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Thread - Seiten: -1-

000
27.05.2008, 16:30 Uhr
Ralph

Ich suche für den Platinenentwurf ein oder mehrere Librarys für die Steckverbinder des K1520 System's.
Entweder für die Freewareversion von EAGLE oder für Sprint LAYOUT4.0.
Gibt es die oder wer kann mir diese zukommen lassen?

Danke Euch !
--
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001
27.05.2008, 16:47 Uhr
Guido
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Zitat:

Ralph schrieb
Ich suche für den Platinenentwurf ein oder mehrere Librarys für die Steckverbinder des K1520 System's.
Entweder für die Freewareversion von EAGLE oder für Sprint LAYOUT4.0.
Gibt es die oder wer kann mir diese zukommen lassen?
Danke Euch !

Da das Zeugs im 2,5mm Raster ist, wirst Du wohl oder übel zur Selbsthilfe greifen müssen.
Ist (zumindest bei Sprintlayout) nicht schwer und übt ungemein

Gruß
Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.

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002
27.05.2008, 18:29 Uhr
Enrico
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Ja, wird wohl nicht anders gehen. Die Stecker habe ich zwar angelegt, aber nicht für diese Programme. So schwer ist das ja nicht, nur zeitaufwendig.
--
MFG
Enrico

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003
27.05.2008, 18:33 Uhr
Ralph

na hät ja sein können, dass sich schon jemand mal die Arbeit gemacht hat! Ich hoffe das immer noch...
--
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004
28.05.2008, 08:29 Uhr
Heiko_P

Hallo Ralph,

ich habe mich auch schon im Entwurf solcher Steckerleisten versucht, bin aber noch in der Lernphase. Ich werde dir mal meinen ersten Versuch schicken.

Im Handbuch von Eagle wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Pins im Raster 1,27mm plaziert werden müssen. Die gewinkelten Steckerleisten bekommt man mit ein wenig Nachdruck auf einem solchen Raster bestückt, gerade Steckerleisten sollten dazu schon etwas längere Anschlüsse (Wickelstifte) haben. Bei 40-poligen ICs und gedrehten Fassungen wird es schon eng. Da kann die Freude über die neue Leiterplatte schnell umschlagen.

Viele Grüße

Heiko

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005
28.05.2008, 08:35 Uhr
Ralph

@Heiko...

danke Dir da warte ich mal Dein Ergebnis ab. Zur Zeit brauch ich eigentlich nur die 58polige Steckerleiste um meine Schaltungen einfach ordentlich zu dokumentieren. LP's selbst werd ich nie entwickeln. Ich bin Fan der Handverdrahtung.. :-)

Gruß Ralph
--
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006
28.05.2008, 08:43 Uhr
Guido
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Zitat:

Heiko_P schrieb
Im Handbuch von Eagle wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Pins im Raster 1,27mm plaziert werden müssen. Die gewinkelten Steckerleisten bekommt man mit ein wenig Nachdruck auf einem solchen Raster bestückt, gerade Steckerleisten sollten dazu schon etwas längere Anschlüsse (Wickelstifte) haben. Bei 40-poligen ICs und gedrehten Fassungen wird es schon eng. Da kann die Freude über die neue Leiterplatte schnell umschlagen.Viele Grüße
Heiko

Hallo,
unter anderem deshalb verwende ich diesen Vogel nicht!
Beim einfachen Sprintlayout (habe derzeit die 5) kann ich jedes x-beliebige Raster einstellen, damit ein Bauelement erstellen und dieses dann auch auf Platinen mit Zollraster verwenden. Schon gemacht (zuletzt beim Multitool2 am Display) und geht super. So einen Steckverbinder kan man sicher in 15MIn. zurechtfrickeln.
Wenn ich nicht irre, gab es aber auch DDR-ICs die im Zollraster waren. Andererseits, Fassungen im metrischen Raster habe ich noch nicht gefunden (ok, die alten DDR-Klopper, aber sonst nix)

@Ralph,

"Handverdrahtung" habe ich auch jahrelang gemacht. Allerdings geht sowas nur für "unberührbare" Schaltungen. Der Timer in meinem Belichter war das letzte Fädelprojekt, den fass ich ja auch nicht mehr an. Beim AC1 hätte ich da schon erhebliche Bedenken. Da wird doch laufend irgendwas verändert, gerichtet und bewegt. Immer dann wenn der Letzte Draht angelötet ist, ist der erste doch schon wieder ab.

Guido
--
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Dieser Beitrag wurde am 28.05.2008 um 09:04 Uhr von Guido editiert.

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007
28.05.2008, 09:03 Uhr
Z1013

Hallo Ralph,
ich hatte vor Jahren mal für SprintLayout 4 einige Makros für die TGL-Stecker gebastelt. Hier das Ergebnis: http://www.z1013.de/foren/tgl-steckverbinder_sl4.zip

Nicht alle Steckverbinder, aber ein paar sind es.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 28.05.2008 um 09:05 Uhr von Z1013 editiert.

