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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Exotisches Festplatten-Interface » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
30.07.2009, 23:47 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Wir werden bei der Meseburg-K1630 nicht umher kommen, die originalen Festplatten (K5502) vorerst durch westliche zu ersetzen, da eine Reparatur der Originalplatten uns noch zu riskant ist.

Nun hoffe ich, dass die Platten zu irgendeinem westlichen Standard kompatibel sind. Leider schweigt sich darüber das Handbuch aus

Die Platte hat 2 Interfacekabeln, ähnlich wie bei ST506 (MFM-Platten).
Das eine Kabel (durchgeschleift von Platte zu Platte, terminiert auf der letzten Platte) hat Adern:
"Servotakt"
"Wiedergabedaten"
"Wiedergabetakt"
"Aufzeichnungstakt"
"Aufzeichnungsdaten"
"Gerät ausgewählt"
"Positionier-Ende"

Das andere Kabel (jeweils direkt mit dem Controller verbunden) hat Adern:
"Markierung Geräteauswahl"
"Geräteadresse" (4x)
"Markierung Zylinderadresse"
"Markierung Kopfadresse"
"Markierung Steuern"
"Bit 0" bis "Bit 9" (10 Leitungen)
"Kabeldetektor"
"Index"
"Sektor"
"Fehler"
"Positionierfehler"
"Zylinder erreicht"
"Bereit"
"Adressmarke gefunden"
"Aufzeichnungsverbot"
"Sequenz-Pick"
"Sequenz-Hold"
"Besetzt"

Weiß jemand, ob das ein Standard-Interface ist und falls ja, welches?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
30.07.2009, 23:54 Uhr
Enrico
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SMD, Kabel A 60 Pins, Kabel B 26 Pins.
Die Bezichnungen stehen in meinem Buch zwar nur auf Englisch, aber das dürfte hinkommen.

Edit: ausserdem schreibst Du doch auf der HP, dass die K5501 SMD hat, und die K5502 die Weiterentwicklung davon ist.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 00:04 Uhr von Enrico editiert.
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002
31.07.2009, 10:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
SMD, Kabel A 60 Pins, Kabel B 26 Pins.

Bingo, das ist es.
Nun will ich versuchen, solche Platten als Ersatz zu kriegen. SMD-Platten scheinen ja leider recht selten zu sein. Hat jemand zufällig eine abzugeben?

Gab es westliche SMD-Platten nur in 14-Zoll-Bauweise und in 8-Zoll-Bauweise oder auch kleiner?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 11:11 Uhr von Rüdiger editiert.
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003
31.07.2009, 11:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich denke mal so eine Platte aufzutreiben und dazu noch in D ist genau so ein Treffer im Lotto wie eine 2. K1630 zu finden.

Bringt die defekten Festplatten in Ordnung, ne andere Lösung wird es nicht geben.
Das habe ich Dir auch schon in d.a.f.c geantwortet. Alternativ kannst Du natürlich einen Neuen Massbusadapter bauen, mit IDE Interface...
Das ist ungefähr der selbe Aufwand wie ein IDE Interface für die P8000.

IMHO hält Euch der Wunsch alle eventuell vorhandenen Daten irgendwie zu retten davon ab, die Maschine irgendwann überhaupt mal in Betrieb zu bekommen.
Das Warten darauf ob die Platten in 10 Jahren reparabel sind ohne eventuell Daten zu shreddern ist definitiv Blödsinn. Wenn Euch jetzt Etwas verloren geht, ist die Chance zwar gering aber deutlich größer als Jahre später, wenn der letzte der darüber was weiß auch noch ausgestorben ist, das wieder aufzutreiben.

Es gibt Sammpler für alte DEC Rechner die auch Webseiten im Netz betreiben,
hast Du da schonmal angefragt?

http://www.kuno.de/steinburg/museum.htm
http://www.pdp11.org
http://www.village.org/pdp-11/faq.html
http://hampage.hu/pdp11/
http://www.psych.usyd.edu.au/pdp-11/

Sprecht mit den Leuten...


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 12:26 Uhr von holm editiert.
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004
31.07.2009, 12:02 Uhr
Olli

Avatar von Olli

US-ebay hat fuer exorbitante Preise Platten.
SMD wirst du jedenfalls haeufiger finden, als ich meine SA-1000-Interface Platten fuer meine S8000
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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005
31.07.2009, 12:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Hier ein Q22 Bus to IDE Adapter:

http://www.chd.dyndns.org/qbus_ide/

wie man den an irgend einen der K1630 Busse näht, ist eine andere Frage, ich weiß nicht was da drin ist.

