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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » K5601 defekt, Lesedaten » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
11.03.2019, 23:05 Uhr
robbi
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Von einem kleinen KC85-Turm hat das Floppy-Drive Probleme.
Es kommt ein "cannot read error". Schuld sind die Lesedaten, die eine doppelte Frequenz gegenüber einem Vergleichslaufwerk haben.
Kann man da was einstellen oder mit Steckbrücken erreichen?

Das Laufwerk, wie auch die anderen Komponenten, ist relativ unbenutzt, fast neuwertig.

Ich habe mal ein Bild von der Elektronik gemacht:

--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

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001
12.03.2019, 06:22 Uhr
ralle

Orginal TEAC.
--
Gruß Ralle

Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bitte von einem derart drastischen Schritt ab!...
... Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem Sessel bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen...

aus KENWOOD-Bedienungsanleitung TM-D700

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002
12.03.2019, 09:22 Uhr
holm

Avatar von holm

Das Hellblaue müßte ein Keramikresonator sein, vergleiche mal die dort erzeugte Taktfrequenz mit der anderer Laufwerke robbi..

Gruß,

Holm
--
float R,y=1.5,x,r,A,P,B;int u,h=80,n=80,s;main(c,v)int c;char **v;
{s=(c>1?(h=atoi(v[1])):h)*h/2;for(R=6./h;s%h||(y-=R,x=-2),s;4<(P=B*B)+
(r=A*A)|++u==n&&putchar(*(((--s%h)?(u<n?--u%6:6):7)+"World! \n"))&&
(A=B=P=u=r=0,x+=R/2))A=B*2*A+y,B=P+x-r;}

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003
14.03.2019, 00:38 Uhr
robbi
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Die Technischen Sammlungen Dresden hatten unter anderem ein Problem mit ihrem Megamodul an einem KC87 mit dem ungeeigneten automatischen /ROMDI und das mußte erst geändert werden.

Als erstes bei allen Reparaturen untersuche ich die Betriebsspannungen und stecke alle Steckverbinder einige Male. Erst dann sehe ich mir die Signale an und bin dadurch zu meiner Anfrage wegen der Lesedaten gekommen.

Also heute bin ich endlich zu Messungen gekommen. Bevor das ganze aufgebaut war, habe ich noch ein paar mal probiert, ob nicht ein Wunder geschieht. Zwischen 17:30 und 18:30 muß ein Schwarm Neutrinos meinen radonverseuchten Keller durchquert haben. Plötzlich wurden Zugriffe auf die Diskette möglich. Die Länge des Floppykabels und die Lage des Laufwerkes schien eine Rolle zu spielen.
Nach Einsatz von Kältespray und Erwärmung mit dem Lötkolben wurde der Fehler eingekreist. Schließlich habe ich mit Kontaktspray alle Steckverbinder behandelt und nach über zweistündigem Betrieb mit Abkühlphasen und durch Schütteln und Hin- und Herdrehen keine Ausfälle mehr gehabt.
Sch...-Kontakte. Es war wieder mal ein "Drahtfehler (Kurzschluß oder Unterbrechung, dieses Mal Unterbrechung), der durch das bloße mehrmalige Stecken nicht behoben werden konnte.

Die Taktfrequenz habe ich nicht nochmal kontrolliert, die hätte es nach dem Fehlerbild aber sein können.
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004
14.03.2019, 09:40 Uhr
paulotto

Zitat:

robbi schrieb
Die Technischen Sammlungen Dresden hatten unter anderem ein Problem mit ihrem Megamodul an einem KC87 mit dem ungeeigneten automatischen /ROMDI und das mußte erst geändert werden.

Hallo Ulrich,

was ist das für ein Problem mit /ROMDI? Und was muß da geändert werden?

Gruß,

Klaus

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005
14.03.2019, 10:32 Uhr
robbi
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Das Problem ist hier beschrieben, ganz unten.

Zitat:

Zitat:

Weiterhin sind die Mega-Module auf jeden beliebigen Steckplatz zu stecken.

Sie brauchen auch keine Abschaltung, da sie nur durch das Aufstecken auf den Rechner BUS noch lange nicht eingeschaltet sind.

Erst beim Schreibzugriff auf ihre I/O-Adresse wird über das "/ROMDI" Signal, eventuell parallel dazu vorhandener ROM-Bereich wie das Basic-ROM ausgeblendet.

Das ist das Problem. Das /ROMDI-Signal gehört hart geschaltet, nach Masse.
In der rudimentären Schaltung, die sich erst nach längerer Betrachtung dem Betrachter einigermaßen erschließt, sehe ich nirgendwo eine I/O-Adresse, die auf das /ROMDI-Signal einwirkt.

Zitat:

Dabei hat sich die neueste Variante Z+K als die vielseitigste herausgestellt. Sie funktioniert auf dem Z1013, dem Z9001 , dem KC85/1 und dem KC87.

Dieser Modul läuft sogar auf den jeweiligen Farbvarianten, also insgesamt auf 7 (sieben) Rechnern!
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