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Autor Thread - Seiten: -1-
000
18.06.2017, 15:19 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Es ist wohl unbestritten, daß sich das Weltklima ändert und sich zur Zeit die Erde erwärmt.
Allerdings sind die Gründe für diesen Effekt nicht ganz klar. Auch deswegen hat Herr Trump wohl das Klimaabkommen von Paris gekündigt. Angeregt durch ein Treffen ehemaliger Kollegen von Robotron, möchte ich hier mal zur Diskussion anregen.

Mit "MODTRAN" kann man den Treibhauseffekt berechnen. Herr Krüger hat das mal gemacht und die Diskussion dort ist sehr aufschlußreich. Man sollte nicht alles glauben, was die Medien so verbreiten...
Der Ausstoß von CO2 ist also nicht zwingend für die Erderwärmung in diesem Ausmaß verantwortlich. Die durch die Klimaabkommen ausgelöste Debatte um den Ersatz begrenzter fossiler Energieträger durch regenerative Energien ist eine andere Sache, aber durchaus positiv zu bewerten.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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001
18.06.2017, 16:07 Uhr
Wusel_1



Richtig; man sollte nicht das glauben, was die Klima-Lobby verbreitet:
In der Luft sind 0,038% CO2, davon produziert die Natur 96%, den Rest, also 4%, der Mensch. 4% von 0,038% sind 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1%. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712% der Luft. Diese Führungsrolle in der Welt kostet uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro.

"Die Erde ist, anders als von der Treibhaustheorie ausgesagt, kein geschlossenes sondern ein offenes System. So ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass es in den letzten Jahren nicht nur auf der Erde, sondern im gesamten Sonnensystem zu einer Erwärmung kam. Davon betroffen sind Mars, Jupiter, Pluto und andere Planeten und Monde."
"Satellitenmessungen der letzten Jahre, beispielsweise der Raumsonde Odyssee, zeigen eine Erwärmung des ganzen Sonnensystems, nicht nur der Erde. So schmolz bereits ein Teil der Polkappen des Mars weg und Pluto erlebte eine Erwärmung von fast zwei Grad Celsius während der letzten 14 Jahre. Jay Pasachoff, Professor für Astronomie am Williams College, stellt fest, dass zum Beispiel Plutos globale Erwärmung (oder besser gesagt, plutonische Erwärmung) auf eine Zunahme des Sonnenlichts zurückzuführen ist."
"Der Astrophysiker Nir Shaviv und der Geologe Ján Veizer zeigten 2003 beziehungsweise 2005 deutlich, dass die Veränderung der Erdtemperatur während der letzten 500 Millionen Jahre mit der Intensität der kosmischen Strahlung, die beim Passieren eines der Spiralarme der Milchstrasse auf die Erde trifft, korreliert (veröffentlicht in Geological Society of America Today 2003;13:4-10, Geoscience Canada 2005;32:13-30).

Sie fanden ebenfalls heraus, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre schon bis zu 18 Mal höher lag als heute. Während der ordovizischen Eiszeit war der CO2-Gehalt immerhin noch zehn Mal höher als heute, was ebenfalls jeglicher CO2-Erwärmungstheorie spottet, denn wieso hätte es in einer Eiszeit einen solch starken Anstieg beim CO2 geben können.

So zeigen andere Forscher, dass das allgemeine Magnetfeld der Sonne sich in den letzten 100 Jahren verdoppelte, ebenso die Anzahl der Sonnenflecken. Die Sonne wurde kräftiger und auch etwas heller. (Parker, E.N. 1999. Sunny side of global warming. in Nature)."
--
Beste Grüße Andreas
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*** wer glaubt, hört auf zu denken ***

Dieser Beitrag wurde am 18.06.2017 um 16:07 Uhr von Wusel_1 editiert.
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002
18.06.2017, 19:47 Uhr
w3llschmidt

Avatar von w3llschmidt

Moderner Ablasshandel, sonst nichts ...
--
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http://twitter.com/w3llschmidt | P8000 | PDP11/73 | PC1715 | MircoVAX III
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003
18.06.2017, 23:37 Uhr
holm

Avatar von holm

..konstant....ist das,was ich in den Müll zu versenken habe.. mein Eigentum..Motoren, Heizungen,Radios, Fernseher. usw..
Es gibt ausreichend Leute die wissen was gar nicht geht (das ist Alles was ich habe, Weltanschauung, Wertevorstellungen,.. Freunde..)

Ich habe zu investieren in Leute die ich für doof halte, in Technologien die ich für aussichtslos halte und in
Volksvertreter die ...lassen wird das.

Ich trinke mit Freunden gerne ein gut gemachtes Bier, einen Scotch oder einen Irischen und ich nehme das Klima so wie es kommt.


Gruß
Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 19.06.2017 um 06:23 Uhr von holm editiert.
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004
20.06.2017, 08:42 Uhr
P.S.



@Wusel_1 <001>
Ganz so einfach darf man sich das m.E. auch nicht machen. Fakt ist:
- der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist nachweisbar, die Ursachen sind strittig, obwohl der Anstieg mit der fortschreitenden globalen Industrialisierung einhergeht, welche von uns Menschen verursacht ist.
- richtig ist auch, dass es in der Erdgeschichte schon Zeiten mit weitaus höherer CO2-Konzentration gab und die Erde so warm war, dass es keine Eisflächen gab. Der mittlere Meeresspiegel war damals - so heutige Berechnungen - um etwa 70m höher! - Aber das war zu einer Zeit, wo an menschliche Gesellschaft noch gar nicht zu denken war und somit die überfluteten Küstengebiete ohne Bedeutung.

Heutzutage ist das anders. Die Südseeinseln bangen um ihre Existens und z.B. in N.Y. wird erwogen, die bereits vor kurzem erst erhöhten Schutzdämme noch weiter auszubauen, weil dort der Meeresspiegel seit 1961 bereits um ca. 20cm angestiegen ist.
Ein weiteres Problem sind die an Stärke zunehmenden Stürme - nicht nur in Amerika, auch wir in Europa haben das schmerzhaft und teuer zu spüren bekommen - von den einhergehenden Überschwemmungen mal ganz abgesehen.

Die Erderwärmung ist nicht mehr wegzudiskutieren und wir als intelligente Menschen sollten alles daran setzen, wenigstens den CO2-Teil zu vermindern, welcher durch uns selbst verursacht wird.
Eine mögliche Lösung habe ich in meinem Vortrag "Regenerative Energieerzeugung – eine Übersicht" vorgeschlagen: Übergang zu einer regelrechten CO2-Kreislaufwirtschaft und möglichst keine fossilen Energieträger mehr verwenden.
Das Vortragsskript kann hier nachgelesen werden: http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf.

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! - (auch der Planet Erde!)
Wissen ist Macht - wer nur glaubt, der weis nichts! -
Aber - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS
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005
20.06.2017, 10:00 Uhr
hjs



Zu den strittigen Ursachen gibt es eine interessante Theorie:
Der Anstieg der Erderwaärmung geht nämlich mit dem Aussterben der Piraten einher. Dieser Zusammenhang kann nicht bestritten werden. So wird zum Beispiel der weltweit geringste CO2-Ausstoß in Somalia beobachtet.

MfG
hjs
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006
20.06.2017, 11:31 Uhr
Wusel_1




Zitat:
P.S. schrieb
@Wusel_1 <001>
Ganz so einfach darf man sich das m.E. auch nicht machen. Fakt ist:
- der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist nachweisbar, die Ursachen sind strittig, obwohl der Anstieg mit der fortschreitenden globalen Industrialisierung einhergeht, welche von uns Menschen verursacht ist.
PS



So, so und warum war in der ordovizischen Eiszeit der CO2-Gehalt immerhin noch zehn Mal höher als heute? Dann lese nochmal die Berechnung durch - bei den 0,00152% die vom Menschen beeinflussbar sind macht das ja soviel aus, dass dadurch der CO2-Gehalt riesig verändert wird, oder?
Nach deiner Aussage, muss es ja in der ordovizischen Eiszeit schon Menschen und eine Intustrialisierung gegeben haben.
Dann sollte man auch mal betrachten, dass Grönland nicht einfach so Grönland heißt - grünes Land. Dieses Land wäre sicher nicht so genannt wurden, wenn es mit Schnee und Eis bedeckt gewesen wäre, oder?
Fakt ist auf alle Fälle und wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Sonnenstralung intensiv zugenommen hat! Leider, und damit wird mit der Dummheit der Menschen gerechnet, wird die Erderwärmung nur der ca. letzten 180 Jahre betrachtet - seit der Wetteraufzeichnung.
Wenn du schon die Erwärmung auf die Industrialisierung zurück führst ist das auch nicht richtig. Dann sollte man eher darauf verweisen, dass durch die Abholzung von Wäldern ein Effekt der Änderung des CO2-Wertes zustande kommt! Weniger Wald; weniger Abbau von CO2. Daraus ergibt dann auch dem Grund, warum es in der ordovizischen Eiszeit der CO2-Wert zehn mal höher war - kein Wald.
--
Beste Grüße Andreas
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Dieser Beitrag wurde am 20.06.2017 um 12:12 Uhr von Wusel_1 editiert.
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007
20.06.2017, 12:31 Uhr
RP



http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=30496230

einfach lesen, eine Meinung bilden und den Faktor Mensch mit seiner Industrialisierung einbeziehen, wir entziehen auch den Verbrennungsabgasen das Schwefeldioxid, ein abkühlendes Gas.
Aber der Glaube wir können Veränderungen des Klimas aufhalten ist Illusion, aber wir können die Veränderungen annähernd berechnen und nicht erst wenn Klimaflüchtlinge die Bewohnbaren Gebiete überrennen.
Die Aufgabe der Menschheit muss sein wie können die Menschen unter den Bedingungen der Veränderung des Klimas in Frieden miteinander leben.
Die Politik der westlichen Industrie Staden ist momentan; wie kann ich noch möglichst lange auf Kosten anderer maximal Profit erzielen?. Das ist keine Problemlösung.

Rolf
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008
20.06.2017, 12:50 Uhr
Lötspitze



Ich hatte mal aufgeschnappt, daß Wasserdampf eigentlich das Hauptproblem für die Klimaerwärmung ist und hier wird das auch bestätigt: http://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-wasserdampf-statt-co2-das-wichtigste.
Und das könnte schon mit der intensiveren Sonneneinstrahlung zu tun haben, da die Erdoberfläche ja schon mal 66% ideale Verdampfungsfläche hat.
Bzgl. des CO2 stimme ich Andreas zu, was die verringerte Abbaukapazität (Abholzung Wälder) angeht und dann muß man auch bedenken, daß es seit erdgeschichtlich kurzer Zeit ein paar Millarden mehr Menschen gibt, die täglich tonnenweise CO2 ausatmen.
Für mich sind die Ansätze für resourcenschonenden Umgang mit der Natur auch der richtige Weg, nur die Argumentation und das Abgezocke mit Hilfe des angeblichen "CO2-Treibhauseffekts" ist Quark.

VG Matthias
--
___________________
...geboren, um zu löten.

Wer rennen soll, muß auch mal stolpern dürfen.

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2017 um 12:50 Uhr von Lötspitze editiert.
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009
20.06.2017, 16:03 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

eigentlich wollte ich nichts sagen, aber . . .

Was an unwissenschaftlichen Geschwätz durch die Medien lauthals donnert
ist schon im Bereich des Unzumutbarem. Was für unwissenschaftlichen „Tatsachen“ und täglich
nach bester Propaganda-Art ins Ohr geflüstert wird ist erschreckend. Einstein und Co. würden
sich im Grab herumdrehen – nein sie würden im Grab rotieren!

Einer der größten „Dummschwätzer“ ist der „Goebbels der Meteorologie“, das „inder-FACE“ der UNI Kiel.
Seine Zahlen sind zwar sehr schön, aber völlig unbrauchbar.

Beispiel 1:
Die Jahres-Durchschnittstemperaturen verschieden methodologischer Stationen werden stolz gezeigt. Dabei
lässt er völlig (!) außer Acht das diese Stationen bei der Grünung vor über 100 Jahren fern ab der
Zivilisation waren – aber heute fast mitten in Großstädten sind, und da ist es bekanntlich etwas wärmer.
Wurden in den letzten 100 Jahren immer Messgeräte mit einer Genauigkeit von < 0.1 Grad verwendet? Nach
welchem Standard wurden diese Geräte kalibriert? Wie sieht die Fehlerfortpflanzungsanalyse seiner Zahlen aus?

