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22.02.2023, 15:25 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Auf jeden Fall eine sehr aufwändige Arbeit, danke an den Autor.
Bei den Rechenverfahren sollte man vielleicht auch die Hybridmaschinen erwähnen: es gab mechanische Rechner (z.B. von Ascota und Conti), die mit einen elektronischen Koprozessor (für Multiplikation/Division) erweitert werden konnten, was natürlich entsprechender Umwandlungseinrichtungen von mechanisch nach elektrisch und zurück bedurfte. Diese Koprozessoren konnte mit Röhren (R12), Transistoren (TM20) oder ICs (MD24) aufgebaut sein.
Ganz kurios war das MM von Rheinmetall: das war ein mechanischer Koprozessor, der elektrisch an eine mechanische Rechenmaschine (Mercedes, Ascota oder Optima) angekoppelt wurde.
Es gab auch elektrische Eingabemöglichkeiten für mechanische Maschinen, um Konstanten einzulesen. z.B. bei Rheinmetall und Ascota. Bei Optima und Ascota gab es auch Eingaben in mechanische Rechenwerke per Magnetstreifen (die im zu bedruckenden Blatt eingelassen waren, Stichwort TS36). -- Kernel panic: Out of swap space. Dieser Beitrag wurde am 22.02.2023 um 15:32 Uhr von Rüdiger editiert. |