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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Externes 5 1/4" Laufwerk » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
13.06.2007, 00:26 Uhr
Madir



Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, ob und wie man die TEAC Laufwerke in ein externes Gehäuse verbauen könnte um sie per USB zu nutzen?

Die Controller für Standard 3,5" sind ja zahlreich am Markt vertreten, jedoch habe ich auch nach intensivem googeln nix bedeutendes zu externen 5 1/4" Floppys gefunden.

Zwecks Platz und Stromversorgung könnte man gleich ein Gehäuse für DVD-Laufwerke verwenden, die Frage stellt sich jedoch nach dem Controller.

SMSC bietet dafür ja einen Standard IC an:
http://www.smsc.com/main/catalog/usb97cfdc2_01.html

ob sich da irgendetwas machen lässt?

Vielleicht hat ja schonmal jemand sich mit dieser Thematik beschäftigt...

Gruß Dirk.
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001
13.06.2007, 06:22 Uhr
sas



An dem Problem arbeite ich gerade, denn die 720k
und 1,2k 51/4 Zoll mß der Contoller genauso erkennen
wie bei einer 31/2 Zoll. Die Kommandos an die Floppy
sind auch gleich.

Ich hoffe die Woche ein Preiswertes USB-Floppy zu erhaschen um
es endlich testen zu können.

3AC
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002
13.06.2007, 08:22 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Madir schrieb
Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, ob und wie man die TEAC Laufwerke in ein externes Gehäuse verbauen könnte um sie per USB zu nutzen?

Ich weiß nicht recht, was Du damit erreichen willst.
Die Programme, die wir für den Zugriff auf die meisten DDR-Disketten brauchen (COPYQM, TELEDISK, 22DISK, SUPERCOPY), arbeiten mit direktem Zugriff/Umpropgrammierung des Floppycontrollers.
Mit einem USB-Laufwerk wirst Du wahrscheinlich nur DCP-Disketten benutzen können.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2007 um 08:24 Uhr von Rüdiger editiert.
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003
13.06.2007, 12:15 Uhr
Madir




Zitat:
Rüdiger schrieb

Zitat:
Madir schrieb
Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, ob und wie man die TEAC Laufwerke in ein externes Gehäuse verbauen könnte um sie per USB zu nutzen?

Ich weiß nicht recht, was Du damit erreichen willst.
Die Programme, die wir für den Zugriff auf die meisten DDR-Disketten brauchen (COPYQM, TELEDISK, 22DISK, SUPERCOPY), arbeiten mit direktem Zugriff/Umpropgrammierung des Floppycontrollers.
Mit einem USB-Laufwerk wirst Du wahrscheinlich nur DCP-Disketten benutzen können.

Das wäre natürlich nicht so sinnvoll. Man müsste sich also noch eigene Software basteln, bzw. einen Treiber...
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004
13.06.2007, 12:50 Uhr
Tom Nachdenk



Stell Dir das nicht so einfach vor, Du musst zum einen die Funktionsweise der von Rüdiger genannten Programm als Firmware für den Controller nachbilden, eine USB-Firmware schreiben und zu guter letzt auch noch einen Gerätetreiber für Windows/Linux/BSD ...
Und von SMSC bekommst Du zwar einen normale USB_Floppy Firmware, allerdings nicht im Sourcecode und ob die trickreiche Umprogrammierung dokumentiert ist auch noch die Frage ...
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005
13.06.2007, 13:03 Uhr
Madir




Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Stell Dir das nicht so einfach vor, Du musst zum einen die Funktionsweise der von Rüdiger genannten Programm als Firmware für den Controller nachbilden, eine USB-Firmware schreiben und zu guter letzt auch noch einen Gerätetreiber für Windows/Linux/BSD ...
Und von SMSC bekommst Du zwar einen normale USB_Floppy Firmware, allerdings nicht im Sourcecode und ob die trickreiche Umprogrammierung dokumentiert ist auch noch die Frage ...

Einfach stelle ich mir das keinesfalls vor, aber es gibt ja hier viele Bastler. Ich fände die Idee einfach schön im XP oder unter Linux nur fix mein externes TEAC anzuschließen und mal eben Daten zu kopieren... ;-)
Ist eben die Frage, ob schon jemand Versuche in die Richtung gemacht hat... oder sich zumindest theoretisch damit befasst hat...
Das Auslesen der DCP Disketten wäre ja schon mal ein Schritt...
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006
13.06.2007, 15:24 Uhr
Tom Nachdenk



:-) überlegt habe ich mir etwas ähnliches auch schon, allerdings mehr unter dem Gedankengang evtl. Disketten mit Sektorgrößen ungleich 2^n auslesen zu können.
Im Prinzip brauchts dazu ja nur ein Schieberegister und einen Speicher das mit einer entsprechend hohen Datenrate den Bitstrom einliest und wieder ausgeben kann. Das sollte zum Kopieren (fast) schon reichen, zum Sektorweise einlesen müsste dann die Firmware die entsprechenden Daten extrahieren.
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007
13.06.2007, 19:08 Uhr
Rüdiger
Administrator
Avatar von Rüdiger


Zitat:
Tom Nachdenk schrieb
Im Prinzip brauchts dazu ja nur ein Schieberegister und einen Speicher das mit einer entsprechend hohen Datenrate den Bitstrom einliest und wieder ausgeben kann.

Einigen Aufwand müsstest Du aber noch treiben, um die Drehzahlschwankungen auszugleichen.
Ich denke, da kommt ein Catweasel-Controller an dieser Stelle billiger.
Womit ich mal wieder meinem Aufruf erneuere, so ein Teil zu kaufen und zu erforschen.
--
Kernel panic: Out of swap space.

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2007 um 19:19 Uhr von Rüdiger editiert.
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