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Robotrontechnik-Forum » Sonstiges » gibts ne fertige/erschwingliche Lösung für 220V? » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
21.08.2016, 09:36 Uhr
Micha

Avatar von Micha

ich gehör noch zur "Generation 220V", die sich zumindest ne Zeitlang gewundert hat warum in neuerer Zeit 230V auf Geräten steht...

Inzwischen hat sich aber auch bis zu mir rumgesprochen, daß es da mal einen Wechsel gab. In letzter Zeit hab ich auch öfter gehört (und selber gemessen) daß die Stromanbieter ihre Netze gern an der Oberkante des Toleranzbandes fahren, so daß man praktisch oft fast 250V hat. Was für die Lebensdauer bestimmter Geräte nicht gut ist.

Gibts eigentlich ne erschwingliche Lösung für das Problem? Mir schwebt da etwas vor in der Art eines Steckdosenverteilers, mit bisschen zusätzlichem Klimbim drin, der dann z.B. eben konstante 220V and den Steckdosen erzeugt...

Gibts das schon, ist das ne Marktlücke, oder braucht sowas kein Schwein?
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001
21.08.2016, 09:54 Uhr
holm

Avatar von holm

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=159705

Gruß,

Holm
--
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002
21.08.2016, 09:56 Uhr
ambrosius



Gurgle mal nach Spannungskonstanthalter. Zu tiefsten DDR-Zeiten gab es die für speziell Fernsehempfänger, welche meist direkt geheizte Röhren hatten. Die gab es in verschiedenen Ausführungen und man konnte die Spannung per Drehregler (Spartrafo) einstellen, welche dann konstant gehalten wurde. Sahen alle ungefähr so aus:
http://www.ebay.de/itm/Stelltrafo-Spannungsregler-Regeltrafo-Stromregler-RFT-VEB-Funkwerk-Kopenick-DDR-/252501234661?hash=item3aca3f13e5:g:FM8AAOSwNKRXijpe
--
viele Grüße
Holger
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003
21.08.2016, 10:19 Uhr
wpwsaw
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Moin,

ich lasse den größten Teil meiner Elektronik über USVs laufen. Nicht nur wegen Spannungsausfall sondern wegen Unter- und Überspannung und Spannungsspitzen.

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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004
21.08.2016, 10:24 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Also ehrlich: 235V habe ich schon gesehen, 250 halte ich für ein Gerücht.
Bisher haben alle meine 220er Geräte überlebt. Ok, direkt geheizte Röhrenmonster habe ich derzeit nicht am Start aber sonst? Was wird denn passieren?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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005
21.08.2016, 10:36 Uhr
Rainer



gerade aktuell Input abgelesen: L1: 243,5V L2:246,8V L3:240,1V

Bei mir ging der Ärger vor einigen Jahren los als es hier eine Netzumstellung gab und "mein" Trafo (bin ca. 30m davon entfernt) erneuert wurde. Hat mich bis zu dem Zeitpunkt nicht so richtig interessiert, erst als mein ZPFM3 Meßplatz Wochen später nach dem Abendbrot still in der Ecke stand und so vor sich hingestunken hat habe ich das erste mal Netzspannung gemessen und war entsetzt! Beim Meßplatz war der Trafo primärseitig hinüber, den habe ich mühsam durch mehrere ersetzt. Dann habe ich mir 3 Sparstelltrafos 25A besorgt und mittels Getriebe-Motor und Fensterdiskriminator (TCA 4...irgendwas, den gibts auch schon lange nicht mehr) einen Konstanter gebaut für 3 Phasen. Den habe ich hier in meiner E-Werkstatt davorgeschalten und seitdem nie wieder Ärger gehabt. Hier regele ich alles auf 220V (218-222) und alle meine Geräte kommen gut damit klar. Habe den Eindruck das es auch für die "Westtechnik" lebensverlängernd wirkt. Der Rest meines Hauses ist mir schlicht egal, was an gemeiner Konsumgütertechnik flöten geht fliegt weg...
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006
21.08.2016, 10:47 Uhr
Micha

Avatar von Micha

Hab auch grade mal spontan ein Multimeter der gehobenen Klasse in eine Steckdose gehalten: 242V
Daß Geräte auf die erhöhte Spannung sehr unterschiedlich reagieren glaub ich gerne, je nach Schaltung läßt das manche Geräte sicher völlig kalt, andere eben nicht. Die Hauptleidtragenden sind vermutlich die Leuchtäpfel.
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007
21.08.2016, 11:30 Uhr
Alwin

