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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Röhrenradios werden teurer ... » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.01.2009, 10:01 Uhr
Volker

Avatar von Volker

Es lebe der MW-Empfang ...


mfg
--
Das Gerät selbst ist ein kompli-
ziertes elektronisches Erzeugnis, zu des-
sen Reparatur neben vielfältigen Kenntnis-
sen zum gesamten Komplex der Elek-
tronik eine Vielzahl hochwertiger Meß-
und Prüftechnik notwendig ist. Von ei-
genhändigen Eingriffen wird abgeraten.
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001
28.01.2009, 14:09 Uhr
Enrico
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Nur gut, dass ich schon einige habe
--
MFG
Enrico
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002
28.01.2009, 15:47 Uhr
holm

Avatar von holm

Ih redet über die Maßnahme der sächsischen Staatsregierung zur Ankurbelung der chinesischen Billichindustrie?

Selber Senden ist die Lösung,..

Gruß,

Holm
--
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003
28.01.2009, 16:29 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
holm schrieb
Selber Senden ist die Lösung,..

Darauf wird's hinauslaufen.
Ich habe einige Museums-Röhrenradios, die ich weiterbetreiben möchte.
Werde ich mir also einen kleinen 90-MHz-FM-Sender bauen, an ein Digitalradio koppeln und per Kabel in die Radios einspeisen.
Bei meinen Fernsehgeräten (VHF) habe ich sowas bereits gemacht.

Ich hoffe aber immer noch, dass das mit der UKW-Abschaltung nicht durchgesetzt wird.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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004
28.01.2009, 16:37 Uhr
Enrico
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Ich dachte das Thema mit der UKW Abschaltung wäre schon vom Tisch?
Weil viel zu teuer, kaum Interesse, schlechte Empfangsbedingungen in Autos (durch Bewegung), die ganzen notwendigen Umrüstungen der Autos, etc....
--
MFG
Enrico
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005
28.01.2009, 18:04 Uhr
paulotto



vom Tisch ist die Abschaltung nicht, es waren aber Diskussionen im Gange, Analog-UKW bis mindestens 2020 zu lassen. Früher war mal 2015 angedacht für die Abschaltung. Auf Grund der zögerlichen Entwicklung mit dem ganzen DAB-Krams, der geringen Akzeptanz, der hohen Gerätepreise, der unattraktiven Programme, der politisch verursachten Misere mit den geringen Sendeleistunge und der geringen Senderabdeckung vor allem hier im Norden, der politischen Kleinstaaterei mit den vielen Landesmedienanstalten, in der jeder Landesfürst seine eigenen Sachen durchsetzen will, usw. wird es wohl auch bei 2020 bleiben. Es haben haben sich auch Tendenzen gezeigt, daß neue Verfahren viel effektiver arbeiten als DAB. Da streiten zu viele Köche um den Brei... Mittlerweile gibt es DAB+, mit der die meisten alten Geräte nichts anfangen können und auch nicht updatefähig sind. Dann haben wir noch DVB-T, das sich auch zur Verbreitung eignet (früher abgelehnt wegen der etwas schlechteren Eigenschaften beim Empfang bei hohen Geschwindigkeiten
@Enrico: schlechte Empfangsbedingungen in Autos (durch Bewegung): das stimmt für DAB nicht!!! Da kannst Du auch mehr als 200 fahren) und mittlerweile ist auch DRM für die UKW-Frequenzen da. Und dann dürfen wir Satelliten-Radio wie Sirius und XM Radio (in den USA benutzt), nicht vergessen
Das Ganze ist auch ein spezielles Problem der Deutschen wegen dieser oben beschriebenen Sachen: in UK ist DAB sehr verbreitet und beliebt. Es bleibt auf alle Fälle interessant, wie die Politiker da entscheiden. Und Deutschland kann letzten Endes auch nicht allein entscheiden, weil das mit den Frequenzen ganz Europa betrifft und die Eurokraten in Brüssel ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. Es hängt nach Expertenaussagen auch wesentlich am Verhalten von Frankreich und Italien zu DAB.


