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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Robotron A5120 mit Schwierigkeiten » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
10.02.2017, 00:28 Uhr
shock__



Ich habe nun endlich Zeit gefunden mich dem A5120 den ich vor 2 Wochen abgeholt habe anzunehmen. Der Rechner scheint eine typische Konfiguration zu haben (bis auf den Monitor K7221.11 bei dem der rechte Einsteller fehlt) und einem vermutlichen Stückwerk was das Gehäuse angeht (mittlere und linke Blende in weiss, Floppyblende in braun lackiertem Metal mit zusätzlichen schwarzen Plastikblenden zwischen den 3 horizontalen K5601 Floppies).

Nachdem eines von den Spannungswandlermodulen Kontaktprobleme hatte und die Sicherungshalterung für die -12V vom Monitor total oxidiert war habe ich nun wieder ein Bild auf dem Monitor ... leider nur wüste Zeichen.
Jemand 'ne Idee? Oder handelt es sich womöglich sogar um 'nen häufigeren Fehler?

Bilder hier: https://drive.google.com/drive/folders/0B9WAZV_Pqo7gNHoyZFhnU3VuSmc?usp=sharing
Alternativer Link: http://imgur.com/a/zndVB

Dieser Beitrag wurde am 10.02.2017 um 04:24 Uhr von shock__ editiert.
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001
10.02.2017, 01:17 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Daß der Monitor so etwas anzeigt ist schon ziemlich gut. Damit laufen:
Standby-NT, die beiden STMs, der Transverter im Sockel und die "Startmechanik" - sowie Monitor und ABS (zumindest in weiten Teilen).

Greift der Rechner nach dem Einschalten bzw. Reset auf die Laufwerke zu (nacheinander von unten nach oben)?

Ich kriege Deinen Link nicht auf. Der mosert an meinem OS rum. Gib mir mal Deine Kartenbestückung von links nach rechts! Ist die Tastatur angeschlossen? Ist das Verbindungskabel hinten von der Tastatur an den richtigen ASS-Port angeschlossen? Paßt das Betriebssystem zur Rechnerkonfiguration (u.a. Tastatur) und funktioniert die Diskette?

bye
sebastian
--
biete 3-Raum-Computer 96m², Dusche, WC, Zentralheizung, Ferritkerngrill...(nicht ganz) ruhige Wohnlage....zum Zeitwert...
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002
10.02.2017, 04:47 Uhr
shock__



Ich habe mal die Bilder bei einem 2. Bilderhoster hochgeladen - vielleicht klappen die ja dort.

Ansonsten _müsste_ die Bestückung wie folgt sein:
"Backplane" mit 11 Slots von Links (1) nach Rechts (11) - auf der Rückseite ist relativ viel gefädelt (ca. 30 Verbindungen)
1 - OPS 062-8600|1
2 - AFS 062-8390|1
3 - ASS 062-8440|0
4 - ZRE 062-8110 (vermutlich, Quarz ist über die Bezeichnung geklebt, 2x U880, 1x U555C, Paralleltastauranschluss)
5 - ABS 012-6820

Tastatur ist eine K7604(?) mit Sicherheitsstecker (dort wo bei den meisten Tastaturen ETH2 steht hab ich z.B. "RESET"). Der Rechner lässt sich ausschließlich über die Tastatur ein- und ausschalten (kein Taster am Gerät).
Monitor ist ein K7221.11

Die Motoren der Diskettenlaufwerke laufen zwar sobald Strom anliegt, Zugriffe kann ich aber keine erkennen. Disketten oder Software habe ich aktuell keine (gibt's irgendwo SCP Images?)
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003
10.02.2017, 08:48 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Guten Morgen!
- Reihenfolge der Platinen soweit gut.
- Boot-ROM V.0.9 auf der ZVE ist auch ok.

- Ausbleiben der Laufwerke deutet auf Fehler hin. Selbst leer müßte er die Durchfahren und dann die 3 roten Lampen recht oben auf der Tastatur blinken lassen (kein OS gefunden).

