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27.01.2018, 09:57 Uhr
kaiOr
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Ob sich etwas tut, ist neben dem Festplattenzustand (ggf. manuell ausparken, Platine tauschen, ordentlich warmlaufen lassen, evtl. für die Leseverstärker 5P leicht anheben etc. pp.) u.A. auch abhängig von der ursprünglichen WDC-Firmware-Version und der Quarz-Bestückung im WDC (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dazu kommt dann noch Abrieb der Leseköpfe, die schwindende Magnetisierung der Datenoberfläche über die Jahrzehnte, wodurch Flusswechsel zwar nicht gleich verschwinden, aber beim Rücklesen phasenverschoben erscheinen und damit den Fangbereich der PLL verlassen.
Die Ergebnisse bei der P8000-Datensicherung K5504.50 sind mitunter noch sehr unbefriedigend, auch weil hier WEGA selbst (störendes Read-Ahead, Fehlermeldungen, Anzahl-Lesewiederholungen, starre Dateisystemgrenzen im Kernel...) und der WDC (Quarz, Bauteiltoleranzen, lausiger Datenseparator, viele unsichtbare Lesewiederholungen bis es "zu spät" ist, Badblockhandling...) einige Stolpersteine in den Weg werfen. Was man hier alles tun könnte und sicher auch noch nicht bedacht wurde könnte wohl Seiten füllen.
Will sagen: Bitte nicht gleich überformatieren, falls sich nix tut. Dieser Beitrag wurde am 27.01.2018 um 17:42 Uhr von kaiOr editiert. |