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Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.02.2009, 23:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Dass die Formatierung von A7150, EC1834, P8000 und K8915 auf Byteebene unterschiedlich ist, ist ja bekannt.
Aber wie ist es mit westlichen (PC-) Controllern? Sind die untereinander kompatibel?
Hat jemand unterschiedliche Controller und macht mal bitte einen Kompatibilitätstest?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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001
26.02.2009, 09:53 Uhr
Rainer



Soweit ich mich an meine eigenen Tests in der Vergangenheit erinnern kann ist mir bei 2 verschiedenen 8bit XT-Controllern mit eigenem Bios aufgefallen das die daran formatierten MFM-Platten nicht untereinander kompatibel waren. Später dann bei 16bit AT-Controllern im 286er gab es da keine Probleme mehr sofern die Platten korrekt und immer gleich im CMOS-Setup des Rechners eingetragen waren. Die 16bit-Controller hatten kein eigens Bios. Mein 8bit ST02 Controller war auf alle Fälle auch zu dem später verwendeten 16bit AT-Controller kompatibel. Der 8bit WD-Controller nicht, der passte nur zu sich selbst.
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002
26.02.2009, 10:41 Uhr
marwe



BTW, da ich gerade versuche eine K5504.20 an einen solchen Controller anzuschließen, was muß ich im BIOS einstellen? Kann ich da IBM-Typ6 oder 16 nehmen?

MfG Marcus
--
Mit nur einer Hand läßt sich kein Knoten knüpfen

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2009 um 10:41 Uhr von marwe editiert.
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003
26.02.2009, 10:57 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marwe schrieb
BTW, da ich gerade versuche eine K5504.20 an einen solchen Controller anzuschließen, was muß ich im BIOS einstellen?

Wenn's nur um's Ausprobieren gheht, kannst Du jede Bioseinstellung nehmen, die nicht mehr als 4 Köpfe und nicht mehr als 615 Spuren hat.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
26.02.2009, 14:45 Uhr
marwe



Scheinen nur 612 zu sein, denn ab da kommen nur Fehler.
--
Mit nur einer Hand läßt sich kein Knoten knüpfen
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005
26.02.2009, 15:24 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marwe schrieb
Scheinen nur 612 zu sein, denn ab da kommen nur Fehler.

Auf diesen merkwürdigen Effekt bin ich auch schon gestoßen.
Im Robotron-Rechner kann die Platte mit 615 Spuren formatiert werden und Robotron propagiert auch diese Größe.
Microscience gibt dagegen für den PC nur 612 Spuren an.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2009 um 15:24 Uhr von Rüdiger editiert.
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006
26.02.2009, 18:16 Uhr
edbru



ich könnte verzweifeln.
Keine Platte bekomme ich mehr zum laufen.
Gehen MFM-Controller noch auf 486er Boards? Die beiden ältesten, die ich habe sind 486 ohne Controller on Board.
Die Platte wird erst mal als eine erkannt (LED geht an und aus) aber während DOS (5.0) bootet geht die LED wieder an und die Platte wird nicht erkannt (FDISK).
Das ist so bei zwei Boards, zwei Platten und vier Controllern.
Was mache ich falsch?

Eine ESDI-Platte mit Controller läuft prima.

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.
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007
26.02.2009, 18:21 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Also solange kein Conroller (SCSI, IDE oder ähnliches) auf dem Mainboard integriert ist, sollte das auch mit einem 16-Bit-ISA-Controller für MFM funktionieren. Ich bilde mir ein, sogar mal eine MFM-Platte an 'nem AMD-K6-Rechner gesehen zu haben (da muss dann der integrierte Controller deaktivert werden)..

Hast du auch darauf geachtet, dass (nur) die letzte am Kabel angeschlossene Platte terminiert ist?
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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008
26.02.2009, 18:35 Uhr
marwe




Zitat:
Rüdiger schrieb
Auf diesen merkwürdigen Effekt bin ich auch schon gestoßen.
Im Robotron-Rechner kann die Platte mit 615 Spuren formatiert werden und Robotron propagiert auch diese Größe.
Microscience gibt dagegen für den PC nur 612 Spuren an.

WSPOS parkt mal eben auf der 610, kann man das einstellen?


Zitat:
edbru schrieb
Gehen MFM-Controller noch auf 486er Boards? Die beiden ältesten, die ich habe sind 486 ohne Controller on Board.

Bei mir läuft er momentan auf einem Pentiumboard, Onboard-Controller deaktiviert, keinerlei Terminatoren dran
--
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009
26.02.2009, 18:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
edbru schrieb
Was mache ich falsch?

Hast Du den IDE-Controller ausgeschaltet?

Generell: vor FDISK kommt bei MFM-Platten noch die Lowlevelformatierung.
Ist bei manchen MFM-Controllern im SETUP-ROM (bei Booten) drin, bei anderen ist das Setup-Programm auf der zugehörigen Diskette.
Manche Boards (z.B. die mit AMI-BIOS) hatten eine Lowlevelformatierung im normalen CMOS-Setup.



