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04.09.2016, 23:04 Uhr
Pollyplay
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Hallo robbi,
So absolut schlau werde ich nicht daraus. Egal, was drauf war auf der Platte, ist die nackte Platte eine nackte Platte. GPT besagt doch nur, dass eine Sicherheit hinsichtlich ungewollten Überschreibens eingebaut ist.
Du hast partitioniert: 200 MB, 2 GB, 2 GB. Unter normal DOS kenne ich eine primäre und drei secundäre. Einmal nur Start. Mit nem Bootmanager kann ich mehrere primäre einrichten.
"Mit "diskpart" gelang mir das, die Platte kann ich von DOS aus einrichten, aber NICHT davon booten!!! Bei einer anderen kleineren Festplatte klappt es." Eine versuchsweise Lösung ist, wenn du ein Tool zum 1:1 Übertragen hast, den Stream von Sektor 0, Null bis Ende sektorweise zu übertragen. Eine physische 1:1 Kopie. Wenns bei der kleinen Platte klappt mit booten, dann muss das auch von jeder anderen klappen nach dem Übertragen.
Kommst du damit nicht klar, bin ich dir gerne behilflich.
Nachtrag: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Master_Boot_Record
Zitat: | Alte Betriebssysteme erwarten den Start einer Partition immer an den Zylindergrenzen. Daher ergibt sich auch heute noch bei verbreiteten Betriebssystemen eine Lücke von 63 Sektoren zwischen erweiterter Partitionstabelle und dem Startsektor der entsprechenden logischen Partition. Diese Sektoren in der Lücke können z. B. für einen Bootmanager oder zum Verstecken von „geheimen“ Daten, aber auch von Bootsektorviren verwendet werden. Auch wurde dort früher eine BIOS-Erweiterung untergebracht, um auch Festplatten mit mehr als 8 GiB zu unterstützen, falls das BIOS des Mainboards dazu nicht imstande war.
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Nachtrag2: Interessant wäre es, wenn vor dem Killen die 64 Anfangssektoren gesichert werden, um zu sehen, wo evtl. etwas versteckt war. (sofern da wirklich was gestanden hat) (( Ich hatte mir mal mehrere alte Platten gekauft, wobei bei einer ein Bootvirus zu sehen war. )) Dieser Beitrag wurde am 04.09.2016 um 23:34 Uhr von Pollyplay editiert. |