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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » WEGA mit PC-Terminal » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.11.2005, 14:43 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Nachdem is mir mit Rüdiger`s und Oliver Lehmanns Hilfe gelungen ist meinen Windows PC über "Hyperterminal" als weiteres Terminal für den P8000 zu gebrauchen (es liest sich an einem 19" Flachbildschirm einfach besser als am grünen Robotronbildschirm)
gibt es dennoch ein paar Ungereimtheiten.
So wird der WEGA-Promt am PC immer zweimal hintereinander ausgegeben, während alle anderen Ausgaben normal verlaufen.
"Dir" und "man" und "more" Befehl erzeugen ordentliche Bildschirmausgaben. Will ich mir aber meine alten Texte mit Wega-Word wieder zu Gemüte führen gerät alles durcheinander.
Auch fehlerhafte Eingaben führen meist zu Systemhängern.
Genauso wenig gelingt es eine Binätdatei vom P8000 zu empfangen und auf PC-Festplatte abzuspeichern.
Hat da vielleicht jemand einen Tip?

Hans

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001
18.11.2005, 00:02 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So gerne ich helfen wuerde, habe ich leider kein System mit lauffaehigem WEGA zur Hand.....:-(
Filetransfers ueber seriell hab ich vor Jahren mal gemacht, ist aber einfach schon zu lange her als das ich daran noch erinnerungen haette... und schon gar nicht unter Windows ;)


--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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002
19.11.2005, 00:42 Uhr
Holger König



Versuche mal, die Option "lokales Echo" abzuschalten.
Diese Option schaltet man nur zum Test ein, um zu prüfen, ob die eingegebenen Daten lokal (auf dem Terminal) und als Rückgabe vom Host (Unix-Rechner) identisch sind.


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003
23.11.2005, 19:21 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Der einschalten des lokalen Echos bewirkt , dass jedes eingegebne Zeichen am Terminal wiederholt wird, so dass jeder Buchstabe zweimal dasteht. Das habe ich natürlich ausgeschaltet. Nur die eingabeaufforderung des Rechners erscheint zweimal hintereinander in der Form
#1 bitte #1 bitte
Ich hatte doch mein P8000 etwas höflichkiet beigebracht. Auf dem original Terminal kommt es allerdings nur einmal.
Noch schlimmer ist es beim Start von WEGA-Word. Während auf dem Standard Terminal erst die Überschrift, dann dass Menü und zum Schluß der Inhalt des aktuellen Verzeichnisses angezeigt wird (wie im Beitrag Software Textverarbeitung gezeigt) ist mein PC schneller und bringt gleich nach der Überschrift das Inhaltsverzeichnis und danach erst das Menü, allerdings ohne die gewohnte Ordnung. Die Steuerzeichen werden alle ignoriert und zum Teil als Buchstaben Ziffern Kombination ausgegeben.
Ruft man allerdings den man-Befehl auf erscheint die gleiche Struktur wie auf dem Originalterminal. sogar die Pause nach jeder Bildschirmseite wird eingehalten. Allerdings habe ich da auch schon erlebt, dass bei bestimmten Schlüsselworten jeder Buchstabe viermal hintereinander und mit einem Sonderzeichen (leeres Quadrat)getrennt angezeigt wird.
der übrige Text ist dann wieder ordnungsgemäß strukturiert.
Irgendwie scheint Hyperterminal trotz automatischer Erkennung nicht immer richtig hinzuschaun, denn parallele Ausgaben auf dem Originalterminal sind immer in Ordnung. Da werd ich wohl oder übel doch mit dem grünen Bildschirm weiterarbeiten.
Es sei denn jemand hat noch einen Tip.

Hans

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004
23.11.2005, 20:06 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger

Probier mal die Modi des PC-Terminalprogramms zu zu ändern. Da gab`s VT100 und auch (glaube ich) noch einige andere.

Wenn gar nichts anderes hilft, kannst Du die Einstellungen auch auf der P8000-Seite ändern.
(das würde ich an Deiner Stelle aber keinesfalls mit der Konsole-Schnittstelle machen).

Schau Dir dazu mal die Dateien /etc/ttys und /etc/termcap an.




--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
25.11.2005, 08:08 Uhr
Hans

Avatar von Hans

Hyperterminal hat ja den Automatikmodus zum selber erkennen des angeschlossenen Gerätes. Auch ein Umschalten auf TTY was ja dem P8000 Standardterminal entspricht verbessert die Situation auch nicht. ADM31 gibt es nicht explizit. mit VT100 wird alles nur noch schlimmer.
P8000 seitig habe ich keine etc/ttys Datei. Na und die etc/termcap ist wieder so typisch UNIX, dass erst ein langes Studium für das Verständnis erforderlich ist. Dazu verlangt sie exakte Kenntnisse über die Eigenschaften des angeschlossenen Gerätes, die der normale Windowsuser, der seinen Rechner zur Lösung bestimmter Aufgaben nutzt und nicht als Selbstzweck gar nicht kennt.

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