist mir zur Genüge bekannt, auch läuft nicht Alles was ich brauche unter meinem FreeBSD, den Kram habe ich dann auf 2 Notebooks ausgelagert.

Gruß,

Holm
--
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052
06.10.2009, 03:25 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr


Zitat:
holm schrieb
...ein Rackmount Server ist für zu Hause simpel viel zu laut.
Ich lege aber z.B. wert auf Festplatten die ein paar Jahre halten und dazu gehören meiner Erfahrung nach weder IDE noch SATA Platten. Was Anderes als SCSI oder SAS kommt mir persönlich nicht in die Tüte, ich brauche aber auch keine Terabyte...

Habwegs performante SCSI und SAS mit 10000-15000 U/min sind aber auch nicht gerade leise und weil die hochgezüchtet sind (kurze Zugriffszeiten,Datendurchsatz) vergehen die in gleicher Umgebung genauso schnell wie SATA&IDE-Platten auch. Nur standardmäßig hängen die ja in Raid 1 bis 10 und genießen eine echte Serverkühlung...Datenverlust unwahrscheinlich. Auffällig sind bei Platten generell die Ausfallstoßzeiten, 10% Ausschuss kurz nach Inbetriebnahme und nochmal 10% in den kommenden 2-3 Jahren (ich rede von Dauerbetrieb), danach ist plötzlich erstmal Ruhe und die HW läuft und läuft. Ich kenne ne Firma, die hat ihre sensiblen Kundendaten auf 2 IDE-Platten die seit 12Jahren 24/7 laufen...

Fehlserien mit Firmwarebugs und generellem Lesekopfproblem hatten wir jedoch noch nicht im Bereich SCSI & SAS, da kann ich dir beipflichten holm.


Zitat:
robbi schrieb
Das PCChips-Board hat auch 5 PCI-Slots:
ISDN-Karte, Modem-Karte, Soundblaster, TV-Karte, eine ist noch frei!
Parallelschnittstelle für den Laserdrucker!
Serielle-Schnittstelle zur TK-Anlage!
Floppyschnittstelle für 3,5"- und 5,25"-LW (brauche ich hin und wieder für Robotrondisketten!)
AGP-Schnittstelle für mein 4xAGP-Grafikkarte (sonst wäre der Reserve-PCI-Slot, vielleicht für weitere SATAs?) auch noch weg
USB für den VP-280-Programmer und Speicherstifte.
WO FINDE ICH HEUTE SOWAS???
[/url]

So eine eierlegende Wollmilchsau kann ich generell nicht empfehlen, besonders wenn du mit DOS und speziellen Tools hantierst die RAW-Zugriff auf Floppy-Controller und imaginäre Laufwerke versuchen. Hab schon ein paar mal in einen Bluescreen gebootet bis ich erkannt habe das offensichtlich das alte DOS-Tool oder das aktuelle BIOS Daten auf falsche Wege geleitet hat....

MfG
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053
06.10.2009, 08:37 Uhr
felge1966
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Zum Ausfall von Serverhardware habe ich aus der beruflichen Sache auch mal was beizusteuern. In den letzten Wochen hatte ich zwei FuSi Primergy TX150 bei denen das Mainboard nach 5 Jahren aufgegeben hat (Elkos werden rund und blasen sich immer weiter auf). Die Rechner stürzen nach einiger Zeit immer wieder ab - Schrott obwohl teuré Rackmount Server die gut gekühlt wurden.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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054
06.10.2009, 09:17 Uhr
paulotto



5 Jahre sind eine lange Zeit für jede Hardware im Dauerbetrieb. Schuld daran sind vor allem die Elkos. Selbst gute Elkos sind bei Maximaltemperatur nur mit 5000h max. Betriebsdauer deklariert. Wenn es kühler wird, halten die länger. Eine Garantie gibt es aber nicht. In den Mainboards werden die Elkos nun mal ganz schön strapaziert, kein Vergleich mit einer 08/15-Hardware wie z.B. Radios oder ähnliches. Da kommt man dann auch auf respektable Laufzeiten...

Gruß,

Klaus
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055
06.10.2009, 09:39 Uhr
holm

Avatar von holm

...5 Jare sind lang?

