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Autor Thread - Seiten: -1-
000
25.05.2019, 12:31 Uhr
ralle



In Fockendorf bei Altenburg gibt es im dortigen Papiermuseum eine Sonderausstellung zur Greizer Papierfabrik. Diese hat unteranderem die Lochkarten hergestellt. Ich war so frech und habe die Werbeproschüre auf Film äh Chip gebannt.
Wäre sicher interessant, diese Fotos passend in das Thema einzubauen.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

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001
25.05.2019, 12:58 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
ralle schrieb
Wäre sicher interessant, diese Fotos passend in das Thema einzubauen.



Ich steh im Regen: möchtest Du Deine Fotos hier posten, oder möchtest Du Fotos die Du von woanders her hast denen für ihre Ausstellung zur Verfügung stellen?
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002
25.05.2019, 16:24 Uhr
ralle




Zitat:
Micha schrieb

Zitat:
ralle schrieb
Wäre sicher interessant, diese Fotos passend in das Thema einzubauen.



Ich steh im Regen: möchtest Du Deine Fotos hier posten, oder möchtest Du Fotos die Du von woanders her hast denen für ihre Ausstellung zur Verfügung stellen?


Fotos hab ich selber geschossen, aber das einbinden per Rumwischkastel geht schlecht. Ich täte aber die Roh-Bilder gerne den Admins geben. Ebenso gab es Feuerlöscher von Robotron, habe Beweisfotos gemacht.
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003
27.05.2019, 13:26 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
ralle schrieb
In Fockendorf bei Altenburg gibt es im dortigen Papiermuseum eine Sonderausstellung zur Greizer Papierfabrik.


Wie kommt das - bei >60km Entfernung?
--
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004
27.05.2019, 19:08 Uhr
ralle



Wie? Über ein Rollertreffen, organisiert vom IWL-Forum kommt man dazu. Nur beim Nächsten Mal Eltern Besuch muss ich den Vergaser reinigen.
--
Gruß Ralle

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005
27.05.2019, 19:13 Uhr
ROBOTROONIE



die Frage war nicht, wie man anreist - sondern warum die Ausstellung zur Greizer Fabrik über 60km von der Stadt entfernt ist
--
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006
27.05.2019, 19:31 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
ROBOTROONIE schrieb
... sondern warum die Ausstellung zur Greizer Fabrik über 60km von der Stadt entfernt ist



Hallo an alle,

vielleicht haben die Greizer Kommunalpolitiker kein oder wenig
Interesse an ihrer Stadtgeschichte.
Beispiel:
Die Dessauer Oberbürgermeisterin lehnt Militärgeschichte "ihrer Stadt"
in Museumsform ab.



mfg raph
--
.
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007
27.05.2019, 19:54 Uhr
Rolly2



Die Stadt Greiz, meine Heimatstadt, hat kein Interesse an der Entwicklung der Greizer Papierfabrik. Ich konnte diese Fabrik mehrere Male besichtigen, allerdings als "Stifft" mit meinem Opa. Dieser hat sein Leben lang dort sein Brot verdient. Eine Produktion von Lochkarten ist mir, versteht sich auf Grund des Alters, nicht aufgefallen. Die dortigen Anlagen haben aber einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Am besten hat mir der, in den Fels geschlagene, Kolophonium-Keller gefallen. Heute ist das wohl die Firma Koehler-Papier aus Oberkirch.

VG, Andreas
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008
28.05.2019, 12:07 Uhr
ralle



Greiz ist in erster Linie Textilstadt. Elsterabwärts gab es aber auch ein Hartpappenwerk, zumintest gibt es einen Bericht im Modelleisenbahner.
Die Stadt, bzw der Landkreis wird allerdings von den Fürsten zu Schweinsburg beherrscht.

Bei der Werbebroschüre sind in A4 nur Kartonproben eingelegt. Die Lochkarten lagen oben drauf. Zumal es reichlich Druckerreien gab, die solche Kärtchen gedruckt haben.

Allerdings handelt es sich bei dem vermeintlichen Feuerlöscher eher um etwas, was Robbi in seinem Garten gebrauchen kann.
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Gruß Ralle

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Dieser Beitrag wurde am 28.05.2019 um 12:15 Uhr von ralle editiert.
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009
28.05.2019, 13:46 Uhr
Ontario



Tja Lochkarten, lustige Erinnerung:
Als Baustudenten an der IHS Wismar hatten wir so '81/82 u. a. auch das Fach EDV. Wir hatten noch mit FORTRAN zu tun, schrieben für irgendwelche Berechnungen einen Programmablaufplan usw. Mit den Unterlagen ging es dann in irgendein Büro, wo die Lochkarten danach gestanzt wurden. So nach 'ner Woche konntest Du die Dinger abholen und damit ging es denn zum Termin im "Blauen Würfel"...
Wo Du dann feststellen mußtest, daß die nicht liefen... irgendwas vergessen!

Um eine weitere Woche zu sparen wurden einige Dinge mit Rasierklinge umgeschrieben und dann lief das! Belegarbeit fertig und drei Kreuze...
Kein Mensch hat damals das Fach EDV irgendwie für voll genommen. Der Jahrgang nach uns hatte dann die ersten PCs mit BASIC.
--
Nix ist besser als garnix!
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010
28.05.2019, 16:16 Uhr
ralle



Das ist halt eine ziemliche lochrische Sache. Zumindest waren das dann keine Bücherwürmer. Nur hartnäckige Studenten. Fockendorf ist sofern interessant, das hier auch die industrielle Papier Produktion gezeigt wird.
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Gruß Ralle

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011
11.06.2019, 13:54 Uhr
Rolli



Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise verorten die Produktion von in der DDR verwendeten Lochkarten in die Druckwerke Reichenbach. Welche Rolle spielte hier die Papierfabrik in Greiz? Es sind auch Aussagen bekannt, die das Rohpapier für die Lochkarten als NSW-Import benennen, denn Anfang der 1970er Jahre wurde zwecks Einsparung von Valutamitteln auf Karton aus der UdSSR umgestellt, der riesige Probleme beim Stanzen in den Lochkartenmaschinen daro 415, daro 426 u.a. bereitete. Wer war damals in diesem Metier tätig und hat noch Erinnerungen?

Gruß
Rolf
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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012
11.06.2019, 17:19 Uhr
ralle



Greiz-Reichenbach, keine 10 km auseinander.
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Gruß Ralle

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