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Autor Thread - Seiten: -1-
000
12.06.2008, 18:48 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Hallöchen!

Nach zwei Tagen (oder eher Abenden ) Arbeit habe ich nun meinen SD1157/267 wieder gangbar bekommen

Viel war an dem Gerät ja nicht kaputt, nur eben (wie so oft) das leidige Problem mit den Sicherungshaltern in den Netzteilen bzw. der einen Druckerplatine. Sonst waren nur einige Elkos defekt bzw. dutzende Keramik-Kondensatoren weggebrochen.

Das Farbband ist allerdings schon ganz schön abgenutzt, druckt aber (nach einer "Bewässerung") wieder einigemaßen.

Ich habe ein kleines Video zum "Hochlauf" und Selbstest des SD1157/267 gemacht (Link folgt, wenns denn irgendwann mal mit dem Hochladen klappen sollte)

Nun aber zu den eigentlichen Fragen:

1. Gibt es für den Drucker noch ein Handbuch? Wenn ja, hat das noch jemand und könnte es zur Verfügung stellen?

2. Wie kann ich die 2. Papierbahn ansteuern?

3. Wie kann ich die Papier-Breite einstellen? Also, wie kann ich dem Programm sagen, dass ich "nur" 240 mm breites Papier benutze und nicht 330 mm breites? Hardy druckt mir nämlich über den Papierrand hinaus...

Grüße, Karsten.
--
Keyes: Mit Ihrer Handlungsweise riskieren Sie den Untergang der gesamten Menschheit!
Sline: Um den "American way of life" zu erhalten, will ich sehr gerne dieses Risikio auf mich nehmen.
(Aus: Spione wie wir)
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001
12.06.2008, 20:01 Uhr
marko_oette



Glückwunsch!

Meiner ist auch schon fast so weit. Den Selbsttest druckt er schon mal. Viel mehr als ein paar Kondensatoren gerade biegen und Scheiben Cs auswechseln, da die kaputt waren (?!) musste ich auch nicht.

An einem Computer habe ich meinen aber noch nicht gehangen, weis also nicht, ob er nun 100%ig funktioniert.

Apropos, ich habe noch ein Gerät für BERND STEIN hier. Wann wird das abgeholt?

PS: Karsten, ist meine letzte Mail angekommen?
--
Bitte - wenn nötig - Kontakt via Email, ich bin selten im Forum.

Dieser Beitrag wurde am 12.06.2008 um 20:03 Uhr von marko_oette editiert.
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002
12.06.2008, 21:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Ich habe mit dem 1157 irgendwie kein Glück.

Der aus Thierbach (steht jetzt in Merseburg):
-Kurzschluss im 12V-Netzteil (mittlerweile behoben)
-Kurzschluss im 36V-Netzteil (Ursache noch nicht gefunden)

Bei dem 1157 von Eberhard sieht's auch nicht besser aus: das sind die Lichtschranken kaputt....
--
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003
12.06.2008, 21:25 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Das Farbband ist allerdings schon ganz schön abgenutzt, druckt aber (nach einer "Bewässerung") wieder einigemaßen.

Womit hast Du's bewässert?


Zitat:
1. Gibt es für den Drucker noch ein Handbuch?

Ich habe eins.


Zitat:
Wenn ja, hat das noch jemand und könnte es zur Verfügung stellen?

Ich werde es scannen.


Zitat:
2. Wie kann ich die 2. Papierbahn ansteuern?

Per ESC-Sequenz. Das muss das druckende Programm ggf. machen.


Zitat:
3. Wie kann ich die Papier-Breite einstellen?

Ich nehme an gar nicht.
Das Programm muss selber wissen, nach wieviel Zeichen es einen Zeilenumbruch machen muss.
--
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004
12.06.2008, 22:05 Uhr
marko_oette



Hallo Rüdiger,

wir haben noch einen Ersatzteilspender bei mir. Vielleicht kann man daraus die Für Eberhard benötigten Teile noch gewinnen.