Gruß,

Holm
--
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006
31.07.2009, 12:56 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
wie man den an irgend einen der K1630 Busse näht, ist eine andere Frage, ich weiß nicht was da drin ist.

Das nützt mir nichts, weil ich die Ansteuerung des K1630-HDC nicht kenne.
Und wenn das Betriebssystem mit der neuen Platte laufen soll, müsste die Ansteuerung schon identisch sein.

Interessant hingegen wäre ein SMD-zu-IDE-Adapter (oder SMD-zu-Flashspeicher-Adapter)...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 12:57 Uhr von Rüdiger editiert.
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007
31.07.2009, 13:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Das Warten darauf ob die Platten in 10 Jahren reparabel sind ohne eventuell Daten zu shreddern ist definitiv Blödsinn. Wenn Euch jetzt Etwas verloren geht, ist die Chance zwar gering aber deutlich größer als Jahre später, wenn der letzte der darüber was weiß auch noch ausgestorben ist, das wieder aufzutreiben.

Das Problem sieht anders aus: Eine Platte hat eine beschädigte Oberfläche (durch Head-Crash oder sowas). Eine solche Beschädigung durch eine Neubeschichtung oder ein Herauspolieren des Bereichs zu korrigieren, traue ich mir noch nicht zu.

Die andere Platte hat ein schwergängiges Spindellager. Das Lager ist gekapselt und liegt in der Bodenplatte unter der innersten Scheibe. Wir müssten also den Plattenstapel zerlegen. Die innnerste Scheibe trägt die Servoinformationen. Wenn die aus der Justierung gerät, müssten die Servoinformationen mithilfe eines Roboters neu aufgebracht werden, den wir nicht haben und sicher auch nie kriegen werden.

Mit den DEC-Leuten werde ich mal reden.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 13:03 Uhr von Rüdiger editiert.
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008
31.07.2009, 13:38 Uhr
holm

Avatar von holm

Wieso nützt Dir das ATA Interface nichts? Passe es an die 1630 Busse an,
der Mensch hat ja sogar Software Samples für Bootloader etc.
Auf eine leere K1520 Universalplatine die K1630 Steckverbinder draufzulöten
und zu experimentieren kann ja wohl nicht so falsch sein. Es würde mich auch stark wundern, wenn sich die Register der K1630 WDC deutlich von denen einer PDP11 unterscheiden würden, wenn man was nachbaut ist man nicht soo blöd sich gleich
an dieser Stelle ins Knie zu schießen.

Du wirst nicht umhin kommen, da mal eine Mail hinzuschicken, auch die Leute auf den restlichen Links abzuklappern. In den Schoß wird Dir nichts fallen. Es ist zugegeben einfach zu sagen "das nützt mit Nichts". Die Bänder sollten mit der hier im Forum vorhandenen Technik und etwas Mühe lesbar sein, die da es abzüge von bootfähigen Platten sind, kann Die jedes PC Unix diese Daten wieder auf eine IDE Platte schreiben.. Nützt aber nix? Aber hallo..

Das sind da Leute die etwas KnowHow über die Innereien des Originals haben, die Ungarn auch mit SM1420 und SM4, warum nicht K1630? Wieviele Mails hast Du schon geschrieben?

Wenn Du natürlich was fertiges haben willst, viel Spaß.

Die Platte mit der defekten Oberfläche kannst Du liegen lassen, bis Dir ein anderer Stapel über den Weg läuft , der sich lohnt auszuschlachten. Polierexperimente gehen unter Garantie nach hinten los, da die Platten eine Gleitbeschichtung haben, die Du unweigerlich wegpolierst.

Über das Spindellager haben wir schon in Meuselwitz geredet.
Meinst du, das das von Alleine wieder besser wird? Meinst Du das der Roboter noch irgendwo steht? Meinst Du das irgendwo plötzlich eine Firma öffnet die Service für diese Platten macht?

Du hast mehrere Alternativen:
Das Lager mit Heißluft zu erwärmen und den Motor in Gang setzen mit Stromüberwachung und gucken ob der aufgenommene Strom fällt, dann kaut der halt das alte Fett wieder weich.

Das Lager von außen anbohren und versuchen zu schmieren.
(das halte ich selber für nicht sehr Erfolg versprechend).

Versuch der Demontage, mit Ersetzten des Lagers. Die Aufnahme für die Platten sollte recht eng toleriert sein da sonst der Laden nicht rund läuft, danach muß die Platte mit den vorhandenen Servoinformationen neu formatiert werden und die Badtracklisten sind für den Schredder. Die Chancen stehen aber nicht soo schlecht,
da der Linearmotor sich halt an der Lage der vorhandenen SErvoinformationen ausrichtet und das nur in radialer Richtung. Freilich sind die Datensektoren auf den restlichen Oberflächen alle verschoben. Wo ist das Problem, geht bei einer HH10-50 auch zu machen, btdt.

