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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Anfrage Transport HDD » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
26.11.2008, 09:51 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Hallo, liebe robotron-Gemeinde

Ich hab hier 3 IDE-Festplatten, deren Inhalt mich interessieren könnte. Ich würde die gerne zum Auslesen einsenden, nur möchte ich die nicht in die Klauen der Post geben. Hat jemand einen Vorschlag, wie man am besten Festplatten verschickt, wenn man nicht unbedingt eine geeignete Verpackung auftreiben kann? Oder erklärt sich jemand bereit, die Platten abzuholen?



mfg

Reinhard
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001
26.11.2008, 09:56 Uhr
Deff



Ich glaube, Du siehst das Verschicken von HDDs zu kritisch, denn das wird täglich hunderte Male gemacht, und dabei ist die Platte nicht sonderlich eingepackt. Die ESD-Tüte, eine Plastikschachtel und der Karton mit etwas Knüllpapier ausgekleidet, so verschickt Angelika regelmässig die HDDs.

Wenn HDDs der alten Generation am PC vor dem Ausschalten geparkt werden, sehe ich auch hier keine übergroße "Chance" der Zerstörung beim Versand.
Trotzallem würde ich Styroporflocken als Füllmaterial für den Karton vorziehen...
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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002
26.11.2008, 10:44 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

@Radioreinhard:
Ganz brauchbar für den Transport sind Luftpolsterfolien (nicht die Noppenfolien, sondern die mit den großen Polstern).
Aber warum liest Du die IDE-Platten nicht selber an einem PC aus?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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003
26.11.2008, 10:55 Uhr
McSnoop



IDE2USB Adapter gibts für 2-3 Euronen auf Ebay, wenn man eine Auction in der Nacht erwischt. ^^ Somit läge man sogar unter dem Porto. ^^
--
Das Lernen verhält sich wie das Betreten eines dunklen Raumes. Man geht hinein, stößt überall an und nach einer gewissen Zeit schafft man es sich im Dunklen zu orientieren. Irgendwann findet man endlich den Lichtschalter, betätigt ihn, hält inne und geht in den nächsten dunklen Raum.
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004
26.11.2008, 13:55 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ja, könnt ich machen, aber mein Windoof hat da so seine Macken (jedenfalls bei meinem K6 war das so). Ich weiß nicht, wie der jetzige Athlon 64 reagiert, aber der K6-Rechner hat dann immer Probleme gemacht, seine eigentlichen Laufwerke wieder zu finden bzw. Windoof hat dann immer rumgesponnen.
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005
26.11.2008, 14:06 Uhr
McSnoop



Wenn alles richtig gejumpert wurde bei den laufwerken, sollten wenn die hdds funktionieren da eigentlich keine probleme bestehen. Wenn 1 IDE Channel frei ist sollte da die IDE hdd alleine ran, so kann die hdd auch keinen anderen Laufwerken im Rechner in die quere kommen.
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006
26.11.2008, 14:10 Uhr
Deff



Wenn der K6-PC MS-DOS, WIN98 oder ME auf der Platte hat, sollte er eigentlich prädistinierter sein als der Athlon 64.
Da Du ja augenscheinlich mehrere PCs hast, rüste doch den K6er zum reinen DOS-PC ab/um und baue ein 5,25"- zusätzlich zum 3,5"-FDD ein und setze gleich noch ein TEAC FD55-FV noch dazu. So bist Du multivalent, multivalenter geht's kaum.
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007
26.11.2008, 15:27 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ja, das hört sich gut an, nur leider habe ich den K6 in Rente geschickt, der steht im Schloss (weil ich auch im Museum einen Rechner brauche), ich hab den also hier nicht verfügbar. Ich werde aber mal den oben genannten Rat befolgen, und das CD-Laufwerk vom IDE-Kanal abtrennen, wenn ich die HDD dranhänge. Das war vielleicht bisher immer das Problem.

schönen Dank für den Hinweis


mfg


Reinhard
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008
26.11.2008, 16:29 Uhr
Deff




Zitat:
Radioreinhard schrieb:
das CD-Laufwerk vom IDE-Kanal abtrennen, wenn ich die HDD dranhänge

Sowas gehört zum Grundrepertoir eines PC-Freaks. Hatte ich auch erst jüngst, dass eine korrekt als Master gejumperte HDD partout nicht mit einem als Slave gejumperten CD-ROM am secondary channel funzen wollte.
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009
26.11.2008, 18:48 Uhr
marko_oette



Neue Festplatten werden idr. in einem Buchähnlichen Päckchen versendet. Dieses ist im Inneren mit Schaumstoff ausgefüllt.Dieser in der Mitte ausgehölt und dort steckt die Platte drin.

