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20.07.2020, 18:34 Uhr
schlaub_01
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Hallo Tim,
aber denke bitte auch an die herstellerbedingte Initialabweichung im Offset des Referenzbausteins. Wenn Du solche Genauigkeiten anpeilst, dann musst Du den exakten Referenzwert in die Berechnung Deines DAC Wertes mit einfließen lassen, sonst passt das Ergebnis schon nicht. Ich bin da auch nur mal drüber gestolpert, als ich für einen Kunden eine Meßschaltung mit einbringen musste, die auf 1mV genau messen mußte. Da dachte ich, nimmste einfach ne genaue Referenz, aber die lang schon mehr als das 1mV daneben. Glücklicherweise verändert sich dieser Initialwert über die Lebensdauer kaum, so daß Du den nur einmal exakt messen musst. Wenn Dir das ausreicht, kannst Du den DAC auch auf den vollen Wert stellen und die Abweichung aufnehmen. Da kommt natürlich dann noch der Offset des DACs und die Temperaturabweichung mit rein. Kommt halt immer drauf an, welche Genauigkeit und Langzeitstabilität man haben will.
Grüße, Sven. |