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Robotrontechnik-Forum » Technische Diskussionen » Seagate ST251-1 an P8000 » Themenansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
07.12.2008, 10:47 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Hallo,

ich habe ein Problem mit ST251-1 und/oder groesser (also -2 oder MCL-1 usw) an der P8000.
An der WDC firmware 3.2_04 funktionieren sie noch problemlos, mit der aktuellen 4.2 Firmware welche noetig ist wenn man das letzte WEGA verwenden will, scheitern sie klaeglich.

Die robotron VS3 funktioniert problemlos. Bei dieser handelt es sich aber - meine ich - auch um eine ST251-0. Die -1 und hoeher haben meine ich erhoehte Uebertragungsraten.

Ich wollte nun die 3.2er firmware disassemblieren, und mit Hilfe der 4.2er Firmware eine lesbare ASM Quelle erhalten. Aber teilweise unterscheiden sich die Firmwares doch ziemlich.... hat da irgendwer mit P8000 Interesse drann mich zu unterstuetzen - mein ASM ist doch einfach zu schlecht um da weiter zu kommen... Ich haette gerne eine 4.3 Firmware am Ende welche auch mit den ST251-1 klar kommt....
--
P8000 adventures: http://pofo.de/blog/?/categories/1-P8000
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001
07.12.2008, 11:56 Uhr
Enrico
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Hi,

da würde ich Dir zwar gerne helfen wollen, aber damit kenne ich leider auch nicht gut genug aus und mir fehlt die Zeit.
Ich hatte Dir ja mal meine Platten-Prüfliste geschickt.

Wie ich gerade sehe:

http://th99.dyndns.org/h/seagate.htm

Hat die -0 wesentlich höhere Spurzeiten, als die -1. Das kanns also nicht sein. Die Daten Tranferrate ist bei allen MFMs gleich, da die alle mit 3600 U/min touren.
--
MFG
Enrico
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002
07.12.2008, 12:17 Uhr
Olli

Avatar von Olli

die HH-1050 hat mit der ST251-1 vergleichbare Seek times... scheints also wirklich nicht zu sein... fragt sich nur was das -1 so besonders macht...

Edit: es scheint auch irgendwie mit dem Zugriff auf den WDC ueber den U8000 Monitor zu tun zu haben. sa.verify und sa.format welche direkt auf der PIO "rummachen" laufen naemlich problemlos. sa.mkfs und sa.format verwenden die Festplatte wie ein file und arbeiten mit open() fseek() und write() welches dann ueber den U8000 Monitor verarbeitet und an die PIO geleitet wird. Dort treten Fehler auf - also liegt es evtl. auch an dem Teil im U8000 Monitor. Kann aber natuerlich auch trotzdem mit der Implementierung von "Spur lesen" und "Spur schreiben" in der WDC Firmware zu tun haben....

Edit2: Ich habe nochmal ein wenig rumprobiert mit sa.mkfs - wenn man versucht auf md(0,0) ein Filesystem mit einer Groesse von 13000 zu erstellen, dann schlaegt es bei Block 12950 fehl. Danach haengt der WDC dann auch und reagiert nicht mehr auf Kommandos. Versucht man danach ein sa.verify bekommt man ein "Error 81 --- Kc 28" - Kommandocode 28 ist verify. Resettet man den WDC und erstellt auf md(0,16000) ein Filesystem mit einer Groesse von 7000 klappt das, erstellt man danach auf md(0,16000) ein Filesystem mit 13000 bricht er wieder bei 12950 ab und der WDC haengt wieder..... Glaube bald nicht, das es an dem U8000-Monitor Teil liegt - vor allem wegen dem haengen. Muesste man nur noch rausfinden was z.B. Error 81 heisst.