Guck mal:

Last login: Wed Sep 9 14:58:14 2009 from sol.freibergnet.
Copyright (c) 1980, 1983, 1986, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994
The Regents of the University of California. All rights reserved.
FreeBSD 4.5-RELEASE (ERMANARICH) #0: Mon Jun 3 13:42:07 CEST 2002

Welcome to FreeBSD!

# w
9:34AM up 1966 days, 21:10, 1 user, load averages: 0.00, 0.00, 0.00
USER TTY FROM LOGIN@ IDLE WHAT
r p0 pegasus 9:34AM - w
#

Unser secondary DNS, hat zugegebenermaßen wenig Last.
Das ist ein damals schon aussortierter ehemaliger W95 PC, ein 200er Pentium.
Da gabs noch keine Schaltregler auf den Boards deshalb halten auch die Kondensatoren. Das Ding steht in einem Rechenzentrum in Chemnitz, die Ersatzkiste, ein 19" HP Server liegt schon seit anderthalb Jahren herum aber ich werde die Kiste dort jetzt doch nicht ersetzen :-)

Mal sehen wie lange die durchhält, das sind jetzt da 5,38 Jahre, der letzte Reboot war wegen Power Outage (geplant).
Sowas kann man heute zu Tage nicht mehr bauen, Alles hat ein eingebautes Ablaufdatum...

@KaiOr:
Das mit den Platten ist so eine Sache, ich habe auch einige olle IDE Platten die seit Jahren laufen. Bei den RAID Platten ist dieLage so, das man z.B. zwischen 10K und 15K rpm Platten wählen kann, man bekommt sogar welche mit 7,2K.
Mir reichen für zu Hause die langsamen Platten die logischerweise nicht so heiß werden. Ich habe auch selbergebastlte Server ohne Raid laufen oder aber die Platten gestriped.
Was die Dinger taugen bekommst Du schon daran mit, das solche Platten i.A. 3-5 Jahre Herstellergarantie haben währen Desktoplatten üblicherweise mit 1 Jahr kommen. Ganz davon abgesehen weiß ich, das IDE per se Scheiße ist. Der einzige Standard in dem Sachen wie "May be" bei der Implementation vorkommen. Dann ist der Bus nicht terminiert usw. Bei SATA ist der Stecker totaler Müll, da gibts Stecker/Platten Kombinationen bei denen der Stecker simpel während des Betriebes herausfällt. Es lebe der Heißkleber!

Forget about it....

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 06.10.2009 um 09:49 Uhr von holm editiert.
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056
06.10.2009, 11:58 Uhr
felge1966
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@paulotto
Zu dem Thema 5 Jahre sind eine lange Zeit kann ich nur sagen, daß es immer auf die Anzahl der Rechner (die davon betroffen sind) ankommt. Ich habe nebenher so ca 40 -50 Server an meinen TK-Anlagen hängen und da steht immer die Frage nach der Laufzeit der Technik - gemäß AFA müssen TK-Anlagen (das sind auch Soft-PBX und Server) 10 Jahre laufen. Das mache mal wenn die Server nach 5 Jahren "die Hocke machen".

Die Frage der älteren Server (7-8 Jahre hatte ich auch schon, die halten interessanterweise wirklich viel länger. Warum die Hersteller die Spannungsversorgung so miserabel auslegen, darüber kann man nur den Kopf schütteln.
--
http://felgentreu.spdns.org/bilder/jacob120.gif
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057
06.10.2009, 12:59 Uhr
paulotto



