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10.01.2022, 17:15 Uhr
rm2
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Hallo an alle,
am 09.01.2022, 14:37 Uhr war es fast soweit. Ein massiver Einbruch
in der Energieversorgung. In Berlin ist ein Heizwerk rausgeflogen,
bei uns (ZSG Stendal) nur wenige, relativ unbedeutende Motore.
Da die 110 kV in Berlin und die in Stendal nicht direkt verbunden sind
(nur über die 220 und 380 kV-Systeme, Nord- und Südring) dürfte
meiner Meinung nach die wirkliche Ursache eine andere sein.
Die Berliner hatten nur das Pech das wahrscheinlich ein systemrelevanter
Motor ausfallen ist.
Hier mal einige Trends im 30 kV IGPA-Netz Stendal:
Beinahe Ausfall
http://www.ycdt.de/bilder/strom__2022-01-09__14-37.jpg
Hätten bei uns auch nur eine der vielen Sicherheitseinrichtungen
ausgelöst und einen Turbinentrip ausgeführt währe von ca. 50 MW
Einspeisung sofort ca. 50 MW aus dem grenzlastigen Netz gezogen worden. Stendal hätte sicher das nicht abfangen können und wäre rausgeflogen. Fraglich wie viel es im Verbundnetz noch mitgerissen hätte (Lawineneffekt).
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http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
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