Letzte Alternative: Das Ganze unter ständigem Rühren in den Ausgus,
und bei Eurem Mut ist das, mit Verlaub gesagt wohl die warscheinlichste Lösung des Problems. was habt Ihr denn eigentlich zu verlieren wenn ihr mal damit anfangt das Problem lösen zu wollen?

Ich verstehe nicht, was Euch von den Versuchen abhält und hier auf ein Wunder hoffen läßt. Kaputt war die Platte schon vorher, von selber wird sie nicht besser,
eher im Gegenteil. Ich habe versucht den Jenigen zu erreichen, der wissen müßte was aus der bewußten Plattenmechanik geworden ist, die da mal als Anschauungstück in einem Computerladen stand. Ich bin bisher an einer nicht
mehr funktionierenden Telno gescheitert. Ich probiere es weiter. Wenn es die Mechanik noch gibt, läuft die Dir nicht weg. Wie natürlich der Status des Plattenlagers da ist, weiß keine Sau. Als ich die Elektronik rausgegnipst hatte, war die Platte noch I.O.

Sorry,

muste mal sein.

Holm

Und nochwas vergessen: Ja, manchmal bin ich halt ein Arsch.
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 13:42 Uhr von holm editiert.
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009
31.07.2009, 14:16 Uhr
Jens Krause



ups ... gereizt?

duck and cover

Aber interessante Ansätze für derartige Makromechanik, erinnert mich an die Ideen die ich hatte, die Probleme, mangels Ersatzteile, an meinem Saporoshez zu lösen ... .

Jens
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010
31.07.2009, 14:24 Uhr
holm

Avatar von holm

Da ist nicht wirklich viel Unterschied. Manche Leute gucken bei einem modernen Auto
in den Motorraum und sagen" Da kann man wirklich Nichts mehr selber machen..."

Das sind aber die sleben Leute die früher Ihre Vetntile selber eingeschliffen haben,
einfach nur schokiert weil sie keinen Motor sondern eine Plastikhaube sehen.

Es wrid nach wie vor mit Wasser gekocht, man muß sich nur trauen, lesen, fragen...
Gruß,

Holm
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011
31.07.2009, 14:44 Uhr
Enrico
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Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
SMD, Kabel A 60 Pins, Kabel B 26 Pins.

Bingo, das ist es.
Nun will ich versuchen, solche Platten als Ersatz zu kriegen. SMD-Platten scheinen ja leider recht selten zu sein. Hat jemand zufällig eine abzugeben?

Gab es westliche SMD-Platten nur in 14-Zoll-Bauweise und in 8-Zoll-Bauweise oder auch kleiner?

14" und 8" war wohl Standart. Vereinzelt und zum Ende von SMD gabts wohl auch welche in 5,25".

Aber SMD gibts nur in Amiland häufig. So ab 500 Dollars aufwärts.

Wandler für SMD auf neu gibts bestimmt auch. Pertec nach SCSI gibts ja auch. ABer nur geschenkt für 2000.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 17:07 Uhr von Enrico editiert.
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012
31.07.2009, 15:16 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Halbzollmagnetband fliegt wieder auf den Müll. Im Inkrementalgeber des Capstan Motors hat Wasser gestanden und die Geberscheibe versaut, das wars. Demzufolge ist das Interface von dem Ding jetzt reichlich uninteressant.

Gruß,

Holm
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013
31.07.2009, 15:29 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Letzte Alternative: Das Ganze unter ständigem Rühren in den Ausgus,
und bei Eurem Mut ist das, mit Verlaub gesagt wohl die warscheinlichste Lösung des Problems. was habt Ihr denn eigentlich zu verlieren wenn ihr mal damit anfangt das Problem lösen zu wollen?

Hätte mir jemand vor 5 Jahren gesagt, dass mann kaputte Disketten retten kann, indem man in Heimarbeit 1µm der Magnetschicht abschleift, hätte ich das sicher für Utopie gehalten. Heute gehört für mich diese Tätigkeit zum Tagesgeschäft und viele Disketten, die ich damals durch Einlegen in ein Laufwerk irreversibel versaut habe, hätte ich mit heutigen Kenntnissen retten können.
Will sagen: Ich werde meine Fähigkeiten in Zukuft weiter ausbauen und die Chance, die Platten dann noch zu retten, werden damit besser.

Bis dahin will ich versuchen, eine Wechselplatte oder ein Band auszulesen und das System auf eine leere Platte zu installieren.