Gruß

Klaus
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006
14.02.2009, 18:45 Uhr
ingotron




Zitat:
paulotto schrieb
Mittlerweile gibt es DAB+, ... Dann haben wir noch DVB-T, ...mittlerweile ist auch DRM für die UKW-Frequenzen da. Und dann dürfen wir Satelliten-Radio wie Sirius und XM Radio (in den USA benutzt), nicht vergessen ...

Glaubst Du, das wir nochmal einen jahrzehntelang weltweit gültigen Standard bekommen nach Umstellung auf Digitaltechnik? - ich nicht, die Verlockung für die Industrie ist zu groß.

Und wer weiß, bei DVD-Playern gibt es ja Lizenz-Regionen, das wäre doch beim Radio auch eine Möglichkeit für zusätzlichen Profit ...

Schade ums analoge Jedermann-/Überall-Radio, das man zu einer Zeit aufgibt, wo die Analogtechnik leistungsfähig ist, wie noch nie ... zugunsten der digital vervielfältigten (Programm-)Einfalt.

Gruß Ingo.
--
funktionsfähig: ZX Spectrum 48, ZX Spectrum+2 / 128k, ZX Spectrum Next, Harlequin48/128, N-GO (ZX Spectrum clone), Gigatron TTL, ZX UNO, Chessmaster Diamond, Chessmaster, RFT-PONG, THAT (The Analog Thing)
Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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007
14.02.2009, 19:08 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Analoge Technik hatte den Vorteil, daß bei schwächerem Signal nur das Rauschen zunahm (bis das Signal dann ganz unterging).

Digitaltechnik dagegen kennt nur zwei Zustände!!!

Heute wäre das "Tal der Ahnungslosen" fernsehtechnisch VÖLLIG abgeklemmt.

Ich habe einen Satellitenempfänger, der hat zum Glück noch einen HF-Ausgang. Da hängt ein Kabel dran und versorgt den Küchenfernseher, meinen Rechner und den Kellerfernseher. Irgendwie muß ich mich auch um einen Modulator kümmern....

Nachtrag:
Für meine Kinder hatte ich ein Puppenstubenradio (mit Beleuchtung) gebaut (LBH = 7x3x2,5cm) mit eingebautem "Lautsprecher: ein Kreis, Ge-Diode, NF-verstärker und Stromversorgung mit Gleichrichtung aus der Wechselstrom-Puppenstubensteckdose für den MW-Sender Wilsdruff. Sowas geht dann auch nicht mehr.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 14.02.2009 um 19:15 Uhr von robbi editiert.
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008
14.02.2009, 19:13 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
robbi schrieb
Digitaltechnik dagegen kennt nur zwei Zustände!!!

Das ist eine populäre Verallgemeinerung, stimmt aber nur bedingt. Bereits bei guten, alten Audio-CDs springt bei Lesefehlern die verlustbehaftete Fehlerbehandlung an. Andere Formate nutzen ähnliche Mechanismen bei teilweisem Datenverlust, um ein Abreißen des Streams zu verhindern.
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009
14.02.2009, 19:19 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Da kann ich nur sagen, seit der Digitalisierung habe ich soviele Empfangsausfälle wie noch nie!
Das hat nichts mit populärer Verallgemeinerung zu tun. Ich weiß, was Empfangsqualität und Empfangsschwierigkeiten sind.
Fährt unten ein Auto vorbei, kommt die Sch...technik aus dem tritt: Bild bleibt stehen, Krachen aus dem Lautsptrecher... NEIN DANKE!!!!!!!!!!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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010
14.02.2009, 19:23 Uhr
danielk

Avatar von danielk

Apfel: Dein konkreter Fall.
Birne: Die allgemeine Aussage, dass Digitaltechnik immer nur zu 100% oder 0% funktioniert.
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011
14.02.2009, 19:32 Uhr
ingotron




Zitat:
danielk schrieb
Bereits bei guten, alten Audio-CDs springt bei Lesefehlern die verlustbehaftete Fehlerbehandlung an. Andere Formate nutzen ähnliche Mechanismen bei teilweisem Datenverlust, um ein Abreißen des Streams zu verhindern.