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008
28.05.2008, 09:13 Uhr
Guido
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Zitat:

Z1013 schrieb
Hallo Ralph,
ich hatte vor Jahren mal für SprintLayout 4 einige Makros für die TGL-Stecker gebastelt. Hier das Ergebnis: http://www.z1013.de/foren/tgl-steckverbinder_sl4.zip
Nicht alle Steckverbinder, aber ein paar sind es.

Danke, habe auch ich für später schonmal einen Anfang!

Guido
--
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009
28.05.2008, 09:34 Uhr
Ralph

Fein.. da kommt ja schon Bewegung in meine Anfrage :-)

Sprintlayout ist ja ok, aaaaaaaaaber da kann ich keinen Stromlaufplan zeichen und nur dafür brauch so ne Software...

..also ich such weiter und hoffe mir kann jemand helfen. Dennoch lieben Dank Z1013! Gruß Ralph
--
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010
28.05.2008, 09:42 Uhr
Z1013

Irgenwie verstehe ich das jetzt nicht, oben hast du was für Sprintlayout gesucht, aber eigentlich wollteste jetzt was für SPlan? Damit kann man denn Schaltpläne zeichnen....
--
Viele Grüße
Holger

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011
28.05.2008, 11:51 Uhr
paulotto

in Eagle kann man sehr wohl BE im Metrischen Raster für die Lib erstellen. Dieser Hinweis auf die 1,27 bezieht sich wohl nur auf die Symbole im Schematic-Editor, damit die Verbindungslinien/Leitungen sicher an den BE-Anschlüssen rasten und die richtige elektrische Verbindung herstellen. Ansonsten sieht das zwar so aus als ob da eine Verbindung ist, aber die ist dann doch nicht hergestellt. Also Symbole für den Schaltplan so anlegen, wie es der Symboleditor vorschlägt und dann normal den Schaltplan erstellen. Der Fußabdruck für das Layout mit Zuordnung der Anschlüsse kann dann auch für metrische Abmaße erzeugt werden, ist aber nicht erforderlich, wenn man nur Schaltpläne erstellen will.

@Ralph
Welche Eagle-Version verwendest Du denn?

@Guido
Handverdrahtung geht immer, nur sollte man dann vorsichtig mit verdrahteten Rückseite umgehen...
Und wenn Du richtig gelötet hast, ist auch der erste Draht nicht wieder ab, bevor Du den letzten angelötet hast

Ich habe eine Grafikkarte 64 Zeichen in 32 Zeilen und noch viele andere Karten so herhestellt und habe die auch immer lose auf dem Tisch rumliegen gehabt zum Messen und Debuggen. Man kann ja auch Abstandshalter an den Ecken verwenden, so daß die Verdrahtung nicht bei jedem Ablegen plattgedrückt wird und Kurzschlüsse verursacht und, so lange man die noch nicht "unberührbar" eingebaut hat außerdem sollte es schon isolierter Draht sein. Ich verwende schon ewig diesen lötfähigen Lackdraht...

Wer hat denn die mechanische Zeichnung für diese EFS-Steckverbinder? Ich bin selbst dabei, meine Libs für Eagle und Orcad zu vervollständigen und könnte dann die Libs euch zur Verfügung stellen...

Viele Grüße

Klaus

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012
28.05.2008, 12:02 Uhr
Ralph

@paulotto

also ich verwende die FreeWare Version 4.16 von EAGLE, aber auch nur weil ich das Teil zum Schaltplanzeichnen verwendet hab. Sonst hab ich da keine "Bindungen".. aaaaaaaaber hast Du die Steckverbinder Lib ?

@Guido
Also ich hab bisher auch kaum Probleme gehabt, obwohl ich Dir recht gebe das immer mal was geändert werden muss... Neuerdings nehme ich aber auch den superdünnen Lackdraht zum verdrahten und hab kaum schlechte Erfahrungen gemacht..

Gruß Ralph
--
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013
28.05.2008, 12:05 Uhr
paulotto

Ich hab noch keine Lib dafür, würde die aber schell erstellen, wenn ich die mechanischen Daten hätte, weil ich alles komplett machen will wegen Verwendung auch zum Layouten

Gruß

Klaus

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014
28.05.2008, 15:52 Uhr
Tom Nachdenk

Zitat:

paulotto schrieb
in Eagle kann man sehr wohl BE im Metrischen Raster für die Lib erstellen. Dieser Hinweis auf die 1,27 bezieht sich wohl nur auf die Symbole im Schematic-Editor, damit die Verbindungslinien/Leitungen sicher an den BE-Anschlüssen rasten und die richtige elektrische Verbindung herstellen. Ansonsten sieht das zwar so aus als ob da eine Verbindung ist, aber die ist dann doch nicht hergestellt. Also Symbole für den Schaltplan so anlegen, wie es der Symboleditor vorschlägt und dann normal den Schaltplan erstellen. Der Fußabdruck für das Layout mit Zuordnung der Anschlüsse kann dann auch für metrische Abmaße erzeugt werden, ist aber nicht erforderlich, wenn man nur Schaltpläne erstellen will.

