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07.11.2018, 19:59 Uhr
robbi
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Hatte gestern keine Zeit zum Messen. Es gab zu DDR-Zeiten "stabilisiertes" Netz (220V +5% -10%) und "unstabilisiertes" (220V +10% -15%), wobei die +15% eher selten vorkamen. Die Bevölkerung interessierte die -15% schon eher (Spannungsregler für den S/W-TV). Das stabilisierte Netz gab es z.B. bei RER, und ich war glücklich, in den Geräten nicht die wahnsinnigen Schwankungen abfangen zu müssen.
Ich gehe heutzutage mal von einem stabilisierten Netz aus, also +5% und -10%.
Quellcode: | Netzspannung ~Leerlauf =Leerlauf 230V +5% ca. 20V ca. 26,5V 230V -10% ca. 17,5V ca. 22,7V
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Bei 230V +-0% und +5,3V am unbelasteten Steckverbinder zur Rechnerplatine beträgt die Rohspannung hinter dem Gleichrichter ca. 25,6V. Die Rohspannung sinkt bei Belastung mit 2,5A auf 22,5V ab. Die Brummspannung beträgt dabei ca. 3,5Vss. Die Begrenzung der 5P-Strecke setzte beim Muster bei ca. 2,65A und einer Rohspannung von ca. 22,0V ein. Die Begrenzungsschwelle ist abhängig von der Einstellung der Regler im Schaltnetzteil. Die 12P hat keine Begrenzung. Das tschechische Datenblatt sagt, maximal 2,2A können gezogen werden. Ich habe bei 1A aufgehört. Die 5N konnten bis 63mA belastet werden, dann setzte die Begrenzung ein.
Belastet man 5P mit 2,5A und gleichzeitig die 12P mit 1A, sinkt die Abschaltschwelle der 5P-Strecke und das Netzteil fängt an zu zirpen.
Daraus leite ich ab:
Quellcode: | 5P bis 2,5A = 12,5W 12P bis 1A = 12W 5N bis 0,05A = 0,25W
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Die gesamte zur Verfügung stehende Leistung beträgt dann ~25W. Viel mehr ist hier nicht herauszuhohlen und entspricht auch dem, was so an Angaben in der Szene rumgeistert.
Nachtrag: Im D004 werkelt bei mir auch eine 2,5"-Festplatte ohne Probleme. Ich habe auch mal irgendwo eine 3,5"-Festplatte eingebaut gesehen. Da war ein Modulschacht nicht mehr nutzbar. -- Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht. Dieser Beitrag wurde am 07.11.2018 um 20:03 Uhr von robbi editiert. |