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Robotrontechnik-Forum » Flohmarkt » Fernschreiber F1100 » Themenansicht

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Thread - Seiten: -1-

000
24.02.2016, 19:57 Uhr
andy62

Hallo,
mir sind 4 Fernschreiber untergekommen.
1 F1100 Sende- Empfangsfernschreiber mit Lochbandstanzer und Leser.
2 F1100 Empfangsfernschreiber
1 F1200 Empfangsfernschreiber.
Das Problem, es fehlen die Farbbänder. Nun findet man ja einiges im Netz.
Leider habe ich keine Maße von den Originalen Bändern. Daher würde mich interessieren ob jemand die Maße hat. Speziell die Breite des Farbbandes, die Abstände der Mitnehmerlöcher und der Achsdurchmesser in der Mitte.
Wenn mir da jemand helfen könnte, wäre das prima.
Grüße Andy

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001
24.02.2016, 22:04 Uhr
Rolli

Die Bilder lassen vermuten, dass normale Schreibmaschinenbänder verwendet wurden:
http://www.robotrontechnik.de/html/sonstiges/fernschreiber.htm
Es ist nicht anzunehmen, das es speziell für die Fernschreiber eine besondere Farbbandspule gab. Selbst beim F2000 befinden sich zwei normale Spulen auf dem Druckwagen, obwohl zu dem Zeitpunkt bei Robotrons Nadel- und Typenraddruckern schon Kassetten üblich und verfügbar waren.
Die Breite (13/16) der Farbbänder kann anhand der Umlenkrollen abgeschätzt werden.

Gruß Rolf
--
Wer Phantasie hat, ist noch lange kein Phantast

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002
25.02.2016, 07:08 Uhr
sas

Hallo Andy

nimm Barock Seiden Fabbänder, z. Zt sind keine in eBay?!!?
Alle anderen imperailistischen Farbbänder verschmieren die Nadelköpfe!

Jörg

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003
25.02.2016, 09:54 Uhr
andy62

Hallo Rolf, hallo Jörg,
danke für die Tips. Die Breite der Führungsrollen ist 14mm. Im Netz fand ich nur Bänder mit 13mm. Daher meine Frage.
BAROCK Seiden Farbbänder ist ein guter Hinweis. Dann schaue ich mich mal danach um.
Grüße Andy

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004
26.02.2016, 09:20 Uhr
sas

http://www.ebay.de/itm/Farbband-Barock-Naturseide-Fernschreiber-Schreibmaschine-DDR-schwarz-/262306884523?hash=item3d12b56bab:g:UXIAAOxypthRq13J

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005
26.02.2016, 13:04 Uhr
PC-Dino

Hallo Gemeinde,

auch ein Farbband kann sehr interessant sein. Bisher bin ich immer davon
ausgegangen, dass das gleiche Produkt für Betriebe (004 Fernschreiberband) und
privat (Bild Schreibmaschinenband)

den gleichen Preis (Endverbraucherpreis) hatte. Dies scheint aber ein Irrtum zu sein.
Selbst bei diesem Artikel gab es also im Vergleich zur normalen betriebswirtschaft-
lichen Rechnung (Industrieabgabepreis plus Handelsspanne= Verkaufspreis) eine
staatliche Stützung für den Bevölkerungsbedarf.

Mit freundlichen Grüssen Jens

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2016 um 13:06 Uhr von PC-Dino editiert.

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006
28.02.2016, 01:18 Uhr
ROBOTROONIE

interessanter Preisunterschied.
Nur gerechtfertigt durch das "für Fernschreiber"?
--
- Meine Posts werden zu 100% aus recycelten Bits erstellt -

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007
29.02.2016, 10:48 Uhr
PC-Dino

@ROBOTROONIE

in diesem Fall ist es nur der Aufdruck, der den Preisunterschied ausmacht. Bei subven-
tionierten Artikeln des Bevölkerungsbedarfs durften Betriebe ihren Bedarf nicht im
Einzelhandel decken und welche Person der Bevölkerung hat schon privat ein Fern-
schreiberband benötigt? Eigendlich! Aber entscheidend war überhaupt etwas für den
Betrieb oder privat zu bekommen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es von
einem Schreibmaschinenbrief kein Original (Farbband verbraucht) sondern nur
Blau- oder Kohlepapierdurchschläge.

Für den Erfindungsreichtung spricht ja auch der Einsatz der Spulenhalterung für 13mm
Schreibmaschinenbändern statt Farbbandkassetten am Drucker K6313.

Mit freundlichen Grüssen Jens

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008
29.02.2016, 11:34 Uhr
Yogi64

Zitat:

PC-Dino schrieb
... nur Blau- oder Kohlepapierdurchschläge.

Da hab ick auch noch ne Packung im Original rumzufliegen, aber auch noch etliche EDV-Endlosblätter mit Durchschlag als 12" (A4) Leporello-Version ...
--
Wo wir stehen ist vorn - Und wenn wir hinten stehen, ist hinten vorn :-)

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