In der angeblich so „maroden DDR“ wurden in der Zeitung „Junge Welt“ die max. und min. Temperaturen der
Wetterstation Potsdam-Rehbrücke für jeden Tag des Jahres veröffentlicht. Da konnte man sehen, dass es
Teilweise eine Differenz von > 30 Grad in ca. 100 Jahren gab.


Beispiel 2:
Die ständig steigernden Katastrophenkosten als Beweis für die Erderwärmung. Besonderen Schwerpunkt legt er
dabei auf die angeblich gestiegenen Überschwemmungen.
Hier erkennen wir deutlich die Inkompetenz des Professors – weil:

Fakten: die Schäden bei Überschwemmungen sind fast ausschließlich vom Menschen gemacht

1. in den letzten 100 Jahren wurde so viel Boden versiegelt, dass das Regenwasser nicht mehr versickern
sondern nur noch oberflächlich abfließen kann (vergleich militärische Landkarte um 1900 mit heutigen
Luftaufnahmen).

2. Es wird immer mehr in den Niederungen der Flusstäler (da ist früher das überschüssige Wasser aufgehalten
worden) und an den Abhängen gebaut (schöne Aussicht und Beschädigung der Vegetation).

3. Die Maschinen zur Bodenbearbeitung werden immer schwerer und das tiefe Umpflügen wird aus Kostengründen
eingestellt – die tieferen Bodenschichten verdichten sich immer mehr – immer weniger Grundwasser braucht
immer länger um zu versickern – das restliche Regenwasser wird zu Oberflächenwasser und geht in die
Flüsse (da ist schon das Wasser der versiegelten Flächen).

4. Die gegenwärtigen Klimamodelle haben kein funktionierendes Meerwasser-CO2-Modell, da es bis jetzt
überhaupt noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu gibt. Keiner kann sagen ob es 30.000 t oder
doch 3.000.000 t pro Jahr sind.

5. Keines der so hoch gepriesenen Klimamodelle kann die nachweislich im Mittelalter existierte Warm- und
Kaltzeit berechnen.

6. Die Schwankungen die die Dendrochronologen in den verschiedenen Gebieten der Erde gemessen haben kann
keines der Klimamodelle auch nur im Ansatz berechnen.

7. die Klimamodelle können auch nicht erklären warum römische Geschichtsschreiber bei einer Alpenüberquerung
keine Gletscher in ihren Aufzeichnungen beschrieben haben – obwohl Alpinisten die exakt die beschriebenen
Wege gefolgt sind Gletscher gesehen haben.

8. bei den vielen „Jahrhundert-Hochwasser“ der letzten 15 Jahre fällt auf das es auch vorher (schon im
Mittelalter) entlang der Elbe an einigen Stellen höhere Pegelstände bei anderen Jahreszahlen gegeben
hat – welche Menschen haben das verursacht???

9. in den letzten 50 Jahren ist die Ausstattung der Haushalte mit hochwertigen Geräten immer mehr gestiegen,
da die Entlohnung auch gestiegen ist. Währen früher mechanische Geräte durch Reinigung und Trocknung ihre
Funktion behielten sind elektronische Geräte nach Kontakt mit verschmutzen Wasser völlig
funktionsuntüchtig.
Es werden gern diese Kosten belanglos verglichen – einer der fatalsten Fehler der deutlich erkennen lässt
dass das Anwenden ökonomischen Wissens auch bei Menschen mit einem Doktor- oder Professorentitel nicht
vorhanden ist.


Fazit:
Was natürlich und was durch den Menschen verursacht ist muss noch wissenschaftlich entdeckt werden.
Aber man kann jetzt so schön Polemik in den Medien machen – jeder braucht offensichtlich mehrmals die
berühmten 15 Minuten im Fernsehen.



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
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Dieser Beitrag wurde am 20.06.2017 um 16:05 Uhr von rm2 editiert.
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010
20.06.2017, 17:35 Uhr
RP



So ein richtig schönes Sommerloch Thema, z.Z. bitte keine Robotron Rechner einschalten, Erwärmungsphase der Erde, erst am Donnerstag kühlt es ab, dann kann es mit EC1834 und A7... weitergehen.
Vorsicht es kommt die Wahl-Heißluft-Phase, Robotron runterfahren!

Rolf
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011
20.06.2017, 18:42 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Ein Sommerlochthema wollte ich eigentlich nicht erzeugen...
Bei der derzeitigen Hitze - Klimaerwärmung - hält man es nur liegend im kühlen Zimmer aus und da kommen einem eben solche Gedanken.

Einige der aufgeführte Fakten waren mir so noch nicht bekannt. Danke "rm2" und "Wusel_1", man lernt nie aus.

Der Beitrag von CO2 zum Treibhauseffekt ist ziemlich gering, zumal schon eine Sättigung des Einflusses eingetreten ist und durch weitere Erhöhung des CO2-Gehalts in der Luft kaum weitere Auswirkungen entstehen (siehe ordovizische Eiszeit).
Es ist vielleicht doch das Schlingern der Erdachse oder die eierige Rotation um die Sonne oder ... Wir müssen es aber ertragen und sollten uns auf die Änderungen einstellen.
Wirbelstürme in Deutschland sind auch nur durch die Medien so hochgespielt worden. In meiner Heimatstadt Luckau hat es 1930 so einen gegeben. Die Fenster waren kaputt und die Scherben steckten in der gegenüberliegenden Wand. Die Krokodile aus dem Zirkus schwammen im Stadtgraben. Möglicherweise sind sie heute häufiger, die Wirbelstürme.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2017 um 18:43 Uhr von robbi editiert.
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012
20.06.2017, 21:02 Uhr
Rolly2



Aber so ganz leugnen kann man das nicht und auch nicht so blauäugig sehen. Der CO2-Ausstoß ist schon eine Ursache und sollte auf jeden Fall minimiert werden. Schon der nächsten Generationen wegen. Die Pflanzen auf der Erde können nur eine begrenzt Menge CO2 umwandeln, alles andere zerstört halt die Ozonschicht der Erde. Da ja immer mehr abgeholzt wird, kann das nur in einem Fiasko enden. Das wird unsere Generation nicht betreffen, aber die Nachfolgenden. Da sollte man weitsichtig denken.

VG, Andreas
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013
20.06.2017, 22:02 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Schaden durch zuviel CO2 gibt es. Aber CO2 und Klimaerwärmung haben kaum etwa miteinander zu tun. Die Medien wollen uns das aber weißmachen.
--
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014
21.06.2017, 00:15 Uhr
RP



ganz so einfach funktioniert unser Erdklima nicht, kleine Veränderungen in der Atmosphäre können große Auswirkungen haben, Mitte der 70iger Jahre begannen die Industriestaaten mit der Rauchgas Entschwefelung, nicht zur Rettung der Natur sondern zur Profit Optimierung der Waldwirtschaft, Saurer Regen schadete der Monokultur Nadelwald. Unmengen von Gips zum Nulltarif wurden zum neuen Baustoff. Klima Forscher warnten vor der Rauchgas Entschwefelung ohne gleichzeitiger Abtrennung von Kohlendioxyd. Ein Vulkan Ausbruch mit hohen Schwefeldioxyd Ausstoß lässt die Temperaturen weltweit messbar absinken. Anfang der 80iger begann auf der Erde 1000 bis 5000 Jahre altes Eis langsam zu dauen, das fehlende Schwefeldioxyd und eine allgemeine Erwärmungsphase in der sich die Erde noch befindet zeigt bis häute seine Spuren im hoch Gebirge, im Nord und Südpolarkreis.
Und hier beginnt der CO2 Schwindel das Fehlende Schwefeldioxyd ist als Gips verbaut und kommt in den kommenden Jahrzehnten nicht mehr in die Atmosphäre.

Rolf

https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchgasentschwefelung
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015
21.06.2017, 09:16 Uhr
Rolli



Erstaunlich, wie viele Klima-Experten es hier im Forum gibt. Ich dachte hier gäbe es vor allem Computerfreaks. Donald Trump würde sich freuen, wenn er wüsste, wie viele seine Meinung teilen.

Rolf
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast
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016
21.06.2017, 15:49 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Rolli,

ich kann nun mal unwissenschaftliches "Gequake" nun mal nicht leiden.
Sonntags ab 06:00 Uhr SWR - da gib es interessante Beiträge und da
kann man etwas lernen.

Hast Du Donald Trump's berüchtigte Rede in voller Länge gesehen?
Dann wüstest Du das Europa seine Ansichten nicht teilt.


mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
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017
21.06.2017, 22:07 Uhr
Pollyplay



Dem Donald juckt das Klima einen feuchten.

Mit einem ordentlichen Vulkanausbruch wäre dieses Problem erstmal gelöst, natürlich hat es dann andere Probleme, die auch nicht gut sind.
https://www.google.de/#q=1812+vulkanausbruch&spf=1497952522983

(Mir gefällts, wenns etwas wärmer ist, das spart Heizkosten.)
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018
21.02.2020, 18:23 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

ich denke lesenswert:

http://www.gheinz.de/publications/papers/2011_KlimaundKohlekraft.htm
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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019
21.02.2020, 19:52 Uhr
ambrosius



Passt zwar jetzt nicht zum Thread-Thema, ist aber für das Forum insgesamt interessant:

http://www.gheinz.de/publications/berliner_ics/index.htm
--
viele Grüße
Holger
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020
21.02.2020, 20:02 Uhr
Andreas



Doch, passt ganz gut.Dr.Gerd Heinz war vor 2 Wochen bei mir im Fernmeldemuseum Dresden zu Besuch.Er war einer der Entwickler von Kundenspezifischen Schaltkreisen für die Fernmeldeindustrie der DDR.Er konnte sich bei uns einige seiner Entwicklungen im funktionsfähigen Museumsbetrieb ansehen und dokumentieren.

Andreas
--
Viele Grüße
Andreas
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021
22.02.2020, 10:20 Uhr
Bert



Ich habe keine Ahnung, wie sich die CO2-Konzentration tatsächlich auswirken wird, aber sie steigt messbar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve

Diese Daten wurden indirekt über einen Eisbohrkern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#/media/Datei:Carbon_Dioxide_400kyr.png

Ja, auch Temperaturschwankungen hat es immer schon gegeben, aber wenn ich das richtig sehe, nicht mit derart schnellen Änderungen:
https://xkcd.com/1732/

Ich habe kein Problem eine adäquate Menge Wald zu verfeuern, wenn der gleichzeitig wieder wachsen kann (regenerativ) . Aber Kohle (oder Erdöl bzw. Erdgas), die über einen Zeitraum von 10 Millionen Jahre entstanden ist, innerhalb von 100-150 Jahren zu verheizen, klingt für mich nicht nach einer ausgewogenen Energiewirtschaft.

Apropos Energie: Ich sehe auch, das wir mit Wind und Sonne unseren Energiebedarf noch nicht decken können: https://www.energy-charts.de/power_de.htm

Aber bei einer installierten Kraftwerksleistung von etwas über 200 GW und einem Spitzenverbrauch von 90 GW sehe ich noch nicht die Lichter ausgehen, wie mir das manche Schwarzmaler weiß machen wollen:
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm

Grüße,
Bert
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022
22.02.2020, 10:36 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Der Mensch ist ein parasitäres Wesen.
Und erst wenn er alles ausgesaugt hat, und die Natur nichts mehr für ihn mehr zum Überleben bieten kann, so dass er in das nicht mehr vorhandene Gras beisen kann, wird sich die Natur zum besseren zuwenden.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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023
22.02.2020, 13:50 Uhr
Lötspitze




Zitat:
Bert schrieb
Aber bei einer installierten Kraftwerksleistung von etwas über 200 GW und einem Spitzenverbrauch von 90 GW sehe ich noch nicht die Lichter ausgehen, wie mir das manche Schwarzmaler weiß machen wollen:
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm


Betrachtet man das mal genauer, so sind in D bereits jetzt mehr wie 50% der installierten Leistung wetter-, licht- bzw. tageszeit- sowie jahreszeitabhängig - also nur schwer bewußt steuerbar wie der Rest der Energieträger. Und das wird ohne zukünftige Großspeichermöglichkeit dieser "Wetterenergie" mit jedem weiteren Ausbau immer kritischer. So wie bei Öl, Gas und Kohle brauch man lagerbare Energie in Größenordnungen, z.B. auch zum Laden/Tanken des Individualverkehrs. Energieerzeugung und - verbrauch ohne Puffer bzw. jederzeit hochfahrbare wetterunabhängige Reserven wird nicht funktionieren. Oder es wird eines Tages zentral entschieden, ob und wann das Licht zu Hause angehen darf oder nicht.
Wenn dieses "back to the roots" bzw. die Energiezwänge irgendwann dazu führen, daß z.B. kein in Flaschen abgefülltes Wasser quer durch´s Land gekarrt wird und die industrielle sowie landwirtschaftliche Produktion wieder dezentraler gemacht wird, wäre es ja nicht schlecht. Hoffentlich haben wir aber da in D den point-of-no-return noch nicht überschritten, d.h. der Mittelstand wäre noch in der Lage dazu.