Zitat:
Die Bänder sollten mit der hier im Forum vorhandenen Technik und etwas Mühe lesbar sein, die da es abzüge von bootfähigen Platten sind, kann Die jedes PC Unix diese Daten wieder auf eine IDE Platte schreiben..

Die Meuselwitz-Bänder waren in der Vergangenheit nass geworden.
Wenn ich die einfach so abwickle, kann ich danach durch das Band hindurch schauen. Sprich: Die Magnetschicht klebt am benachbarten Wickel.
Bislang kenne ich noch keine Technologie, um diesen Fehler zu verhindern.
Eventuell irgendeine Behandlung mit Dampf oder speziellen Temperaturen.
Vorschläge / Erfahrungen sind willkommen.


Zitat:
Meinst Du das irgendwo plötzlich eine Firma öffnet die Service für diese Platten macht?

Eine Firma sicher nicht, aber vielleicht ein Hobbykollege?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 15:53 Uhr von Rüdiger editiert.
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014
31.07.2009, 15:31 Uhr
holm

Avatar von holm

...wieder naß machen und abwickeln?

Das das mit dem Abschleifen bei Disketten funktioniert ist mir klar,
Bei einer Festplatte führt das unweigerlich zum erneuten Crash, deswegen fliegen ja da auch die Köpfe.

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 15:32 Uhr von holm editiert.
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015
31.07.2009, 15:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
...wieder naß machen und abwickeln?

Nimm ein Eisenoxyd-Audio-Tonband, lege es 1 Monat in den Regen, lasse es dann trocknen und probiere bitte dann mal daran Deinen Vorschlag aus.
Wenn es eine erprobte Technologie gibt, wende ich sie auf die Halbzollbänder an.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 15:55 Uhr von Rüdiger editiert.
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016
31.07.2009, 15:53 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich werde einen Teufel tun, die Bänder werden immer teurer und ich habe noch mehrere Tonbandgeräte.

Wie sieht Dein Vorschalg aus? Leigenlassen bis ....irgendwann?

Gruß,

Holm
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017
31.07.2009, 15:58 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Wie sieht Dein Vorschalg aus? Leigenlassen bis ....irgendwann?

Nein.
Aber z.B. vorher jede Menge wertlose Magnetbänder bei Versuchen versauen, ein sicheres Verfahren zu finden.


Zitat:
Ich werde einen Teufel tun, die Bänder werden immer teurer und ich habe noch mehrere Tonbandgeräte.

Das kann man sicher auch mit Magnetkassetten probieren...
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 15:59 Uhr von Rüdiger editiert.
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018
31.07.2009, 17:10 Uhr
Enrico
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Zitat:
holm schrieb
Das Halbzollmagnetband fliegt wieder auf den Müll. Im Inkrementalgeber des Capstan Motors hat Wasser gestanden und die Geberscheibe versaut, das wars. Demzufolge ist das Interface von dem Ding jetzt reichlich uninteressant.

Gruß,

Holm

Das mit dem Wandler hatte ich dafür ja nur als Bsp. hergenommen.
Weil ich ja so ein Teil habe.

Erklär mal bitte, wieso das Teil deswegen Schrott ist.

Sind da ev. noch Einzelteile der Elektronik brauchbar?
--
MFG
Enrico
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019
31.07.2009, 18:07 Uhr
holm

Avatar von holm

Die gesammte Elektronik scheint zu funktionieren, evtl. bis auf die Ansteuerung eines
Bandspannhebels (so eine Art Spielzeugmotor ist da dran).

Die Bezeichnung des Motors ist ME2610-235F, Du kannst danach googeln und wirst irgend eine türkische Webseite finden, die haben so einen Motor, allerdings ohne irgend einen Preis. Mir wird es schon bei 20 Euro plus Versand zu viel..

Wie gesagt, die Kiste muß irgendwo im Regen gestanden haben, der Vakuummotor
war auch erst mit händischem Durchdrehen zur Bewegung zu bringen, mit den Wickelmotoren wird es nicht besser aussehen. Der eingebaute Rechner scheint aber noch gut drauf zu sein, Diagnose und sowas macht er, Servicemanual gibts bei Bitsavers.org, willste das Ding haben?

Gruß,

Holm
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020
31.07.2009, 18:23 Uhr
Enrico
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Spielzeugmotor hat meins nicht.

Nö, lieber nicht. Meins nimmt schon genug Platz weg. Ich meinte nur, dass die Elektronik noch brachbar wäre. Aber das passt zu meinem ja nicht.