Edit3: Manchmal scheint man auch ein 13000 Block grosses FS ab einem hoeheren Block wie 16000 schreiben zu koennen ohne Fehler.... ein sehr sehr komisches Bild - scheint keiner Systematik zu folgen.
--
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Dieser Beitrag wurde am 07.12.2008 um 13:00 Uhr von Olli editiert.
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003
07.12.2008, 13:35 Uhr
Enrico
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Mir ist aufgefallen, dass eigentlich nur die Seagate PLatten dieser Bauart mit einem Schrittmotor für den Kopf betrifft. Möglich wäre, dass diese Platten das Signal später liefern als andere Platten, und dadurch die PLL die Daten nicht extrahiert kriegt. Also wäre es möglich, dass da bei der PLL die Ansteuerung durch die Frimware anders erfolgt.
Hat die Compact eine noch neuere Firmware, oder ist auch die 4.2?
--
MFG
Enrico
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004
07.12.2008, 15:02 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Die Compact hat auch 4.2
--
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005
07.12.2008, 16:02 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Habe nochmal folgendes versucht. System angeschaltet, sa.mkfs 13000 bloecke ab dem 1. Block der Platte. Abbruch bei 12950. Dann nochmal das gleiche. Sofort Abbruch des Kommmandos (angeblich bei Block 2). Akkustisch konnte man hoeren, das die Koepfe ueber die komplette Platte gefahren sind beim Abbruch des 2. sa.mkfs Kommandos. Danach ist die Platte dann nicht mehr ansprechbar.

Bzgl. dem Fehler 81 der dann bei sa.verify kommt nachdem sich das Laufwerk "aufgehangen" hat, verstehe ich nicht wie der zustande kommen soll. 81 ist hier hexadezimal. die Assembler wdc() Funktion aus welcher der Fehlercode aber kommt, setzt gar kein 81:


Quellcode:
! Loeschen Fehlerregister !
        ldk     r2,#0
[...]
! Fehlerbehandlung !
err_0:
        ldb     rl2,#%c0
        jr      err_rt
err_1:
        ldb     rl2,#%c1
        jr      err_rt
err_2:
        ldb     rl2,#%c2
        jr      err_rt
err_3:
        ldb     rl2,#%c3
        jr      err_rt
err_4:
        ldb     rl2,#%c4
        jr      err_rt
err_5:
        ldb     rl2,#%c5
        jr      err_rt
err_20: ldb     rl2,#%20
err_rt:
        jp      h_ret

wuesste jetzt nicht, wie da 0x81 herauskommmen sollte. rh2 wird im Code nicht befuellt.
--
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006
07.12.2008, 17:59 Uhr
Enrico
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Die 52 etc., wenn die Platte nicht formatiert, bzw der WDC gar nicht angeschlossen ist, ist da aber auch nicht bei.
--
MFG
Enrico
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007
07.12.2008, 18:40 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Die 52 kommt aus dem Test-Programm der U8000-Firmware.
Die 81 kommt aus dem Programmteil des sa.verify/sa.format usw welches direkt mit der PIO arbeitet die zum WDC gehen. Die Firmware des U8000 ist da nicht beteiligt.

Die beiden Fehlercodes haben also nix miteinander zu tun.
--
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008
03.09.2012, 12:42 Uhr
Enrico
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Hier mal Hinweis wg der div Plattenprobleme:


--
MFG
Enrico
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009
03.09.2012, 13:45 Uhr
paulotto



nun muß nur noch jemand diejenigen aufspüren, die diese Firmware überarbeitet haben und dann auch noch viel Glück haben, daß da noch irgendwo etwas existiert...

Gruß,

Klaus

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2012 um 13:46 Uhr von paulotto editiert.
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010
05.09.2012, 10:26 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ist aber auch die Frage wie alt dieser Beitrag ist, also ob das noch vor der 4.1er Version erstellt wurde - weil - angeblich wurde mit 4.1 die Performance verbessert.
Klar - das kann natuerlich nochmal eine Verbesserung der Verbesserung sein
--
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011
05.08.2015, 19:21 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo,

ich konnte das Problem am Wochenende zusammen mit meiner leicht beschädigten ST-251-1 einkreiseln. Es betrifft die Länge der Schritt-Impulse und Perioden, die der WDC zur Bewegung der Leseköpfe generiert. Die sind auch halbwegs ok...........................bis ein Interrupt dazwischenfunkt (Moderierung Host-Transfer). Manche Platten stört es, andere nicht.

