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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Daten von Kassette laden beim MC80.33/1 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
28.09.2007, 11:23 Uhr
do Mario

Avatar von do Mario

Hallo,

kennt sich zufällig jemand mit dem MC80.33/1 aus? Ich würde gerne die Kassette, die wir noch zu diesem Gerät haben einlesen. Ich bekomme die Ausgabe und das Laufwerk funktioniert auch, wenn ich eine Kassette einlege.
Ich habe eben leider keine Dokumentation zu diesem Gerät.

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001
28.09.2007, 18:38 Uhr
Klaus



Hallo do Mario,

ich habe zwar keinen MC80.33/1 aber einen MC80.30 mit den damals mitgelieferten Handbüchern
Evtl. gibt es ja Ähnlichkeiten bei der Bedienung.

Also beim MC80.30 muss ich erst einmal INIT (Enter) eingeben um das System zu initialisieren.
Um ein Programm von Kassette zu lesen lautet der Befehl dann z.B:
READ TEST (Enter)
Damit liest der MC80 das Directory von der Kassette und lädt (falls auf der Kassette vorhanden) das Programm TEST.
Sollte das genannte Programm TEST nicht vorhanden sein, kann man sich das Directory mit dem Befehl DIR (Enter) anzeigen lassen. (Vorausgesetzt es ist überhaupt irgend etwas auf der Kassette).

Soviel mal ganz auf die Schnelle....
Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob die beiden Rechner in der Bedienung gleich sind. Die Bildschirmausgabe von Deinem Foto habe ich bei meinem MC80.30 jedenfalls noch nicht gesehen.

Viele Grüße

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 28.09.2007 um 18:59 Uhr von Klaus editiert.
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002
29.09.2007, 02:16 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Zwischenfrage:
Gibt es ein Tool um Software vom MC80 am PC einzulesen?
Habe hier 4 drucktechnisch nummerierte Digitalkassetten und wüsste gern ob was sinnvolles drauf ist oder nur EPROM-Inhalte für Maschinensteuerung, Melodienklingel oder was auch immer.
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003
29.09.2007, 08:27 Uhr
Klaus



Also mir ist da nichts bekannt.
Gebrauchen könnte ich aber auch sowas :-)
Die Kassetten werden leider nicht jünger und das eingebaute Kassettenlaufwerk (LW1200 beim MC80.30) ist extrem störanfällig. Ich weiß auch nicht ob die Aufzeichnungsverfahren bei allem MC80 Typen gleich waren ... wohl eher nicht (zumindest beim MC80.2x war es anders).

Viele Grüße

Klaus
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004
29.09.2007, 18:15 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Klaus schrieb
ich habe zwar keinen MC80.33/1 aber einen MC80.30 mit den damals mitgelieferten Handbüchern
Evtl. gibt es ja Ähnlichkeiten bei der Bedienung.

Mit Ausnahme des anderen Laufwerks sollten die identisch sein.


Zitat:
kaiOr schrieb
Gibt es ein Tool um Software vom MC80 am PC einzulesen?

Am PC nicht. Aber an meinem K8924.
Vorausgesetzt, dass es sich um eine digitale Aufzeichnung (also MC80.3x) handelt. Für MC80.2x-Kassetten gibt es noch keine Sicherungsmöglichkeiten.
ich hoffe da immer noch, dass mal jemand (Gerhard?) ein Transferprogramme für V.24-Schnittstelle schreibt.
--
Kernel panic: Out of swap space.
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005
29.09.2007, 21:03 Uhr
Gerhard




Zitat:
Rüdiger schrieb
ich hoffe da immer noch, dass mal jemand (Gerhard?) ein Transferprogramme für V.24-Schnittstelle schreibt.

Wird der sicher mal machen, da er sich zur Zeit auch mit MC80 herumschlägt, allerdings erst mal mit dem 80/2x. MC80/3x kommt auch noch dran, will aber noch nicht über ungelegte Eier gackern

Gerhard

Dieser Beitrag wurde am 29.09.2007 um 21:04 Uhr von Gerhard editiert.
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006
30.09.2007, 15:27 Uhr
Klaus



Hallo,

@Rüdiger
Danke für die Infos.