- Schick mir doch mal eine PN mit Deiner Adresse, dann können wir Dir eine passende Systemdiskette zukommen lassen!
- Das Zufallsbild auf dem Bildschirm ist ziemlich symmetrisch. Dies kann Zufall sein, könnte aber meiner Meinung nach auf einen RAM-Fehler deuten. Wobei es schon etwas schwerwiegenderes sein dürfte, da er die RAM-Karte zum Start eigentlich nicht braucht (also korrekt: Zum Ansprung der Laufwerke, Interruptkette mal außer Acht gelassen).
- Vermutliche Fehlerquellen: AFS, ggf. ZVE.
- Mögliche Fehlerquellen: OPS (wenn sie z.b. den Datenbus blockiert, was die ABS auch kann), ggf. (aber vermutlich ganz selten): ASS (Busblockade, Interrupts, etc.)

Bist Du zufällig mal Richtung Süden unterwegs? Dann könntest Du bei uns in Halle vorbeischauen und wir könnten den Fehler weiter eingrenzen. Es klingt nicht so, als hättest Du weitere Karten im Ersatz da.

Tschüß
Sebastian
--
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004
10.02.2017, 11:34 Uhr
shock__



Wie tolerant sind denn die 4116 aus DDR Produktion? Ich weiss z.B. von denen im ZX Spectrum, dass die es einem schnell übel nehmen, wenn die -5V fehlen wie's zwischenzeitlich bei meinem Rechner der Fall gewesen sein dürfte (Zustand an der Spannungsanzeige: 3. LED von links komplett aus, 4. LED von links eher schwach als voll beleuchtet - Spannungen hab ich inzwischen nachgemessen - die sind alle im üblichen Rahmen [+/- 0.15V]).

Verstehe ichs richtig, dass ich Zugriffe auf die Floppies bei gezogener OPS und ASS kriegen sollte (vorrausgesetzt die AFS und ZVE laufen)? Bei Zeiten wollte ich noch gucken ob das ROM auf der ZVE in Ordnung ist (bzw. dass der Sockel noch sauberen Kontakt hat - ist noch der originale weisse Sockel aus DDR-Produktion verbaut - so einer hatte erst kürzlich bei einem Poly 880 den ich zur Reparatur hier hatte Probleme gemacht).

In Halle bin ich zwar alle paar Monate mal und ein Besuch im Rechenwerk steht gegenwärtig auch noch aus, allerdings halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass 35kg Konstrukt mit zu nehmen da ich kein eigenes Auto habe

Dieser Beitrag wurde am 10.02.2017 um 13:38 Uhr von shock__ editiert.
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005
10.02.2017, 11:44 Uhr
DL
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Zitat:
shock__ schrieb
Wie tolerant sind denn die 4116 aus DDR Produktion? Ich weiss z.B. von denen im ZX Spectrum, dass die es einem schnell übel nehmen, wenn die -5V fehlen wie's



Kannst Du ja mal testen, der EPROM der ZVE ist ja glücklicherweise gesteckt...

http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=14248&pagenum=lastpage#bottom
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006
10.02.2017, 12:43 Uhr
holm

Avatar von holm

@shock__:

Wenn Du 2708 brennen kannst probiere den von DL verlinkten RAMtest aus.
Wenn nicht, sieh zu das irgend Jemand Deine Karten testen kann, evtl. schickst Du sie mit Paket ins Rechenwerk mit Rückporto oder evtl. auch zu mir.

So lange nicht alle Karten OK sind tut Dein Rechner keinen Muchs, das ist die Schwierigkeit am A5120 und Abkömmlingen wie K8924.

Die RAMs sind nicht übermäßig empfindlich, man kann sowieso in der Richtung keine generelle Aussage machen da von Robotron bestückt wurde was bei 3 nicht auf dem Baum war und von West-Typen über DDR zu Russen alles auf die Platine kam was funktionierte. Einzelne Ausfälle kommen vor, aber 32 Stück mußt Du nicht wechseln. Die Eproms im Zeichengenerator haben den -5V Ausfall ja auch überlebt.