Zitat:
marwe schrieb
WSPOS parkt mal eben auf der 610, kann man das einstellen?

Im CMOS-Setup bei den Platteneigenschaften: "Landing Zone".
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2009 um 19:20 Uhr von Rüdiger editiert.
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010
26.02.2009, 18:48 Uhr
Olli

Avatar von Olli

habe selber ein 486er Board mit EISA ohne on-board Controller und dort funktionieren meine MFM Platten - allerdings haben die Controller selbst kein BIOS - ich habe aber 2 Low-Level-Formatierungsprogramme und eins funzt in der Regel.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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011
26.02.2009, 19:54 Uhr
marwe




Zitat:
Rüdiger schrieb
Im CMOS-Setup bei den Platteneigenschaften: "Landing Zone".

Das ist mir schon klar, aber dort steht bei IBM-Typ16 die 663, keine Ahnung wie WSPOS auf 610 kommt. Aber gut, das DCP auf der Platte gehört ja auch nicht zu einem Pentium, das wird sicher nix von den BIOS-Einstellungen wissen
--
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012
26.02.2009, 20:03 Uhr
edbru



ich werd alt.
Beide Platten waren mal an einem Amiga dran, somit anders formatiert.
Nach dem WDFMT ist zumindest die erste wieder chick. Der Oberflächentest dauert aber noch ne Weile.

Die Fehlermeldungen sind aber auch etwas verwirrend:
Ist keine Platte dran, meldet das BIOS Contoller defekt.
Ist die Platte unordentlich (unformatiert), so meldet er Platte defekt.

Mal sehen, wie dann die anderen Contoller auf diese HD dann reagieren.
Hab sogar noch einen RLL-Controller ausgebuddelt. Klebt jedenfalls ein handschriftlicher Zettel drauf.

Mann, womit man aber auch seine Zeit verplempern kann...

Eddi
--
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013
26.02.2009, 22:02 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marwe schrieb
Das ist mir schon klar, aber dort steht bei IBM-Typ16 die 663, keine Ahnung wie WSPOS auf 610 kommt.

Hat das CMOS-Setup keinen Typ 47 "User defined"?
Dort könntest Du alles manuell festlegen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2009 um 22:05 Uhr von Rüdiger editiert.
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014
27.02.2009, 09:36 Uhr
marwe



Ja, da ändert sich aber auch nix, ausser man trägt eben 610 ein, damit es stimmt

Aber alles halb so wild, die Platte habe ich so Anfang der 90er mal mit DCP bespielt, allerdings mit völlig anderer Hardware, mich interessierte eigentlich nur, ob sie noch funktioniert - und sie tut es. Also scheinen einige Controller kompatibel zu sein.
--
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015
27.02.2009, 16:39 Uhr
edbru



so, mein Erkenntnisstand, MFM betreffend:
Festplatten, die am Amiga eingerichtet wurden sind mit PC-Controllern nicht lesbar und werden als defekt erkannt. OK, ist hier wohl sinnloses Wissen. :-)

Festplatten, die auf einem CP/M-System eingerichtet wurden sind zumindest in meinem Fall auch nicht lesbar.
Ist eine ST-125 und mit Kuli "CP/M 3.0" beschriftet. An der Front befindet sich noch ein Sticker mit "LINDY". Hab dazu nix Brauchbares im Netz gefangen.

Drei Controller (mit voller Länge) sind untereinander Kompatibel.
Zwei davon (ohne Namen) mit dem IC DCT-076B-1, einer (WD1002-WA2) mit WD1014-CL/WD1010APL/WD1015PL.

Drei Controller (mit 3/4 Länge) sind untereinander kompatibel.
Diese sind WD1003-WAH (WD11C00-C-JU), WD1003V-SR2 (WD24C22A) und der WD1006V-MM2 (WD24C22A).

Zwischen diesen zwei Gruppen geht nix. Es wird immer eine defekte Platte gemeldet. Nur LL-Formatieren macht sie dann für diesen Contoller fit und für die andere Gruppe "defekt".

Man könnte nun vorsichtig daraus den Schluß ziehen, daß ab einer bestimmten Zeit (ab dem die Funktionen in einem Chip integriert wurden?) ein gewisser Standard eingeführt wurde.
Zumindest bei WD.

Ansonsten heisst es, daß wenn eine Platte als defekt gemeldet wird, immer noch schöne Daten drauf sein können. Auch beim PC. Nur kommt man ohne Wissen über den ursprünglichen Controller dann kaum da ran.

Eddi
--
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016
27.02.2009, 17:16 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
edbru schrieb
Festplatten, die auf einem CP/M-System eingerichtet wurden sind zumindest in meinem Fall auch nicht lesbar.

