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08.12.2019, 07:03 Uhr
wpwsaw
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Dann muss aber die Tätigkeit deines Freundes schon lange her sein. Die heutigen Geräte sind nicht Größer als ein Tablet und das Schwerste daran ist wohl der Alu-Peilstab an dem das Gerät befestigt ist. Und da liegt die Genauigkeit wirklich im cm Bereich sofern er zusätzlich zum GPS-Signal auch ein Handysignal hat. Habe ich erst wieder bei mir vor der Haustür bei dem Kollegen persönlich erfragt, Es wurden alte Kabel gesucht und neue verbuddelt. Vor 10 Jahren war es etwas mehr, da ja die Basisstation noch dazu kam aber das Messgerät vor Ort war auch nicht viel größer nur die Vorbereitung dauerte etwas länger, hochfahren und Einrichten der Basisstation auf staatlichen bekannten Messpunkt, Messgerät auf Basisstation einrichten .......
aber im oberen Kilobereich ist schon sehr lange her. Hatten wir vor 20 Jahren nicht einmal in unseren geologischen Mess und Rüttelwagen. Zu der Zeit wurde unser Erdölfeld, welches zu DDR Zeiten schon einmal Geologisch erkundet wurde noch einmal mit 3D-Seismik neu vermessen. Nicht so wie früher mit Sprengladungen sondern mit gleichem aber modernerem Aufzeichnungsverfahren aber die Schwingungen wurden mit Rüttelwagen (riesige Schlepper mit mit hydraulisch vibrierenden großen Stahlplatten die auf die Erde geprsst wurden) erzeugt. Da waren es 3 oder vier Sclepper, die nach einer vorher festgelegten Fahrtroute cm-genau Punkte angefahren haben und dort dann die Schwingungen an das Erdreich übetragen haben.
Und dafür haben wir auch DGPS Anlagen genutzt. Die Geräte in den Fahrzeugen waren auch nicht viel größer als Funkgeräte im Autoradioformat. Wobei das schwerste an der Basisstation war der große Bleiakku für die stundenlange Stromversorgung des GPS-Empängers und des KW-Senders. Ob es nun KW Geräte waren, weiß ich nicht mehr so genau. In unseren Geländewagen hatten wir KW-Funkgeräte wegen der größeren Entfernungen (ca. 150 bis 200km) die ohne Relaisstationen überbrückt werden mussten. In Kasachstan lagen die staatlichen Messpunkte etwas weiter auseinander, manchmal mehrer 10 km, gerade in der Steppe. Hier in Deutschland sind sie ja wie Sand am Meer. Bei mir im Dorf sind einige Punkte teilweise nur 30 bis 50m von einander entfernt (Grenzsteine, Makierungen an der Häuserwand und auf der Bordsteinkante).
Wie schon geschrieben habe ich eine Autocad Zeichnung vom Liegenschaftsdienst, wo diese Punkte mit genauen Koordinaten eingezeichnet sind, aber auch die Gebäude und Grundstücksgrenzen (Flurstücke) -- RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP Dieser Beitrag wurde am 08.12.2019 um 07:12 Uhr von wpwsaw editiert. |