@Gerhard
Das sind ja sehr gute Nachrichten!
Schreibst Du das Programm so, dass es in einem EPROM im Betriebssystem des MC80.30 abgelegt werden kann? Also ich meine damit, daß man über die serielle Schnittstelle (IFSS) Daten zwischen PC und MC80 übertragen kann, ohne dass man das extrem störanfällige Kassettenlaufwerk braucht?
Das wäre natürlich Klasse.

Viele Grüße
Klaus
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007
30.09.2007, 16:43 Uhr
Gerhard




Zitat:
Klaus schrieb

... daß man über die serielle Schnittstelle (IFSS) Daten zwischen PC und MC80 übertragen kann, ohne dass man das extrem störanfällige Kassettenlaufwerk braucht?

Genau so was habe ich vor.
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008
30.09.2007, 20:05 Uhr
Klaus



Super Gerhard!

Ich habe heute meinen MC80.30 mal wieder in Betrieb genommen ... und wie schon vorauszusehen ... geht das Laufwerk wieder nicht. Es sieht aber so aus, als ob dieses Mal ein Gummi defekt ist.

Naja, wieder was zu Basteln ;-)

Sollte das mit Deinem Programm klappen, würden sich sicher auch einige andere MC80 Besitzer freuen.

Viel Spaß beim programmieren.

Viele Grüße
Klaus
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009
30.09.2007, 22:07 Uhr
ggrohmann



Hallo!

Also das LW1200 soll extrem anfällig sein? Seid froh, daß da kein MU300 drin ist. Das Geracord-Laufwerk (LW 600 ? - steckt auch teilweise im MC80) is aber auch ein Gurkenteil. Aber am LW1200 geht maximal der Riemen durch.

Guido
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010
01.10.2007, 11:32 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
ggrohmann schrieb
Seid froh, daß da kein MU300 drin ist.

Was ist ein MU300?
--
Kernel panic: Out of swap space.
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011
01.10.2007, 11:55 Uhr
Deff




Zitat:
Rüdiger schrieb:
Was ist ein MU300?

Die Suchfkt. gibt es auch im Forum, und da wirst Du garantiert fündig!
Ob mit oder ohne Bindestrich ist zu testen, da beide Schreibweisen genutzt werden.
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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012
01.10.2007, 11:56 Uhr
ggrohmann




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
ggrohmann schrieb
Seid froh, daß da kein MU300 drin ist.

Was ist ein MU300?

Das ist das Laufwerk aus dem LCR Data, es ist auch in viele anderen Geräten, wie der SKR 700-Serie und den SKR 550/551 und in Stereokassettendecks anzutreffen. Ich würde es mal als "overengineered monsterdrive" bezeichnen.

Guido
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013
01.10.2007, 12:15 Uhr
do Mario

Avatar von do Mario


Zitat:
Klaus schrieb
...Also beim MC80.30 muss ich erst einmal INIT (Enter) eingeben um das System zu initialisieren.
Um ein Programm von Kassette zu lesen lautet der Befehl dann z.B:
READ TEST (Enter)
Damit liest der MC80 das Directory von der Kassette und lädt (falls auf der Kassette vorhanden) das Programm TEST.
Sollte das genannte Programm TEST nicht vorhanden sein, kann man sich das Directory mit dem Befehl DIR (Enter) anzeigen lassen. (Vorausgesetzt es ist überhaupt irgend etwas auf der Kassette)...

