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22.05.2009, 19:14 Uhr
holm
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Das Milchige Bohrsilikatglas der DDR Eproms wurde im Institut für Verfahrens- und Silikattechnik (VST) der Bergakademie Freiberg entwickelt, wurde mir so zugetragen.
Ich habe meinen ersten Computer aus Bauelementen zusammengelötet, die ich auf bestimmten "Müllkippen" in Muldenhütten bei Freiberg gefunden hatte, ich habe in Muldenhütten beim VEB Spurenmetalle ein paar Jahre gearbeitet.
Dort flogen ICs und Transistoren aller möglicher Arten auf die Kippe, wurden mit Dreck gemischt und dem Bleiprozeß der Bleihütte zugesetzt, die Edelmetall haltingen wurden Anteile aus dem Bleiprozess abgetrennt und in Halsbrücke zurückgewonnen, wenn wir nicht gerade ICs gemopst hatten :-) Auch Leiterplatten mit Aus Neuruppin oder Gornsdorf lagen da rum (Ausschuß, unbestückt mit kleinen Fehlern, ein gefundenes Fressen). Die ersten CPUs von da waren Zilog Z80, auch Mostek usw. Eproms ware nrichtige 1702A, 2708, später dann auch die DDR eigenen Produkte. Oft funktionierte das Zeuch problemlos..
Ich kann mich daran erinnern, solche Plastik Eproms auch eine kurze Zeit gesehen zu haben, die Deckel lösten sich bei feuchtem Wetter vom IC ab, was wohl auch der Grund dafür war, das diese Technologie nicht weiter verfolgt und eingestellt wurde.
Gruß,
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