warum hackt Ihr nur so auf mir rum
Ich hab doch nur ein paar Tatsachen aufgeschrieben. Die 08/15-Kisten sind doch heutzutage so ausgekniescht, daß die Hersteller nur das billigste Material verbauen und damit das Lebensende schnell vorprogrammiert ist. Das Gleiche trifft doch auch auf die Produkte der sogenannten Konsumgüterprodukte wie weiße und braune Ware zu...
Die Auftraggeber haben doch das Sagen. Könnt Ihr ruhig glauben, mir geht auch immer das Messer in der Tasche auf, wenn dann mal wieder die Ökonomen ihre Forderungen stellen. Ich würde lieber auch ein paar bessere BE verbauen. Ich kann aber in einem TV nicht die teueren BE verbauen, wenn der Konkurrent die billigeren verbaut. Dann ist mein Kunde weg vom Fenster, weil einfach zu teuer. Es zählt doch bei denen nur der Profit. Und das wird halt auf dem Rücken der Kunden ausgetragen. Es gibt aber natürlich auch noch ein paar Hersteller, die auf Qualität achten. Da kannst Du als Otto-Normalverbraucher aber nicht kaufen... Die haben einen anderen Geschäftsansatz und eine stabile Klientel von Kunden.
Das ist bei den Servern auch so. Wir haben hier auch etliche Server mit einer installierten Leistung von ~7kW in Betrieb (ich habe die jetzt nicht gezählt, es sind etliche). Es sind fast alles FSC-Typen und einige davon wurden auch schon vor 7 Jahren verbaut und laufen immer noch. Da immer mehr Leistung gefordert wurde, ist immer entsprechend aufgerüstet worden.
Heutzutage wird auch technisch immer mehr an die Leistungsgrenze der BE gegangen und damit die Laufzeit verkürzt. Bei mir läuft auch eine Kiste im Keller schon 16 Jahre (ist ein Asus-Bord mit einem 486, reicht aber für das, was der machen soll, noch immer aus...).
Es kommt immer auf das Geld an, was der Kunde investieren will...

Gruß,

Klaus
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058
06.10.2009, 13:27 Uhr
Olli

Avatar von Olli

oder wie sich die Amis ausdruecken "you get what you paid for" (Du bekommst das (fuer) was du bezahlt hast)
Einer meiner Lieblingssprueche wenns um "Geiz is geil" geht....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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059
07.10.2009, 09:40 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
holm schrieb
Ganz davon abgesehen weiß ich, das IDE per se Scheiße ist. Der einzige Standard in dem Sachen wie "May be" bei der Implementation vorkommen. Dann ist der Bus nicht terminiert usw. Bei SATA ist der Stecker totaler Müll, da gibts Stecker/Platten Kombinationen bei denen der Stecker simpel während des Betriebes herausfällt. Es lebe der Heißkleber!

Wer die mechanische Ausführung der S-ATA-Schnittstelle normiert hat, gehört fristlos entlassen. Das Abrutschen der Stecker ist nichtmal das größte Problem. Es gibt inzwischen Kabel, die mit einem Metallclip den Stecker sichern, da fällt nix mehr ab. Viel schlimmer ist die hohe Bruchgefahr an den Laufwerken. Aus Versehen mal beim Schrauben den Stecker unsanft angestoßen und schon bricht der Plastikscheiß weg. Die Festplatte kann man dann in die Tonne schmeißen.
Trotzdem, sooo schlecht ist IDE/SATA nun auch wieder nicht. Es ist eben eine Preis-/Leistungslösung für den Massenmarkt. Wer ein- zweimal im Jahr an seinem Auto die Räder wechselt, der kauft sich auch nicht einen Satz Snap-on Schraubenschlüssel für Schweinegeld, obwohl sich damit prima arbeiten läßt Da tuns auch die aus dem Baumarkt. SCSI/SAS hat seine Berechtigung in Servern oder Hochleistungsworkstations, im Desktop-PC ist es nun wirklich Overkill. Die geringere Ausfallrate rechtfertigt den dramatisch höheren Preis kaum, zwecks hoher Datensicherheit führt ohnehin kein Weg an RAID vorbei. Zum Vergleich: Eine 500 GB SATA-Platte kostet ca. 50,-€, die gleiche Kapazität in SAS das Zehnfache. Dazu kommt noch der Aufpreis für den Controller. Als nervig bei SAS empfinde ich außerdem die nicht einheitlichen Stecker. Jeder Mainboard- oder Controllerhersteller kocht da ein anderes Süppchen und passende Ersatzkabel sind manchmal schwer zu bekommen. Bleibt noch der Geschwindigkeitsvorteil der SCSI-Technik. Aber auch hier holt SATA auf. Die möglichen Übertragungsraten von SATA-II sind nicht schlechter und Commandqueuing wurde auch implementiert. Laufwerkseitig sind inzwischen ebenfalls Platten erhältlich, die sich den Zugriffszeiten und Datenraten der SCSI-Modelle annähern. Schau dir die Raptor-Serie von WD an. Ich war anfangs etwas skeptisch, aber die Teile haben sich ausgezeichnet bewährt. Und zwar so gut, daß ich mittlerweile auf LVD/SAS verzichte und meine Server mit den Raptoren an Intel ICH-RAID ausstatte. Die gefühlte Geschwindigkeit ist nur unwesentlich langsamer, aber die Vorteile des einfacheren und damit auch weniger ausfallträchtigen Aufbaus zahlen sich aus. Die nebenbei anfallende Kostenersparnis ist dabei sekundär. Momentan würde ich SCSI nur noch in Highendmaschinen einsetzen, wo es auf das letzte Quentchen Tempo ankommt, z.B. Webserver mit hohen Zugriffsraten oder File-/Datenbankserver für sehr große Arbeitsgruppen. In meinem Geschäftsfeld bis etwa 50 Clients kommt das jedoch kaum vor.
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060
07.10.2009, 12:23 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich meinte das in meine persönlichen Kisten nix anderes rein kommt, es sei denn es ist ein Notebook in dem hardwaremäßig festgelegt ist was da rein muß.