Der Laderom auf der ZVE K2526 versucht nacheinander von LW 0,1 und 2 ein Betriebssystem zu laden,
(und auch von evt. angeschlossenen Kassettenlaufwerken), deswegen gehen nacheinander die LEDs an den LW an und wieder aus wenn die ZVE und die AFS funktionieren und die BAI/BAO sowie die IEI/IEO Kette in Ordnung sind. (es ist nicht egal wo die Karten stecken oder ob Eine fehlt!!).
In dem 1K Laderom ist kein Platz für irgendwelche Bildschirmausschriften, deswegen tut der Rechner ohne Diskette auch "Nichts", aber die LW-LEDs müssen durchklappern sonst ist was faul.

Lies mal hier:
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=13167

Ich weiß aber bis heute nicht ob der Rechner wieder geht, ich habe alle Karten bis auf die IO Karte hier gehabt und in getestet/in Ordnung gebracht, der Rechner lief aber immer noch nicht...


Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 10.02.2017 um 12:45 Uhr von holm editiert.
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007
10.02.2017, 13:38 Uhr
shock__



Reparieren wollte ich den eigentlich selbst ... Scope hab ich im Zweifelsfall auch hier (bin nur mit dem Umgang nicht so versiert). Gegenstecken/Kreuztauschen der Karten wäre natürlich ne super Möglichkeit den Fehler schnell und einfach einzugrenzen ist aber leider keine Option, da ich hier in der unmittelbaren Umgebung niemandem mit einem A5120 kenne.

2708 kann ich hier leider nicht brennen, aber dafür 2716 (davon hab ich noch ein paar hier) - die kann man ja zum Glück einigermaßen einfach adaptieren. Dann wird der RAMTest von rm2 wohl der nächste Schritt sein, nebst dem Versuch den 2708 auszulesen.
Ansonsten hab ich hier noch 3 entsockelte U555C in unbekanntem Zustand ... würde sich wer von euch bereit erklären die gegen Porto + Spende zu programmieren?
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008
10.02.2017, 14:52 Uhr
constanze czech

Avatar von constanze czech

Rüdiger sagt, daß er die OPS auch zum Booten braucht, da er erst nach ROM sucht und diesen ggf. versucht zu booten - anschließend die Floppies. Wenn RAM defekt ist, denkt er, es ist ROM und springt dorthin.

Ich meinte nicht, ohne die o.g. Karten zu starten. Das wird Dir Probleme mit offenen IEI-IEO und BAI-BAO-Ketten bringen.

Das mit dem Sockel auf der ZRE ist eine gute Idee. Die weißen Dinger sind nicht sehr gut aber ich glaube, einen toten EPROM auf einer K2526 hatten wir noch nie. Eher defekte 8216, 8282 und so. Wenn da einer auf einem Bit permanent auf den Bus feuert, bleibt die Maschine auch stehen.

Wie Holm schon sagt: Suche eine Möglichkeit, um den Fehler erst einmal auf die STE einzugrenzen!

bye
sebastian
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009
10.02.2017, 15:02 Uhr
dg1afg



Wenn nach RESET die LW nicht abgefragt werden, dann solltest du ganz "unten" anfangen zu suchen. Selbst mit RAM-Fehlern wird i.d.R. die Laufwerksabfrage durchgeführt.
- Sind alle Betriebsspannungen vorhanden?
- Funktioniert der Taktgenerator an der ZRE und liegt der Takt auch an CPUs und Systembus an?
- Sind irgendwelche Leitungen am Daten- oder Adressbus tot?
- Ist die Interruptkette IEI auch nicht unterbrochen? Holm erwähnte es schon.
Wenn bis dahin alles ok ist, dann ist ein Eprom mit dem Ramtest vorteilhaft. Zumindest sieht man dann, ob das Gerät überhaupt etwas tut bzw. der RAM ok ist. Sonst wird es schwierig. Die ASS ist meines Erachtens am unwahrscheinlichsten die Ursache. Eher die ZRE oder AFS.
Ideal sind natürlich Ersatzplatinen zur Fehlersuche.
--
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010
10.02.2017, 15:09 Uhr
holm

Avatar von holm

2708/U555 kann ich Dir brennen, kein Problem.

Mach mal den RAMtest, von mir aus auf einem "adaptierten" 2708 ..Du wirst nur nicht viel Platz haben für einen Adapter und die Fassung verträgt auch eher keine Adapter...

