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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » RAM-ICs testen Wie? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.01.2009, 21:18 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen Forum!

Gibts eine (möglichst einfache) Methode, um RAM-ICs auf richtige Funktion zu prüfen?

Mir gehts in Erster Linie erst einmal um SRAM-ICs (speziell die Typen U202D und KR565RU2). Zum einen, wie ich einzelne, ausgebaute ICs prüfen kann, zum Anderen aber auch, wie ich eingelötete ICs testen kann (ohne sie auszulöten!).

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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001
28.01.2009, 21:43 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Gibts eine (möglichst einfache) Methode, um RAM-ICs auf richtige Funktion zu prüfen?

In einem Rechner, für den es ein gescheites RAM-Testprogramm (z.B Hardy) gibt,
einen RAM sockeln und dort drin die IC's prüfen.


Zitat:
zum Anderen aber auch, wie ich eingelötete ICs testen kann (ohne sie auszulöten!).

Ein Prüfprogramm in den Boot-EPROM brennen und damit den Rechner einschalten.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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002
28.01.2009, 21:50 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hm, das mit dem RAM-Prüfen unter Hardy wird sicher nicht so einfach werden (habe keine K1520-RAM-Karte mit K565RU2-Chips).

Die Geschichte mit dem Boot-EPROM wäre natürlich was, mit dem ich die defekte K1510-RAM-Karte meines PBTs prüfen könnte. Gibts ein solches Programm für K1510-Rechner?
--
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003
28.01.2009, 21:53 Uhr
marko_oette



@Rüdiger: Was ist mit der Huckepack Lösung?
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.
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004
28.01.2009, 22:09 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Mein ALL-02 Programmer kann neben den 74ern und selbst geschriebenen Testprogrammen auch ein paar RAMs testen:

4164
41256
2114
6116
6264
6256

Weiss aber nicht wie intensiv er testet... jedenfalls gibt es sicherlich auch andere Tester die das koennen.
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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005
28.01.2009, 22:16 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Die Geschichte mit dem Boot-EPROM wäre natürlich was, mit dem ich die defekte K1510-RAM-Karte meines PBTs prüfen könnte. Gibts ein solches Programm für K1510-Rechner?

Ich hatte mal einen RAM-Test geschrieben.
Ob der nun alle Fehlerarten findet ist ungewiss.
Aber bei mir hat er zumindest einige kaputte Platinen identifiziert.


Erste punktuelle Tests kann man auch per BDE machen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2009 um 22:27 Uhr von Rüdiger editiert.
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006
28.01.2009, 23:00 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Ich hatte mal einen RAM-Test geschrieben.
Ob der nun alle Fehlerarten findet ist ungewiss.
Aber bei mir hat er zumindest einige kaputte Platinen identifiziert.

Wenn man aus den Ausgaben auf den (die) defekten IC schließen kann, wäre das schon mal 'ne große Hilfe. Das die RAM-Platine vom PBT defekt ist, weis ich ja. Die Feststellung hat sogar SYTWE gemacht (Ausschrift "RAM ERROR").

Könntest du mir das brennen? EPROMs kann ich dir schicken.


Zitat:
Erste punktuelle Tests kann man auch per BDE machen.

... sofern man eine hat. Ich habe leider keine BDE fürs K1510 und auch keine ADB (egal, ob nun K1510 oder K1520)
--
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007
29.01.2009, 09:20 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Könntest du mir das brennen?

Ja. Ist keine 100 Bytes gross.
Zur Anzeige des der Fehleradresse brauchst Du aber entweder den HEX-Editor vom PAPL oder die BDE.


Zitat:
Ich habe leider keine BDE fürs K1510

Da machst Du mal eine Spende für's Chemiemuseum Merseburg und Gerhard gibt Dir dafür eine BDE aus deren Beständen.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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008
29.01.2009, 15:01 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Ja. Ist keine 100 Bytes gross.
Zur Anzeige des der Fehleradresse brauchst Du aber entweder den HEX-Editor vom PAPL oder die BDE.

Hm, PAPL hab' ich ja leider (noch) nicht. Die BDE wäre natürlich günstig.


Zitat:
Rüdiger schrieb
Da machst Du mal eine Spende für's Chemiemuseum Merseburg und Gerhard gibt Dir dafür eine BDE aus deren Beständen.

Danke für den Hinweis Dann fehlt nur noch die ADB.


Zitat:
marko_oette schrieb
@Rüdiger: Was ist mit der Huckepack Lösung?

Hm, ich weiß nicht. Funktioniert das? Ich meine, wenn mir der defekte RAM-IC ein HIGH-Signal am Datenausgang liefert, obwohl das richtige Signal eigentlich ein LOW-Signal wäre, dann kommt doch wieder Kauderwelsch raus. Damit das klappt, müsste man doch sicherlich entweder den Ausgang des defekten ICs deaktivieren oder die Betriebsspannung von dem defekten IC abschalten. Oder nicht?
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.01.2009 um 15:02 Uhr von Xaar editiert.
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009
29.01.2009, 15:18 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich verstehe auch nicht was das werden soll. Der Stärkere Ausgangpuffer gewinnt...