Eine andere Möglichkeit ist die von Rüdiger beschriebene. Diese "Tüten" nennen sich übrigens "Air-Bag" - Weil es kleine Taschen sind, die mit Luft gefüllt werden. Da liegt die Platte auch sicher drauf.

Da neue Platten immer automatisch einparken, kann man die so versenden.

Das einzige, was ich nicht per Post (Hermes, DHL, was auch immer) verschicken würde sind alte Festplatten, welche nicht automatisch einparken.
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010
26.11.2008, 19:14 Uhr
Deff



Ich denke mal, "alte" Platten, die nicht automatisch einparken, kann man mit dem Parkprogramm unter DOS selbst parken und dann kann man wieder schicken (s. auch 001).
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011
26.11.2008, 20:02 Uhr
marko_oette



Stimmt schon Deff.

Was aber auch noch wichtig ist:

- Wird beim Einparken der Kopfschlitten verankert oder nicht?

Denn wenn nicht, nützt das Parken nichts.

Ich habe selber schon einige Platten gesehen, die den Kopf zwar nach außen schieben, jedoch wird der dort nicht verankert und rutscht bei Erschütterungen in die Mitte.
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012
26.11.2008, 20:33 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Ich weiß nicht, ob die MFM-Platten vom P8000/1834 geparkt sind. Das sind alles K5504.x Werd mal sehen, falls ich mal wieder paar Tage frei habe, (wahrscheinlich erst im nächsten Urlaub) ins Schloss fahren und die Platten holen. Die kann ich aber nicht an den PC anschließen. muss ich dann irgendwie versandfertig machen und zu Rüdiger schicken. Aber der ist ja im Moment mit meinen Disketten beschäftigt
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013
26.11.2008, 20:39 Uhr
marko_oette



Diese Platten haben meiner Meinung nach nen Schrittmotor für den Kopfantrieb.

Bei meinen kann ich den Kopf verschieben.

Probiers doch mal aus, ob sich das Rädchen drehen lässt.
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014
26.11.2008, 20:46 Uhr
paulotto



Die P8000-er HDs sind K5504.50 und die haben intern einen Linearmotor, der ganz leicht verschiebbar ist und zur Mitte der Platte hin parkt und an den man von außen überhaupt nicht ran kommt. Eingeparkt ist der fest verriegelt über eine Kurvenscheibe. Die kannst Du ruhigen Gewissens verschicken, falls Du nicht diese Mechanik außer Betrieb genommen hast wegen Ausparkproblemen.

Gruß

Klaus
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015
26.11.2008, 20:49 Uhr
marko_oette



Ich habe natürlich auch nur die 20er ;-) - Paul Otto schreibt ja aber alles nötige.

Na dann frohes verschicken.
--
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016
26.11.2008, 21:22 Uhr
A7100

Avatar von A7100

Eine Frage, über welche ich schon lange nachgedacht habe: Wäre es eigentlich möglich, einen adapter von MFM auf USB oder Seriell zu bauen???
--
Mit freundlichen Grüssen, Matthias

----------------------------------------------------------------------------------------

robotron - Leidenschaft, die Leiden-schafft
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017
26.11.2008, 21:28 Uhr
McSnoop



wieso nicht? Solange man die kompletten Spezifikationen kennt
--
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018
26.11.2008, 21:33 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
A7100 schrieb
Eine Frage, über welche ich schon lange nachgedacht habe: Wäre es eigentlich möglich, einen adapter von MFM auf USB oder Seriell zu bauen???