Links zum dissassemblierten Bootloader V.09 waren hier schon mehrfach im Forum, liegt sicher auch auf meiner Müllhalde irgendwo :-)
Was das Ding der Reihenfolge nach macht habe ich nicht mehr im Kopf, man kann ja nachsehen..
Ich streite mich auch nicht um unbedingt die Karten reparieren zu wollen, aber wie auch Sebastian sagt
ist es hart ohne zu wissen welche Karte spinnt die Mühle zum Laufen zu bringen. Karte geht/ist defekt ist dann schon viel wert...freilich geht es auch so, aber wenn Du nicht mal nen eigenen Bootrom einsetzen kannst wird es echt häßlich. Ich nehme gerne die CPU selbst zum Debuggen ( mit WAIT CPU anhalten
bei Chipselect irgendwo und Signale statisch kontrollieren, freilich verliert dann der RAM seinen Inhalt)


Gruß,

Holm
--
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011
13.02.2017, 17:53 Uhr
shock__



Ich hab jetzt mal hier das ROM gebrannt und eingesteckt:
A5120 mit Bildschirm (80x24) auf 0F800H gewickelt:
http://www.audatec.net/audatec/ramt61_F800.bin (Länge 03EBH)

Damit sehe ich einen Refresh der Zeichen auf dem Bildschirm und einzelne Zeichen ändern sich ab und an aber nichts was wie eine Matrix oder ähnlich den Screenshots aussieht.

Ist die OPS richtig gejumpert? http://i.imgur.com/xkpaSnx.jpg (X is wo der vorstehende Nippel ist) Gibt's evtl. noch irgendwo Serviceunterlagen oder Schaltpläne?

Vereinzelt hatte der Rechner vorhin den kompletten Bildschirm mit Unterstrichen oder nichts gefüllt. Ziehe ich das ROM krieg ich jedes 2. Zeichen ein "?" (was wohl normal sein sollte?)
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012
13.02.2017, 18:21 Uhr
holm

Avatar von holm

Nee...das sagt erst mal gar nichts.. das Ding springt irgendwie quer ins Beet, auch die Fragezeichen sagen mir Nichts.
Ich habe keine Ahnung welche Modifikation davon Ralph auf seiner Audatec-Seite abgelegt hat, er hat da irgend was erweitert. Ich habe auch eine anders erweiterte Version für das Krz System herumliegen.

Auf Alle Fälle hat der Bildschirm gelöscht zu werden und sich dann mit recht regelmäßigen Mustern zu füllen..ansonsten arbeitet die CPU/der BUS oder die ABS nicht richtig.

Wenn Du schon Eproms darin irgendwie zum laufen bringst probiere es doch mal mit einem eigenen Programm..F800-FFFF mit 20hex vollschreiben ..das muß den Bildschirm löschen.

Danach 31h auf F800..da muß eine 1 an der ersten Stelle stehen und so weiter.

Damit bekommst Du erst mal raus ob die CPU, der BUS und die ABS arbeiten.
Darfst natürlich keinen RAM benutzen..also kein CALL, PUSH und POP etc...

Gruß,

Holm
--
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013
13.02.2017, 18:51 Uhr
Rolly2



Wenn der 5120 mehrere Baustellen hat, wird es schwierig. Schmeiß den Kartensatz in einen Karton und schicke ihn her, das dauert keine 2 Tage. Dann hast Du erst einmal die Sicherheit, das der Kartensatz funktioniert.
Das kann ich dir nur anbieten. Ich denke dein 5120 ist sonst IO.

VG, Andreas
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014
18.02.2017, 12:53 Uhr
shock__



Durch die schnelle und kompetente Hilfe von Rolly2 läuft der Rechner nun wieder ... ZVE (ROM), ABS (RAM + Bustreiber) und ASS waren nicht mehr voll funktional.

Bleiben nur noch ein paar Kleinigkeiten die ich aber hinkriegen sollte.
- Laufwerk A: scheint nicht so recht zu laufen, Köpfe hab ich schon gereinigt ohne Besserung. Das Laufwerk scheint nicht vollkommen hinüber zu sein, da es erstmal ca. 30 Sekunden versucht irgendwas zu lesen bis der Rechner zum nächsten übergeht.

- Die Linearität des Monitors ist aktuell eher dürftig eingestellt, die obersten 2-3 Zeilen sind sichtbar gestaucht.