Das ist richtig. Fehlen aber Informationen in der Indexspur geht nix mehr. Das gilt ja auch für die Partitions- und Verzeichnisinformationen auf Festplatten - nur teuere Software und viel Arbeit kann hier helfen - bei verschlüsselten/komprimierten Files geht oft nichts mehr. Hatte früher ein analoges Tonband eine schlechte Stelle, konnte man sie herausschneiden und der Rest war verwendbar.

Digitaltechnik hat unbestrittene Vorteile aber eben da, wo es "nötig" ist. Wo analoge Technik gut funktioniert, sollte sie bleiben dürfen - finde ich.

Gruß Ingo
--
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Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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012
14.02.2009, 19:46 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
ingotron schrieb
Fehlen aber Informationen in der Indexspur geht nix mehr. Das gilt ja auch für die Partitions- und Verzeichnisinformationen auf Festplatten

Richtig, trifft aber nicht auf Streaming-Formate zu. Klar verhält sich ein Digitalformat im Fehlerfall anders -- je nachdem, wie aufwendig die Fehlerkorrektur entworfen wurde.


Zitat:
Hatte früher ein analoges Tonband eine schlechte Stelle, konnte man sie herausschneiden und der Rest war verwendbar.

Exakt das gleiche passiert auch bei Stream-Formaten.


Zitat:
Digitaltechnik hat unbestrittene Vorteile aber eben da, wo es "nötig" ist. Wo analoge Technik gut funktioniert, sollte sie bleiben dürfen - finde ich.

Oh, das ist ein Thema bei dem ich keine starken Überzeugungen habe, weder in die eine noch die andere Richtung. Generell ist Deinem Satz natürlich zuzustimmen. Das Problem, nehme ich an, ist dass nur einer die Frequenzen haben kann...
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013
14.02.2009, 22:35 Uhr
holm

Avatar von holm

Ob analog oder digital, bitteschön. Das sollten aber die Kunden entscheiden dürfen und zwar über den Markt. Sowas per Dektret in den Markt pressen zu wollen ist aussichtslos und riecht nach Schmiergeld einer Lobbyorganisation.

Hat sich hier schon mal Jemand die Novelle der Verpackungsverordnung reingezogen?
Das ist das selbe wie mit dem Elektronikschrottgesetz, Die Lobby der Großindustri setzt ihre Interessen gegen den Mittelstand durch, zahlen dürfen das die Kunden und die unliebsame Konkurrenz wird aus dem Weg geräumt.

Für mich gilt wegen der Abschaltung: Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Ich höhre dann Radio von außerhalb Sachsens, das habe ich früher schon gemacht und werde das halt wieder tun. Wenn es gar nicht anders wird, werde ich einen Umsetzter bauen, Strafen zahle ich nicht, solln sie mich in den Knast Stecken. Mir doch Rille!

Der ganze Staat existiert nicht, auch nach der Wiedervereinigung ist Berlin exterritoriales Gebiet zur Bundesrepublik, und das soll unsere Hauptstadt sein?

Wir werde nhier nur verarscht und abgezogen, ich bin halt ungehorsam und das steht mir zu!

Gruß,

Holm
--
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014
14.02.2009, 23:03 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
holm schrieb
Ob analog oder digital, bitteschön. Das sollten aber die Kunden entscheiden dürfen und zwar über den Markt. Sowas per Dektret in den Markt pressen zu wollen ist aussichtslos und riecht nach Schmiergeld einer Lobbyorganisation.

Hm. Dazu müsste man wohl die Frequenzen entsprechend aufteilen: Eine Hälfte analog, die andere digital. Denn nur so gäbe es überhaupt die Möglichkeit, irgendetwas zu wählen.

Ein Glück, dass ich mich schon vor Jahren entschlossen hatte, den Demodulator aus meinem Fernseher einfach auszulöten und der GEZ eine lange Nase zu drehen. Wenn ich mal Lust auf einen Film habe, gehe ich ins Kino oder schiebe 'ne DVD rein.
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015
14.02.2009, 23:55 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Von mir werden da nicht Äpfel und Birnen verglichen.
Ich habe EINE Antenne und einen analogen und einen Digitaltuner dran.
Ergebnisse sind oben beschrieben.
Wenn das digitale Teil leichte Probleme hat, merke ich nichts davon. Wenn die Probleme größer werden, habe ich Totalausfall, das ist keine Lösung.

