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08.03.2017, 21:17 Uhr
Buebchen
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Hallo! Bei mir sind inzwischen einige Anfragen wegen einer Neuauflage des M030 Moduls eingegangen. Hat hier noch jemand Interesse an einer auf den ersten Blick zum Original sehr ähnlichen Leiterplatte. Es gibt allerdings einige Schaltungsänderungen um das Modul auf den neuesten Stand der Erkentnis zu bringen. Es hat bessere Eigenschaften, (niedrigerer Spannungsabfall auf dem Ucc Stromweg) und Änderungen, die es ermöglichen weitere Eproms ausser den vorher erprobten zu brennen. Bei der Erstellung des Layouts wurde darauf geachtet, dass trotz teilweise anderer Ausrichtung der Schaltkreise die selben Pins, die auch in der Schaltung bezeichnet sind, verwendet werden. Anstelle der Relais wurden zwei Transistoren mehr auf der Leiterplatte platziert, die nur einen Spannungsabfall von 10mV, gegenüber mehr als 20mV bei Relais, gewährleisten. Bedingt durch die Schaltung, treten bei Relais 40mV in Erscheinung, bei Transistoren nur 10mV. Wer gerne die Originalschaltung verwenden möchte kann das ebenfalls. Dann läßt man die Transistoren weg und setzt Relais ein. Dabei hat man Auswahl zwischen verschiedenen, leicht erhältlichen SIL Relais. Weiterhin ist eine Z-Diode dazugekommen, wie es seinerzeit als Zusatz für den ersten Nachbau vorgeschlagen wurde. Das Layout des Analogteiles ist so geroutet, dass sich hin und rück fließender Strom bei der Programierspannungserzeugung aufhebt und damit Störfelder minimiert werden. Es wird ein Herstellungspreis angestrebt, der, trotz Kontaktvergoldung, möglichst unter dem des ersten Nachbaus bleibt. Dieser Preis wird nach einer ersten Kalkulation, bei einer Losgröße von etwa 20 Platinen erreicht. Die Maße wurden beibehalten, damit das Modul ins Originalgehäuse + Alu-Vorbau passt. Dabei wurde auf den Abstand der Leiterzüge zum Alu-Vorbau geachtet. Die Erfahrungen, die beim ersten M030 Nachbau gesammelt werden konnten, fließen hierbei mit ein. Auch der 2708 Programieradapter läßt sich ohne Änderungen auf diesem M030-M betreiben. Für mich lasse ich fünf Prototypen mit chemischer Vergoldung machen, die ich dafür mit einer Steckergold Auflage 1µm ( Kobalt-Hartgoldlegierung) nachvergolden werde. Das kann ich aber für eine Serie nicht machen, da ich die benötigten Pins auf der Leiterplatte mit Lötbrücken verbinden muß. Die überstehenden Kontaktkämme mit den Verbindungen werden nach der Steckerfertigung ja abgefräst. Abbildung auf meiner Homepage! Wolfgang Dieser Beitrag wurde am 08.03.2017 um 22:29 Uhr von Buebchen editiert. |