- Das rechte STM hat ziemliche Kontaktprobleme ... gibt's da irgendeinen "Trick"? Pins und Aufnehmer hatte ich schon mit Isopropanol gesäubert (und danach nochmal mit nem Wattestäbchen poliert), ebenso hatte ich die Pins (inzwischen) großzügig nach aussen gebogen - dennoch hält das ganze vielleicht 2-3 Startversuche bis ich die Platine wieder nachdrücken muss. Stecke ich die Platine so ein, dass Stecker und Buchse miteinander bündig sind, wird das Problem nur noch schlimmer - den besten Kontakt hab ich momentan wenn ich das STM so einstecke, dass zwischen Buchse und Stecker locker 5mm Platz sind. Das linke STM sitzt bündig und verhält sich unproblematisch.
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015
18.02.2017, 16:22 Uhr
Rolly2



Hallo Marius, der Abschlusswiderstand steckt aber im LW "C"?
Bei deinem Netzteil kann vielleicht die EFS-Buchse gebrochen sein.

VG, Andreas
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016
18.02.2017, 16:35 Uhr
shock__



Laufwerke B: und C: laufen ... in Laufwerk A: steckt ein Widerstandsnetzwerk in 'nem IC-Sockel (B: und C: hab ich nicht nachgeguckt). Hat vielleicht noch jemand Format.com für's SC/P? Wollte mal gucken ob das Laufwerk seine selbstformatierten Disketten vielleicht erkennt bevor ich mich auf die weitere Fehlersuche begebe.

Monitor hab ich soweit eingestellt bekommen, das Bild ist zwar immer noch ein bisschen "bauchig" (oder wie Sony es nennt "sexy") aber damit kann ich leben.

Bei der Buchse muss ich nochmal gucken ... aktuell isses ein bisschen besser, teilweise reichts aber, wenn ich den Rechner im Betrieb auf einer Seite anhebe damit die 5/12V Spannung wegbricht.
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017
18.02.2017, 16:46 Uhr
Rolly2



Das R-Netzwerk steckt normalerweise immer im letzten LW, also "C".
Je nachdem wo dein Flachkabel an den Laufwerken endet.
Hast Mail!

VG

PS. das war das falsche Format.com (CPA), muss erst mal suchen.

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2017 um 17:11 Uhr von Rolly2 editiert.
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018
18.02.2017, 17:11 Uhr
shock__



Dann ist das so schon richtig ... A: (DS0) ist zwar logisch das erste, am Flachbandkabel allerdings das letzte Laufwerk.
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019
18.02.2017, 19:25 Uhr
holm

Avatar von holm

Baue das nicht funktionierende LW bitte aus und schaue Dr die Köpfe mit Lupe und Spiegel an.
Ich hatte schon Dreck auf den Kopfoberflächen der nicht abgehen wollte mit Alkohol und Wattstäbchen,
alte mal feucht gewordene Disketten hinterlassen da richtig hartnäckigen Dreck. Ein LW habe ich ausbauen und demontieren müssen um die Köpfe zu reinigen. Danach folgt natürlich Zusammenbau und komplett neue Justage... :-( Sowas würde ich Dir aber nicht gleich ans Herz legen wollen. Evtl. tut es auch ein Holzspatel oder ein Zahnstocher..

Um die Geometrie kannst Du Dich kümmern wenn Du mal Langeweile hast.
Das mit dem Netzteil kommt mir komisch vor. Bist Du sicher das das Kontaktprobleme am Stecker sind?
Ich habe eher den Verdacht das Du vergammelte Sicherungshalter im NT hast die nur manchmal noch Kontakt geben, oder eine Lötstelle ohne Zinn. Diese Stecker haben keine Wackelkontakte, auf keinen Fall so wie Du das beschreibst, das ist was Anderes.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 18.02.2017 um 19:25 Uhr von holm editiert.
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020
18.02.2017, 19:57 Uhr
Rolly2



Hallo Holm, die Stecker vielleicht nicht aber die Lötstellen an der Buchse.
Oder an der Rückverdrahtung. Das anheben des Rechners deutet darauf hin. Da gibt es beim 5120 ja diesen Verteiler für die Spannungen, dort sind wohl 6,3mm Flachstecher drauf (Lötstelle/Flachstecker?).