Für Sebastian wäre das doch bestimmt noch was.
--
MFG
Enrico
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021
31.07.2009, 18:53 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja, nenen wir es Kleinmotoren. Das sind 2 Getriebe mit solchen Motoren und kapazitiven Sensoren die 2 dieser Hebel bedienen, der eine funktioniert, der andere nicht. Am Motor liegt es aber nicht und auch nicht am Getriebe.

Wer ist Sebastian?

Gruß,

Holm
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022
31.07.2009, 19:19 Uhr
Enrico
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Sebastian Czech. Macht auch so mit grösseren Rechnern rum.

Aber dann wird ihm das auch nix helfen.
Die Kapazität stimmt vielleicht nicht mehr?

Das ist doch auch so grösseres, schweres LW?

Ich hatte mal so flache Overland-Flunder da, relativ klein und leicht.
Taugte zwar so nicht viel und war sonst durch Transport auch Schrott, aber zum Schnittstelle entwickeln wäre es besser geeignet gewesen.
--
MFG
Enrico
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023
31.07.2009, 19:37 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Ding ist 19"" und so hoch wie eine K1630 Festplatte, Gewicht entsprechend.
Ich sagte Doch, ist Wasser durchgelaufen, der Sensor ist mit Sicherheit nicht das Problem, sondern der Capstanmotor und sein optoelektronischer Encoder.
Das Ding ist auch nicht demontierbar, da die die Glasscheibe die die Striche als Fotofilm enthält und von einer angeklebten Aluminiumbuchse auf der Motorwelle geahlten wird, trotz 2er kleiner Inbusmadenschrauben noch mit der Welle verklebt haben.
Kloppst Du drauf, ist die Scheibe im Eimer, machst Du es warm, dito. Die Fotoschicht ist eh breit... Man müßte höchstens einen baugleichen Encoder irgendwo finden und das Ding implantieren. Was dieelektronik zu einerandern Impulsanzahl sagen würde, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Gruß,

Holm
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024
31.07.2009, 19:51 Uhr
Enrico
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OK, alles klar. Nun weis ich auch endlich, warum das keinen Zweck mehr hat.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2009 um 19:51 Uhr von Enrico editiert.
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025
31.07.2009, 20:03 Uhr
Enrico
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Bau aber bitte den Kopf aus, bevor Du es wegschmeisst.
--
MFG
Enrico
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026
01.08.2009, 00:53 Uhr
Enrico
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http://www.mbiusa.com/mbi_000002.htm

Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend. Aber knapp 4000. Na, ja....


Interessant:

http://encyclopedia2.thefreedictionary.com/hard%20disk

SMD kann bis 4 MB/sek und 2 GB Kapazität


Die können oder haben:

http://www.daten-rettung.net/datenrettung/festplattenreparatur.htm

die auch:

http://www.garsonindustries.com/legacy/legacy.htm


allg. Info:

http://www.vias.org/mikroelektronik/b2_01_harddisk_interfaces.html



http://www.compsy.de/gebr-vax/geb-dec.htm
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2009 um 01:13 Uhr von Enrico editiert.
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027
01.08.2009, 08:55 Uhr
Olli

Avatar von Olli

und nirgens was ueber SA-1000
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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028
01.08.2009, 09:32 Uhr
Enrico
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Ja, leider. Aber das düfte alles kaum bezahlbar sein.
Die Cray-Leute hatte ich beim VCFE auch mal gefragt. Die haben weder SMD noch SA-1000. Bei SA_1000 bin schon vorher davon ausgegangen.
Ich glaube, die haben an den CDCD-Rechnern IPI dran, und afür einen Konverter auf IDE gebaut.
--
MFG
Enrico
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029
01.08.2009, 16:58 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Hallo Leute. Bevor ich mich ab morgen erstmal rar mache, muß ich einigen von Euch meine erhebliche Mißbilligung bezüglich ihrer Wortwahl aussprechen.

Rüdiger scheut weder Mühen noch Kosten alte Geräte und Datenträger wieder flott zu bekommen. Daß die K1600 momentan erstmal wieder in den Hintergrund getreten ist, liegt u.a. an folgenden "laufenden" Projekten:

Reparatur/Inbetriebnahme KRS 4201
Reparatur Audatec inkl. Basiseinheitenschrank
Aufbau von drei Buchungsmaschinen

Umzug in Merseburg mit Verlagerung mehrerer Tonnen Technik über mehrere Stockwerke/Gebäude
Abholung einer großzügigen Technikspende im Raum Dresden

Was die verklebten Bänder angeht, laufen bereits Gespräche mit:
-Mitarbeiter der BstU, der sich mit Magnetbändern auskennt
-Mitarbeitern des VEB K ORWO Wolfen, die an der Entwicklung der Trägerschicht beteiligt waren und andere Leute aus der MB-Fab Dessau kennen.
Einige Dinge brauchen halt einfach Zeit.

