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23.12.2024, 15:28 Uhr
KK
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So in etwa. Du mußt nur beachten, daß immer eine gerade und eine ungerade Adresse gepaart werden. Zum Beispiel 3000H und 4000H oder 3000H und A000H. (A000h, C000H und E000H sind gerade, B000H, D000H und F000H sind ungerade). Wenn du zwei gerade oder zwei ungerade Adressen paarst, kannst du den Speicher zwar auf den unterschiedlichen Basisadressen ansprechen, erwischst aber immer den gleichen 4K-Block. Bei geraden Adressen ist dies der untere und bei ungeraden der obere Block. Auch die Reihenfolge ist deswegen nicht ganz egal, wenn es kein RAM sondern ein ROM ist. Wenn du dir das Layout des JP6 anschaust, wirst du feststellen, daß ich es so ausgelegt habe, daß man aufeinanderfolgende Speicherbereiche mit Diodenjumpern ohne Kabelverhau realisieren kann, wenn die ICs passend gesteckt werden. Die Sockel 1 und 2 sind ohnehin nur für ROM geeignet, daher habe ich die Basisadressen 0000H, 1000H sowie E000H und F000H auf die benachbarten Stifte gelegt (quasi das untere und obere Ende des Adressraumes). Bestückst du die Sockel 3 bis 5 mit 6264, hast du einen durchgehenden RAM-Bereich von 2000H bis 8000H (28KByte, sofern die 2114 auch bestückt sind). |