VG Matthias
--
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024
25.02.2020, 19:25 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

neben:


Zitat:
karsten schrieb
http://www.gheinz.de/publications/papers/2011_KlimaundKohlekraft.htm



und das:

Zitat:
Lötspitze schrieb
Betrachtet man das mal genauer, so sind in D bereits jetzt mehr wie 50% der
installierten Leistung wetter-, licht- bzw. tageszeit- sowie jahreszeitabhängig
- also nur schwer bewußt steuerbar ...

VG Matthias




endlich mal Ansätze die die physikalischen Gegebenheiten berücksichtigen.


und das da ist nicht das Papier wer auf dem es gedruckt werden könnte:



- da die meisten Solarzellenanlagen genau nach Süden ausgerichtet sind,
Anstellwinkel Sommer - ist die volle Leistung nur zur Mittagszeit und
ohne Wolken erzeugbar. Wehe, wenn im Winter Eis und Schnee auf den Zellen liegt ...

- "Wind onshore" ist genauso eine Zahl die aus dem Propagandaministerium des Dr. J.G.
stammen könnte. Ich fahre täglich 2x durch einen solchen "Windmühlen-Park".
Fazit: sehr oft stehen eine oder mehrere still; nur ganz selten (!) bringen sie die volle
Leistung (sieht man an den leicht gekrümmten Flügeln); wenn der Wind richtig belässt,
steht alles still

- vom "Wind offshore" kommt in Bayern nicht sehr viel an;
es wird durch die Übertragungsverlust aufgefressen

- und jetzt noch 1.000.000 E-Autos mit Ladestationen zw. 20 und 50 kW Anschlusswert;
jeder kann sich das jetzt selbst ausrechnen was an Verfügbarkeit vorhanden sein muss.
* So viele notwendige Trafos sind nicht lieferbar!
* was machen Mieter mit ihren ungeschützten Autos die auf der Straße stehen?

Aber bei vielen Politikern und
bei "Terror-Greta" kommt der Strom ja aus der Steckdose. Greta hätte nicht die
Schule abbrechen sollen und sich nicht von einer Werbeagentur "ausgehalten" sollen sondern
lernen - lernen - lernen um die Zusammenhänge begreifen zu können. Und mit dem
neuen Wissen dann Vorschläge machen.

Und jetzt warte ich auf den Moment, wenn unsere Nachbarn die E-Last nicht mehr abfedern können
und das Netz zusammenbricht - viel Spaß in der Dunkelheit und im Chaos.



mfg ralph
--
.
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025
25.02.2020, 23:43 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

rm2 hat sowas von Recht. Man könnte über die dummen Leute, die den grünen Rattenfängern nachlaufen, lachen, wenn es nicht so bitter ernst wäre.

Liebe "Fraidehs for Fjutschur"-Anhänger: Geht freitags lernen, lernen, lernen. Die Grünen haben nur im Bundestag gestrickt, anstatt zu lernen und zu rechnen.
Erkennt die wahren Ursachen des Klimawandels. Vielleicht kommt ihr dann auf die Idee, die Folgen des Klimawandels zu minimieren und nicht deren Ursachen (Auswirkungen von Sonne, Neptun u.a.) bekämpfen zu wollen. Die Minimierung von CO2-Ausstoß und Verschmutzungen aller Art sind natürlich immer erstrebenswert.

Nachtrag:
Irrtum, ich meinte natürlich Jupiter. Der Neptun ist ein wenig klein und am Rande. Entschuldigung, ist 65 Jahre her...
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2020 um 22:03 Uhr von robbi editiert.
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026
25.02.2020, 23:45 Uhr
Bert



Irgendwo in .de weht immer Wind. Und wenn man sich mal die Verbrauchs- und Erzeugungsdaten anschaut, sieht man auch, das die Mittagssonne sehr gut den Mittagsverbrauch ausgleicht. Früh und abends übernehmen die Pumpspeicherwerke die restlichen Spitzen.

Warum öfters ein paar Windräder still stehen, weiß ich auch nicht. Möglicherweise, weil die sich am leichtesten (ab)regeln lassen. Kohle- und Atomkraftwerke sind eher auf kontinuierliche Last ausgelegt um ökonomisch zu arbeiten.

Ich sage auch *nicht*, das wir zum jetzigen Zeitpunkt auf konventionelle Kraftwerke verzichten können.

Die Übertragungsverluste sind bei Herrn Heinz sehr pessimistisch gerechnet. Bei ihm geht der ganze Strom durchs Pumpspeicherwerk!

Hier steht das Deutschland im letzten Jahr 61,3 TWh exportiert hat:
https://www.energy-charts.de/exchange_de.htm?source=de_pf&year=2019

Hast Du noch andere Quellen?

In Deutschland gab es zum Januar 2019 ca. 65 Millionen zugelassene Fahrzeuge. Die werden nicht über Nacht komplett durch E-Autos ersetzt. Ich bin zuversichtlich, das sich für das Ladeproblem (wie letztendlich für alle Probleme) ein ökonomisches (und hoffentlich nachhaltiges) Optimum einstellt.
Mit Ökonomie meine ich die passende Mischung aus finanziellen, zeitlichen und behaglichen Aspekten.

Noch was zum Nachdenken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_M%C3%A4usestrategie_f%C3%BCr_Manager

Grüße,
Bert
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027
26.02.2020, 08:19 Uhr
frassl



Also Leute, nehmt's mir nicht übel, ich mag das Robotrontechnik-Forum wegen seines Retrocharms und der allgemein verfügbaren sehr guten polytechnischen Bildung der meisten hier Anwesenden - das entspringt auch zum Teil der Herkunft.

Der Herkunft entspringt aber auch - aus der Geschichte gewachsen - der Hang zu einer Art Geheimwissen und Verschwörungsdetektion. Das macht mich traurig, weil hier viele - eigentlich - schlaue Leute sind.
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028
26.02.2020, 08:43 Uhr
R09

Avatar von R09

Guten Morgen
Mir genügt diese Graphik
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/23.02.2020/26.02.2020/
Wer einseitig auf E-Autos setzt hat verloren.
Grüsse Bernd
--
Leider ist die Motivation vieler Menschen ihre verkümmerten kognitiven Resourcen zu updaten äußerst gering....
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029
26.02.2020, 08:57 Uhr
Creep




Zitat:
robbi schrieb
Erkennt die wahren Ursachen des Klimawandels. Vielleicht kommt ihr dann auf die Idee, die Folgen des Klimawandels zu minimieren und nicht deren Ursachen (Auswirkungen von Sonne, Neptun u.a.) bekämpfen zu wollen.



Das ist das Problem in dieser Welt. Ich glaube, wenn mal wieder ein großer Asteroid Kurs auf die Erde nimmt, werden die Menschen nicht beginnen, eine Infrastruktur zu entwickeln, die das Überleben unter den neuen Bedingungen erleichtert. Nein. Man würde gegen den Asteroiden demonstrieren, eine "Asteroidensteuer" einführen und Wege finden, die Freiheit einzuschränken und damit Geld zu verdienen.

Gruß, Rene
--
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030
26.02.2020, 11:27 Uhr
sylvi



Hallo,
warum hacken eigentlich immer so viele auf Greta Thunberg rum?

"Terror-Greta" - Terror ist doch was anderes, oder?

"Greta hätte nicht die Schule abbrechen sollen" - hat sie auch nicht, sie hat die 9-jährige
Grundschule sehr gut abgeschlossen und damit ihre Schulpflicht erfüllt und macht
grad ein Jahr Pause. Demnächst will sie wohl ein Gymnasium besuchen.

""und sich nicht von einer Werbeagentur "ausgehalten" sollen""
Das ist üble Nachrede.

Dieses, jetzt 17 jährige Mädchen sagt öffentlich ihre Meinung, sie darf das in einer Demokratie.

Ich habe das Gefühl, das nicht genug für die Umwelt getan wird. Profit auf Teufel komm raus ist immer noch wichtiger und nur nichts aufgeben müssen von unseren lieb gewonnenen Angewohnheiten.
Es mag ja sein, das wir noch nicht alle Ursachen des Klimawandels bis ins Detail verstehen. Es mag sein, das es schon immer Klimaschwankungen auf der Erde gab. Aber, das es in den letzten 150 Jahren so schnell geht ist vom Mensch zu verantworten (die 150 habe ich jetzt willkürlich gewählt, meint seit der Industrialisierung), das dürfte belegt sein. Wir können uns zurück lehnen und alles so weiter gehen lassen, dann sind wir beim nächsten Massensterben vielleicht mit von der Partie. Oder aber wir versuchen den mensch gemachten Anteil vom Klimawandel zurück zu nehmen und Zeit zu gewinnen. Zeit für EURE Kinder (ich habe keine), damit Lernen überhaupt noch einen Sinn macht.
Ja, die Industrialisierung hat vielen Menschen Wohlstand gebracht, in der 1. Welt, in der 3. nicht. Und jetzt wo die Auswirkungen des Klimawandels so langsam zu spüren sind wollen die alle zu uns kommen? So eine "Schweinerei" aber auch! Was machen wir denn nun?

Warum wird die Aufmerksamkeit der Menschen so sehr auf dieses "kleine" Mädchen gelenkt? Wozu, wem nützt das, das kommt mir sehr komisch vor.

So nebenbei: "Fraidehs for Fjutschur" - gleiches Recht für alle, wer für die Reinhaltung der deutschen Sprache argumentiert sollte anderen (Sprachen) das selbe Recht zugestehen.

lg
sylvi
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly
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031
26.02.2020, 12:42 Uhr
frassl



Genau so sieht's aus, Sylvi. Danke.
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032
26.02.2020, 13:14 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Ach sylvi mach dir keine Gedanken solange die Welt von V8 Köpfen regiert wird, werden nicht nur die Dummen Aussterben sondern Auch der Rest der doch sooo hochbegabten.

Der ganze Streit dient nur der raffgier.

Wenn mann manchen Zuhört komme ich mir vor als säße ich in einer Enzugsanstalt für Drogensüchtige.

Was das Geschrei wegen Saubere Autos soll ist nicht nachvollziehbar.
Da es ja nicht um den V8 geht sondern nur um etwas wehniger Dreck.

Da werden Milliarden der Automobilindustrie zur Entwicklung von sauberen Antrieben in den Taschen der Aktionäre versenkt, aber für Kinder ist kein Geld da.

Wenn euch das So glücklich macht dann könnt ihr mir jeden Monat 12,79€ schenken, das entspricht etwa dem Steueranteil der pro Person die die Automobilindustrie pro Monat bekommt.

So genug für Heute sonst reg ich mich noch Auf.
--
42 ist die Antwort auf die "Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"
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033
26.02.2020, 17:13 Uhr
ingotron



Danke Sylvi.
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Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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034
26.02.2020, 17:51 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

mal was zum Nachdenken:
Tageshöchstwerte, Zeitraum 1901 bis 1970, Wetterstation Potsdam:



Übrigens: für jeden Tag gibt es ein Differenz zw. der
kältesten und wärmsten Temperatur von ca. 30 Grad!


So messen die Profis:

http://www.wetterdiagramme.de/wetterstationen/10379_Potsdam_Bericht_2016.pdf


Und zu Greta: ich mage es nicht wenn ohne das zwingend notwendige Grundwissen
eine totale Abschaltung der Kohlekraftwerke immer und immer wieder von ihr kommt.


Zitat:
sylvi schrieb
... und sich nicht von einer Werbeagentur "ausgehalten" sollen
Das ist üble Nachrede.