Danke, die Befehle funktionieren. Bekomme jetzt zwar den Error 026 nachdem ich "DIR" eingegeben habe aber ich denke mal, das liegt daran, dass die Kassetten keine sinvollen Daten mehr enthalten. Naja, der Versuch wars wert :-)

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2007 um 12:15 Uhr von do Mario editiert.
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014
01.10.2007, 12:15 Uhr
Z1013



Das MU300 ist ein Kassettenlaufwerk, welches von RFT, in Lizenz von einem japanischen Hersteller (Sankyo), gefertigt wurde.
Eingebaut in KR2000, SKR700, LCR...usw.
--
Viele Grüße
Holger

Dieser Beitrag wurde am 01.10.2007 um 12:26 Uhr von Z1013 editiert.
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015
01.10.2007, 18:05 Uhr
Klaus



Hallo do Mario,

ich habe gerade mal im Hanbuch nachgeschaut, was ERROR 026 bedeutet, aber diesen Fehler finde ich beim MC80.30 nicht. Es gibt zwar eine ganze Menge Errorcodes aber gerade dieser ist nicht mit dabei.
Evtl. ist beim MC80.33 doch einiges anders :-(

Einen Befehl könntest Du mal noch testen....
Nach INIT (Enter) mal
CATA (Enter) eingeben.
Dies sollte eine Liste der im EPROM installierten Programme und Treiber ausgeben. Das Ergebnis kannst Du hier ja mal als Foto reinstellen.
Ist nur interessehalber.

Viele Grüße
Klaus
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016
10.10.2007, 13:43 Uhr
do Mario

Avatar von do Mario

Also wenn ich CATA eingebe und ENTER drücke, dann kommt der nächste Fehler "Error 199".
Aber ich habe eine Kassette gefunden auf der noch was lesbares drauf ist... Also scheint zumindest das Laufwerk zu funktionieren :-)


Dieser Beitrag wurde am 10.10.2007 um 13:45 Uhr von do Mario editiert.
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017
10.10.2007, 17:39 Uhr
Klaus



Hallo do Mario,

hmmm ... CATA geht also nicht....
sieht also so aus, als ob da ein ganz anderes Betriebssystem als bei meinem MC80.30 läuft.
Evtl. eine CP/M Variante für den MC80 ???
Keine Ahnung, was "Q-SYS 1.3" für ein Betriebsystem ist.

Hast Du mal versucht eines der noch lesbaren Programme zu starten?
einfach mal POWER.COM (evtl. auch ohne .COM) + Enter
oder auch READ POWER.COM + Enter und danach POWER + Enter

Durch einen Lehrgang "Erweiterung des MC80.30 - System" (1989 bei der Kammer der Technik) weiß ich, dass es zumindest für die MC80.30 u.a. eine Erweiterung zum CP/M Rechner mit Floppylaufwerk gab. (hab gerade noch ein paar Notizen dazu gefunden)
Dort konnte man wahlweise das normale MC80 Betriebsystem oder halt eine speziell angepasste CP/M- Version starten. Dieses Betriebssystem mit dem Namen CSOS gab es in unterschiedlichen Varianten mit Unterstützung von Kassettenlaufwerken K5200 und/oder Floppylaufwerken K5601.
Der ganze Spaß wurde vom VEB Elektronik Gera zur Nachnutzung angeboten.
Bestandteile der Nachnutzung:
- CSOS
- 10 x EPROM 2716 (vom Nachnutzer bereitzustellen)
- 1 Digitalkassette (vom Nachnutzer bereitzustellem)
- Hardwaredokumentation
- Softwaredokumentation
Nachnutzungspreis: MC80.30 CSOS (Kassettenversion) ... 5000 Mark !!!!
MC80.30 CSOS (Diskettenversion) ... 8000 Mark !!!!

Dies war meinem Chef damals doch etwas zu happig ... deshalb ... abgelehnt!

OK, nur mal so am Rande.

Viele Grüße

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 10.10.2007 um 17:40 Uhr von Klaus editiert.
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018
10.10.2007, 18:18 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Klaus schrieb
Dort konnte man wahlweise das normale MC80 Betriebsystem oder halt eine speziell angepasste CP/M- Version starten. Dieses Betriebssystem mit dem Namen CSOS gab es in unterschiedlichen Varianten mit Unterstützung von Kassettenlaufwerken K5200 und/oder Floppylaufwerken K5601.