So stehts im Eagle Handbuch, in der Praxis sollte man seine Ergebnisse aber zweimal kontrollieren. Zumindest ich habe mal mit Fußabdrücken im gemischt metrischen/zölligen Raster Probleme gehabt. kann natürlich sein das dies ein Problem des Gerber-Exportmoduls war (so wollte es das Leiterplattenlabor haben). Auf dem Bildschirm sah das Layout gut aus, das Gerberfile im Viewer hingegen nur für die zölligen BE. Ist aber schon 10 Jahre her.

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015
28.05.2008, 15:57 Uhr
Guido
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Zitat:

Ralph schrieb
@Guido
Also ich hab bisher auch kaum Probleme gehabt, obwohl ich Dir recht gebe das immer mal was geändert werden muss... Neuerdings nehme ich aber auch den superdünnen Lackdraht zum verdrahten und hab kaum schlechte Erfahrungen gemacht..Gruß Ralph

Ok, ich meinte ja weniger die Platinenrückseitenfädelei, sondern den sich häufig ergebenen Drahtverhau beim Verdrahten der (Behelfs)Platinen untereinander.

Zum Schaltplanzeichnen ist der Geier ja noch weniger geeignet (meine Meinung), da nehme ich S-Plan6 auch von Abacom. Das hat bisher für alles ausgereicht. Diese Cad-Programme (hatte den Vogel und Target versucht) sind schon recht mächtig, nur fast immer sehr umständlich zu bedienen. Wer das täglich zum Broterwerb macht, hat bald Routine, wer als Amateur gelegentlich was pinselt, muss jedesmal neu einsteigen. Das ist mir alles zu Umständlich und ich zeichne lieber mit den einfachen Programmen. Einen Autorouter habe ich bisher auch nicht wirklich einsetzen können. Da bin ich mit meinem Humancontroller meist besser bedient.

Gruß
Guido
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016
28.05.2008, 16:05 Uhr
Ralph

@Guido... hm Du meinst also das dieses S-Plan6 noch einfacher als EAGLE Freeware sein soll ? Was solln da einfacher sein ? Die einzige Schwäche vom EAGLE die ich bisher gefunden habe, ist das Busse nicht verschoben werden können... Kenn ich da etwa noch andere Probleme nicht ?

Fakt ist, das Teil ist Freeware ! und prüft den Schaltplan...und es hat auch fast jeder... Ich mein das ist bei einer Verbreitung von Schaltungen nicht ganz unwichtig!
--
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017
28.05.2008, 16:47 Uhr
paulotto

Schaltungen lassen sich auch per pdf sehr gut verteilen...

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018
28.05.2008, 16:58 Uhr
paulotto

@Tom
ich selbst habe mit der Mischung bei Eagle bisher keine Probleme gehabt...
Aber eine Kontrolle ist natürlich angebracht. Es gibt doch auch Viewer für Gerber-Dateien und da sieht man die Fehler. Und Eagle wurde ja in den letzten 10 Jahren auch ständig verbessert. Ich arbeite beruflich mit zig verschiedenen Layoutprogrammen und die sind alle irgendwie ähnlich. Eagle ist meiner Meinung nach relativ gut geeignet und als Light-Version für Europaplatinen bis 2 Ebenen ja auch kostenlos, solange die LPs nicht kommerziell verwertet werden.

Gruß

Klaus

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019
28.05.2008, 17:06 Uhr
Guido
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Zitat:

Ralph schrieb
@Guido... hm Du meinst also das dieses S-Plan6 noch einfacher als EAGLE Freeware sein soll ? Was solln da einfacher sein ? Die einzige Schwäche vom EAGLE die ich bisher gefunden habe, ist das Busse nicht verschoben werden können... Kenn ich da etwa noch andere Probleme nicht ?
Fakt ist, das Teil ist Freeware ! und prüft den Schaltplan...und es hat auch fast jeder... Ich mein das ist bei einer Verbreitung von Schaltungen nicht ganz unwichtig!

Hmm, "einfacher" ist ja immer relativ. Eine Einarbeitung braucht man überall und dann sitzt das. Ich habe mich in das Abacom-Zeugs eingearbeitet und komme gut klar. Vom Adler hatte ich zunächst (1993?) nur was in DOS und englisch, großer Mist für mich. Später nochmnal mit der Windosenversion, auch irgendwie kryptisch. Irgendwann lif mir dann da Teil von Abacom über den Bildschirm und ich kam auf Anhieb klar. Noch später dann, habe ich mir das auch mal gekauft

und bin seitdem ein Fan davon. Genauso mit dem Layoutprogramm, auch von Abacom und auch ganz simpel zu bedienen. Klar, hat kaum Funktionen (dafür inzwischen eine ordentliche Bibo) aber genau deshalb ist es auch einfach zu bedienen. Den Adler hat bei Weitem nicht jeder (ich kenne nur wenige) und noch weniger können den wirklich ausreizen. Zumindest bin ich mit der kryptischen Bedienung (die ja noch immer aus DOS-Zeiten stammt) nicht richtig klar gekommen. Inuitiv ist der sicher nicht.

Aber egal, jeder nach seiner "Fasson" und alles wird gut ...

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