Netzteil ist leider keins über.

Gruß

Marko
--
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005
12.06.2008, 23:24 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
marko_oette schrieb
wir haben noch einen Ersatzteilspender bei mir. Vielleicht kann man daraus die Für Eberhard benötigten Teile noch gewinnen.

Das Problem sind nicht die Ersatzteile, sondern die Tatsache, dass die Lichtschranken kalibriert werden müssen und ich weiß nicht wie.
Wenn da eine Motorlichtschranke 1/2 mm versetzt ist, dreht der Motor nicht mehr.
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006
13.06.2008, 09:51 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Womit hast Du's bewässert?

Erstmal mit normalem Wasser, aus 'ne Sprühflasche fürs Bügeleisen. Aber so ganz das Wahre ist das auch nicht. Das Nylon saugt das Wasser ziemlich schlecht auf, auch ganz geringe Mengen.. Aber scheinbar hats noch gereicht.


Zitat:
Ich habe eins.
Ich werde es scannen.

Das wäre natürlich prima


Zitat:
Per ESC-Sequenz. Das muss das druckende Programm ggf. machen.

Ahja. Also wird das sicherlich auch im Handbuch stehen


Zitat:
Ich nehme an gar nicht.
Das Programm muss selber wissen, nach wieviel Zeichen es einen Zeilenumbruch machen muss.

Hm. Naja, dann muss ich wohl für den Druckertest von Hardy das 330x8"-Papier verwenden. Bei Textverarbeitungen etc. kann das ja sicherlich dann separat eingestellt werden.

Nochmal zum Thema Farbband: Gibts da noch eine Möglichkeit NEUE Farbbandspulen zu beziehen? Ich hatte mal bei uns im Schreibwarenladen (also so ein richtiger Büroausstatter und nicht McPapier ) nachgefragt, aber die hatten nur die "normalen" 50x14mm-Spulen für Schreibmaschinen. Die im SD sind aber 'ne Nummer größer (80x14mm).

@Marko: Nein, bei mir ist (noch?) keine Mail angekommen...

Grüße, Karsten.
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007
13.06.2008, 10:01 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Nochmal zum Thema Farbband: Gibts da noch eine Möglichkeit NEUE Farbbandspulen zu beziehen?

Ebay?


Zitat:
Ich hatte mal bei uns im Schreibwarenladen (also so ein richtiger Büroausstatter und nicht McPapier ) nachgefragt, aber die hatten nur die "normalen" 50x14mm-Spulen für Schreibmaschinen. Die im SD sind aber 'ne Nummer größer (80x14mm).

Die sollten trotzdem funktionieren.

Was hältst Du von der Idee, die bestehenden Farbbänder einfach neu einzufärben? Habe ich bereits mit Erfolg gemacht. Funktioniert allerdings nicht bei zweifarbigen Bändern.
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008
13.06.2008, 10:10 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Ja, das Umspulen habe ich auch schon in Betracht gezogen, zumal ich ja auch noch neue Spulen für meinen 6313 da habe. Aber reichen die Bänder denn da auch von der Länge her?

Die kleinen Spulen gehen NICHT (zumindest nicht meine!) im SD. Die Welle in der Mitte ist bei den SDs größer und auch der Mitnehmer ist woanders und größer

eBay werde ich weiterhin versuchen...
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009
14.06.2008, 23:36 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Aus gegebenem Anlass ein Tipp für die Inbetriebnahme der SD1157:
Die Netzteilmodule vor dem ersten Einschalten rausziehen und einzeln unter Vorschaltung einer 75W-Glühlampe primärseitig an die Steckdose hängen. Nach spätestens 1 Minute sollte die Lampe dunkel sein, ein Zeichen, dass sich die Elkos wieder formiert haben.
Ansonsten droht eine Zerstörung der Primärdioden bzw. der Schutzwiderstände und der Feinsicherungen aufgrund der langen Lagerung.
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Dieser Beitrag wurde am 14.06.2008 um 23:46 Uhr von Rüdiger editiert.
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010
15.06.2008, 16:36 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar

