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14.03.2009, 20:55 Uhr
Guido
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Hallo Volker,
habe heute gerade meine alte Hilti (12V Akkuschrauber) wieder aufgeziegelt. Der war vor gut 1 1/2 Jahren der Schalter im hohen Bogen rausgeflogen. Gestern beim Werkstatt aufräumen habe ich die Bruchstücke wiedergefunden. Dank Pattex Sekundenkleber für Kunststoffe konnte ich alles wieder zusammenflicken. Bei der Gelegenheit habe ich das Ding gleich komplett gereinigt, geschmiert und getestet. Dazu mein 5A-Netzteil dran, 12Volt am Ausgang und der Motor begann gaaaanz langsam Fahrt aufzunehmen. Nochmal 5A parallel geschaltet, damit kullerte der schon schön rund. Bohrfutter leicht abgebremst und beide Netzteile standen hart an den 5,2A! Volt und Drehzahl ging merklich zurück. Na warte Kollegin Knalltüte, ich kann noch anders... Also mein Funknetzteil angeschleppt (wörtlich). Das Dingens macht 60A bei 13,8V Dauerlast, da sollte Kollegin Hilti wohl kapitulieren. Hat sie auch, doch beim kräftigen Abbremsen zog die dann etwa 20-25A. Drehzahl blieb fast stabil, der Putzlappen schmorte Nur mal als Erfahrungsbericht zur Idee solche Akkugeräte mit nem NT zu versorgen
Guido -- Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. Konfuzius
Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität. |