Betreffs der Preise trauere ich den Zeiten nach, als man scheinbar versucht hatte,
diese NCR SCSI Controller on Board zu Standard werden zu lassen. Zu diesen Zeiten waren auch die SCSI Platte nicht deutlich teurer als deren IDE Pendants. Irgendwie ist das dann doch wieder eingeschlafen. Die PC-Welt hat doch lieber eine extra Schnittstelle für das CD-ROm, für den Scanner, für die Festplatten und für das Floppy.

Es ist wie bei VHS und bei Windows: der größte Dreck setzt sich immer durch und Preise werden immer über die Masse gemacht.

Ganz davon abgesehen kann Windows in den Versionen in den ich es kenne nie den Leistungsvorteil von SCSI ausnutzen, die Systeme sind "gefühlt" immer langsamer als der IDE Kram. Keine Ahnung was die da machen, bei den restlichen Betriebssystemen auf der Welt ist das anders herum..

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.10.2009 um 12:23 Uhr von holm editiert.
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061
07.10.2009, 13:38 Uhr
ggrohmann




Zitat:
KK schrieb
Wer die mechanische Ausführung der S-ATA-Schnittstelle normiert hat, gehört fristlos entlassen.

Du bist einfach viel zu weichherzig. Ich würde denjenigen an seinen <PIEEEEP> aufhängen. die Hersteller der Festplatten, die ausgerechnet an dieser Stelle sprödes Plastik einsetzen, gleich daneben. Was ich da schon an Dreck gesehen habe, ist einfach nur unglaublich. Daß man auch haltbaren Kunststoff bauen kann, zeigen mir z.B. Handygehäuse, bei denen auch filigrane Rastzungen nach 100-facher Beanspruchung (Wechselcover) nicht gebrochen sind.

Guido
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062
07.10.2009, 13:41 Uhr
ggrohmann




Zitat:
holm schrieb

Es ist wie bei VHS und bei Windows: der größte Dreck setzt sich immer durch und Preise werden immer über die Masse gemacht.

Ganz davon abgesehen kann Windows in den Versionen in den ich es kenne nie den Leistungsvorteil von SCSI ausnutzen, die Systeme sind "gefühlt" immer langsamer als der IDE Kram. Keine Ahnung was die da machen, bei den restlichen Betriebssystemen auf der Welt ist das anders herum..


Wie sagte man bei Erscheinen von Windows NT4: "Auf welcher Hardwareplattform läßt sich am besten die Leistungsfähigkeit von Windows NT veranschaulichen? - Overheadprojektor."

Guido
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063
07.10.2009, 16:34 Uhr
holm

Avatar von holm

Das ist gut, das muß ich mir merken..

Danke Dir!

Holm
--
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(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
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064
07.10.2009, 19:23 Uhr
ggrohmann




Zitat:
paulotto schrieb
Es gibt aber natürlich auch noch ein paar Hersteller, die auf Qualität achten. Da kannst Du als Otto-Normalverbraucher aber nicht kaufen... Die haben einen anderen Geschäftsansatz und eine stabile Klientel von Kunden.
Das ist bei den Servern auch so. Wir haben hier auch etliche Server mit einer installierten Leistung von ~7kW in Betrieb (ich habe die jetzt nicht gezählt, es sind etliche). Es sind fast alles FSC-Typen und einige davon wurden auch schon vor 7 Jahren verbaut und laufen immer noch.