Die Bootromlösung hat den Nachteil, das man dafür im konkreten Falle 1702 Eproms brennen können muß.

Nächste ( von mir ggf. favorisierte Methode) währe den RAM mittels sowas womit ich die K1003 und ChessMaster Eproms ausgelesen habe extern zu testen, also im konkreten Fall ein Atmega 16 oder 32 und ein Schieberegister, RAM beschreiben und nachgucken was drin ist. Dazu muß mann natürlich die Schaltung der Platine kennen um sie anschließen und korrekt adressieren zu können.

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

Dieser Beitrag wurde am 29.01.2009 um 15:18 Uhr von holm editiert.
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010
29.01.2009, 15:55 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

@holm: 1702 kann Rüdiger ja brennen. Das sollte also gehen.

Eigentlich gehts mir ja erstmal um den RAM des EPROMMes, damit der wieder läuft. Wenn der OK ist, dann würde es mir sogar reichen, wenn mir Rüdiger die ROM-Inhalte per Mail schickt. Die kann ich dann auf der selbst gebastelten Tastatur zu G-3001 zur Not auch selbst einklimpern. Wäre zwar aufwändig, aber immerhin nicht unmöglich.

Den Schaltplan für die RAM-Karte des ERPOMMers habe ich hier.
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.01.2009 um 15:57 Uhr von Xaar editiert.
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011
29.01.2009, 18:00 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marko_oette schrieb
@Rüdiger: Was ist mit der Huckepack Lösung?

Ich kenne keine Huckepack-Lösung.
--
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012
29.01.2009, 18:25 Uhr
marko_oette



Die Huckepack-Lösung wurde mir mal hier im Forum vorgeschlagen. Einen IC auf einen anderen "aufsetzen". (Im Zusammenhang waren es jedoch andere ICs.)

Gemacht habe ich das bisher jedoch auch noch nicht.

Mal noch eine Frage an euch.

Wenn ihr die Wahl zwischen Keramik und Plaste ICs (des Typs K565RU2) hättet, welche würdet ihr dann wählen?
--
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013
29.01.2009, 18:33 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marko_oette schrieb
Wenn ihr die Wahl zwischen Keramik und Plaste ICs (des Typs K565RU2) hättet, welche würdet ihr dann wählen?

Lebensdauerunterschiede zwischen denen kenne ich nicht.
Wenn ich einen IC wechseln muss, nehme ich nach Möglichkeit einen, der so aussieht wie der Originale.

Bei Neuentwicklungen wäre es mir egal.
--
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014
29.01.2009, 18:41 Uhr
paulotto



halte es, wie Rüdiger geschrieben hat, mit den Originalen. Ansonsten sind die im Keramikgehäuse zuverlässiger, weil Umwelteinflüße auf die Verbindungen Pin-Kamm=>Bonddraht=>Bondinsel auf dem Chip ausgeschlossen sind.

Gruß

Klaus
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015
29.01.2009, 18:45 Uhr
marko_oette



Ok. Danke euch. Dann werde ich mal die Bestellung tätigen.
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016
29.01.2009, 19:09 Uhr
Deff




Zitat:
marko oette schrieb:
Die Huckepack-Lösung wurde mir mal hier im Forum vorgeschlagen.

Bist Du sicher, dass der Huckepack-Tipp genau in diesem Zusammenhang kam?
Ich kenne das eigentlich nur als eine relativ einfache Art+Weise, RAM-Bereiche zu vergrößern. Allerdings werden dann logischerweise nicht alle Pins 1:1 verbunden, da ja die korrekte Adressierung sichergestellt werden muss.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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017
29.01.2009, 19:12 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Deff schrieb
Bist Du sicher, dass der Huckepack-Tipp genau in diesem Zusammenhang kam?
Ich kenne das eigentlich nur als eine relativ einfache Art+Weise, RAM-Bereiche zu vergrößern. Allerdings werden dann logischerweise nicht alle Pins 1:1 verbunden, da ja die korrekte Adressierung sichergestellt werden muss.


Zitat:
marko_oette schrieb
Die Huckepack-Lösung wurde mir mal hier im Forum vorgeschlagen. Einen IC auf einen anderen "aufsetzen". (Im Zusammenhang waren es jedoch andere ICs.)


--
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018
29.01.2009, 22:16 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Die Geschichte mit dem Boot-EPROM wäre natürlich was, mit dem ich die defekte K1510-RAM-Karte meines PBTs prüfen könnte. Gibts ein solches Programm für K1510-Rechner?

Schick die Platine mal her. Ich werde schauen, wo der Fehler liegt.
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019
29.01.2009, 22:34 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Schick die Platine mal her. Ich werde schauen, wo der Fehler liegt.

Gut, werde ich machen. Ich pack' dir auch gleich ein paar leere U552C und eine unbestückte ROM-Karte für das PAPL mit.
--
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