Diese Aussage stammt nicht von mir sondern aus einem Fernsehbeitrag auf einen der
Öffentlich Rechtlichen Sender. In diesem Beitrag war auch zu vernehmen das sie
gerade rechtzeitig auch noch ihr eigenes Buch unter die Leute bringt.


Zitat:
sylvi schrieb
Ich habe das Gefühl, das nicht genug für die Umwelt getan wird



Ich weis das viel zu wenig für die Umwelt gemacht wird und das weltweit!


mfg ralph
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035
26.02.2020, 18:01 Uhr
Deff



Das Wissen reicht aber nicht, Ralph, denn jeder hat die Verantwortung seinen Beitrag zu leisten!
Und Greta und die anderen führenden Klimaaktivisten nehmen Bezug auf die Forschungsergebnisse namhafter Wissenschaftler, es ist nicht deren eigene "Erfindung". Es ist deren Initiative, die Politik unter Druck zu setzen und endlich zum Handeln zu zwingen.
Deine Ansichten sind unausgegoren und realitätsfremd! Der Bezug auf Informationen Öffentlich Rechtlichter Sender ist schwach und so entstehen Fake News und verbreiten sich Verschwörungstheorien!

Ingo
--
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt)
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036
26.02.2020, 18:16 Uhr
millenniumpilot



Ingo, dieses eine mal bin ich ganz bei Dir. Ja, so ist es ;-)
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037
26.02.2020, 18:34 Uhr
ingotron



Die Klimaerwärmung bezieht sich auf mittlere Temperaturen und große Areale. Lokale Höchst- oder Tiefstwerte sind da von eher geringer Bedeutung, auch wenn sie besonders seriös ermittelt wurden.

Ingo.
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Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser)
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038
26.02.2020, 19:04 Uhr
wpwsaw
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ich weiß garnicht was ihr wollt,

die Wetterfrösche schaffen es nicht mal für Morgen das Wetter vorher zu sagen, aber manche wollen es wissen, wie das Wetter in 30 oder 100 Jahren sein wird.

da bekomme ich einen Lachanfall ist doch alles nur gemache um den leuten auf irgendeine art noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen und die Grün denkenden, egal wer, haben wohl einige in der Schule wirklich gepennt.

nur ein Beispiel E-Autos, wo kommt denn die Energie zum Aufladen her? zur Zeit sicherlich aus Kohle und Atom...


und womit laden die Schüler, die immer Freitags fürs Grüne demonstriert haben ihre Smartphones auf, mit einem Dynamo und Muskelkraft???

so, das reicht

Gruß
wpw

P.S. außerdem machen die Brennstoffe kohle, Öle Benzin und so nur 1/15 der eigendlichen Belastung der Umwelt aus.
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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039
26.02.2020, 19:07 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

zu 026 Bert:

Zitat:
Früh und abends übernehmen die Pumpspeicherwerke die restlichen Spitzen.



Das Pumpspeicherwerk in Niederwartha wird gerade abgeschaltet. Es lohnt sich nicht mehr. Betroffen ist auch das größte Freibad Dresdens, es wird geschlossen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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040
26.02.2020, 19:56 Uhr
frassl



Hier werden immer wieder irgendwelche Prozente angegeben, ohne Quelle sind das aber Thesen, keine Tatsachen. So wie dargestellt wird, also Fakenews.
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041
26.02.2020, 20:15 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo Ingo,

Ein schwedischer Unternehmer, PR-Manager, Lars Ingmar Stensson Rentzhog

und dann gibt es ja noch Bücher von Greta - auch bei amazon - welch ein Zufall

Leider weiß ich den Sendetermin nicht mehr - das nehme ich auf meine Kappe.


Zitat:
Deff schrieb
Deine Ansichten sind unausgegoren und realitätsfremd



Ich freue mich das Du einen eigen Meinung hast, auch wenn Du leider teilweise falsch liegst.

Ich beschäftige mich schon seit Mitte der 80er Jahre mit genauer elektronischer
Temperaturmessung. Weil ich schon damals die Zusammenhänge Wetter/klimatische
Zusammenhänge mehr wissen wollte.

Es gibt nur sehr wenige kommerzielle Messgeräte
die 0.1 °C Genauigkeit über ein Jahr garantieren - und die liegen alle im
"Kleinwagenbereich" in der Anschaffung. Ich habe im laufe der Zeit von vielen
Herstellern (auch renomierte) die Genauigkeitsdaten analysiert. Und ich kann aus
diesem Grund sagen 0.1 °C in der Anzeige ist gar kein Indiz für die Genauigkeit
und damit die Zuverlässigkeit der gemessenen Temperatur.

Selbst ein FLUKE 2180A mit PT100, 4-Draht Betrieb, 392PT- oder 3916PT-Lineaisierung
kommt da schwer ran. PT100 nach DIN43760 oder nach IEC 751 / EN 60751 sind schlechter.
Und wer hat ein mit AA Genauigkeit? Wie sieht die Fehlertoleranzanalyse einer jeden veröffentlichten Messung aus?



Wie sieht eigentlich das Meerwasser-CO2-Model heute aus?

Wie lauten die Naturgesetze zur thermodynamischen Bilanz der gewaltigen Meeresströme?

Welches heutige Klimamodel kann die im Mittelalter zahlreich dokumentierte Phase der
Erwärmung und der Abkühlung errechnen?

Und wie kamen die klimatischen Verschiebungen der letzten 10 000 Jahre, vor allem im östlichen Mittelmeer, zustande? Die Befunde der Archäologen sind eineindeutig.



Wenn man anfängt die physikalischen Gesetze in Zweifel zu ziehen, weil sie einem gerade nicht passen, blamiert man sich selbst.


Und die Dendrochronologen haben interessantes zu berichten - man muss ihnen nur zuhören.


Das wir uns gegenwärtig in einer Phase der Erwärmung befinden sieht jeder, aber wie sieht dazu
die thermische Bilanz der unteren Luftschichten aus?


mfg Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 26.02.2020 um 20:29 Uhr von rm2 editiert.
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042
26.02.2020, 20:18 Uhr
Lippi

Avatar von Lippi

In soeinem Forum funktioniert es nicht, über solche Sachen zu reden!
Sachen werden falsch verstanden, die Antwort dauert zu lange usw...
Sowas muss man Auge in Auge diskutieren, um auch sofort reagieren zu können. Aus meinem Forum haben wir sowas verbannt, weils nur Ärger gibt und Zwistigkeiten zwischen Leuten, die sich eigendlich gut leiden können.

Wer sich nicht nur GEZahlt informiert, weiss, wie wir dort informiert werden.
Ich sage nur "Strategische Kommunikation" - früher Propaganda, aber das Wort hat einen schlechten Beigeschmack, ist aber das gleiche
--
MfG Mario

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2020 um 20:19 Uhr von Lippi editiert.
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043
26.02.2020, 20:22 Uhr
PC-Opa



Leider ist es so, daß die Kosten zum "Schutz" des Klimas auf die Bürger umgelegt werden. Nicht die Großkonzerne mit ihren Milliardengewinnen sondern wir als Verbraucher werden zur Kasse gebeten. Da hat die Greta natürlich ganz schlechte Karten bei den Autofahrern, Ölheizungsbetreibern usw.
Die Regierungschefs der großen Industrienationen interessiert das Geschwätz eines Teenagers überhaupt nicht. Die müssen doch überlegen, wie die Kosten für den Klimaschutz ganz elegant auf uns umgelegt werden und die Großkonzerne noch dran verdienen können. Darum kommt denen doch GRÜN und Greta ganz gelegen. Wir sollen uns streiten - das lenkt von ihrer Raffgier und anderen wichtigen Problemen ab (VW-Konzern und Abgasbetrug - Kunden bescheißen...).
Trotzdem bin ich der Meinung, daß etwas zum Schutz der Umwelt getan werden muß (Wälder aufforsten, Tempolimit, Infrastruktur auf dem Land verbessern, sicherer Atomstrom...!
So, jetzt könnt ihr mich zerrupfen .
Gruß Wolfgang
--
Gruß Wolfgang
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044
26.02.2020, 20:28 Uhr
Lippi

Avatar von Lippi

Keiner zerrupft Dich. Aber ich sage ja, dass muss man persönlich bereden. Allein in Deinem Beitrag steckt Gesprächsstoff fürn ganzen Abend ...
--
MfG Mario
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045
26.02.2020, 20:47 Uhr
RP



Das Schöne an Modell Rechnungen ist, dass ich mir sie so zu recht rechnen kann, das ein geplantes Ergebnis erzielt wird.
Aber das seit 30 Jahren auf der Nordhalbkugel der Erde 5000 Jahre altes Eis beginnt zu schmelzen, zeigen uns unser Satelliten die um unsere Erde kreisen und jede Veränderung aufzeichnen.
Sicher ist dieser Vorgang von unserer Zivilisation beeinflusst, unsere Lebensart, die Erde, deren Atmosphäre und Ozeane zu unsere Müllkippe zu machen, nur mit dem einen Ziel die kapitalistische Massenproduktion zur Erwirtschaftung von max. Profit aufrecht zu erhalten.
Die Problem Lösungen die unsere Politiker z.Z. vorstellen schaffen nur neue zu Lösende Probleme mit nicht absehbaren Folgen.
Sie sehen nicht das System als das Problem; sondern veraltete Technologien, mit dem Ziel genauso weiter zu wirtschaften.
Wenn unsere Regierung mit guten Beispiel an einer Energie Wende mitwirken will kann sie das, Ausbau des Nahverkehr, 100% Umstellung des Schienen Verkehrs auf erneuerbare Energie Träger, 80% des Güter Fernverkehr auf die Schiene, kleine Elektro Autos mit 100 km Reichweite für weniger als 10000€, die ich zu Hause an der Steckdose aufladen kann,Verpackungen die zu 90% mit Ware gefüllt sind, es gibt noch viele Beispiele, mit denen aber kein max. Profit zu erzielen ist.
Die Ablösung alter Technologien und Produkte lösen sich durch den natürlichen Verschleiß und des technischen Fortschritts. Zwangs Verschrottungen durch den Gesetzgeber erzeugen genau das Gegenteil.Du verschrottest dein Auto von selbst wenn das neue E-Auto besser und billiger ist, der Kraftwerks Betreiber stellt sein Kraftwerk schnell um wenn der "Öko Strom" billiger ist als sein "Kohle Strom"
Die AKW wären längst abgeschaltet, wenn die Betreiber für die Endlagerung für die nächsten 2000 Jahre ihres Mülls aufkommen müssten, oder sie hätten längst dieses Problem technologisch gelöst.
Ich kann eine junge Generation vom Menschen auf dieser Erde verstehen die in diesen System keine Zukunft für sie sehen.
Es geht ihnen nicht um 3 oder 4 Grad Erderwärmung, sie möchten das ihre Kinder noch auf dieser Erde leben können und nicht in unseren Müll ersticken, dazu gehört auch zu viel CO² in der Luft, Plastik im Wasser und der Erde.

Rolf
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046
26.02.2020, 22:15 Uhr
karsten
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Avatar von karsten

Beim Konzept für eine sichere Stromversorgung, wie es derzeit verkündet wird passt das doch gut ins Gesamtbild :-?

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesamt-startet-Rezeptsammlung-fuer-Notfallkochbuch-ohne-Strom-4664212.html?utm_source=pocket-newtab
--
1. Grundgesetz der Messtechnik? Wer misst misst Mist!
(fast) alle DDR-Schaltkreise und viele Transistoren
Elektronikarchäologie, MC80, K1520
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047
27.02.2020, 05:10 Uhr
frassl



Was mich auch ärgert ist, sind das die ganzen Alten jetzt nochmal aufdrehen, die Klappe aufreißen und alles noch schlimmer machen. Sie Vergeigen die Zukunft, dabei hatten sie doch bereits 40...50 Jahre Zeit alles richtig zu machen...
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048
27.02.2020, 07:26 Uhr
RP



"Was mich auch ärgert ist, sind das die ganzen Alten jetzt nochmal aufdrehen"

kann man nicht so stehen lassen, viele von den jetzt Alten hatten in ihrer Jugend diese Probleme erkannt, haben sich in der BRD der 60iger und 70iger Jahre von der Polizei mit Wasserwerfer und Gummi Knüppel von der Straße und Schiene prügeln lassen, in der DDR wurden Umwelt Aktivisten auch mit der Staats Härte unterdrückt, da unterschieden sich die Systeme in keiner Weise, Produktion ohne an Übermorgen zu denken.

