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Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.04.2009, 15:07 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

An unserer Thierbacher Audatec befinden sich Schlüsselschalter zum Umschalten der Betriebsart. Leider haben wir keine Schlüssel dazu.
Es handel sich um einfache Doblina-Einbau-Sicherheitsschlösser mit 4 Schließzapfen.


Die Schlösser lassen sich zerlegen. Auf jedem Schließzapfen steht der zugehörige Größenwert (anscheinend gab es 4 Größen).

Nun möchten ich zu den Schlössern gern wieder Schlüssel haben.
Gibt es ein Umrechnungssystem, um aus den Schließzapfennummern die Form des Schlüssels zu ermitteln und ihn so nachfertigen lassen?

Eine Alternative kenne ich, die ist allerdings sehr aufwending:
Schlüsselrohlinge beschaffen und mit jeweils 1 eingebauten Schließzapfen den Schlüssel an der richtigen Stelle zu lange zu feilen, bis er sich drehen lässt.
Dann mit dem nächsten Schließzapfen weitermachen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2009 um 15:11 Uhr von Rüdiger editiert.
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001
13.04.2009, 15:23 Uhr
Enrico
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Da gibt es doch Spezialwerkzeug für Einbrecher, die die Zylinder "freirütteln".
Zu sowas gab es mal einen Breicht im Fernsehen, wer am schnellsten ein Schloss knackt....
--
MFG
Enrico
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002
13.04.2009, 15:28 Uhr
Tom Nachdenk



Vielleicht können die Kollegen ja mal helfen

http://www.lockpicking.org/SSDeV/start.php

und wie es prinzipiell geht wird hier erklärt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lockpicking
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003
13.04.2009, 15:56 Uhr
A7100

Avatar von A7100

Die Schlösser bekommst du aber für normal auch mit einem Schmalen Taschenmesser auf, indem du etwas darin herumrüttelst. Dann hast du allerdings immernoch keinen Schlüssel!

Aber diese schlöser sind doch eigentlich recht leicht zu beschaffen, müpsst du immermal bei Ebay nachschauen! (DDR-Briefkasten usw.)
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

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robotron - Leidenschaft, die Leiden-schafft
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004
13.04.2009, 16:38 Uhr
sas



Verständlich das es wieder so aussehen soll wie "früher".
Einfach die Schließzapfen entfernen dann ist es egal ob man den richtigen Schlüssel hat. Alte Schlüssel aus MSR Zeiten müsten bei mir noch rumliegen.

Zitat:
A7100 schrieb
Die Schlösser bekommst du aber für normal auch mit einem Schmalen Taschenmesser auf, indem du etwas darin herumrüttelst. Dann hast du allerdings immernoch keinen Schlüssel!

Aber diese schlöser sind doch eigentlich recht leicht zu beschaffen, müpsst du immermal bei Ebay nachschauen! (DDR-Briefkasten usw.)

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005
13.04.2009, 16:48 Uhr
Tom Nachdenk



Meines Wissens gibt es da eine Methode mittel Ruß von Kerzen und sukzessivem Abfeilen der Rohlinge einen 'passenden' Nachschlüssel zu erzeugen. Sollte man vielleicht aber Leuten überlassen die sowas schon mal gemacht haben bzw. kennen die ja auch evtl. den Code nach dem die Schlüssel aufgebaut sind.
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006
13.04.2009, 21:10 Uhr
Günter



Hallo Rüdiger,
Schloß ausbauen zu mir schicken und Du bekommst einen Schlüssel.

Günter
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007
13.04.2009, 22:03 Uhr
Thomas




Zitat:
Günter schrieb
Hallo Rüdiger,
Schloß ausbauen zu mir schicken und Du bekommst einen Schlüssel.
Günter

@ Günter: Ich weiß nicht, ob es dasselbe ist, aber mir fehlt ein Schlüssel für das Schloß eines Polyplay. Kriegst Du das auch hin? Der Schlüsseldienst hat vor Jahren schon abgewunken.
MfG
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008
13.04.2009, 22:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

@Enrico, Tom Nachdenk und A7100: ich will das Schloss nicht aufkriegen (das ist es nämlich längst), ich will es weiter nutzen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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009
13.04.2009, 22:26 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
Rüdiger schrieb
@Enrico, Tom Nachdenk und A7100: ich will das Schloss nicht aufkriegen (das ist es nämlich längst), ich will es weiter nutzen.

Kein Problem, wie Günter schon angeboten hat, wenn das Schlaoss zugeschickt wird (auch zu mir) ist ein neuer Schlüssel doch kein Problem. Sowas habe ich im ersten Lehrjahr gekonnt

Guido
--
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010
13.04.2009, 23:49 Uhr
xorron



Hallo,
es geht noch einfacher. Wenn die Schlösser keine Sicherheits- sondern nur eine
optische Funktion erfüllen sollen, Schloss zerlegen, Federn und Zapfen raus und ohne das Zeug wieder zusammenbauen. So kannst Du jeden beliebigen alten Briefkastenschlüssel zum Schließen nehmen.

Grüße Enrico
--
It´s time for another 8-Bit Revolution. (Enrico "Che" Bit-Tuevara)

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2009 um 23:49 Uhr von xorron editiert.
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011
14.04.2009, 13:40 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
xorron schrieb
Wenn die Schlösser keine Sicherheits- sondern nur eine
optische Funktion erfüllen sollen, Schloss zerlegen, Federn und Zapfen raus und ohne das Zeug wieder zusammenbauen.

Die Kontakte haben Federkraft. Wenn sich der Schlüssel andauernd von selbst bewegen kann, ist mir damit nicht geholfen.

Außerdem will ich ordentliche Arbeit machen. Die Museumsobjekte sind (hoffe ich) auch in ein paar hundert Jahren noch im Museum und ich möchte nicht, dass mir dann jemand schlechte Arbeit vorwirft, weil ich aus Faulheit das Schloss entkernt hatte.
--
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012
14.04.2009, 14:43 Uhr
paulotto



vielleicht findest Du im Sperrmüll mal so einen alten Hausbriefkasten und kannst das Schloß recyceln...
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013
14.04.2009, 14:45 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
paulotto schrieb
vielleicht findest Du im Sperrmüll mal so einen alten Hausbriefkasten und kannst das Schloß recyceln...

Dass da jemand netterweise den Schlüssel ran steckt, ist ziemlich unwahrscheinlich.
--
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014
14.04.2009, 21:35 Uhr
xorron



Hallo Rüdiger,
Ich wollte Dich nicht dazu überreden Schrott zu produzieren.
Sollten die Schlösser neuwertig sein, merkt das Fehlen der Federn und Stifte niemand. Und so wie sie aussehen, sind es keine rastenden Schlösser, öder?

Grüße Enrico
--
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