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01.05.2024, 21:13 Uhr
stone
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Lösungsvorschläge für Modulgehäuse in 3D-Druck gibt es schon einige. Diese haben aber alle einen kleinen Nachteil: es ist der Druck mit Support notwendig. Dadurch sind einige Nacharbeiten notwendig.
Das Gehäuse wurde in 3 Teile zerlegt. Damit kann ohne Support gedruckt werden. Die Neuerung ist das Frontteil, dass abgetrennt wurde. Das Frontblech wird seitlich eingeschoben. Zwei Nasen an den Ober- und Unterteilen verhindern, dass das Frontblech herausfällt.
Da es sich gezeigt hat, dass das Frontteil sehr fragil ist und sehr dünne Stellen vorhanden waren, habe ich eine Wulst oben und unten angebracht, die die Stabilität wesentlich verbessern. Ein kleiner Nebeneffekt ist, dass sich durch die Wülste das Modul gut greifen lässt und damit gut entnehmbar ist. Somit ist es nicht notwendig, wenn auch möglich, die Auswurfhebel zu montieren.
Getestet wurde mit einem Modul M011. Sowohl die Leiterplatte, als auch das Frontblech konnten ohne Komplikationen in dieses Gehäuse montiert werden.
Gedruckt wurde mit einem ANet e10.
Die STL-Dateien sind in Thingiverse zu finden.
Viel Spaß, Jona |