Wie sieht das eigentlich Ausgangsspannungsseitig aus, bei den Netzteilen? Ich hatte mir da mal die Ausgangsspannung (bei quasi Leerlauf) angesehen, aber die ist ja nahezu NULL? Woran liegt das? Haben die Netzteile eine andere "Startbeschaltung" als die K1520-Netzteile? Oder geben die erst eine Ausgangsspannung ab, wenn auch eine Last dranhängt? Schließlich müssen sie ja funktionieren, da mein Drucker ja "rabottet"...

Zu den Elkos: Da scheine ich ja richtig Glück gehabt zu haben. Ich hatte den Drucker immer nur so 10 bis 20 Sekunden an, und dann erstmal wieder eine Weile (halbe bis ganze Stunde) aus. Und erst nach ein paar solchen "Zyklen" habe ich die Netzteile mal "dauerhaft" belastet, sprich etwas längeres ausgedruckt. Das hat scheinbar auch gereicht.
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Dieser Beitrag wurde am 15.06.2008 um 16:37 Uhr von Xaar editiert.
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011
15.06.2008, 22:34 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Xaar schrieb
Wie sieht das eigentlich Ausgangsspannungsseitig aus, bei den Netzteilen?

Keine Ahnung.


Zitat:
Haben die Netzteile eine andere "Startbeschaltung" als die K1520-Netzteile?

Das wüsste ich auch gern.
Das 36V-Netzteil habe ich im ausgebauten Zustand nicht dazu bekommen, Spannung abzugeben, auch nicht mit STM-Beschaltung. Einen kaputten Kondensator konnte ich trotzdem als Fehlerursache dingfrest machen, nun bleibt mir nur die Gegenprobe im Gerät.

Untersuche doch mal die Beschaltung der Netzteilbuchsen im Drucker.


Zitat:
Oder geben die erst eine Ausgangsspannung ab, wenn auch eine Last dranhängt?

Glaube ich nicht.



Zitat:
Ich hatte den Drucker immer nur so 10 bis 20 Sekunden an, und dann erstmal wieder eine Weile (halbe bis ganze Stunde) aus. Und erst nach ein paar solchen "Zyklen" habe ich die Netzteile mal "dauerhaft" belastet, sprich etwas längeres ausgedruckt. Das hat scheinbar auch gereicht.

Das war weise.
Es gab mal einen Hobbkollegen, der seinen eben gekauften K6316 als erstes 30 Seiten Dauerdruck zumutete. Nach 15 Seiten ging der Drucker mit einer Qualmwolke und bis heute irreparablem Schaden in den Streik.
--
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Dieser Beitrag wurde am 15.06.2008 um 22:37 Uhr von Rüdiger editiert.
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012
16.06.2008, 19:42 Uhr
Xaar

Avatar von Xaar


Zitat:
Rüdiger schrieb
Untersuche doch mal die Beschaltung der Netzteilbuchsen im Drucker.

Hm.. Mal sehen, vielleicht lässt sich da was bei Markos-Ersatzteilspender untersuchen.. Mein Drucker ist schon fest installiert. Und alleine möchte ich den nicht nochmal vom Tisch hucken... An sich dürfte ja die Schaltkassette die ganze Zuschalterei machen..


Zitat:
Das war weise.
Es gab mal einen Hobbkollegen, der seinen eben gekauften K6316 als erstes 30 Seiten Dauerdruck zumutete. Nach 15 Seiten ging der Drucker mit einer Qualmwolke und bis heute irreparablem Schaden in den Streik.

Ja, so ein "Erfolgserlebnis" hatte ich auch schon. Allerdings ist da mein erster K7221 aus einem sowieso zu 80% defekten 5120 abgraucht. Danach warens quasi 100% defekt..

Naja, aus Erfahrung wird man schließlich schlau. Aber vorbeugen ist letzten Endes doch besser als nachhintenfallen.
--
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