018
28.09.2008, 11:20 Uhr
holm
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Das Problem unter Windows ist, die Disketten physisch zu lesen wenn kein Darteisystem drauf ist und diese in einen Datenstrom wie es ein Raw Device unter Unix erzeugt umzuwandeln. Also einfaches sequenzielles Lesen der Sektoren nacheinander.
Ich kann mich erinnern, das es zumindest für DOS ein GnuTar gab, das Dos4GW oder wie der Extender nun heißt verwendete. Damit habe ich mal früher Backups auf ein QIC Tape das an einem Adaptec hing gemacht. Ich weiß nicht, ob dieses GnuTar in der Lage war, auch von Disketten zu lesen oder auf sie zu schreiben, wenn ja, ist da immernoch das Problem, das das Diskettenformat nicht mit dem Standardformat von DOS übereinstimmt, man bräuchte also ein Programm, mit dem man den FDC temporär auf ein anderes Format einstellen kann.
Fazit: Dos/Windos sind die schlechtesten Voraussetzungen um Datenträger aus der restlichen EDV Welt verarbeiten zu wollen. Jedes umsonst - Unix kann das um den Faktor 10 besser.
Die von Rüdiger angeführten Programme können zwar den Datenträger pysisch lesen, aber danach sind die Daten wieder hinter Schloß und riegel, da die Dateiformate dieser Programme nicht wieder auseinanderzuposementieren sind. Die in den "Images" versteckten Formatinformationen stören also.
Gruß,
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