Unsinn.
Es gibt nicht ein MFM, sondern jeder Rechner hat ein eigenes. Das ist ja der Unterschied zu den AT-Platten.
Du müsstest also für jeden Rechner einen anderen Adapter bauen nebst zugehöriger Software. Also vergiss das.
--
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019
26.11.2008, 22:27 Uhr
Enrico
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Zitat:
A7100 schrieb
Eine Frage, über welche ich schon lange nachgedacht habe: Wäre es eigentlich möglich, einen adapter von MFM auf USB oder Seriell zu bauen???

Das geht nicht so einfach. Bei IDE ist das ja kein Problem, da man dort nur die digitalen Daten sieht.

Anders bei MFM. Dort muss sich noch um alles der Controller selber kümmern und ist nicht nur Rechner spezifisch, sondern auch Controller spezifisch. Wenn Du am PC einen MFM Controller hast, kommst Du an die Daten mit einem anderen Controller nur bedingt ran. Auf dem Kabel zur MFM Platte sind Steuersignale, zur Kopfsteuerung (wie beim Floppy), und Differenzsignale für die codierten Daten. Also genau das Signal, welches auf den Platten dann so landet, bzw. beim lesen das Verstärkte Signal direkt von den Magnetköpfen.
--
MFG
Enrico
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020
26.11.2008, 22:57 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Enrico schrieb
Wenn Du am PC einen MFM Controller hast, kommst Du an die Daten mit einem anderen Controller nur bedingt ran.

Hm.. Das widerspricht nun aber so ziemlich ganz meinen Erfahrungen in Sachen MFM-Platte/Controller im IBM-PC-Bereich.

Ich habe bisher eigentlich jede meiner MFM-Platten (17 Stück, die Robotron-Platten nicht mitgezählt) an jedem meiner MFM-Controller (8 Stück) zum laufen bekommen, ohne die neu zu formatieren. Selbst bei so einer alten ST412 hat das ohne Probleme geklappt. Die Erfahrung, dass das nicht klappt, habe ich nur bei meinen RLL-Platten/Controllern (5 Platten bzw. 5 Controller) gemacht. Allerdings beziehen sich hierbei meine Erfahrungen ausschließlich auf den Standard-PC-Bereich mit normalen 16bit-ISA-MFM- bzw. RLL-Controllern.

Zum Thema Verpackung auch mal einige Erfahrungen von mir: Ich selber habe die o.g. ST412 (keine Parkmechanismus und keine Verriegelung) in einem relativ knappen Päckchen per Hermes bekommen. Die Platte selber hat beim Low-Level-Format bzw. bei der Sektorenprüfung keinerlei fehlerhafte Sektoren erkannt, bis auf die der Bad Track Liste. Sie hat den Transport also trotz knapper Verpackung ohne Probleme überstanden.

Allerdings habe ich auch schon mehrere moderne Festplatten (3,5"-SCSI-Platten) erhalten, die vor fehlerhaften Sektoren nur strotzten. Bei einer war sogar die Laufwerksmechanik defekt. Das könnte(!) aber auch schon vor dem Versand der Fall gewesen sein.

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)

Dieser Beitrag wurde am 26.11.2008 um 23:00 Uhr von Xaar editiert.
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021
26.11.2008, 23:32 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Wenn Du am PC einen MFM Controller hast, kommst Du an die Daten mit einem anderen Controller nur bedingt ran.

Hm.. Das widerspricht nun aber so ziemlich ganz meinen Erfahrungen in Sachen MFM-Platte/Controller im IBM-PC-Bereich.

Wenn Du es schaffst, mit einem PC-Controller eine A7150-, EC1834-, P8000-, MPC4H- oder BC25-Festplatte auszulesen, spendiere ich Dir einen Kasten Bier Deiner Wahl.
--
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022
26.11.2008, 23:47 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Wenn Du es schaffst, mit einem PC-Controller eine A7150-, EC1834-, P8000-, MPC4H- oder BC25-Festplatte auszulesen, spendiere ich Dir einen Kasten Bier Deiner Wahl.


Zitat:
Xaar schrieb
Allerdings beziehen sich hierbei meine Erfahrungen ausschließlich auf den Standard-PC-Bereich mit normalen 16bit-ISA-MFM- bzw. RLL-Controllern.

