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01.08.2016, 08:53 Uhr
ingotron
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So, ich gebe mal ganz am Rande meinen Sempf dazu, ohne eine neue Diskussion - schon garkeinen Streit - anregen zu wollen:
Die ursprüngliche Absicht ist die Überwachung des "Strom"-Verbrauchs. Nur bezahlen tut man für die verbrauchte Energie und nicht für geflossenen Strom. Da viele Verbraucher nicht rein ohmscher Natur sind, reicht es nicht aus, nur den Strom zu messen und seinen Betrag mit dem der Netzspannung zu multiplizieren. Es muss zeitgleich die Spannung gemessen werden, es müssen vektoriell (Betrag und Phase oder Imaginär- und Realteil) Strom und Spannung miteinander multipliziert werden, der Betrag muß gebildet werden und dann über die Zeit integriert werden. Es fließt bei modernen Schaltnetzteilen durchaus auch kein rein sinusförmiger Strom. Das alles erfordert im Allgemeinen nach Verstärkung eine A/D-Wandlung, und Verarbeitung in einem Mikroprozessor oder den Einsatz eines analogen Mutiplizierers, eines Betragsbildners und eines analogen Integrators. Da ist die vom Autor des Urthreads gesuchte Schaltung für die Verstärkung des Signals des Meßwandlers noch das allerkleinste Problem.
Und das schreibe ich ohne Häme und ohne den gedachten Zeigefinger sondern nur als meine Anmerkung nach Lesen dieses Threads www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb//showtopic.php?threadid=13684.
In der Hoffnung auf Einsicht und deutlich besseren Umgang miteinander
Ingo. -- funktionsfähig: ZX Spectrum 48, ZX Spectrum+2 / 128k, ZX Spectrum Next, Harlequin48/128, N-GO (ZX Spectrum clone), Gigatron TTL, ZX UNO, Chessmaster Diamond, Chessmaster, RFT-PONG, THAT (The Analog Thing) Man darf die Menschen nicht mit ihren Engsten alleinlassen. (Zitat: Peter Glaser) Dieser Beitrag wurde am 01.08.2016 um 08:58 Uhr von ingotron editiert. |