Was die Platten der K1600 angeht:
Versauen können wir sie später immer noch. Erstmal forschen! Ich weiß noch nicht, wieviel Zeit ich demnächst habe aber ich werde mich mal mit der Frage befassen, wie der K1600 seine Platten sieht. Möglicherweise ist es ein Fall für einen ArmCortex M3...

Tschüß
Sebastian
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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030
02.08.2009, 12:32 Uhr
Enrico
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Ev. bringt das was:

http://www.compsy.de/index.htm
--
MFG
Enrico
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031
02.08.2009, 17:49 Uhr
holm

Avatar von holm

Jaja, die Sicht eines ARM Cortex M3 auf die Platten ist natürlich eine ganz andere als die des K1630, zumal mit kaputtem Spindellager..

Wortwahl ist einfach Alles.

Ja, ne is klar..

Sachma denkst Du ich ziehe die Hosen mit dem Kran an?

Gruß,

Holm
--
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032
03.08.2009, 21:52 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Ähm Hallo Holm ,

ist bei dir alles in Ordnung ? Wortwahl ist wirklich alles und da sieht es bei dir momentan auch nicht gerade besonderst aus.
Ich frage mich echt was das soll. Es sind schlichtweg nicht alle Leute Berufhobbybastler.
Du hast ja gerne die Möglichkeit am Freitag(en) nach Merseburg zu kommen und mitzuhelfen.
Oder kannst ja gerne eine Ansteuerung bauen die man in die K1600 stecken kann und die mit den heute üblichen Massenspeichern auskommt, natürlich mit Treiber (Have a lot of fun ...). Und nicht zu vergessen , die Möglichkeit gesicherte Systembänder auf den Speicher zu Kopieren.
Und da das ja alles so einfach ist , brauchste auch keinen Kran ...

Mit leicht gereizten Freundlichen Gruß,

Ronny
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033
03.08.2009, 22:46 Uhr
holm

Avatar von holm

Gereizt hin oder her, ich habe mein Möglichstes getan um Euch bei dem Mistding zu helfen und tue es immer noch, es geht aber in keinster Weise vorwärts und das zum Teil einfach deswegen weil Ihr Euch nicht traut.

Was soll ich mit dem Hinweis auf den ARM? Mal zur Info, ein ARM Cortex M3 ist eine 32Bit Maschine für embedded applications. Das Ding sollte genug Power haben so ca 10-15 Stück K1630 in Echtzeit zu emulieren und nicht nur das Disk Interface wenn man ihn mit etwas Speicher ausstattet. Ein paar MB Flash ersetzten die Disks gleich mit, Host OS ist dann Linux.

Solche Vorschläge braucht kein Mensch, nicht mal der Wortwahl halber.
Klar kann man eine Ansteuerung bauen um moderne Platten in der K1630 zu betreiben, denn das ist so ziemlich die langsamste PDP11 die es gibt (0,1Mips).
Die Bussysteme der Schüssel gehen auf DEC zurück und ich hatte auch das IDE Interface für die PDP11 ausgegraben (siehe oben), da gibts auch sicher einen Menschen den man bei Unklarheiten was fragen könnte.

Aber das nützt ja wieder Nichts, weil... und weill. und weil die Bänder nass waren und weil das Spindellager fest ist und weil es nur kaputte Laufwerke für die Wepse gibt und weil kein Controller für die Wepse existiert....

Gereizt? Achwas...

Holm
--
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034
04.08.2009, 18:50 Uhr
Ronny_aus_Halle
Moderator


Hallo,

So scheint irgendwie deine Sicht der Dinge zu sein. Aber die Realität sieht ein wenig anders aus.

1. Es handelt sich ja wie die sicher weist nicht um ein Kommerzielles Museum , sondern eher ein Hobby , daher unterliegen wir in kleinster weise einen Zwang.

2. K1630 ist nicht alles , da auch Kontinuierlich an anderen Sachen wie der AUDATEC , den Buchungsmaschinen etc. gearbeitet wird.

3. Das Interface für die PDP11 ist zwar ganz schön und gut , aber trotz alledem passt das ja wohl kaum direkt an den K1630. Und wie ATA funktioniert kann man ja auch getrost in den Standards nachlesen. Kurzerhand der Aufwand wird dadurch keineswegs weniger.