Kennst Du noch weitere Betriebssysteme oder Geräte, die noch nicht auf der Website erwähnt sind?
Besitzt Du CSOS oder CSOC oder kennst Du jemand, der das hat?
Lief das CSOx zusammen mit dem normalen MC80-System oder musste dazu jedes mal die Platine gewechselt werden?
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 10.10.2007 um 18:27 Uhr von Rüdiger editiert.
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019
10.10.2007, 20:21 Uhr
Klaus



Hallo Rüdiger,

leider habe ich außer den paar Infos und meiner "lose Blatt Sammlung" nichts weiter zu dem genannte CSOS.

Wie schon erwähnt, war ich irgendwann Anfang 1989 mal zu einem KDT-Lehrgang "Erweiterung MC80-System".
Aus heutiger Sicht würde ich das als Werbeveranstaltung des VEB Elektronik Gera sehen.

Es ging da neben der Vorstellung des genannten CSOS noch um einige andere Erweiterungen des MC80.30.
Hier mal die Lehrgangsübersicht:

0. Einleitung
1. MC80 CSOS (Ein CP/M-kompatibles Betriebssystem für MC80.3x)

2. Slave-Einheit (Hardware)
- Slave-Einheit/Baugruppe mit Stützspannungsüberwachung
- Digitale E/A-Baugruppen (DEG, DAO, DAG)

3. Analog-Digital Wandler (Hardware)
- Umsetzverfahren (Vor- und Nachteile)
- C 500/C 504 - Wandlersysteme
- Meßstellenumschaltung
- Rechnerschnittstelle
- Anwendungsmöglichkeiten

4. Master-Slave-System (Software) u.a. Software
- SLOS (für Slave)
- MAKS 30 (Software für Datenverkehr Master-Slave)
- ADU Software
- EGOS 3.0 E (erweitertes MC80.30 Betriebssystem)

5. Peripherie und Ergänzungsbaugruppen, Interface
- Display-Ansteuerungen (VIS / QFA)
- Speichererweiterungen (SPE1 / SPE2 / SPE4)
- Interfaceschnittstellen seriell/parallel
- Prozeßankopplung

Für das Betriebssytem CSOS musste der MC80.30 noch mit einer zusätzlichen SPE2 Speicherkarte und wenn man die Floppyversion gewählt hat, natürlich mit einer AFS (K5122) und Floppys (Beisteller) ausgerüstet werden.

Die QFA war übrigens eine Karte zur Ansteuerung eines Farbmonitors mit 64x32 Zeichen und 8x8 Pixel pro Zeichen.
Es waren 8 Vorder- und Hintergrundfarben sowie Cursor und Blinkdarstellung möglich.
Bildwiederholspeicher (2 kB Zeichenspeicher und 2 kB Attributspeicher (Farbe+Blinkeigenschaft)
Bestückt mit 8xU214 und einem Zeichengenerator für 256 Zeichen.

Sehr interessant fand ich damals die vorgestellte AD-Wandler-Karte auf Basis des C500/C504. Ich kann mich noch genau erinneren, in welch hohen Tönen diese Karte von seinem Entwickler gelobt wurde.

Leider habe ich nur einige handschriftliche Aufzeichnungen von dem Lehrgang, welcher damals direkt von den Entwicklern vom VEB Elektronik Gera abgehalten wurde.
Ob, und welche von den oben genannten Karten dann evtl. mal in Serie produziert wurden, kann ich leider nicht sagen.
Ins Detail ist damals niemand gegangen. Man sollte halt einen Nachnutzungsvertrag abschließen :-)

Soviel erst einmal von mir.
Sicher nicht die erwartete Hilfe.
Ist eigentlich einer hier im Forum, der mal mit dem VEB Elektronik Gera zu schaffen hatte oder sogar bei der MC80 Produktion mitgewirkt hat? Vielleicht lässt sich da noch etwas mehr herausbekommen :-)

