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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » Vielfachmesser IV Schaltplan gesucht » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
20.03.2018, 10:16 Uhr
Rainer



Hallo,
ich habe einen richtig gut erhaltenen Vielfachmesser IV von Mellenbach bekommen. Komplett im Originalkarton mit allen dazu ausgelieferten Meßköpfen und Bedienungsanleitung. Leider defekt. Zeigt garnix mehr an, auch der elektronische Nullpunktabgleich reagiert nicht. Die 9V und 1,5V habe bis zur Platine überprüft, das ist ok. Nun liegt meine Vermutung nahe das der "zermessen" wurde. Im inneren gibt es u.a, zwei graue, gesockelte Miniplast-Mosfets ohne Aufdruck. Vermute das die hinüber sind. Was mir noch ein wenig Kopfschmerzen macht sind die vielen "Pappregler". Bei fast allen ist das, was wohl versilbert ist ziemlich schwarz und einige stehen auf Anschlag. Keine Ahnung ob da schon mal jemand drann gedreht hat. Wie sind eure Erfahrungen mit diesen "schwarzen" Reglern? Drinnlassen? Durch was modernes ersetzen? Nach der Reparatur werde ich da sowieso drann drehen müssen... Im Raupenhaus-Archiv habe ich nur die BDA gefunden, die ist identisch mit der in Papierform welche mir vorliegt. Ein Schaltplan und eine Abgleichanleitung wären jetzt nicht schlecht...
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001
20.03.2018, 10:36 Uhr
holm

Avatar von holm

..na googlen muß Du noch üben...

Laß die Potis erst mal wo sie sind. Das da schwarze Streifen drauf sind ist bei Graphitschleifern wohl ziemlich normal.

Interessant finde ich das zum Lieferumfang des VM4 offensichtlich die alten Tastköpfe für das URV2 und 3 gehören...

http://www.radiomuseum.hu/vielfachmesser4.html

Gruß,

Holm
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Dieser Beitrag wurde am 20.03.2018 um 10:42 Uhr von holm editiert.
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002
20.03.2018, 10:53 Uhr
Rainer



genau das isses! Danke für den Link! Mal sehen ob ich zwei "kurzgeschlossene" SM104 in meinen Kisten finde. Vielleicht wirds ja mal ne undramatische Reparatur...
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003
20.03.2018, 11:03 Uhr
holm

Avatar von holm

Ich denke ich habe auch noch welche irgendwo. Im Notfall tuns hier aber auch KP303 oder besser ein KPS104G, die Dinger arbeiten da nur als Sourcefolger. Der KPS104G sind 2 FETs in einem Gehäuse, das macht die Sache temperaturstabiler.

Gruß,

Holm
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004
20.03.2018, 21:55 Uhr
Rainer



so, repariert isses. Zwei neue SM104 haben geholfen. Temperaturstabilität ist bei dem Teil nicht das Thema. Schon die Einstellung des Nullpunktes ist ein zappelndes Erlebnis. Und die Ergebnisse der einzelnen Gleichspannungsmeßbereiche am Kalibrator sind zappelnd abhängig vom Wetter, der Helligkeit in der Werkstatt, der Musiklautstärke und meinem scharfen Blick.... Fazit: Die Transistoren waren hin, Messen kann man so damit nicht. Schade, wird wohl doch keine undramatische Reparatur...

Meine Erfahrungen der Vergangenheit mit den ollen Papp-Potis der 70er Jahre welche wunderschön oxydierte versilberte Anschlussbeine und Schleifer haben werden sich sicher auch hier wieder bestätigen.
Mal sehen ob ich dafür Lust habe, da ringe ich noch mit mir...
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