Habe die Problematik testhalber umschifft, bisher erfolgreich (WEGA neu installiert, Kernel neu gebaut, Stresstest gemacht).
Wer ebenfalls testen mag:
http://robotron.webhop.net/files/p8000/wdc_firmware_bugfix.zip

Scheinbar hat Seagate heimlich irgendwann den Einzelschritt-Modus wegrationalisiert (mit >3ms pro Schrittperiode) und in dem Zuge das Timing der Platten auf den Kopf gestellt.

Erst heißt es:
ST-225: "Step pulses issued between 200µsec and 3msec may be lost."
und hier:
ST-251: "Step pulses may be lost at periods greater than 200µsec."

Die erlaubten Impulslängen schwanken auch:
ST-225: >500ns (ohne Max.-Angabe)
ST-251: muss zwischen 2µs und 10µs sein

Wobei die Angaben zur ST-251 aus dem neueren "ST251/ST251R/ST277R Product Manual" stammen. Das ursprüngliche "ST251 Product Manual" was vermutlich eher die Urversion (ohne -0 und -1) beschreibt, steht leider nirgens zum Download.
Von der ST-1100 gibts übrigens auch zwei Versionen!?

MfG
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012
24.12.2015, 14:06 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Wiso sehe ich den Beitrag erst jetzt? War wahrscheinlich mittem im Sanierungsstress im August!

Ich teste das auf jedenfall zwischen den Tagen mal aus und gebe dir auch Feedback!

Hast du auch die Quellen für die Images? Wenn das erfolgreich "tut", könnten wir die Anpassungen der Quellen mit auf meine GitHub seite legen - dann hat auch die Nachwelt etwas davon:

https://github.com/OlliL/P8000/blob/master/firmware/WDC/wdc.firm.s
--
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013
24.12.2015, 16:07 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Hallo Olli,

die kaputte ST-251-1 hatte eben doch ihr Gutes, sonst hätte ich mich nicht getraut nachzuschauen, ob bei sa.format + sa.mkfs die Köpfe richtig positionieren.

Habe den Code mit in die ZIP gepackt. Falls da irgendwo Syntax-Anpassungen drin sind -> assembliert hatte ich zu meiner Vereinfachung mit JKCEMU und Prüfsummen mit HxD-Hexeditor ausgelesen/eingearbeitet, der kennt dieses "CRC-16 CCITT" was PBURN/UPROG nutzt.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 24.12.2015 um 16:53 Uhr von kaiOr editiert.
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014
29.12.2015, 20:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

so... installiere gerade WEGA - auf ner ST251-MLC1
Bisher sieht es gut aus!

Neben der tatsächlichen Änderung hast du die Anweisungen zum Druck entfernt und die Berechnungen (40*3+3+2) durch deren Ergebnis ersetzt. Das dürfte deinem Assembler geschuldet sein. Eines kann ich mir jedoch nicht erklären:

Zeile 243:
Warum hast du das +1 auf die Adresse vom stk_br entfernt? Ich vermute mal nur, da dein Assembler mit der +1 nix anfangen kann? (Da du die anderen Berechnungen ja auch umgeschrieben hast). Hat es ansonsten einen tieferen Sinn? Sonst würde ich das +1 im Code so lassen.

Hast du einen Github Account? Ansonsten kannst du mir ja mal per PN deinen Namen schicken den ich beim Github-Commit der Firmware angeben soll von wem das kommt - will mich hier ja nicht mit fremden Lorbeeren schmücken
--
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015
29.12.2015, 21:19 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Danke fürs Austesten.

Nicht alles war dem benutzten Assembler geschuldet. Ich war natürlich auch Deiner Anleitung zum Bau der Firmware und der "z80-asm.patch" gefolgt und dachte mir, vielleicht hat da jmd. schon einen haarigen Fehler gefunden:

Quellcode:

;--------------------------------------------------------
; Systemanlauf und Initialisierungen
;--------------------------------------------------------
entry
-    ld    sp,stk_br+1
+    ld    sp,stk_br


Umgedreht stellt sich die Frage, warum stk_br nicht schon bei der Definitionen +1 korrigiert wurde, es gibt keine Mehrfachverwendung.

Habe keinen Github-Account, kannst das gerne auf Deine Kappe nehmen. Ansonsten bitte nur mit Nick "kaiOr" oder kurz "Kai O.".