Viele Grüße

Klaus

PS: Eine Platine musste für den Wechsel der Betriebssysteme nicht getauscht werden. Wenn mich nach so vielen Jahren nicht alles täuscht, konnte man das nach dem Start wählen (ohne Gewähr)

Dieser Beitrag wurde am 10.10.2007 um 20:28 Uhr von Klaus editiert.
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020
12.10.2007, 09:52 Uhr
do Mario

Avatar von do Mario


Zitat:
Klaus schrieb
...
Hast Du mal versucht eines der noch lesbaren Programme zu starten?
einfach mal POWER.COM (evtl. auch ohne .COM) + Enter
oder auch READ POWER.COM + Enter und danach POWER + Enter

Ja, das hab ich. Er meldet immer Error 199. Was ist denn Error 199 genau?
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021
12.10.2007, 22:08 Uhr
Klaus



Hallo do Mario,

tja, da kann ich Dir wahrscheinlich nicht weiterhelfen.
Deine Fehlermeldung Error 199 ist so in meinem Handbuch nicht dokumentiert.
Beim MC80.30 werden die Fehlercodes in HEX ausgegeben.

Falls es da doch eine Übereinstimmung geben sollte, dann wäre
Error 199 = Error %C7 (Datei nicht gefunden)

und der Fehler, den wir weiter oben schon hatten
Error 026 = Error %1A (Gerät nicht mehr bereit)

Aber, wie schon gesagt ... bei Deinem Q-SYS kann das alles etwas anders sein.

Viele Grüße

Klaus
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022
28.10.2009, 14:49 Uhr
rm2
Default Group and Edit
Avatar von rm2

Hallo Klaus,

- die ADU-Karte (C500/C504) wurde in Serie produziert
- in EGOS 3.0 E waren u. A. Erweiterungen für RAM-Segmentierung
(Mehrfachnutzung C000H bis BFFFH, mit RAM-Kettung, Umschaltung über
PIO-Port auf ZRE +Koppelbusverdrahtung)


mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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023
28.10.2009, 18:59 Uhr
Klaus



Hallo Ralph,

danke für Deine Infos.
Hast Du auch einen MC80.30?
Oder hast Du mal in der Geraer Computerschmiede gearbeitet?

Bei der damals (Frühjahr 1989) vorgestellten ADU-Karte (C500/504) für den MC80.30 handelte es sich noch um eine Studie die eigentlich nur in der Theorie existierte. Ein Muster hatte der Entwickler da noch nicht in den Händen um mal etwas praktisches vorzuführen.
Mich hat eher die Erweiterung des MC80.30 zum CP/M Rechner interssiert, aber mein damaliger Chef hat dafür leider kein Geld locker gemacht. Naja und dann kam die Wende.....

Viele Grüße,
Klaus
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024
29.10.2009, 09:08 Uhr
rm2
Default Group and Edit
Avatar von rm2

Hallo Klaus,

bis 2004 hatte ich einen MC80.31-E (E steht für HW- und SW-Erweiterungen
von Elektronik Gera) und viele K 1520 Karten (einschl. ADU-Karten) und
dann kam der 500 km Umzug von Bayern nach Norden. Ich musste mich
entscheiden und habe nur die P8000C mitgenommen und den Rest,
einschließlich Dokus, entsorgt.


mfg ralph
Elektronik Gera, BT Gera Pforten (nicht die "Computerschmiede")
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal
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025
29.10.2009, 18:56 Uhr
Klaus



Hallo Ralph,

entsorgt ... :-(
Wirklich schade.
Aber ich kann gut nachvollziehen, welche Probleme bei einem Umzug anstehen.

Zum Glück konnte ich damals meinen MC80.30 über Jahre bei meinen Eltern bunkern. Es war immer schwierig meinen Vater davon zu überzeugen dass dies kein Elektronikschrott ist.
Nun wohne ich schon lange wieder mit in meinem kleinen Elternhaus, der Platz ist knapp, aber der MC80 ist noch da :-)

Viele Grüße,
Klaus
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