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04.02.2022, 20:41 Uhr
Buebchen
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Hallo, Wer unter dem Stichwort "ferrite sleeve loop" sucht und finden will, findet meine Schreiben dort bestätigt. Nicht die Länge machts, sondern der Durchmesser, der auch aus mehreren Feritstäben zusammengesetzt sein kann. Ist dort allerdings auch zu Sendezwecken genutzt bei guter Richtwirkung. Die ebenfalls bei gestapelten Ringkernen zu erreichen ist. Was allerdings für größere Durchmesser teurer als mit Ferritstäben wird. Bei 40mm Ringkernen, von denen ich fünf gestapelt habe erreichte ich mit 100 Windungen auf den Umfang mit Isolation von 45mm, die die Ringkerne zusammenhält, genau 1mH. Mit rund 3,9 nF erreicht man eine Resonanzfrequenz von 77,5KHz. Allerdings ist eine Anordnung von zwei Ferritantennen im Winkel von 90 Grad zueinander günstiger, weil die Ausblendung von Störungen im Nahfeld auch ohne symetriesche Kopplung erreicht wird. Das Nutzsignal des Zeitzeichensenders aber nicht mehr gesucht werden muss, da die Anordnung Richtungsunempfindlich ist und zimlich gleichmäßigen Rundumempfang ermöglicht.
Zu sieht doof aus muss ich schreiben, ich würde niemals eine Ferritantenne ohne schützende Hülle betreiben. Eine falsche Handbewegung, und der ferritstab ist im Eimer. Wolfgang Dieser Beitrag wurde am 04.02.2022 um 20:52 Uhr von Buebchen editiert. |