VG, Andreas
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021
18.02.2017, 20:31 Uhr
shock__



Örgs ... genau davor hats mich eigentlich gegrault den Rechner so weit auseinander nehmen zu müssen, dass ich gut an die Stelle komme um dort nach kalten Lötstellen/losen Kontakten zu suchen ... aber besser is wohl.
Wegen gammeligen Sicherungen/Haltern hatte ich schon geguckt und lediglich die für die -12V vom Monitor war hinüber. Die für die 115V sieht auch ein bisschen grenzwertig aus, macht aber aktuell noch ihre Arbeit. Die Sicherungen in dem großen Netzteil hinter dem Monitor sind fast noch wie neu.

Bei dem Laufwerk guck ich nochmal drüber, glaube aber, dass die Köpfe schon ziemlich sauber sind. Dadurch dass ich zuletzt mehrere Ersatzköpfe (natürlich gleich alle) unter die Leute gebracht hab, hab ich hier noch ne Tabelle mit den Widerstandswerten, die prüf ich auch gleich mal gegen.
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022
18.02.2017, 21:23 Uhr
holm

Avatar von holm

...die Widerstandswerte der Köpfe werden sich nicht geändert haben. Ich hatte noch nie einen kaputten Kopf in einem Floppy, aber perfiden ncht abgehen wollenden Dreck (nur wenig!) aber schon...

Ich meinte hauptsächlich die Sicherungen in den Netzteilen, u.U. ist auch eine Lötöse auf den Platinen in den Netzteilen lose (Leiterzug abgerissen). Lötstellen an den Steckverbindern mir fast keinem Zinn hatte ich auch schon..aber die Steckkontakte selbst sind es nicht, jede Wette...

@Rolly2 ..das mit den Lötstellen schrieb ich doch..?

Gruß,

Holm
--
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023
18.02.2017, 21:30 Uhr
shock__



Widerstandswerte von den Köpfen hab ich gegengemessen ... die sind ok. Kenne das Problem aus'm Commodore Bereich inzwischen zu genüge und wollte da erstmal sicher gehen (geht ja auch schnell).

Dann such ich mal nen Zahnstocher.

Die "115V" Sicherung muss ich mal mit'm Schaltplan abgleichen was genau das ist ... selbst im Standby hab ich da 120-140VDC und 160-190VAC(?).
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024
18.02.2017, 21:49 Uhr
Rolly2



Trotz alledem wäre interessant die Schaltungsunterlagen für die "alte" ASS, also die mit der PIO anstelle des parallelen 8212-Registers zu finden.
Bitte schaut alle mal nach!
Holm, die NTs sing doch relativ verwindungssteif. Von daher eher unwahrscheinlich das beim anheben des Rechners die Spannung wegbricht. Aber alles ist möglich.
VG, Andreas

PS. Ich wette mal, es liegt an dem Verteiler mit den Flachsteckern. Habe ich schon gehabt. Da muss man aber etwas tiefer graben.

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2017 um 21:52 Uhr von Rolly2 editiert.
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025
18.02.2017, 21:50 Uhr
holm

Avatar von holm

Naja, Commodore hat hinsichtlich der Laufwerke eigene Schweinereien gebastelt ..wer weiß was da im Head Amplifier oder im Record Amplifier schief gehen kann. Bei den TEAC oder BUMA Laufwerken im A5120 gibts eigentlich solche Defekte gar nicht.

Ich habe keine Ahnung von welcher 115V Sicherung Du sprichst. Die Netzteile sind Eingangsseitig nur für 220V ausgelegt...

Es ist aber nun auch nicht so das ich "das Gehäuse" des A5120 nun wie meine Westentasche kennen würde...

Gruß,

Holm
--
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026
18.02.2017, 21:55 Uhr
Rolly2



115V oder 160V darf da gar nicht zu messen sein. Das gibt es nicht.
Da ist noch etwas faul. Marius, messe noch einmal nach. Netzfilter?, eher unwahrscheinlich.
VG, Andreas

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2017 um 21:57 Uhr von Rolly2 editiert.
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