Avatar von Alwin

Normspannung 230V +/- 10%
Da kann auch mal 253v Anliegen und ist noch im Rahmen. Meist so wenn du am nahesten an einer Trafostation wohnst.
--
...Z1013, KC87, KC85/5, KC Compact, C64
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008
21.08.2016, 11:51 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Problematisch muss nicht unbedingt der laufende Betrieb mit 250V sein, vielleicht aber die Reaktion auf Netzstörungen bzw. Potentierung derselben. Mal angenommen ich schalte eine Steckdosenleiste mit diversen Geräten aus und eines der Geräte enthält einen Trafo (z.B. Wandwarze), der sekundärseitig schwach belastet oder schlecht gepuffert ist. Es kommt je nach vorheriger Phasenlage zur Rückinduktion und alle Geräte die noch mit auf der Steckdosenleiste hingen fangen sich einen schönen Peak mit 1000V und mehr ein. Opfert sich kein Varistor muss das Gerät mit dem schwächsten dimensionierten XY-Entstörkondensatoren leiden, auch die Isolationsspannung der Trafos selbst kann kritisch werden.
Dieser Beitrag wurde am 21.08.2016 um 12:03 Uhr von kaiOr editiert.
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009
21.08.2016, 12:12 Uhr
Buebchen



Hallo!
Ein weiteres Problem das gerne übersehen wird ist die Kostenerhöhung die gewaltig ist, da die verbrauchte Leistung mit dem Quadrat der Spannung ansteigt. Diese Leistung wird sinnlos verbraten. Da ist eine Lösung mit vorgeschaltetem Trafo eine gute Lösung.
Ein Spartrafo der die mittlere überhöhte Spannung abbaut und eine Ausgangsspannung unter 220V ergibt muß bloß die Leistung für die überhöhte Spannung liefern können.
Wolfgang
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010
21.08.2016, 12:28 Uhr
HONI



Moin Moin,

von den regelbaren Stelltrafos aus DDR Zeiten habe ich noch welche hier. Gehen von 156 bis 242V und machen 300VA. Ist ein Spar Stelltrafo. Bei Bedarf gebe ich die gern ab für ein aufgerundetes Porto.

Für eine automatische Lösung kann ich auch eine etwas bessere USV empfehlen. Dort lässt sich die Ausgangsspannung einstellen. Bei den APCs über die serielle Schnittstelle, bei den besseren Eatons über das Display.

MfG HONI!!
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011
21.08.2016, 12:40 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Oh.... Hätte ich nicht gedacht!
Was sagen eigentlich die Normen dazu?

Guido
--
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
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Konfuzius

Wer immun gegen ein Minimum an Aluminium ist, der hat eine Aluminiumminimumimmunitität.
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012
21.08.2016, 12:44 Uhr
P.S.



... siehe auch:
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=12678 <006>

Das Wissen der Menschheit gehört allen Menschen! -
Wissen ist Macht, wer nur glaubt, der weis nichts! -
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! -
Gegen die Ausgrenzung von Unwissenden und für ein liberalisiertes Urheberrecht!
PS

Dieser Beitrag wurde am 21.08.2016 um 12:45 Uhr von P.S. editiert.
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013
21.08.2016, 12:45 Uhr
holm

Avatar von holm


Zitat:
Guido schrieb
Also ehrlich: 235V habe ich schon gesehen, 250 halte ich für ein Gerücht.
Bisher haben alle meine 220er Geräte überlebt. Ok, direkt geheizte Röhrenmonster habe ich derzeit nicht am Start aber sonst? Was wird denn passieren?

Guido


Willst Du mich der Lüge bezichtigen oder hältst Du mich für zu doof die Netzspannung zu messen?
Ich habe hier nebenan eine Alugießerei die elektrisch heizt und ich denke das die Spannungen von 248V die ich hier gemessen habe damit zusammen hingen das die mal nichts abgenommen haben.

Gruß,

Holm
--
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Dieser Beitrag wurde am 21.08.2016 um 12:46 Uhr von holm editiert.
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014
21.08.2016, 13:46 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
holm schrieb

Willst Du mich der Lüge bezichtigen oder hältst Du mich für zu doof die Netzspannung zu messen?