Das Angebot ist ja ganz nett, aber ich trinke kein Bier Außerdem gings mir nur um den IBM-PC-Bereich und nicht um die Robotroner. Das es da nicht geht, das habe ich ja schon selber erfahren können (CM1910)
--
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023
27.11.2008, 00:00 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich wollte nur versuchen, Dich zur Lösung eines meiner Datensicherungprobleme herauszufordern.
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024
27.11.2008, 00:50 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard


Zitat:
paulotto schrieb
Die P8000-er HDs sind K5504.50 und die haben intern einen Linearmotor, der ganz leicht verschiebbar ist und zur Mitte der Platte hin parkt und an den man von außen überhaupt nicht ran kommt. Eingeparkt ist der fest verriegelt über eine Kurvenscheibe. Die kannst Du ruhigen Gewissens verschicken, falls Du nicht diese Mechanik außer Betrieb genommen hast wegen Ausparkproblemen.

Das ist es ja gerade. Das sind alles Ausbauplatten aus P8000 und 1834. Durch den Umzug weiß ich aber nicht mehr, welche Platte aus welchem Rechner ist. Aber ich glaube, es sollten alles K5504.50 sein. (4 Stück). Über Ausparkprobleme weiß ich daher naturgemäß auch nichts, ich gehe aber mal blauäugig davon aus, dass an den Platten niemals was verändert worden ist. Die sollten also noch so sein, wie Robotron (oder wer auch immer) sie schuf. (Außer, dass sie beschrieben sind)
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Dieser Beitrag wurde am 27.11.2008 um 00:53 Uhr von Radioreinhard editiert.
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025
27.11.2008, 09:05 Uhr
paulotto



Ausparkprobleme kriegst Du bei den P8000-HDs sofort mit: schließe einfach den 4-pol. Stecker mit den Betriebsspannungen an und dann merkst Du schon, ob die ausparken. Wenn ja klackt es einmal und die Platte läuft normal, wenn nicht klackt es mehrmals und tourt wieder ab und die LED blinkt in einem bestimmten Rhythmus.

Gruß

Klaus
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026
27.11.2008, 12:36 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Gut, muss ich mir merken. Aber, wie bereits gesagt, ich komme ja nur noch einmal im Jahr ins Schloss, wenn ich Urlaub habe. Also dieses Jahr definitiv nicht mehr. Aber das hat wohl eh noch Zeit, denn Rüdiger ist mit den 13 Kg 8-Zöllern wohl noch eine Weile beschäftigt
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027
27.11.2008, 13:53 Uhr
Enrico
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Zitat:
Xaar schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Wenn Du am PC einen MFM Controller hast, kommst Du an die Daten mit einem anderen Controller nur bedingt ran.

Hm.. Das widerspricht nun aber so ziemlich ganz meinen Erfahrungen in Sachen MFM-Platte/Controller im IBM-PC-Bereich.

Meiner aber nicht. Die eine 40 MB Platte voller Höhe funktioniert. Es lässt sich auch in einem 386iger von booten. Aber es kommen div. Fehler bzw. es sind nicht alle Untervzeichnisse einsehbar.


Zitat:
Ich habe bisher eigentlich jede meiner MFM-Platten (17 Stück, die Robotron-Platten nicht mitgezählt) an jedem meiner MFM-Controller (8 Stück) zum laufen bekommen, ohne die neu zu formatieren. Selbst bei so einer alten ST412 hat das ohne Probleme geklappt. Die Erfahrung, dass das nicht klappt, habe ich nur bei meinen RLL-Platten/Controllern (5 Platten bzw. 5 Controller) gemacht. Allerdings beziehen sich hierbei meine Erfahrungen ausschließlich auf den Standard-PC-Bereich mit normalen 16bit-ISA-MFM- bzw. RLL-Controllern.

D.h. heisst aber nur, dass mit dem Controller kein Fehler zu finden ist, und nicht dass da kein Fehler ist. Im Werk wurden die unter verschärften Bedingungen geprüft.

Der WDC der P8000 ist in der Beziehung ziemlich empfindlich.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2008 um 13:53 Uhr von Enrico editiert.
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028
27.11.2008, 14:39 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Enrico schrieb
Meiner aber nicht. Die eine 40 MB Platte voller Höhe funktioniert. Es lässt sich auch in einem 386iger von booten. Aber es kommen div. Fehler bzw. es sind nicht alle Untervzeichnisse einsehbar.