4. ARM CORTEX M3, ja richtig ist eine 32Bit CPU für Embedded Applikationen. Und des weiteren ja nach Typ vielleicht auch für Linux geeignet. Aber nicht jedes Embedded System hat auch was mit Linux zu tun. Ich weiß nicht genau was Du unter Embedded Systemen verstehst , aber laut Definition sind das ja Rechner die innerhalb von Geräten arbeiten und nach außen hin nicht direkt ersichtlich sind. Und dazu gehören ja bekanntlich eine ganze menge von Geräten.Angefangen von Computermäusen , Scanner , Ablaufsteuerung in Videorecorder , Waschmaschinen und selbst im PC irgendwelche Subsysteme.Und da schließe ich auch Interfacebaugruppen mit ein. Und das das kein Overkill ist , dafür sorgt der Preis. Ob ich mir einen 8051, einen FPGA oder einen STM32 oder sonst etwas da einbaue ,ist ja schlicht weg dem überlassen der es entwickeln muss.(gerade bei einen Hobby Projekt)

5. Ob wir feige sind ? Kannst Du das wirklich entscheiden ? Ich bezweifle das mal ganz stark . Dafür Sprechen genügend Projekte die hier nich auf den Seiten stehen.

6. Kommunikation. Es wird sehr wohl mit den Leuten geredet , oder was glaubst Du woher das ganze Zeug überhaupt kommt. In den seltensten Fällen kommt mal jemand direkt auf uns zu und bietet was an. Vieles von den Material was wir haben ist durch Recherche und Kommunikation erst zu uns gekommen.

7.Das Korpus Deliktie , die Festplatte . Angenommen man würde die eine Festplatte gangbar machen , ja das wäre schön , aber was dann ? Wer sagt das die ewig weiter läuft. Sicher dann kann man erstmal ein Backup machen und diese und jenes. Aber was bringt das wenn man sie beim Nächsten mal einschaltet und sie wieder nicht mehr geht ? Und die Festplatte ist nun mal integraler Bestandteil des System , das sich ja bekannter maßen das OS darauf befindet. Solche Ausfälle sind bei weiten keine Seltenheit. Teilweise ist es so das man den einen Tag das ein Gerät was funktioniert ausschaltet und beim nächsten mal ist was kaputt.

Ich kann darum nur sagen , bitte übertreibe nicht so und habe einfach etwas Geduld.
Und Rüdiger kann man in keiner weise Faulheit oder so Vorwerfen , da denke Ich nur alleine an das Betreiben diese Webprojektes.

Achja : Diese Nachricht wurde auf einen T61p mit Intel Core2 Duo CPU T9500 @ 2.60GHz unter Linux geschrieben , da könnte man auch sagen das das ja der Totale Overkill ist. Aber es ist halt so.

Gruß

Ronny
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035
04.08.2009, 19:11 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Geschwurbel über Linux, Embedded Systeme und den Overkill kannst Du lassen, ich habe hier ein FreeBSD System und ich verdiene meine Brötchen selbständig unter Anderem mit der Entwicklung von Embedded Systemen für die Industrie.
Was dort für ein Kern läuft ist wirklich Rille, mach von mir aus ein RTEMS drauf, an meiner grundsätzlichen Aussage ändert sich damit nichts.

Wortwahl: Habe ich geschrieben zu feige und zu faul? Oder habe ich geschrieben Ihr traut Euch nicht? Das ist nicht nur ein kleiner feiner Unteschied, Ersteres ist in meinen Augen eine Beleidigung.

PDP11: Es paßt nicht? Was paßt nicht und warum nicht? Wie sehen die Busse aus?
Das das Ding keinen Unibus hat weiß ich, aber ich denke mal das da ein QBUS drin steckt. Schon erforscht?

Festplatte: Wird die besser wenn sie noch weitere Jahre liegt? Oder verhärtet das Fett im Lager weiter? Was kannst Du Minus machen? Eine kaputte Festplatte kann kaputt gehen...
Ich versuche weiterhin eine solche Festplattenmechanik aufzutreiben, kann nicht garantieren ob das nach 20 Jahren noch klappt.

Du kennst hier 2 weitere Hintergründe meiner Gereiztheit nicht, Rüdiger schon.
Ich habe aber auch keinen Bock die Dir hier auf die Nase zu binden.


Send end,

Holm
--
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036
04.08.2009, 21:08 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Das das Ding keinen Unibus hat weiß ich, aber ich denke mal das da ein QBUS drin steckt.

Ich glaube nicht.


Unsere Maschine hat nur den K1600-Bus und einen Busumsetzer BUM, der nach SKR-Bus (Bandlaufwerke) umsetzt.
Es gab auch eine Wandlereinheit für einen der PDP-Busse, den haben wir aber nicht.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 06.08.2009 um 22:35 Uhr von Rüdiger editiert.
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037
04.08.2009, 21:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Du bist warscheinlich der Einzige der hier Unterlagen hat. Also tippere mal das wichtigste raus, z.B. die Signalbelegung und dazu eventuell noch eine Legende.