Wie hast Du das geprüft?
Ein brauchbares Werkzeug ist der Norton Diskeditor für DOS (gehört zu den Norton Utilities).
Dort als Datenquelle "Physikalisches Laufwerk Festplatte 1" auswählen.
Dann bekommst Du eine Hex-Anzeige der Datenblöcke und kannst auch in Nicht-DOS-Systeme rein schauen.



Zitat:
Ansonsten heisst es, daß wenn eine Platte als defekt gemeldet wird, immer noch schöne Daten drauf sein können. Auch beim PC. Nur kommt man ohne Wissen über den ursprünglichen Controller dann kaum da ran.

Grund meiner ursprünglichen Frage ist die Erkenntnis, ob es sich lohnt, eine überschaubare Anzahl an PC-HDC zu beschaffen, um den in DDR-Rechnern unlesbaren MFM-Platten (mit unbekannter Herkunft) eventuell doch ihren Inhalt zu entlocken.
Falls es nur 2 Hauptgruppen von HDC gibt, wäre das schon ein guter Einstieg.
--
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Dieser Beitrag wurde am 27.02.2009 um 17:22 Uhr von Rüdiger editiert.
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017
27.02.2009, 18:45 Uhr
holm

Avatar von holm

Der WD1006 ist IMHO ein RLL fähiger Conroller, der auch ein eigenes BIOS mitbringt.
das sollte ab C800 irgendwo zu finden sein...
Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
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018
27.02.2009, 19:42 Uhr
edbru



gutr Idee mit dem DiskEditor. Da kann man ja die Platte physikalisch anwählen obwohl sie für das System unsichtbar ist. Leider scheint das trotzdem nicht zu funktionieren. Neben der Meldung, daß die Platte schreibgeschützt ist liest er nur Nullen. Auch bei einer intakten DOS-Platte am falschen Controller.
Aber irgendein Programm (forensische Software?) müsste das doch schaffen. Die LL-Formatter können das doch auch. Sind sicher nicht frei zu bekommen.

ich habe nur zwei "Hauptgruppen" von Controllern. Wieviele es wirklich gibt lässt sich daraus kaum ableiten.


Den WD1006 gibt es in verschiedenen Versionen. Meiner - WD1006-MM2 hat kein BIOS. Dürfte der U10 sein (2K, 8K Platinenaufdruck - aber unbestückt).
Gerade gefunden: der -SR1 und -SR2 kann RLL

Eddi
--
ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
Es ist nur schön wenn ich es habe.

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2009 um 19:46 Uhr von edbru editiert.
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019
28.02.2009, 11:45 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat:
edbru schrieb
Aber irgendein Programm (forensische Software?) müsste das doch schaffen. Die LL-Formatter können das doch auch.

Sicher nicht.
Es gibt zwar begrenzte Möglichkeiten, den HDC umzuprogrammieren, aber das Ergebnis hängt auch von der externen Beschaltung des Controllers ab.
Die LL-Formatter können die Platte auch erst lesen, nachdem sie sie mit IHREM Schreibverfahren geschrieben haben.
--
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020
28.02.2009, 12:59 Uhr
Enrico
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Es gibt da zwar eine "Vorschrift", wie so eine Spur formatiert werden sollte, Spuranfang, -Ende, Fehlerkorrektur, 512 Byte Nutzdaten pro Sektor, etc., aber daran muss man sich ja auch nicht halten. Und davor kommt ja noch die Hardware des jeweilgen Controllers. Da wird das Timing von Controller zu Controller auch etwas unterschiedlich sein. Beim lesen muss die PLL aus dem MFM-Muster wieder die Daten herraus separieren können. Auch wenn es bei den äusseren Spuren klappt an die Daten mit einem anderen Controller als dem Originalen heran zu kommen, heisst das noch nicht, dass es bei den inneren Spuren auch was wird. Und was ist, wes es an einem andren Controller als fehlerfrei gelesen wird, das aber gar nicht stimmt?
--
MFG
Enrico
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021
28.02.2009, 15:24 Uhr
Rüdiger
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Avatar von Rüdiger


Zitat:
Enrico schrieb
Es gibt da zwar eine "Vorschrift", wie so eine Spur formatiert werden sollte, Spuranfang, -Ende, Fehlerkorrektur, 512 Byte Nutzdaten pro Sektor, etc., aber daran muss man sich ja auch nicht halten.

Die Vorschrift wirkt nur oberhalb der Byte-Ebene aus. Wo und wie ein Byte auf der Platte codiert wird, bestimmt der Controller.
Erst bei AT-Platten hatte man das genormt, indem der Controller nicht mehr als Steckkarte im Rechner war, sondern auf die Festplatte gebaut wurde und nach außen hin standardisierte Signale abgab.
Die AT-Platten verraten ja nicht mal, wo ein Sektor wirklich steht. Und die propagierte Anzahl der Spuren und Sektoren muss auch nicht der Wirklichkeit entsprechen (Umrechung).
--
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Dieser Beitrag wurde am 01.03.2009 um 00:06 Uhr von Rüdiger editiert.
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