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29.12.2021, 17:28 Uhr
Klaus
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Hallo Jens,
das mit dem Wildwuchs kann ich natürlich verstehen, deshalb ist das mit dem benutzerdefinierten Computer eine sehr gute Idee.
Wie sich das mit den Standards verhält kann ich nicht beurteilen. Ich weiß, dass robbi für viele Computer eine Liste von verwendeten (empfohlenen) IO-Adressen auf seiner Webseite hat. Als wir damals die K1520-Sound-Karte in der Mache hatten, waren diese Übersichten sehr hilfreich und ich habe mir von ihm extra grünes Licht für die Adresse 38h geholt. Die Adresse war bei vielen Rechnern (wo man die K1520-Sound-Karte einsetzen kann) zum Glück frei.
Beim alten NANOS ging das mit der 38h nicht, weil dort der IO-Adressbereich von 04h-7Fh nicht nutzbar war. Beim neuen NANOS 2.0 haben wir das geändert. Also läuft dort die Karte nun auch auf 38h. Genau so auch in diversen anderen K1520 Rechnern (z.B. K8924/A5120/K8915) unter CP/A oder SCP. Im neuen NANOS gibt es neben dem USB-RTC-GIDE-Adressbereich, den ich oben aufgeführt habe, auch eine weitere Änderung, was die RAM-Disk-Logik angeht. Hier wurde nun ein extra 64k-RAM Bereich auf der ZRE realisiert. Die neue batteriegepufferte RAM-Floppy-Karte ist 1MB groß. Den Treiber dafür hat uns Volker passend gemacht. Danke nochmal.
Ich melde mich im nächsten Jahr nochmal per Mail bei Dir und schreibe paar Details auf.
Für mich hat die NANOS Emulation den großen Vorteil, dass damit CP/M Programme, die zum Teil auch unter (GIDE)-CP/A oder SCP laufen, leicht getestet und debuggt werden können.
Danke für Deine erstklassige Arbeit. Der JKCEMU hat mir, als Programmierstümper, schon sehr oft so bei der Fehlersuche den „Hintern“ gerettet. Ich denke, da bin ich nicht der Einzige ;-)
Viele Grüße, Klaus Dieser Beitrag wurde am 29.12.2021 um 17:30 Uhr von Klaus editiert. |