Ich zerbreche mir dann den Kopf drüber.

Gruß,

Holm
--
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038
06.08.2009, 22:33 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Hier habe ich mal ein Meuselwitz-Magnetband vor die Leuchtstofflampe gehalten.

Die neueren, kapazitätsstärkeren Bänder sind anscheinend mehr geschädigt als die alten mit der geringen Kapazität.

Ich werde mir eine Wickelvorrichtung bauen, in der sich eine Bandschlaufe ganz sacht durch ihr Eigengewicht abrollt und damit schauen, ob Bänder dabei sind, die nicht verklebt sind.
Dann muss ich noch eine Rückspulvorrichtung bauen, um die Bänder wieder straff aufzuwickeln.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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039
07.08.2009, 12:51 Uhr
paulotto



das Band ist aber wirklich hin. Da ist wohl nix mehr zu retten...

Gruß,

Klaus
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040
07.08.2009, 12:52 Uhr
holm

Avatar von holm

Sehe ich eigentlich auch so.
Ich habe auch kene Idee, wie ein wie auch immer gearteter Spezialist für diese Bänder da noch was retten wollte. Sieht aus wie Müll..

Gruß,

Holm
--
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041
07.08.2009, 13:02 Uhr
Enrico
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In destiliertem Wasser mit Spüli einweichen wird wohl auch nix helfen?
Die LÖcher kommen doch bestimmt durch das trockene abwickeln, oder ist die MagnetSchicht auf /in der Rolle schon ab?
--
MFG
Enrico
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042
07.08.2009, 13:48 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
In destiliertem Wasser mit Spüli einweichen wird wohl auch nix helfen?
Die Löcher kommen doch bestimmt durch das trockene abwickeln, oder ist die MagnetSchicht auf /in der Rolle schon ab?

Ich glaube, das pellt sich erst beim Abwickeln.
Zumindest wickeln sich die verklebten Bänder nicht durch ihr Eigengewicht ab.
In die aufgewickelte Rolle kann ich allerdings nicht rein schauen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 07.08.2009 um 13:50 Uhr von Rüdiger editiert.
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043
07.08.2009, 13:55 Uhr
RP



Auf keinen Fall wieder Nass machen. Meine 1. Chrom Dioxyd Tonbänder sehen genau so aus, ohne das sie Nass gelagert waren. Das nicht nur bei ORWO, auch bei BASF, Bändern. Da ist in der Trägerschicht was schief gelaufen. Nach mehrfachen Umspulen durch einen Putzlappen ist die Musik
noch recht gut Hörbar. Auf Halbspurbänder sogar ohne größere Schwankungen. Da ist aber alles analog aufgezeichnet.

Rolf
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044
07.08.2009, 14:23 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
RP schrieb
Auf keinen Fall wieder Nass machen.

Was schlägst Du stattdessen vor?
Wenn ich die trocken abwickle, ist stellenweise nur noch das nackte PE-Band vorhanden.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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045
07.08.2009, 14:46 Uhr
Enrico
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Desw. dachte icha uch dest. Wssser zu nehmen. Ist alle besser.
Und das Alk nicht geht, versteht sich ja.
--
MFG
Enrico
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046
08.08.2009, 00:01 Uhr
RP



Wie ich schon an meinen alten Tonbändern feststellte, Feuchtigkeit allein ist nicht die Ursache. Die Fehlstellen sehen oft schlimmer aus als der Datenverlust. Sind die Bänder als Vollspur oder mit mehreren Spuren bespielt? Am besten Du kommst mal mit einem Band zu mir. Bei meinen ORWO
Bändern musste ich die gleiche Erfahrung machen wie Du, die hoch empfindlichen HIFI Chrom Langspielbänder von 1976 bis 1982 kleben fast alle zusammen. Alte Fe-Bänder laufen ohne Probleme.

Rolf
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047
08.08.2009, 00:57 Uhr
Enrico
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Das sind aber 1/2" Bänder mit 9 Spuren.
--
MFG
Enrico
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048
08.08.2009, 12:57 Uhr
RP



Bei Mehrspurbändern ist das wiederherstellen eines Bandes fast aussichtslos. Direkt Wasser auf das Band bringen zerstört die Trägerschicht! Du kannst versuchen ein Band in einem feuchten Keller - Raum Luftfeuchtigkeit > 90% längere Zeit zu lagern und dann hoffen, dass die Trägerschicht am Band hält. Solde es gelingen muss das Band immer noch getrocknet werden ohne das es wieder verklebt. Ohne eine spezielle Umspuleinrichtung zum trocknen des Bandes aussichtslos.

Rolf
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