Gruß,
Holm



Nö, ich habe doch schon gestanden

Guoido
--
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015
21.08.2016, 14:20 Uhr
Guido
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Avatar von Guido

Ich habe gerade mal gemessen: 233,2V
Das ist auch der Wert, den ich meistens bei meinen Messgeräteabgleichorgien messe. Da schau ich zunächst immer nach der Netzspannung und stöpsel das im Notfall über einen Regeltrafo.

Mag Zufall sein, aber mehr als 235V hatte ich dabei wohl nie.

Guido
--
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016
21.08.2016, 16:21 Uhr
robbi
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Avatar von robbi

Unsere Großväter haben sich eben etwas dabei gedacht, als 220V/50Hz und 230V/60Hz festgelegt wurden.
Aber bei der heutigen Amerikanisierung der Technik haben wir nun eben 230V/50Hz, naja. Trafos (und Motoren) sterben sowieso bald aus und dann ist alles egal.
--
Schreib wie du quatschst, dann schreibst du schlecht.
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017
21.08.2016, 19:55 Uhr
RP



Was habt ihr für ein Problem mit den 230V bis 250V? Meine alten Röhrenradios lassen sich alle auf 240V umschalten, neuere Geräte haben fast alle schalt Netzteile, steigt die Spannung sinkt der Strom, die regeln das selbst. Selbst die alte Glühlampen kommen mit 250V gut zu recht sind kalt Leiter, steigt die Fadentemperatur erhöht sich der Wiederstand. 245V sind bei mir konstant, 50m vom Trafo des Energie Versorgers.
Für die Bastelei im Hobbyraum habe ich einen TST, Schutztrennung und Regelbar von 0 bis 300V belastbar mit max. 10A.
Ich unterstelle den Energieversorgen das die hohe Netzspannung einzig und allein der Profit Optimierung dient. Kleine Solar Anlagen können fast nichts mehr einspeisen.

Rolf
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018
21.08.2016, 21:04 Uhr
Micha

Avatar von Micha

000 war ja ne Frage, keine Klage.

für mich interessant: in 008 hat Kai angesprochen, daß der "Feind" nicht unbedingt draußen am Hausanschluß sitzt, sondern womöglich mitten drin im Haus?
Meine ursprüngliche Denke war auf den statischen Spannungslevel bezogen, daß eben dauerhaft statisch anliegende 250V ein Problem sein könnten. Welche Geräte darunter leiden ist für mich zugegebenermaßen nebulös. Kay's Beitrag hat einen ganz anderen Aspekt hochgebracht: die kleinen gemeinen Geräte, die dynamisch dazwischenfunken und z.B. beim Abschalten Spannungsspitzen ins Netz reindrücken. Gibts für sowas ne Lösung die man im Haus installieren könnte?
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019
21.08.2016, 21:07 Uhr
Toby



Bei mir waren es heute über den Tag verteilt immer so um 220-225 V.

Letztes Haus am Strang und recht weit vom Trafo weg.

In meiner alten Werkstatt hatte ich aber auch durchaus mal um 250 V. Ich hatte da erst gedacht, das Leistungsmesser Schätzeisen einen weg hatte, weil bei Spannung nur "OL" stand, aber waren wirklich teilweise über 250 V.
Mit ausreichender Belastung konnte man aber auch auf unter 200 V kommen. Das war in einer alten Kaserne im Dachgeschoss, mit entsprechend alter Elektrik.
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020
21.08.2016, 21:46 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Tjo und dann gibt es da noch den Bauerndrehstrom. Den kann man sich in abgeschwächter Form (schwächelnder Neutralleiter, ranzige Schraub-/Klemmverbindungen im Stromkasten) auch einfangen. Brennt auf einer der drei Phasen ne Glühlampe mit lautem Knall durch oder man schaltet den Staubsauger ein, schnellt auf den anderen zwei Phasen die Spannung kurz hoch.
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021
21.08.2016, 23:42 Uhr
RP



Die Induktions Überspannungen sind im 220V und 230V Netz nahe zu gleich hoch.
Ein einfacher Schutz vor Selbstinduktion Spannungen ein Leistungsstarker Varistor 260V in einen Schukostecker einbauen und in die Steckerleiste stecken.
Varistoren sind in der Hausinstallation nicht zulässig, es gibt recht leistungsstarke
Überspannungs Ableiter auf Funkenstrecken Basis für die Gebäude Installation.