Rolf
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049
27.02.2020, 07:45 Uhr
frassl



Ok, einigen wenigen tue ich mit meiner Pauschalisierung Unrecht, sorry. Aber die Masse derer, die bei irgendwelchen seltsame pseudo-patriotischen Demos etc. rumstehen ist 50++ und die haben bspw. alle ihre Chance vergurgt. Das ist schlimm genug, aber jetzt weitere Generationen mit irgendwelchen Blödsinn mitreißen ist irgendwie nicht optimal.

PS: Ich mag Sonneborns Prinzip des Letztwählers.
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050
27.02.2020, 07:49 Uhr
ggrohmann



Und warum demonstrieren dann diese Future-Kids nicht gegen Blisterverpackungen, Plastikfolien, Wegwerfartikel, gegen Firmen wie Apple, die nachweislich bei ihren Geräte die Reparatur erschweren? Nach der Demo haben sie doch wieder ihr Smartphone in der Hand, was täglich aufgeladen werden muß und was Schrott ist, wenn der Akku im Eimer ist.
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051
27.02.2020, 08:11 Uhr
Creep



Die Jungen glauben doch nur, die Weisheit für sich gepachtet zu haben, weil ihnen a) das Wissen und b) die Erfahrung fehlt. Man glaubt, einen "Normzustand" des Klimas zu kennen, den es in der Erdgeschichte sowieso noch nie gab. Und die Pole waren eben überwiegend eisfrei und auch der CO2 Anteil deutlich höher als heute.
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052
27.02.2020, 08:22 Uhr
felge1966
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Es wäre aber schön, wenn durch die Future-Kids nicht nur auf andere gezeigt würde. Ich sehe selbst bei den Kids (und einer angehenden Lehrerin) in der Familie, daß da nur "die anderen müssen" geschrieen wird. Mehrere Kurzurlaube per Flugzeug, mindestens ale zwei Jahre ein neues Handy...
Bei dem ökologischen Fußabdruck kann ich jeden Tag mit dem Traktor auf Arbeit fahren..

Nach den "Demos" am Freitag liegt in Weimar die halbe Innenstadt voll Müll (Subways Verpackungen und Caffee To Go Becher).

Für mich ist da schon lange der Punkt erreicht, wo ich da einfach nur gegen die "Fridy 4 Future " Bewegung bin.

Ökologisch leben ist das eine, aber leider müssen viele (wie auch ich) jeden Tag auf Arbeit fahren und da gehts halt auch nicht ohne Auto. Ich würde gerne, wie die Generation vor mir, mit Mitte 50 in Vorruhestand gehen und müßte dann nicht mehr jeden Tag 60 km mit dem Auto fahren.

Gruß Jörg
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053
27.02.2020, 10:12 Uhr
Ontario



Ein riesengroßer Fehler war in meinen Augen die Einführung des Grünen Punktes. Den Leuten wurde die Verantwortung für Ihren Müll abgenommen und dafür gab es ein "reines Gewissen". Immer 'rin in den Büddel mit allem möglichen Materialgemischen, auch wenn es garnicht die Technologien zur Trennung gibt. Kostet ja nix. Denn wird der Kram eben verbrannt....
Besser wäre es gelaufen, wenn jeder Haushalt die Gelbe Tonne kriegt, und dafür bei Abholung in echt bezahlen muß, genau nach Menge und Qualität. Gleichzeitig ein striktes Verpackungsmüllverbot im Restmüll. Sollste mal sehen, wie schnell sich wieder Papiertüten im Supermarkt einführen würden.
Ebenso diese (Plastik)flaschenautomaten. Oft nur ein einziger Ärger beim Abgeben und Abschiebung ihrer Verantwortung durch die Getränkehersteller. Die sparen noch weil Plastik leichter ist und die Buddeln nicht gespült werden müssen. Der Plastikmüll geht dann wieder in die Verbrennung oder muß in Afrika sortiert werden.

Leicht gesagt, ich weiß. (Und ich weiß es nicht viel besser. Verbote sind oft sinnlos, denn es würden wieder Geschäftemacher ihre preiswerten Lücken finden.)

Thema Lacke und Farben: Mikroplastik ohne Ende beim Verarbeiten, beim Schleifen, beim Entsorgen. Anti- Schimmelfarben, pures Gift!

Thema Freischneider: Jeden Fr/Sa geht es bei uns los und sämtliche Nachbarn überbieten sich im Lärmmachen. Kein Brennessel, der noch stehenbleiben darf und jeder verseucht sein GründstücK mit dem Plast von verschlissenem Mähfaden!


Ich nehme wieder die (ja, mühsame) Handsense, aber ich geniesse deren Klang frühmorgens beim Schärfen. Frösche haben die Chance zu entkommen und werden nicht geschreddert. Um so manche schöne Distel u. ä. kann man auch mal drumherummähen. Eine kleine unordentliche Ecke im Garten kann vielen Arten das Überleben sichern.
--
Nix ist besser als garnix!

Dieser Beitrag wurde am 28.02.2020 um 09:20 Uhr von Ontario editiert.
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054
27.02.2020, 11:55 Uhr
sylvi



Hallo,
rm2 schrieb:
"Und wie kamen die klimatischen Verschiebungen der letzten 10 000 Jahre, vor allem im östlichen Mittelmeer, zustande? Die Befunde der Archäologen sind eineindeutig."

Zum Beispiel:
"- Minoische Eruption - Ausbruch der ägäischen Vulkaninsel Thera (heute Santorin) .... im 17. oder 16. Jahrhundert v. Chr......
- Die Phlegräischen Felder...werden als Supervulkan eingestuft. ...etwa 20 km westlich des Vesuvs...Bei einem weiteren Großausbruch vor 15.000 Jahren.....Der letzte größere Ausbruch fand im Jahr 1538 statt" (Zitate v. Wikipedia)
Es gibt auf der Welt ca. 20 Supervulkane, die immer für einen Ausbruch mit verheerenden Folgen fürs Klima gut sind (vorzugsweise Kaltzeiten) s. die kleine Kaltzeit im Spähtmittelalter und der Verursacher war noch nichtmal ein Supervulkan.

Das wäre eine Möglichkeit, bestimmt gibts noch mehr, wir wissen so wenig, aber gibt uns das das Recht unseren Anteil am Klimawandel zu leugnen?

rm2 schrieb:
"Es gibt nur sehr wenige kommerzielle Messgeräte die 0.1 °C Genauigkeit über ein Jahr garantieren"

Und was folgt daraus, der Klimawandel - ein Messfehler?

Viele schrieben:
"die ganzen Alten jetzt nochmal ... die Klappe aufreißen"
"Mehrere Kurzurlaube per Flugzeug, mindestens alle zwei Jahre ein neues Handy..."
"Future-Kids....die halbe Innenstadt voll Müll"
"Die Jungen glauben doch nur, die Weisheit für sich gepachtet zu haben"

Wir können lange diskutieren, wir können aber auch beginnen uns zu ändern.
(oder wir werden verändert)
Muss ja nicht von heute auf morgen sein, aber Stück für Stück, ich nutze zum Einkauf seit Jahren nur noch Stoffbeutel und Papiertüten (Papiertüten halten erstaunlich lange)
Meine Getränke kaufe ich in Glasflaschen am besten Pfand, Jogurt giebts auch in Gläsern
Und wenn ich die 500g nicht auf einmal esse fülle ich einen Teil in ein kleineres Glas zum auf Arbeit mitnehmen. Ich versuche Plasteverpackungen zu meiden, gelingt nicht immer,
aber immer öfter. "die (ja, mühsame) Handsense" auch eine gute Idee.
Es gibt so viele Möglichkeiten, wir müssen nur anfangen, jetzt.


Ich bin kein Ökofreak, aber machen ist besser als "nur" reden.

und dann gibts da noch die Reihe "Einfälle statt Abfälle" mit vielen guten Ideen.

lg.
sylvi

P.S. In den Zwanziger o. Dreißiger Jahren des letzten Jh. gaben die amerikanischen
Ölkonzerne Studien zu den Folgen der Verbrennung von Erdöl in Auftrag, mit dem Ergebniss, das es zu einer nachweisbaren Erwärmung des Klimas kommen würde.
Sie wussten es, aber die Dollarzeichen in den Augen waren größer.
Nein, kann ich jetzt nicht belegen, hab ich mal in einem Radio-Feature gehört und
ich denke das durchaus was dran ist.
--
Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2020 um 12:08 Uhr von sylvi editiert.
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055
27.02.2020, 20:24 Uhr
RenéB



Beim lesen von sylvi‘s Beitrag ist mir Gundermanns Lied „Soll sein“ eingefallen

Frag mich nich' wie, frag mich nich' wann,
's ist doch nur'n lied, aber mit 'm lied fang ich erst mal an.

Genau das ist der Punkt. Es lohnt nicht auf die Anderen zu warten. Man muss selber anfangen, sonst sagen alle, dass es keine Zweck hat als Einzelner etwas zu tun.
Manchmal lohnt es mehr darüber nachzudenken was man tun/ändern kann an Stelle darüber was alles nicht geht.
Und mir kam in letzter Zeit ganz oft der Slogan in den Kopf:
„Der Staat das sind wir.“
So gesehen lohnt es also nicht zu demonstrieren, dass „der Staat „ irgend etwas machen solle, es muss von uns ausgehen.

Ps: Ich hatte auch überlegt einen langen Text zu schreiben und auf andere Beiträge Bezug zu nehmen. Aber das wird nur elend lang.

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2020 um 20:26 Uhr von RenéB editiert.
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056
27.02.2020, 22:24 Uhr
robbi
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Avatar von robbi


Zitat:
Was mich auch ärgert ist, sind das die ganzen Alten jetzt nochmal aufdrehen, die Klappe aufreißen und alles noch schlimmer machen.



Oma ist eine Umweltsau!"

Mit meiner Eröffnung dieses Themas habe ich als alter Alter (76) mal die Gedanken und Meinungen anderer erfahren wollen. Die Ergebnisse sind für mich sehr aufschlußreich. Es ist ein brennend heißes Thema und meine Auffassung wurde von vielen RT-Mitgliedern bestätigt und mein Wissen ergänzt.
Aber jetzt die Alten als den Grund des Übels zu brandmarken, finde ich schon etwas krass. Ich bin nie umweltpolitisch aktiv geworden, aber seit eh und je als gelernter DDR-Bürger sehr nachhaltig mit meinen Anschaffungen. Meinen Wartburg habe ich 30 Jahre genutzt, Rechner habe ich zwei gekauft (1990 ein 286er und 2000 ein Schlepprechner, mein jetziger "Schleppi" stammt aus dem Müll), meine Rechner wurden immer aufgerüstet. Die Rechnerplatine ist ein AMD-Athlon mit 2400 MHz Takt und kann sogar 64 Bit, hat aber kein UEFI-BIOS, die Festplatten sind auch nicht weltweit identifizierbar, mein Betriebssystem ist nicht Windows. Es wird alles möglichst repariert.

Die Standzeit meiner Rasenmäher liegt bei 25 Jahren (außer einem chinesischen). Mein Fahrrad stammt aus der DDR. Wir haben keine Spülmaschine. Sinnlose Dinge mache ich nicht: kein Mobiltelefon, kein E-Fahrrad usw.
Mein Gemüsegarten (nach 1990 wurde ich deswegen belächelt) ist ein halbes Ar groß (hallo "Kiddies" wieviel Quadratmeter sind das?), und ich ernte Tomaten, Kartoffeln, Erdbeeren, Kirschen, Äpfel (alte Sorten), Pflaumen... Meine Rosen kommen nicht aus Kenia, der Keller ist voller eigener Konserven.
Filme gucke ich im Fernsehen und "striehme" nicht, denn eine Stunde "striehmen" ist wie einen Kilometer Autofahren.
Seit letztem Jahr habe ich eine Solarzelle und verwende den Strom für den Eigenbedarf, Förderung oder Zulagen gibt es nicht. Ich müßte sogar Mehrwertsteuer zahlen, wie bei selbstgeernteten Kartoffeln . Zuviel erzeugte Energie fließt in das Netz und mehrt das Geld der Konzerne. Das Teil amortisiert sich erst in 5 Jahren (ich bin optimistisch und dann 81!). Ob es je die für seine Erzeugung benötigte Energie wieder einspielt, weiß ich nicht, aber ich teste es, um mit eigenen Erfahrungen mitreden zu können.
In der Kaufhalle zücke ich einen Plastbeutel. Davon habe ich viele und die reichen, bis ich 120 bin!
Im Jahr fahre ich unter 6000 km mit dem Auto (zum KC-Treffen darin enthalten). Die Bahn kann ich mir nicht leisten. Das Auto ist das zweite und letzte in meinem Leben.
Urlaubsflüge kann ich nicht beeinflussen. Das liegt leider nicht im meinem Einflußbereich und beschämt mich sehr.