Vielleicht habe ich da ja auch nur viel Glück gehabt. Allerdings kopiere - zum Test - ich den gesamten Inhalt auf eine andere Platte (in der Regel ein SCSI-Modell, da das Teil keine BIOS-Eintragung braucht und mit einem 8-Bit-Conroller in so ziemlich jedem Uralt-PC läuft). Und da habe ich bisher noch jede Datei runter bekommen. Allerdings hatte ich aber auch schon eine Festplatte, wo die Magnetisierung so stark nachgelassen hatte, dass ich da drei, vier Lese-Versuche unternehmen musste, ehe ich das lesen konnte. Nach anschließendem LL-Format (mache ich immer bei "neuen" Festplatten) und mehrfachem Kontroll-Lesen/Schreiben (u.a. mit Checkit, NDD und ScanDisk) war dann wieder alles in Ordnung.


Zitat:
D.h. heisst aber nur, dass mit dem Controller kein Fehler zu finden ist, und nicht dass da kein Fehler ist. Im Werk wurden die unter verschärften Bedingungen geprüft.

Das ist natürlich wahr. Deshalb formatiere ich die defekten Sektoren von der Bad-Track-Liste auch immer mit, wenn gleich das Suchen defekter Sektoren bei so mancher Platte (Mit Bad-Track-Listeneinträgen!) ohne einen gefundenen Sektor abgeschlossen wird. Aber 100%ig sicher wird man sich mit einem normalen IBM-PC-Controller wahrscheinlich nie sein können.

Wie werden die Platten eigentlich im Werk überprüft? Gibts da (neben einer optischen Kontrolle sicherlich) spezielle Prüfgeräte/Verfahren?


Zitat:
Der WDC der P8000 ist in der Beziehung ziemlich empfindlich.

Dann wäre das sicherlich der (fast) ideale Tester für Festplattenoberflächen.

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Dieser Beitrag wurde am 27.11.2008 um 14:42 Uhr von Xaar editiert.
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029
27.11.2008, 14:59 Uhr
Olli

Avatar von Olli


Zitat:
Xaar schrieb

Zitat:
Enrico schrieb
Der WDC der P8000 ist in der Beziehung ziemlich empfindlich.

Dann wäre das sicherlich der (fast) ideale Tester für Festplattenoberflächen.

Grüße, Karsten.

Ich weiss nicht... mein P8000 formatiert viele Platten ohne auch nur einen in der BTT angegebenne bad sectors auch als solche auszuweisen... meist sind es ganz andere
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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030
27.11.2008, 15:15 Uhr
Enrico
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Oli, d.h. wir müssten mal unsere Rechner tauschen. Du weist ja, dass meiner mehr Probleme macht.
--
MFG
Enrico
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031
27.11.2008, 15:24 Uhr
Enrico
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Zitat:
Xaar schrieb
Wie werden die Platten eigentlich im Werk überprüft? Gibts da (neben einer optischen Kontrolle sicherlich) spezielle Prüfgeräte/Verfahren?

Ja, gibts, bzw. gabs. Bei Ebay tauchen zum einen ab und zu Tester für Platten, Diskettenlw, Bandlaufwerke auf.
Dass der Hersteller nun wesentlich bessere Prüfgeräte hat bzw. haben muss, ist ja logisch.
Ich hatte mir mal ein Buch ersteigert, da steht dazu so einiges drin. Leider nicht alles, und nicht ausführlich genug.
Jedenfalls erfolgt bei MFM-Platten die Datenübertragung mit 5 MHz. Innerhalb eines bestimmten Zeitfensters muss der Flusswechsel-Impuls erfolgen, sonst kommt die PLL auf dem Controller nicht mit zurecht.
Bei der Hardware, die die dafür hatten, lies sich das Zeitfenster sehr stark verkleinern (wenige ns). Dadurch konnte man dann schon grenzwertige Sektoren herrausfinden.
Was ähnliches wirds sicherlich auch für neue Platten geben.
--
MFG
Enrico

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2008 um 15:26 Uhr von Enrico editiert.
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