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13.07.2019, 13:59 Uhr
Creep
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Hallo,
vor gut 2 Jahren hatte ich die Schnapsidee, nach einem 3D-Drucker auch eine Fräse zu bauen. Natürlich sollte sie groß genug werden, um auch mal eine größere Frontplatte zu bearbeiten. Der Plan dafür sah im Kopf auch schon sehr detailliert, passend und machbar aus. Leider kamen wieder andere Dinge (NKC usw.) dazwischen, so daß die gekauften Teile erstmal in die Ecke wanderten.
Inzwischen reicht mir meine kleine Chinafräse völlig aus. Den Plan, wie es mal werden sollte, habe ich natürlich nie zu Papier gebracht. Und selbst, wenn ich das Ding noch zusammenbekäme, möchte ich so etwas großes gar nicht mehr in der Wohnung stehen haben.
Zum Wegwerfen sind mir die Teile, die zusammen schon ein paar 100¤ gekostet haben, aber dann doch zu schade:
Die Grundplatte ist 50x60cm. So groß sollte das Gerät werden. Die schmalen Verbundplatten sollten an die Stirnseiten, darunter die langen Gleitschienen (55cm). In der Mitte sollte die Trapezgewindestange von einem der NEMA17 (0,45Nm) Stepper angetrieben werden. Diese bewegt die Aluminiumplatte, an der dann rechts und links das Portal mit den restlichen Achsen angebracht wird.
Die kleinste Aluplatte sitzt dann auf der Z-Achse und sollte den Halter für den Fräsmotor bekommen.
Ich habe keine Ahnung, ob das ganze Zusammenspiel so jemals funktioniert hätte. Aber vielleicht kann ja jemand etwas mit den Motoren, Schienen, Lagern usw. anfangen.
Die Grundplatte ist eher etwas groß zum Verschicken. Aber alles andere würde ich zusammenpacken und als Paket für 30¤ inkl. DHL-Versand abgeben.
Falls es Fragen gibt, messe ich auch nochmal was nach. Am liebsten würde ich aber einfach alles einpacken und einen Bastler damit "beglücken"
Gruß, Rene -- - Privatnachrichten bitte per Email. Mein Postfach ist immer knapp vor Überlauf - |