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30.05.2023, 19:30 Uhr
karsten33
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Das ist wirklich ein Zeitdokument.. Ich finde es auch interessant wie der Schreibstiel damals so war. Der Text beginnt ja mit sehr vielen subjektiven Äußerungen. Z.B.
sinngemäß: ...Die Einwicklung der B43G4C stellt ein goßes Wagnis dar, welches gut beendet werden konnte...
Da wollte sich der Schreiber wohl schon mal absichern, wenn es in der Serie dann doch nicht funktioniert. So nach dem Motto: "Ich hab es Euch ja gesagt, ob es klappt weiß keiner... Ich bin nicht Schuld! Ich habs gemacht weil Ihr es wolltet"
Ja so war die Zeit damals. Kennen wir ja irgendwie alle aus eigenem Erleben.
Jedenfalls kann man nach dem Lesen des Berichtes sicher eine Röhre bauen. Es seht sehr viel im Detail drin.
Zitat: | P.S. schrieb ... noch eine Ergänzung zu <006> Hier könnt Ihr sehen, wie F&E-Berichte seinerzeit ausgesehen haben, bzw. welcher spezifische Inhalt eigentlich immer vorkommt -> https://berlin.museum-digital.de/singleimage?resourcenr=105420, der 58-seitige Abschlußbericht zur Farbbildröhrenentwicklung aus den 1950er Jahren. Die Digitalisierung der einmaligen Sammlung von über 2000 F&E-Berichten aus dem WF soll weitergehen, wenn wir denn mal wieder willfähige Kollegen finden ... und/oder Geldmittel, die sowas finanzieren.
Das Skript zum Vortrag im IMT wird demnächst auch auf meiner HP zu finden sein.
Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weiß nichts! - Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht! PS |
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