Digitaltechnik funktioniert ab einer bestimmten Störgröße NICHT mehr und die Schwelle liegt nicht nur mir zu niedrig.
Das Problem liegt wohl eher in den Kompressionsverfahren, die ab einer bestimmten Fehlerrate ausfallen. Prinzipiell ist eine digitale Übertragung/Modulation sicherer und die Reichweite höher als FM oder gar AM.
--
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016
15.02.2009, 00:20 Uhr
danielk

Avatar von danielk


Zitat:
robbi schrieb
Von mir werden da nicht Äpfel und Birnen verglichen.
Ich habe EINE Antenne und einen analogen und einen Digitaltuner dran.
Ergebnisse sind oben beschrieben.

Lies die zwei Zeilen bitte nochmal. Ich streite doch gar nicht ab, dass Dir die Digitalumstellung Empfangsprobleme beschert hat, die Du vorher nicht hattest. Ich bin fest davon überzeugt, dass schon allein bedingt durch die räumliche Nähe zum Objekt, ganz eindeutig Du der kompetentere Ansprechpartner bist, was Fragen über das Verhalten Deines Fernsehers angeht.


Zitat:
Digitaltechnik funktioniert ab einer bestimmten Störgröße NICHT mehr und die Schwelle liegt nicht nur mir zu niedrig.

Ich denke Du meinst, dass DVB-T, oder die Implementierung von DVB-T bei Dir auf der Sender- und Empfängerseite, bei Übertragungsschwierigkeiten sich nicht zufriedenstellend verhält. Insbesondere verhält es sich schlechter als das vormalige Analogsignal unter den gleichen Bedingungen.


Zitat:
Das Problem liegt wohl eher in den Kompressionsverfahren, die ab einer bestimmten Fehlerrate ausfallen. Prinzipiell ist eine digitale Übertragung/Modulation sicherer und die Reichweite höher als FM oder gar AM.

Dann sind wir uns ja einig!
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017
15.02.2009, 09:56 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Na gut, dann sind wir uns also einig, daß ein funktionierendes brauchbares System durch ein störanfälliges System ersetzt werden soll.
... und das finde ja nicht nur ich nicht gut.

Der Fehler liegt in der Annahme, daß durch Verbesserung der Ausbreitungsbedingungen auch die Störanfälligkeit des neuen Systems verbessert werden würde, was sich in der Praxis nicht bestätigt hat.

Ähnliches beobachte ich beim Mobiltelefon.
Was war ich begeistert, als nach 1990 mein Telefon gelegt wurde und ich eine Verbindung hatte, als säße der Gesprächspartner im Nachbarzimmer. Nach Verbreitung der Handtelefone hört sich das mitunter so an, als spräche das Gegenüber in eine Röhre, es prasselt und knackt wieder, und manchmal ist es sogar ganz weg. Dafür kann man mich jetzt vom Klo aus anrufen. Welch ein Fortschritt. (Für manche Einsatzfälle ist natürlich ein von/nach überall erreichbares Telefon ja nicht schlecht)

Fazit:
Die neue Technik hat so ihre Probleme und der Klang eines guten alten Röhrenradios ist manchmal richtig angenehm, wenn die Bässe nicht bupbup machen, sondern dummdumm. Auch wenn es einen Klirrfaktor und Frequenzgang hat.
--
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018
15.02.2009, 11:11 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

So wie es aussieht, muss ich mir dann noch diverse Messsender zulegen, damit ich wenigstens mit deren Hilfe meine Oldtimer weiter zum Spielen bringen kann.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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019
15.02.2009, 11:28 Uhr
Deff




Zitat:
Radioreinhard schrieb:
So wie es aussieht, muss ich mir dann noch diverse Messsender zulegen, damit ich wenigstens mit deren Hilfe meine Oldtimer weiter zum Spielen bringen kann.