Rolf
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022
22.08.2016, 01:48 Uhr
Guido
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Avatar von Guido


Zitat:
RP schrieb...
Ein einfacher Schutz vor Selbstinduktion Spannungen ein Leistungsstarker Varistor 260V in einen Schukostecker einbauen und in die Steckerleiste stecken.
Varistoren sind in der Hausinstallation nicht zulässig, es gibt recht leistungsstarke
Überspannungs Ableiter auf Funkenstrecken Basis für die Gebäude Installation.
Rolf


Aus gutem Grund! Varistoren können mörderwarm werden! Zumindest wenn sie hausinstallationstypische Ströme ableiten sollen. In Netzteilen hinter(!) der Sicherung gehen auch kleinere Exemplare Zudem haben diese eine relativ flache Ansprech-Kennlinie.

Eben gerade nochmal gemessen: 236V

Guido
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023
22.08.2016, 06:18 Uhr
wpwsaw
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Moin,

wie schon geschrieben, nutze ich für wichtige Technik meine APC-USVs (1,5kVA). Eine ist eine Online-USV (6kVA) von Benning. Da ich auf dem Dorf wohne, wo wir früher noch Freileitungen hatten, hatte ich im Einspeiseschrank für jede Phase Grobschutzbausteine verbaut. In jeder Hauptverteilung pro Phase Feinschutzelemente. Leider ist es heute immer noch so, dass wir 2 bis 3 mal im Jahr Netzausfälle von einigen Stunden, sogar hin und wieder mehr als einen Tag haben. Deshalb habe ich einen Umschalter hinter meinem Hauptzähler, der es mir ermöglicht bei Netzausfall per Generator oder USV eine Noteinspeisung vor zu nehmen. Bei Ausfall von einzelnen Hochspannungssicherungen an den Trafos kam es schon des öfteren vor, das sich auf einer Phase Spannungen von 300 Volt gebildet haben. Auch ein ständiges wieder zuschalten und wieder abschalten des Netzes, welches nach Eisregen und Stürmen die durchhängenden leitungen immer wieder zusammen schlagen lässt war für manche Technik auch nicht gerade förderlich.

Es ist vielleicht etwas übertrieben, hat mir und meiner umfangreichen Haustechnik aber schon gute Dienste getan.

Gruß
wpw
--
RECORD, CRN1; CRN2; PicoDat; LC80; Poly880; KC85/2,3,4,5 ; KC87; Z1013; BIC; PC1715; K8915; K8924; A7100; A7150; EC1834; und P8000 ab jetzt ohne Tatra813-8x8 aber mit W50LA/Z/A; P3; ES175/2 und Multicar M25 3SK; Barkas B1000 HP
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024
22.08.2016, 09:46 Uhr
Yogi64



Also bei mir hier in Berlin-Ost pendelt die Spannung zw. 220 Spitze 226 und im Mittel bei 223-224...
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)
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025
22.08.2016, 11:41 Uhr
RP



"Also bei mir hier in Berlin-Ost pendelt die Spannung zw. 220 Spitze 226"

Das ist ja für Berlin Normal die Umstellung dauert wie der Flughafen Bau.
Da könnt ihr von Glück reden das das schon 3 X 380V Sternschaltung sind.
Oder ?

Rolf
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026
23.08.2016, 13:00 Uhr
Radioreinhard

Avatar von Radioreinhard

Also, wenn ich dran denke, wie das Stromnetz in der Tätärätä geschwankt hat, kann ich mir gut vorstellen, dass die Geräte aus dieser Zeit mit den 230V gut zurecht kommen, mussten sie doch früher Schwankungen bis 240V durchhalten können. haben die Geräte das überlebt, werden die heutigen (konstanten) 230V auch keinen großen schaden anrichten.
--
... und schalten Sie uns bitte wieder ein. Gleiche Stelle, gleiche Welle !!!!!
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027
23.08.2016, 14:21 Uhr
HONI



@Rolf

In einigen Teilen Berlins liefen bis letztes Jahr noch zweiphasige Netze mit ~127V . Ein Kollege musste sich mehrmals frei nehmen da die umgestellt wurden auf 230/400V.

MfG HONI!!
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