MfG
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016
29.12.2015, 21:27 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Achso... der z80-asm.patch war von mir... dann lasse ich mal das +1 drin.
Ich formatiere gerade meine 2. ST251-1 an der P8000 und dann teste ich mal ein wenig rum mit zwei ST251-1 Festplatten am WDC. dd, bonnie usw.... Danach committe ich das auf GitHub.
--
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017
29.12.2015, 22:58 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So... habe es mal committed in der Version die denke ich passen sollte. Kannst ja nochmal drüber schauen:

https://github.com/OlliL/P8000/commit/996c8445797cd931d7a9500aeedaecac6490ffa7

Gab es eigentlich einen Grund die Logik nach unten zu verschieben? So wie ich das auf den 1. Blick sehe hast du den Timer etwas höher gesetzt und ein paar disable/enable interrups eingebaut sowie eine Host-Busy Prüfung im Ramp-Mode?
--
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Dieser Beitrag wurde am 29.12.2015 um 23:00 Uhr von Olli editiert.
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018
29.12.2015, 23:40 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Mh, hatte da nur den entstandenen Overhead mit Assembler-Tuning weggebügelt. Damit hinterher keiner Angst haben muss, dass der WDC nun langsamer läuft. Kein CALL ist besser als ein CALL, ein direkter JP ist schneller als ein JR (kostet aber mehr Speicher), ein LD r,r' geht schneller als ein LD r,n etc..
Ich hatte das auch exzessiv mit der ganzen restl. Firmware gemacht, aber da war/ist mir die Wahrscheinlichkeit Fehler eingebaut zu haben und weiterzugeben viel zu groß.

Den Timer habe ich minimal höher gesetzt weil per Definition 3ms absolutes Minimum ist und 2,99ms schon zu wenig für eine Platte sein kann und die Zeiten der Zählschleifen Zirka-Werte haben. Das hat aber absolut keinen Einfluss auf den obigen BUG und gilt nur für ganz ganz alte Trümmer. Die ST251 oder HH-1050 überspringen bei nur einem Schritt (Single-Step) den Timer und für mehr als einen Schritt nehmen die IMMER den Ramp-Mode, besser gesagt "buffered seek".

Für die Zeit eines Step-Impulses den Interrupt zu deaktivieren schien mir noch vertretbar. Einen Ramp über 1000 Zylinder auslösen, dauert aber ein paar ms, da ist es besser zu warten bis der Host-Transfer durch ist. Denn dort zählt nicht nur der Schrittimpuls sondern die Periodendauer zwischen den Impulsen darf auch nicht zu lang werden.

MfG

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2015 um 00:48 Uhr von kaiOr editiert.
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019
30.12.2015, 01:03 Uhr
Olli

Avatar von Olli

ok, und was war dann der entscheidene Fix für die ST251-1?
--
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020
30.12.2015, 11:04 Uhr
kaiOr

Avatar von kaiOr

Du willst es aber genau wissen. o_o

Fehlerauslöser 1: Störung vom Schritt-Timing durch die "Interruptroutinen fuer den Host-Adresszaehler", die da heißen: isr_h0 + isr_h1
Fix 1: "Test auf Abschluss von Host-Transfers" vor Schrittgenerierung (oder vereinfachte Interrupt-Deaktivierung bei Einzelschritt)

Fehlerauslöser 2: Rechenfehler bei "Bestimmung der Art der Schrittbewegung", mit der Folge: 1 Schritt nach außen -> Single-Step / 1 Schritt nach innen -> Ramp-Mode
Fix2: Löschen vom Carry-Flag mit "xor a" und Anpassen der Sprungbedingungen

MfG
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021
31.12.2015, 02:32 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Mir bleibt auch nix erspart... vor einigen Tagen einen abgerauchten (im wahrsten Sinne des wortes) Tantal auf ner HH-1050 gewechselt der die 12V zum pumpen brachte und nun.... ist auf einer meiner beiden ST-251-1 auch ein kurzer in den 12V.. da kann ich dann wohl auch mal auf die Suche gehen *seufz*
--
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022
31.12.2015, 03:01 Uhr
Olli

Avatar von Olli

So.. heutigen Endgegner besiegt.... gute Nacht!