Ja, aber wennschon, dann einen mit Audiosignaleinspeisemöglichkeit!
Oder eben eine UKW-Pendelaudion ausreichender Sendeleistung...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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020
15.02.2009, 12:51 Uhr
holm

Avatar von holm

:-) Pillepalle, Ein UKW Tuner etwas umverdrahtet...

Gruß,

Holm
--
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021
15.02.2009, 12:59 Uhr
marwe



Ich sehe schon die Zeit wiederkommen, wo der Wagen mit der Peilantenne durch die Gassen schlich
--
Mit nur einer Hand läßt sich kein Knoten knüpfen
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022
15.02.2009, 13:34 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marwe schrieb
Ich sehe schon die Zeit wiederkommen, wo der Wagen mit der Peilantenne durch die Gassen schlich

Man muss ja nicht die ganze Umgebung mit so einem Sender "beschallen".
Den Senderausgang per abgeschirmten Kabel mit der Radioantenne verbinden: fertig.
Oder die Sendeleitung hinreichend klein halten.
--
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023
15.02.2009, 16:05 Uhr
holm

Avatar von holm

Mit einem oder ein paar µW darf man sogar im Rundfunkband senden. Es gibt wohl auch ein paar kleine "Adapter" für MP3 Bläher auf dem Markt um das "Umpa Umpa Umap Täterää" auf dem Autoradio empfangen zu können im Handel.

Gruß,

Holm
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024
15.02.2009, 20:05 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Also mein bisheriger Messender ist zum Glück HF-dicht. also muss ich den Peilwagen nicht befürchten - obwohl, den könnte ich dann auch gleich in meine Sammlung integrieren......
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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025
15.02.2009, 20:40 Uhr
marko_oette



Ich hoffe, dass unsere "Politiker" sich irgendwann wieder auf Ihre Berufung besinnen. Ich zweifle stark daran, dass sie hier im Sinne des Volkes handeln.

Ich bin zwar Befürworter von Digital-TV aber nur aus einem Grund: Ich kann meinen alten Fernseher dafür nutzen.

Der Wechsel von Analog auf Digitalradio würde dazu führen, das man alles weg schmeißen kann, was heute "Radio" heißt, da die Aufrüstung kaum möglich oder sinnvoll ist. Jeder Radiowecker, jedes Autoradio, jedes Kofferradio uvm. müsste ersetzt werden.

Die SZ rechnet es ja für uns aus: 250 Millionen Geräte! Da sind mit Sicherheit eure Sammlerschätze nicht mit gerechnet.

Wenn jedes Gerät durch eines ersetzt wird, welches im Mittel 75 Euro kostet, dann haben wir hier das Konjunkturpaket 2014: 18,75 Milliarden Euro allein für die Unterhaltungselektronikindustrie. Und Vater Staat kostet es dieses mal nichts. Respekt.

Jedoch mein Tipp: Es klappt nicht.
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.
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026
15.02.2009, 21:13 Uhr
Olli

Avatar von Olli

vor allem reden wir ja nicht nur ueber irgendwelche 10 EUR Made in China Radios.... Wenn ich mir meinen Denon Receiver (bestimmt auch Made in China ) anschau und mir vorstelle das der dann seines Tuners beraubt wird... Hilfe - der sollte mein Leben lang halten bei dem Preis den er gekostet hat...

Oder die tollen integrierten Autoradios "moderner" Autos.... die man nich einfach mal so tauschen kann ohne einen Besuch in der Werkstatt....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2009 um 21:19 Uhr von Olli editiert.
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027
15.02.2009, 22:08 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

2015 oder 2020....da hat doch eh jeder Neuwagen integriertes Internet, Radio/TV wird gestreamt und fertig, wer braucht da DAB o. DAB+?

Davon ab, bei CD-Wiedergabe habe ich die wenigsten Störungen...kein Umtz umtz, kein HipHop, kein Tüüüt, kein Geiz ist geil, kein Mord, kein schlechtes Wetter, keine Blitzer etc.
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028
15.02.2009, 22:14 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
kaiOr schrieb
...kein schlechtes Wetter, keine Blitzer

Immer Sonnenschein und blitzfreie Fahrten? Diese CD muss ich haben!
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 15.02.2009 um 22:14 Uhr von Rüdiger editiert.
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