Robotrontechnik-Forum

Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Suche || Mitglieder || Home || Statistik || Kalender || Admins

Willkommen Gast!

Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Formierung Hochvolt-Elkos mit Elekrophorese Netzteil - wer hat Erfahrungen » Themenansicht

Autor

Thread - Seiten: -1-

000
28.01.2024, 10:59 Uhr
rm2
Default Group and Edit

Hallo an alle,

ich habe jetzt angefangen alte Hochvolt-Elkos (ca. 20 Jahre)
mit einem Elekrophorese Netzteil PAC 1000 bei Nennspannung
zu formieren. Die Elkos werden vorher an einem Kapazitätsmessgerät
überprüft.

Test mit 100 µF / 400 V Elkos:
Parameter am PAC 1000: 400 V, 2 mA, 1 W (Aufbau Oxidschicht)

Hat jemand Erfahrungen mit einem Elekrophorese Netzteil?

mfg ralph
PS
später will ich 3300 µF / 400 V Elkos in ein Hochvolt-NT einbauen
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 11:47 Uhr von rm2 editiert.

Profil || Private Nachricht || Suche

Zitatantwort || Editieren || Löschen

001
28.01.2024, 11:28 Uhr
RP

von den 20 Jahre alten Elkos musste ich noch keinen neu formieren.

Bei Elkos > 200V , hergestellt bis ca 1990, war das in der Regel erforderlich.

Ich habe mir ein hochohmiges Netzteil gebaut, so das der Strom im Elko nicht über 10mA ansteigen kann und die Ausgangsspannung wird auf + 20% der Nennspannung des Elkos eingestellt.
Ein 385V Elko wird so mit max 10mA und bis zu einer Spannung von 460V formiert, das dauert bei Elkos aus den 60iger Jahren manchmal 2 Tage bis die Spannung erreicht wird. Wird die Nennspannung von 385V nach zwei Tagen nicht erreicht und der Elko erwärmt sich, verschrotte ich den Elko.

Ralph,

was willst du mit 3300µ Elko, bei einer Spannung von 400V betreiben?

Rolf

Dieser Beitrag wurde am 28.01.2024 um 12:19 Uhr von RP editiert.

Profil || Private Nachricht || Suche

Zitatantwort || Editieren || Löschen

002
28.01.2024, 11:33 Uhr
Rüdiger
Administrator

Zitat:

rm2 schrieb
ich habe jetzt angefangen alte Hochvolt-Elkos (ca. 20 Jahre)
mit einem Elekrophorese Netzteil PAC 1000 bei Nennspannung
zu formatieren.

Ich würde an Deiner Stelle nicht mit Nennspannung arbeiten, sondern die Formierspannung allmählich erhöhen, wenn der Gleichstrom Null geworden ist.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Profil || Private Nachricht || Suche

Zitatantwort || Editieren || Löschen

003
28.01.2024, 11:49 Uhr
RP

Rüdiger,

wenn der Strom auf 2mA begrenz ist, ist das egal, die Spannung bricht einfach zusammen. Am Spannungsverlauf bis zur Nennspannung sieht er so den Zustand des Elkos.

Rolf

Profil || Private Nachricht || Suche

Zitatantwort || Editieren || Löschen

004
28.01.2024, 14:49 Uhr
rm2
Default Group and Edit

Hallo an alle,

danke für die Hinweise.

Mit dem PAC 1000 fahre ich 100, (150), 200, (250) ,300, (350) auf 400 V.
Diese Prüfung ist aber zeitaufwendig. ich suche mit dem neuen Hochvolt-NT
eine Lösung mit Mehrfachbetrieb.

Bei unformierten 330 µF Elkos und 400 V sprich die interne
Sicherheitsüberwachung des PAC 1000 an.

Im Hochvolt-NT sollen mehrere 330 µF Elkos parallel geschalten werde.
Da der Platz und die Elkos vorhanden sind, will ich kein Brummen
auf der Rohspannung haben.

Zitat:

RP schrieb
... was willst du mit 3300µ Elko, bei einer Spannung von 400V betreiben?
Rolf

Es muß natürlich 330 µF / 400 V sein.

mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Profil || Private Nachricht || Suche

Zitatantwort || Editieren || Löschen

Seiten: -1- [ Technische Diskussionen ]