--
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023
31.12.2015, 10:23 Uhr
kaiOr

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Gratuliere, hatte damals meine ST-225, die auf etwas zu schnelle 4000-5000 U/min hochgezogen hat um dann das Netzteil in die Knie zu zwingen und Rauch abzugeben mit Lupe abgesucht. Da war absolut nix zu finden, nur der üble Geruch nach gestorbener Tantal-Perle. Beim zweiten Start lief sie wieder normal...
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024
31.12.2015, 11:52 Uhr
holm

Avatar von holm

Na immerhin, ich hatte schon "dur die Bude fliegende Leuchtkugeln" die ursprünglich als Tantalperle gebaut wurden. Tolle Suche dann auf dem Fußboden unter dem Ramsch nach der glühenden Murmel..

Gruß,

Holm
--
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025
31.12.2015, 12:20 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Bei meiner HH-1050 war es einfach. Hat einfach gequalmt wie Sau die Perle... Bei der ST251-1 war nix zu sehen. Einfach mal auf Verdacht einseitig ausgeloetet, gemessen und Glück gehabt
--
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026
31.12.2015, 12:34 Uhr
Micha

Avatar von Micha


Zitat:
Olli schrieb
Hat einfach gequalmt wie Sau die Perle...



Das ist ja lustig, da bekommt der Spruch "Perlen vor die Säue werfen" eine ganz neue Bedeutung
Selber hab ich noch keine Explosion eines Tantal-Kondensators erlebt. Aber ich trau weder Elkos noch Tantals so richtig über den Weg - daher setz ich beispielsweise bei RS232 Schnittstellen anstelle des billigen MAX232 lieber den etwas teuereren MAX3232 ein, der sich dann mit rel. geringen Kapazitäten für die Ladungspumpen begnügt, da reichen dann Kerkos die ewig leben.
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027
31.12.2015, 13:38 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Achtung -Threadklau:

Habe am MAX3232 auch Tantal oder Elkos hängen - gehen den Kerkos problemlos? Wenn ich so Schaltungen im Netz durchgucke haben die eigentlich auch immer Tantals dran hängen. Ich wundere mich gerade, warum ich 3*330nF und 1*100nF am MAX3232 habe - im Netz findet man eigentlich nur 100nF für alle 4..... koooomisch?!

Und überhaupt - ist Pin 2 nicht falsch beschaltet? Das sollte doch gegen VCC und nicht gegen GND hinter dem Kondensator?

http://www.pofo.de/P8000/notes/plaene/eigene/P8000_WDC_Emulator/P8000_WDC_Emulator_v2.0_Plan.pdf

Wobei - im MAX3232-Datasheet gehen beide gegen GND
--
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Dieser Beitrag wurde am 31.12.2015 um 13:58 Uhr von Olli editiert.
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028
31.12.2015, 14:01 Uhr
Micha

Avatar von Micha

im Datenblatt des MAX3232 gibts unterschiedliche Angaben für den Betrieb mit 3,3 vs 5 Volt. Persönlich hab ich immer mit Bestückung mit 100nF Kerkos gearbeitet und es hat immer funktioniert - allerdings hab ich auch immer nur ganz kurze Entfernungen (weniger als ein Meter) überbrückt und nur niedrige Übertragungsraten (9600 Baud) genutzt.

Wenn man sich ein Terminal für so ne lustige Maschine wie ne P8000 oder ne PDP11 weiter weg hinstellen möchte, sollte man wohl ohnehin über eine 20mA Stromschleife nachdenken, also IFSS. Daran bastel ich augenblicklich auch herum.
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029
31.12.2015, 14:07 Uhr
Olli

Avatar von Olli

Ich glaube ich baue den MAX232 ein und nehme einfach 1µF Becher-Elkos.. 1,99 gegen 0,39 EUR... und die 1MBps brauche ich nicht - der Emulator arbeitet nur mit 9600
--
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030
31.12.2015, 14:38 Uhr
Micha

Avatar von Micha

das macht Sinn - ist die ökonomisch sinnvolle Lösung wenn das Terminal weniger als 10 Meter weit weg steht.
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