Meine Nachbarn haben ähnliches Alter und denken und handeln ähnlich! Soviel zu meinen Erfahrungen mit den Alten. Um das Thema nicht anzuheizen, halte ich mit meinen Erfahrungen mit den meisten jungen Leuten (je jünger desto kritikwürdiger) zurück. Eingeschlossen sind meine Kinder, leider. Da führt auch kein Weg rein...

Meine Devise ist, soweit ich denken kann: Umweltschutz fängt bei mir an. Ich warte nicht, bis Politiker entscheiden, was ich zu machen habe. Trotzdem stelle ich fest, es ist sehr viel Sinnloses und Dummes dabei, angefangen vom sofortigen Stop für die Kernkraft in D bis zum Verbot von Ölheizungen. Meine Ölheizung ist jetzt 22 Jahre alt, hat einen Wirkungsgrad von ca. 95% und in dieser Zeit fünf Verschleißteile verbraucht. Wirkungsgrade über 100% gibt es nicht. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends ist in einem Tal in Rußland das Tal zusammen mit einem Zug explodiert, weil es voller Erdgas/Methan war. Methan hat einen 40fach höheren Beitrag zum Treibhauseffekt als CO2. Wenn ich an die Schlamperei der Russen denke, geht davon viel in die Luft, mit fatalen Folgen. Deswegen habe ich mich für Öl entschieden. Außerdem ist der Beitrag von CO2 zur Klimaerwärmung in der Sättigung, eine weitere Erhöhung bringt also nichts mehr, der Beitrag von Methan aber schon noch!

Ich hätte noch ein paar Vorschläge für die Verringerung von Umweltbelastungen, aber die äußere ich nicht. Das gäbe hier einen Aufschrei derjenigen, die .... von mir gelöscht.

Soviel zu den alten Umweltschweinen!
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 28.02.2020 um 21:59 Uhr von robbi editiert.
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057
28.02.2020, 02:41 Uhr
meierbyKC

Avatar von meierbyKC

PS OMA: soll nicht persönlich sein, nur wegen der Defination.
Beispiel
Mutter ca. 25 Jahre
dann OMA ca. 50 Jahre
dann Uropa ca. 75 Jahr..
Die Oma war gemeint.

Die Generation 50+ fährt SUV und Vans!!!! z.B. zum Biomarkt.

und so verstehen auch viele anderen den Text.
--
KC85/4, A5120, Amiga4000D, A3000D, A500, A500+, CD32, CDTV, C64 & Mini, C128D, C128D-CR, Atari TT 030, Acorn RiskPC SA, Mac: Performa 475, 450, LcII (68K), PPC 7300/200, G3, G4 (auch 17"Book), G5 Dual, div. IMacs, PhilipsCD-i: 910, 450, 470, 220, 210, IBM PS/2, Teleplay, CPC464+GT64, Palm: Pre, Centro, Treo 680, 650, 600, Tungsten, m515
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058
28.02.2020, 07:12 Uhr
KK

Avatar von KK


Zitat:
sylvi schrieb
Und was folgt daraus, der Klimawandel - ein Messfehler?



Zumindest gibt es berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit publizierter Meßaufzeichnungen. Zum Beispiel hat die NASA vor ein paar Jahren ihre Angaben nachträglich nach oben "korrigiert". Siehe dazu dieses Video (ab Minute 14:30):

https://youtu.be/uR8X2UhS0Fk?t=869

Und diesen Blog:

https://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert

Der Klimawandel ist real, das ist keine Frage. Die Fragen sind andere, z.B. ob er wirklich in der Intensität eintreten wird, wie uns Glauben gemacht werden soll. Und wie hoch der menschengemachte Anteil tatsächlich ist. Oder ob die Berechnungsmethoden verläßlich genug sind, um langfristig sichere Prognosen abzugeben. Und nicht zuletzt, ob der Klimawandel überhaupt mehr Schaden als Nutzen anrichtet.


Zitat:
sylvi schrieb
aber gibt uns das das Recht unseren Anteil am Klimawandel zu leugnen?



Andere Frage, mit welchem Recht werden renommierte Wissenschaftler in propagandistischer Sprechweise als "Leugner" bezeichnet, nur weil sie berechtigte Zweifel an den Forschungsergebnissen ihrer Kollegen äußern? Zur Erinnerung, das Aufstellen von Theorien und Gegentheorien sowie die Diskussion darüber ist die übliche Verfahrensweise, seit es Wissenschaft gibt. Ebenso hat es in der Wissenschaftsgeschichte immer wieder Fälle gegeben, wo anscheinend "Konsens" herrschte, am Ende jedoch die in der Unterzahl befindlichen Kritiker recht behielten. Die Art und Weise, wie aktuell mit Andersdenkenden umgegangen wird, hatten wir vor drei Jahrzehnten eigentlich abgeschafft. Schon vergessen?
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059
28.02.2020, 07:38 Uhr
frassl



Es geht nicht um (nur) um "alte" Umweltschweine, sondern politische Äußerungen bzw. Aktivitäten in jeglicher Richtung in jeglichen Parteien.

Dein sehr löbliches Verhalten kommt aber aus ökonomischen Zwängen (zumindest das bis 1990) und nicht aus ökologischen Bewußtsein. Wenn Du das heute so weiter führst ist das schön, aber die Begründung ist nicht korrekt angegeben bzw. aus heutiger Sicht korrigiert.

Die Frage ist ja, was kommt insgesamt bei meinem Verhalten raus. Und wenn ich möchte, dass die Braunkohleschlote in der Lausitz weiterlaufen, dann kann ich quasi im Minimalismus leben, das Vorzeichen meiner Bilanz wird aber immer negativ sein.

Dieser Beitrag wurde am 28.02.2020 um 07:39 Uhr von frassl editiert.
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060
28.02.2020, 15:00 Uhr
Ontario



"Meine Uhr ist eingeschlafen
Ich hänge lose in der Zeit
Ein Sturm hat mich hinausgetrieben
Auf das Meer der Ewigkeit
Asyl im Paradies, Silly"

Danke sylvi, Du kannst manches in Worte fassen was für unsereinen zu mühsam ist.
Aber dein Spruch (Zitat?) passt nicht mehr. Die Uhr tickt weiter, unbarmherzig. Die Zeit läuft ab, der richtige Sturm kommt erst noch und Asyl gibt uns keine Sau. Auf Meer der Ewigkeit und Paradies haben wohl nur son' paar schräge Sekten Antwort.
("Mit Verlaub" um den Joschka zu zitieren.)

Lieber wäre mir eine erfolgreiche Übergabe des Planeten an unsere hoffentlich bischen schlaueren Enkel und Urenkel. Ich weiß nicht so recht, von wo aus oder ob ich dabei zuschauen darf, aber ich wäre schwer enttäuscht, wenn die es genauso vermasseln.
--
Nix ist besser als garnix!

Dieser Beitrag wurde am 28.02.2020 um 15:06 Uhr von Ontario editiert.
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061
28.02.2020, 20:21 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mütter in meinem Umfeld sind so um 35 +/-5 Jahre.
Bekannte in meinem Umfeld fahren ALLE keinen SUV!!!

Zitat:
Dein sehr löbliches Verhalten kommt aber aus ökonomischen Zwängen (zumindest das bis 1990) und nicht aus ökologischen Bewußtsein.


Das ist eine Unterstellung. Es ist so, wie ich es beschrieben habe.

Raumtemperaturen in Räumen, in denen ich mich aufhalte sind 20°C, manchmal etwas mehr, früher wie heute.
Zaunsfarben waren früher eine Mischung aus Leinöl-Halböl, Standöl und Pigmenten (hielten ca. 3-5 Jahre). Heutige wasserlösliche halten max. 3 Jahre, eigene Erfahrungen. Lösungsmittelhaltige halten 7-10 Jahre. Obwohl ich da gegen grüne Gebote verstoße, werden durch weniger benötigte Gebinde weniger Verpackungen benötigt, ebenso weniger Pinsel, weniger Transporte zum Baumarkt, weniger Arbeitszeit.
Wenn E-Autos nur 100 km/h fahren statt 150 km/h, erhöht sich die Reichweite möglicherweise um etwa 100% (Strömungsverluste steigen mit dem Quadrat der Geschwindigkeit). Ja, ja, es gibt auch noch den Rollwiderstand... Der Druck von unten - den Arbeitnehmern, die als Pendler auf kurze Fahrzeiten angewiesen sind - wird irgendwann auch zum Nachdenken der Arbeitgeber führen. Man muß nur anfangen.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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062
29.02.2020, 20:05 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
sylvi schrieb
...
rm2 schrieb:
"Es gibt nur sehr wenige kommerzielle Messgeräte die 0.1 °C Genauigkeit über ein Jahr garantieren"

Und was folgt daraus, der Klimawandel - ein Messfehler?



Sylvi, ein klares NEIN. Von einem Klimawandel zu sprechen ist angesichts der immer noch
fehlenden Zusammenhänge auf unserer Erde voreilig. Siehe die ersten 3 dicken hervorgehobenen
Punkte im Beitrag #41. Solange alle Wissenschaftler auf dieser Welt diese Fragen nicht
hinreichend genau beantworten können - ist das Wort "Klimawandel" eine Überschätzung ihrer
eigenen wissenschaftliche Leistungen - sie wissen immer noch viel zu wenig von den
thermischen Vorgängen auf unserer Erde!

So lange es keine Klarheit gibt ob die
weltweiten Meeresströmungen eine thermische Bilanz eine Größenordnung von E+15 oder E+18
oder E+22 MJ/s hat, sollten alle Wissenschaftler nicht mediengerecht dumme Sprüche machen
sondern sich mit aller Kraft dem Erkenntnisgewinn widmen.

Jeder kann sich jetzt ausrechnen was 1 % natürliche Schwankungsbreite ausmachen würden.


zum Messfehler:

Es zeigt aber das einen große Anzahl, auch renommierter Wissenschaftler,
in der Anwendung der Fehler-Toleranzanalyse (auch Fehler-Fortpflanzungsanalyse) große Probleme
haben oder das das Ergebnis ihrer Analysen nicht in den Kram passt und damit verschwiegen wird.

Und das Toleranzangaben oft bewusst verschwiegen werden sieht man jedes mal bei den öffentlich
rechtlichen Sendern ab 18:00 Uhr des Wahlabends!




Zitat:
frassl schrieb
Dein sehr löbliches Verhalten kommt aber aus ökonomischen Zwängen (zumindest das bis 1990)
und nicht aus ökologischen Bewußtsein.



Solch eine Aussage muss auch ich ganz entschieden zurückweisen. Ich hatte Eltern und Großeltern
die die Schrecken des Krieges und die Entbehrungen der Nachkriegszeit erlebt hatten.
Von ihrem sparsamen Umgang mit Ressourcen ist noch einiges bei mir hängen geblieben. Das ist
eine Frage der Erziehung und nicht angeblicher ökonomischer Zwänge!



mfg ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 29.02.2020 um 20:06 Uhr von rm2 editiert.
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063
01.03.2020, 00:53 Uhr
sylvi



Hallo,
frassl schrieb:
"Dein sehr löbliches Verhalten kommt aber aus ökonomischen Zwängen (zumindest das
bis 1990) und nicht aus ökologischen Bewußtsein."

Das ist aber am Ende egal, den es ist richtig. Ein Stück Erde zu bearbeiten erdet.
Es war in der DDR notwendig, denn wenn du keine Erdbeeren eingekocht hast,
dann hattest du im Januar kein Erdbeerkompott am Sonntag, aber es war auch damals schon ökologisch sinnvoll. Nur das das damals noch nicht so in unserem Bewustsein war.

rm2 schrieb:
"Sylvi, ein klares NEIN. Von einem Klimawandel zu sprechen ist angesichts der immer noch fehlenden Zusammenhänge auf unserer Erde voreilig."