FSC ist das billigste vom brauchbaren. Drunter kriegt man nur Zeugs von Schrauberbuden und damit tut man sich keinen Gefallen. Die halten es mit Rudi Carrell - Ausfälle am laufenden Band. Ich betreue einen Stapel FSC RX100S3 und hatte davon bereits mehrere Defekte: Netzteil, Mainboard und mal eine HDD. Bei einem Stapel von 16 ACER Altos R301 von 2001 hingegen sind bisher nur 2 Gehäuselüfter ausgefallen, wohlgemerkt KEINE Elektronikdefekte und diese Kisten sind dazu noch wirklich kompakt gebaut. Damals hat ACER noch Qualität gebaut. Unsere wenigen SUNs, die demnächst abgelöst werden müssen, haben ihre 10 Jahre auf dem Buckel und mir sind keine Ausfälle bekannt. Dell macht gelegentlich Probleme, wenn mal Ersatzteile benötigt werden. Einen Bull habe ich auch noch im Zoo, der ist eher von der zickigen Sorte: nur gucken - nicht anfassen . Und so richtig große Eisen, damit hab ich nix zu tun.

Guido
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065
14.10.2009, 15:32 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

In 027 habe ich mich etwas weit aus dem Fenster gelegt.
Es geht zwar das Umschalten von SATA1 nach SATA2 und zurück ohne Probleme, aber außer LINUX läuft danach kein System (DOS, WIN98 und XP) mehr richtig.
Ist hier in der Runde bekannt, was da passiert sein kann?
Ähnliche Effekte hatte man früher, wenn man im BIOS LBA aktiviert/deaktiviert hatte.
LINUX sieht alles und kann alles. Von einer zweiten XP-Platte kann ich alle jeweils sichtbar geschalteten Partitionen erkennen, lesen und beschreiben. Starten von dieser Platte geht nicht. Habe auch schon mit fdisk /mbr unter DOS den Bootsektor neu beschreiben und dann mit dem LILO wieder überschrieben, es geht einfach nicht. Test an einem anderen Rechner bei "ATELCO" brachte das gleiche Ergebnis, es liegt also nicht an diesem Superboard, sondern definitiv an der Festplatte. Der ATELCO-Fachmann meinte, daß dieses Problem bekannt sei und nur bei per Software umstellbaren Festplatten auftreten würde. ???
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2009 um 15:34 Uhr von robbi editiert.
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066
22.10.2009, 19:52 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
holm schrieb
und 4 UW SCSI Platten.

Ich habe gestern in meinem "Router" 2 IBM DFHS S2W (W-SCSI, 2GB) die an nem Mylex-DAC960 als RAID-1 hingen durch eine "uebrig gebliebene" SATA 250GB Platte ersetzt - viel mehr Plattenkapazitaet als ich brauche - aber: Ich verbrauche nun 20W weniger Strom (45W anstelle von 65W) - das ist auch ein nicht ganz unbeachtlicher Punkt - vor allem wen der Rechner 24h laeuft
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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067
24.10.2009, 12:35 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Nun zum endgültigen Abschluß:
Wer Daten auf einer SATA-Platte von Hitachi hat und aus irgendeinem Grund den Modus (per Software) umstellen muß, erleidet kompletten Verlust aller Daten. Da hilft auch kein Rückstellen des Modus.
Irgendwie wird da was überschrieben oder anders gemacht. Da LINUX anders (richtig) auf die Platte guckt, bleiben diese Daten weiter nutzbar. Alles was unter Gates installiert oder in Windows Partitionen liegt, ist verloren. Man sieht es noch teilweise, die Daten sind aber defekt.

Das ist dann der Fall, wenn von dieser Platte gebootet wird. Es kann sein, daß die Daten noch zu retten sind, wenn von einer anderen Platte gebootet wird. Das zu untersuchen, hatte ich aber keine Lust.

Die Zeitschrift c't daraufhin angesprochen: kein Interesse.
Unterton:
Ossi, was hast Du denn, wir machen doch alle SATA2 und umstellen tut kaum einer und unter XP ist alles sicher.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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