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25.07.2021, 17:47 Uhr
Rüdiger
Administrator
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Zitat: | Buebchen schrieb Nur ein extra Aufbau zum Beispiel auf Lochraster mit anlegen der nötigen Spannungen in der richtigen Reihenfolge und das anlegen von einer Adresse nach der anderen von 000H an kann dein Problem lösen. |
8182 Analogmessungen pro Schaltkreis: ich bin mir nicht sicher, ob ich das durchhalten werde. Hast Du so eine Ausdauer? Wieviele Schaltvorgänge ein DIP-Schalter überlebt, müsste man auch erstmal erforschen.
Ich gehe davon aus, dass mein EPROMer Schmidttrigger-Eingänge hat, also keinen verbotenen Pegelbereich besitzt. Wenn ich bei jeder Lesung andere Ergebnisse bekomme, bedeutete das, dass auch bei analoger Messung jedesmal eine unterschiedliche Spannung aus den Datenleitungen herauskommt.
Aus der Annahme, dass sich ein gewolltes H-Bit nie durch Selbstlöschung in ein L-Bit verwandeln kann, wohl aber ein gewolltes L-Bit durch Selbstlöschung in ein H-Bit, postuliere ich: 1. dass ein stabil gelesenes L-Bit in jedem Fall ein gewolltes L-Bit ist. 2. dass Bits, die wechselnde Ergebnisse bringen, nur gewollte L-Bits sein können. 3. dass stabil gelesene H-Bits entweder gewollte H-Bits oder fälschlich permanent umgekippte L-Bits sind.
Die Fälle 1 und 2 sind trivial, die Daten ließen sich mittels vielfachem Lesen zurückrechnen. Fall 3 ist der einzig spannende, hier könnte man mit der Analogtechnik ansetzen. Da müsste man doch nur einen Pegel-Umschaltpunkt wählen, der so hoch liegt, dass unter Beachtung der Herstellungstoleranzen H-Bits gerade so noch sich als H erkennt werden. Also den Umschaltpunkt auf 4V...4,5V legen. Oder habe ich einen Denkfehler? -- Kernel panic: Out of swap space. Dieser Beitrag wurde am 25.07.2021 um 18:02 Uhr von Rüdiger editiert. |