Ich denke nicht, denn das Klima schwankt schon immer, seit es Klima auf diesem Planeten gibt, mal ist es wärmer und mal ist es kälter, dann gibt es eine Eiszeit und die Neandertaler sterben aus, so geschehen vor 35000 Jahren. Und ich stimme dir zu, das wir noch lange nicht alle Zusammenhänge kennen, aber noch nie ging das mit der
Erwärmung so schnell wie in den letzten 120 bis 150 Jahren, die Zeit der Industrialisierung durch den Menschen! Und das ist doch der Besorgniserregende Punkt!
Die Pole schmelzen, die Gletscher schmelzen, immer mehr Permafrostboden taut auf und Treibhausgase werden freigesetzt. Das setzt eine Spirale in Gang, deren Folgen irgendwann nicht mehr zu beherrschen sind.
Die Menschen holen fossile Brennstoffe hoch, Kohlenstoff den die Erde vor vielen Tausend bis Millionen Jahren vergraben hat, könnte auch ein Klimawandel gewesen sein, in dessen Folge Stürme die ganze Flora und Fauna auf den Meeresboden gespült hat.
Und der Mensch hat nichts besseres zu tun und holt das ganze Zeug wieder hoch.
Ja, Hurra, lasst uns darüber streiten, ob wir Temperaturen aufs zehntel genau messen können, das ist wichtig.
Ähh, beim Klima gehts um Durchschnittswerte, da kommt man/frau auf Kommastellen.
Und ähh, ja, ich habe keine Kinder... mir ists Wurscht, ob die ganze Schose den Bach runter geht.
Wäre aber schön, wenn es eine Zivilisation mal schafft zu überleben und die Galaxis
zu besiedeln. (siehe Fermiparadoxon)

@Herr Zander, ja, Sie machen das intuitiv richtig. Das kommt vom gesunden Menschenverstand! Daumen hoch!

So,
Bis die Tage lg
eure
sylvi
--
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Asyl im Paradies, Silly

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2020 um 10:08 Uhr von sylvi editiert.
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064
01.03.2020, 11:10 Uhr
Bert




Zitat:
rm2 schrieb
zum Messfehler:

Es zeigt aber das einen große Anzahl, auch renommierter Wissenschaftler,
in der Anwendung der Fehler-Toleranzanalyse (auch Fehler-Fortpflanzungsanalyse) große Probleme
haben oder das das Ergebnis ihrer Analysen nicht in den Kram passt und damit verschwiegen wird.


Zum ersteren Punkt gebe ich Dir recht. Selbst ich brauche in der täglichen Arbeit nur sehr selten eine Fehlerrechnung und tue mich dann entsprechend schwer damit (bin aber auch kein Wissenschaftler).
Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen findet sich die Fehlerrechnung deutlich häufiger.
Ich käme aber nie auf die Idee, den Wissenschaftlern an dieser Stelle Manipulation vorzuwerfen!
Ich würde sie darauf hinweisen, das eine fehlende Fehlerrechnung den Wert der wissenschaftlichen Arbeit massiv reduziert.


Zitat:

Und das Toleranzangaben oft bewusst verschwiegen werden sieht man jedes mal bei den öffentlich
rechtlichen Sendern ab 18:00 Uhr des Wahlabends!


Das sind Journalisten, keine Wissenschaftler. Wenn sie Fehlerrechnung beherrschen würden, wären sie Wissenschaftler geworden. Ein Großteil der Journalisten hat doch schon Probleme mit physikalischen Einheiten (Stundenkilometer, Stromspannung, etc.pp.)
Ralph, ich glaube Du solltest Deine Erwartungen an den Journalismus korrigieren, mit der Bäckereinfachverkäuferin fange ich auch keine philosophischen Gespräche an (leider)...


Zitat:

mal was zum Nachdenken:
Tageshöchstwerte, Zeitraum 1901 bis 1970, Wetterstation Potsdam:


Wetter != Klima

Ralph, vielleicht verstehe ich Dich auch falsch, aber deine Argumente kommen mir so vor, als wenn wir erst reagieren sollten, wenn das Kind im Brunnen ersoffen ist, nur weil wir dann den wissenschaftlichen Beweis haben.



Zitat:
R09
Mir genügt diese Graphik
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/23.02.2020/26.02.2020/
Wer einseitig auf E-Autos setzt hat verloren.


Unter dem Link sieht man auch den Energieverbrauch und wieviel Energie importiert bzw. exportiert wird.
Ich sehe da, das Deutschland vor allem im Sommer etwas Strom importiert, aber der Stromexport im Schnitt überwiegt.

Ja, nur auf E-Autos zu setzen wird absolut nicht reichen. Zumal auch E-Autos Staus verursachen, also das Verkehrsproblem auch nicht lösen können. Wenn dann tatsächlich die Autos autonom fahren, wird es noch schlimmer, da dann vielen Leuten Fahrten ermöglicht werden, die momentan kein Auto nutzen dürfen bzw. können. Aber das ist ein anderes Thema...

Grüße,
Bert
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065
01.03.2020, 11:25 Uhr
Reiko



jetzt muss ich auch nochmal mein Senf dazu geben

ich find diese Grafik interessant
https://umweltwert.files.wordpress.com/2014/08/abb1.jpg

und jeder der (jeden) Tag schon sein KC85 anschaltet wird diesen die letzten Jahrzehnte auch nicht mit Luft betrieben haben.

Wenn man nur allein mal hochskaliert was die ganze Rechentechnik die letzten 50Jahre verballert hat und dann noch ein kleiner Teil so tut als wäre die letzten 50Jahre nichts gewesen, dann finde ich das schon sehr verrückt.

Wir haben jetzt 50! Jahre gebraucht um aus einen Transistor eine Hightech CPU zu bauen. Warum solange?
Deshalb wird auch die Energie und Mobilitätswende jetzt wohl eine Weile brauchen.

Auch empfehlenswert anzuhören, der letzte Podcast von Forschergeist
https://forschergeist.de/podcast/fg076-mobilitaet-und-gesellschaft/

Man muss halt mal alles komplett betrachten, warum es derzeit so ist wie es ist und wie ein urbanes Leben in Zukunft aussieht mit einer großen Vernetzung und Digitalisierung.

Reiko
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066
04.03.2020, 17:08 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,

weiter Analysen zu den Messfehlern:

hier steht mal was zu den Messbedingungen:

http://www.wetterstationen.info/forum/fachwissen/dwd-anforderungen-an-standort-fur-eine-wetterstation/

Ganz schön anspruchsvoll, wenn man professionell messen will.



Zitat:
sylvi schrieb
...
rm2 schrieb:
"Es gibt nur sehr wenige kommerzielle Messgeräte die 0.1 °C Genauigkeit über ein Jahr garantieren"

Und was folgt daraus, der Klimawandel - ein Messfehler?



Ein kurzer Blick in die Firmenunterlagen teurer Wetterstationen und ihre Genauigkeit:

Ein Gerät in der 180 EURO-Klasse (tfa nexus):



+/- 1 Grad Celsius für funkgesteuerte Messungen ist unterste Schublade bezüglich Genauigkeit!



Ein Gerät in der 1000 EURO-Klasse (davis vantage pro 2):



+/- 0.5 Grad Celsius in dieser Preisklasse ist Schrott bzw. Schätzometer


Es gibt in dieser Welt-Klima-Datenbank ca. 1000 Messstationen
welche erfüllen davon die Standortanforderungen und eine
Messgenauigkeit die wenigstens +/- 0.1 Grad Celsius hat ???



Und was noch viel schlimmer ist: ich finde im Netz keinerlei (!!!) Angaben zur
Messgenauigkeit aller Messstationen des Deutschen Wetterdienstes - WAS WIRD HIER VERHEIMLICHT ?
Wo doch sonst alle Nase lang alles veröffentlicht wird.





Zitat:
Bert schrieb

Zitat:
rm2 schrieb
Und das Toleranzangaben oft bewusst verschwiegen werden sieht man jedes mal bei den öffentlich
rechtlichen Sendern ab 18:00 Uhr des Wahlabends!


Das sind Journalisten, keine Wissenschaftler. Wenn sie Fehlerrechnung beherrschen würden,
wären sie Wissenschaftler geworden. Ein Großteil der Journalisten hat doch schon Probleme mit
physikalischen Einheiten (Stundenkilometer, Stromspannung, etc.pp.)
Ralph, ich glaube Du solltest Deine Erwartungen an den Journalismus korrigieren, ...



Ich rede hier u.a. von der Forschungsgruppe Wahlen und anderen Instituten die die Wahlprognosen
erstellen - und sollten ja Experten sein. Die meisten Journalisten "quatschen ohnehin nur etwas nach".




Zitat:
Bert schrieb

Wetter != Klima




Das ist mir klar, Aber warum bestehen die Klimadaten nur aus Wettermessungen
mit irgend einer Mittelwertbildung ohne Dokumentation?



mfg Ralph
--
.
http://www.ycdt.net/mc80.3x . http://www.ycdtot.com/p8000
http://www.k1520.com/robotron http://www.audatec.net/audatec
http://www.ycdt.de/kkw-stendal

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2020 um 17:34 Uhr von rm2 editiert.
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067
07.03.2020, 08:35 Uhr
Bert



Temperaturen lassen sich doch etwas genauer Messen.
Aufpassen: Auflösung und Genauigkeit darf man nicht miteinander verwechseln!


Hier sind es +- 0,05°C:



Quelle: https://www.belektronig.de/web/content/1660?unique=ec4edb6218d619bff6874a7b2827877a8ffd6f05


Und hier 0,01 °C:
https://www.anton-paar.com/de-de/produkte/details/hochgenaue-temperaturmessgeraete-mkt-50-und-mkt-10/


Das Ende der Fahnenstange, was die Genauigkeit anbelangt, dürfte hier erreicht sein:
https://www.ptb.de/cms/ptb/fachabteilungen/abt7/fb-74/ag-742.html


Es ist m.E. ein vollkommen berechtigte Frage an die Wissenschaftler, wie genau die Klimadaten sind und wie groß die Messunsicherheit ist.


Zitat:
rm2 schrieb
Es gibt in dieser Welt-Klima-Datenbank ca. 1000 Messstationen
welche erfüllen davon die Standortanforderungen und eine
Messgenauigkeit die wenigstens +/- 0.1 Grad Celsius hat ???



Und was noch viel schlimmer ist: ich finde im Netz keinerlei (!!!) Angaben zur
Messgenauigkeit aller Messstationen des Deutschen Wetterdienstes - WAS WIRD HIER VERHEIMLICHT ?
Wo doch sonst alle Nase lang alles veröffentlicht wird.


Ich denke die Messstationen der Weltklimadatenbank erfüllen alle die Standortanforderungen.
Und ja, es wäre interessant zu wissen, welches Messequipment eingesetzt wird und welchen Spezifikationen dieses Equipment genügt (Genauigkeit, Kalibrationsintervall, Messunsicherheit).

Meine Gelegenheit ein paar Küstenforscher direkt zu befragen, hat sich durch das Coronavirus auf unbestimmte Zeit verschoben.



Zitat:
rm2 schrieb
Und das Toleranzangaben oft bewusst verschwiegen werden sieht man jedes mal bei den öffentlich rechtlichen Sendern ab 18:00 Uhr des Wahlabends!


Öffentlich rechtliche Sender sind für mich Journalisten.


Zitat:
rm2 schrieb
Ich rede hier u.a. von der Forschungsgruppe Wahlen und anderen Instituten die die Wahlprognosen erstellen - und sollten ja Experten sein.


Ja, das sollten Wissenschaftler sein, die nach wissenschaftlichen Standards arbeiten sollten.
Hast Du bei denen mal höflich nachgefragt?



Zitat:
rm2 schrieb
Das ist mir klar, Aber warum bestehen die Klimadaten nur aus Wettermessungen
mit irgend einer Mittelwertbildung ohne Dokumentation?


Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, das in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen (=Paper) dazu keine Angaben gemacht werden.

Ich hab mal eben bei Science nach climate change gesucht:
https://search.sciencemag.org/?searchTerm=climate%20change&order=tfidf&limit=textFields&pageSize=10&&

Dort findet man die Pimärveröffentlichung von den Leuten, die die Arbeit gemacht haben. Und die beschreiben auch, was sie mit welchen Methoden wie gemessen haben.

Es gibt natürlich noch weitere Fachjournale in denen veröffentlicht wird, Science und Nature gelten als die Renommiertesten.

Alle anderen Medien haben Wissenschaftsjournalisten und diese werten die Fachjournale aus. Dabei geht die Information über die Messunsicherheit und die Messmethodik oft verloren.

Aber es bleibt Dir unbenommen, sowohl bei den Wissenschaftsjournalisten als auch direkt bei den Wissenschaftlern nachzufragen, mit welchen Messunsicherheiten ihre Messwerte behaftet sind.
Zum Beispiel hier:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Winter-in-Europa-war-der-waermste-seit-Beginn-der-Aufzeichnungen-4676841.html


Nochmal ganz kurz zur Mittelwertbildung: Das ist eine gute Methode um Messfehler, die durch Rauschen erzeugt werden, zu reduzieren.

Viele Grüße,
Bert

Dieser Beitrag wurde am 07.03.2020 um 08:38 Uhr von Bert editiert.
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068
07.03.2020, 18:40 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Mal anders gesehen:
Wenn die Meßunsicherheit bei der Temperatur zu hoch ist, könnte man ja die Länge der Gletschern oder die Verringerung der "Strandbreite" bei den Insulanern als Maß annehmen. Ich nehmen an, daß diese Änderungen von der Temperatur abhängen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.

Dieser Beitrag wurde am 07.03.2020 um 18:44 Uhr von robbi editiert.
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069
12.03.2020, 21:17 Uhr
rm2
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Avatar von rm2


Zitat:
Bert schrieb
Hier sind es +- 0,05°C:



Quelle: https://www.belektronig.de/web/content/1660?unique=ec4edb6218d619bff6874a7b2827877a8ffd6f05



Eine genaue Analyse der Firmenunterlagen ergibt:
- die IEC- oder ähnliche Genauigkeitsdefinition fehlt
- die Genauigkeitsangabe ohne To-Gültigkeitsbereich (renommierte Firmen haben Kurz- und Langzeitstabilität ) ist witzlos
- Messbereich -200 °C bis +800 °C für PT100, PT1000 ist eine betrügerische Angabe
- Temperaturkoeffizient: 0,05 mK/K ==> da würde ich gern die Fehlertoleranzanalyse dazu sehen
- es fehlen jegliche Angaben zur Qualitätssicherung für Genauigkeit +- 0,05 °C
- kein Verweis zum DKD und deren Mitglied bzw. deren Nutzung
- die angebotenen PT1000 Sensoren nur Klasse B und A in 2-Leiter-Technik --> damit kann keine +- 0,05°C realisiert werden
- kein Gerät nur zur Temperaturmessung im Angebot (viel mehr Anwendungsmöglichkeiten und wäre kostengünstiger)

das Ganze sieht nach arglistischer Täuschung aus



Zitat:
Bert schrieb
Und hier 0,01 °C:
https://www.anton-paar.com/de-de/produkte/details/hochgenaue-temperaturmessgeraete-mkt-50-und-mkt-10/



Eine genaue Analyse der Firmenunterlagen ergibt:
- Messunsicherheit* ist sehr verdächtig
und dann steht da:

Zitat:
anton-paar schrieb
*) Bezogen auf die Kalibrierung des Referenzwiderstandes ohne Beitrag des Messfühlers
(Vertrauensniveau: 95 %; Anzahl der Messwerte: 50; Referenztemperatur: 23 °C)


ist eine sinnlose Angabe, da ohne Messfühler das Gerät nicht funktioniert

Das ist etwa das selbe wie:

Zitat:
Ich suche ein sehr schnelles Auto:
Der Verkäufer bietet mir einen Porsche aber ohne Karoserie an und preist gleichzeitig
die Kostenersparnis bezüglich der Nutzung von Waschanlagen an.



- Messbereich -260 °C bis +962 °C für PT100 ist eine betrügerische Angabe
- auch die Angabe: Pt 100 oder Pt 25,5 (DIN IEC 751 oder ITS-90) täuscht Genauigkeit vor
- ich habe in den veröffentlichten Angaben gar nichts zur techn. Realisierung von ITS-90 gefunden
- nicht gelistet in: akkreditierte Kalibrierstelle des Österreichischen Kalibrierdienstes (ÖKD)
==> das wäre ein hochwertiges Verkaufsargument
- die Genauigkeitsangabe ohne To-Gültigkeitsbereich (renommierte Firmen haben Kurz- und Langzeitstabilität ) ist witzlos
- und das ist wohl der Gipfel der Unverfrorenheit:




das Ganze sieht nach arglistischer Täuschung aus




Zitat:
Bert schrieb
Ich denke die Messstationen der Weltklimadatenbank erfüllen alle die Standortanforderungen.


Das ist leider nicht wissenschaftlich sondern gehört in die Mülltonne. Das mag hart sein, ist aber zwingend
notwendig wenn man die Genauigkeit vieler Veröffentlichungen analysieren will.




Zitat:
Bert schrieb

Zitat:
rm2 schrieb
Und das Toleranzangaben oft bewusst verschwiegen werden sieht man jedes mal bei den öffentlich rechtlichen Sendern ab 18:00 Uhr des Wahlabends!


Öffentlich rechtliche Sender sind für mich Journalisten.


Zitat:
rm2 schrieb
Ich rede hier u.a. von der Forschungsgruppe Wahlen und anderen Instituten die die Wahlprognosen erstellen - und sollten ja Experten sein.


Ja, das sollten Wissenschaftler sein, die nach wissenschaftlichen Standards arbeiten sollten.
Hast Du bei denen mal höflich nachgefragt?


Das muss man nicht mal. Es reicht die genaue Analyse des gesagten während der Sendung. Und das ist sehr aufschlussreich.

Beispiel:
Wenn nach ca. 2 h Wahlsendung der Journalist fragt ob mit 5.7 % die FDP "drin ist" und der Wissenschaftler
sagt das er das zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sagen kann, ist wohl jedem klar das hier eine
Fehler-Toleranz, trotz Nachkommastelle, immer noch besteht.


mfg Ralph
--
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Dieser Beitrag wurde am 12.03.2020 um 21:19 Uhr von rm2 editiert.
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070
13.03.2020, 09:33 Uhr
Buebchen



Hallo!
Wenn bei einem Meßgerät Genauigkeitsangaben gemacht werden, hat das Messgerät diese Genauigkeit nicht automatisch, sondern erst nach einer Kalibrierung. Diese kostet normalerweise wesentlich mehr als das Meßgerät, da sie dauert. Je nachdem wieviel Zeit man für ein Meßgerät mit einer angegebenen Genauigkeit von zum Beispiel 0,01% aufwendet kommt am Ende eine mehr oder weniger hohe Genauigkeit dabei heraus. Immer im Zusammenhang mit dem einem Meßfühler. Die Meßkurve eines PT100 liegt fest, ist aber leicht nichtlinear. Deshalb wird mit Vergleichswerten kalibriert. Je mehr Vergleichswerte, desto genauer, dauert aber länger. Kalibrierungen machen Firmen, die dafür eine Berechtigung mit dem Nachweis, das sie um Größenordnungen bessere Möglichkeiten der Messung haben.
Zu erwarten, das man ein Gerät fertig kauft und es hat ohne Kalibrierung die angegebene Genauigkeit ist illusorisch. Ohne wiederholte Kalibrierung werden Meßgeräte in der Wissenschaft nicht verwendet. Nur dann ist ein Vergleich und eine Überprüfung von Forschungsergebnissen möglich. Deshalb werden die Messungen auch mehrfach wiederholt um durch einen Mittelwert den statistischen Fehler gering zu halten.
Das sind meine Erfahrungen aus der Arbeit von 45 Jahren in Forschungsabteilungen und Instituten.
Wolfgang
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071
13.03.2020, 11:49 Uhr
RenéB



Geht es hier um die Messgenauigkeit von Thermometern oder um die Klimaerwärmung.
Beide Themen sind interessant.
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072
17.03.2020, 12:30 Uhr
ROBOTROONIE



Hat sich doch alles erledigt. Der weltweite Shutdown wird die Erderwärmung schon umkehren.
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073
17.03.2020, 13:05 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Die Natur schlägt zurück denn sie hat immer die passende Antwort .. Corona.
- wehniger CO2 ausstoß durch Kraftfahrzeuge.
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074
17.03.2020, 13:31 Uhr
ROBOTROONIE




Zitat:
PIC18F2550 schrieb
- wehniger CO2 ausstoß durch Kraftfahrzeuge.



im Ernst? Durch gestrichene öffentliche glaube ich eher an mehr Individualverkehr. Nicht zu vergessen die Hamsterfahrten.
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Dieser Beitrag wurde am 17.03.2020 um 14:23 Uhr von ROBOTROONIE editiert.
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075
17.03.2020, 14:08 Uhr
PIC18F2550

Avatar von PIC18F2550

Nein ich meine wenn Corona Siegt.

Dann höhren die Hamsterfahrten von ganz aleine auf.
Autos fahren noch nicht voll automatisch auch wenn sie vollgetankt sind.
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076
17.03.2020, 19:55 Uhr
Bert



Ich gehe bei der Klimaerwärmung und bei Meßgeräten mit separatem Meßfühler nicht von arglistiger Täuschung aus.

Der DWD stellt hier seine Klimavorhersagen der nächsten Wochen bis Jahre vor:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimavorhersagen/start.html

Ich habe es mir das (noch) nicht zu Gemüte geführt.

Grüße,
Bert
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077
22.03.2020, 19:16 Uhr
rm2
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Avatar von rm2

Hallo an alle,



Zitat:
Buebchen schrieb
Hallo!
... Zu erwarten, das man ein Gerät fertig kauft und es hat ohne Kalibrierung die angegebene Genauigkeit ist illusorisch ...



Hallo Wolfgang,

da stimme ich nicht zu. Renommierte Unternehmen bieten bei Auslieferung der kompletten Geräte die angegebene Messgenauigkeit,
denn diese technischen Angaben sind Teil des Kaufvertrages und
somit einklagbar.

Ein anderer Punkt von Dir - das Nachkalibrieren - habe ich
bewusst noch nicht angesprochen. Das ist ein weiterer Punkt in
meiner Fehler-Fortpflanzungsanalyse.


Ein anderer Punkt ist der Sensor selbst, dessen konstruktiver Aufbau.
Während früherer PT100 Sensoren einen gewickelten PT 100 -Draht
im Aufbau hatten, sind heutige Sensoren wesentlich kleiner. Bei
einem Messstrom von 1 mA tritt aber bei den heutigen Sensoren
eine beträchtliche Eigenerwärmung auf, die konsequent betrachtete
jedes Messergebnis verfälschen. Hierzu gib es international leider keine
Angaben bei den Wetterstationen.

Wenn alles mit so hoher Präzision gemessen werden würde,
sollten die Wissenschaftler sehr stolz darauf sein und das auch im Internet
deutlich dokumentieren. Aber genau das findet nicht statt, und das macht mich äußerst Misstrauisch was die Zuverlässigkeit der Messungen angeht.

Ein anderer mathematischer Punkt sind die Berechnungen der Durchschnittswerte (Monats- und Jahresmittelwert) und was
miteinander verglichen wird.
Meine Vermutung, denn es gibt auch in diesem Fall keine Dokumentation im Internet, ist das das Abtast-Theorem
von 1900, 1950 und 2000 nicht identisch ist. Somit ist eine
graphische Darstellung über die letzten 100 Jahre nicht wirklich
aussagekräftig (C. F. GAUSS, L. EULER und G. W. LEIBNITZ
geben mir da recht).

All das sind Unsicherheiten, die die Wissenschaftler in Ordnung
bringen müssen und auch für alle im Internet dokumentieren müssen.
Alle bisherigen Vorgehensweisen sind unwissenschaftlich und damit
unseriös. Und das muss ich zu meinem Entsetzen jedem Wissenschaftler
ins Stammbuch schreiben.

Noch mal: es gibt derzeit eine Erwärmungsphase. Die Genauigkeit der Temperaturmessungen ist nicht dokumentiert und die Ursachen der
Erwärmung sind gegenwärtig nicht ausreichend erforscht.


mfg Ralph
--
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